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Thema: Torwarttechniken

  1. #1
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Idee Torwarttechniken

    So, und damit man mal was zum Ansehen hat, ich habe ein paar meiner alten Skizzen heraus gekramt, die ich in Anlehnung an der hervorragende Buch von György Hargitay "Modernes Torwart-Training" aus dem B&W Verlag mal für die theoretische Unterweisung von Jugendlichen angefertigt hatte. Diese habe ich nun ein mal digitalisiert und dann etwas nachbearbeitet, ich hoffe man erkennt genug.

    Der Korbgriff


    Die wichtigste Technik überhaupt, der Korbgriff. Er dient dazu, einen Ball sicher zu ergreifen und fest zu halten. Dabei formen die Daumen und Zeigefinger ein Dreieck, die restlichen Finger sind mehr oder minder gespreizt und nehmen eine natürliche Krümmung ein, die der Ballrundung sehr nahe kommt. Die Daumen und Zeigefinger verhindern durch deren Stellung ein durchrutschen des Balls durch die Hände, die gekrümmte Haltung hilft den Ball sicher zu umfassen und damit im Griff zu sichern. Der Aufprall wird über den Daumenballen und den Handballen am kleinen Finger minimiert, die Fingerspitzen sind daher entlastet und kontrollieren nur den Ball.
    Durchgleitende Bälle und Unsicherheiten beim Fangen des Balls sind meist auf eine inkorrekte Technik des Korbgriffs zurück zu führen. Hier sollte man nach dem Fangen immer wieder den Ball im Korbgriff halten und die Stellung der Finger, insbesondere Daumen und Zeigefinder Fangdreieck zu kontrollieren. Dies kann der Torwart auch für sich selbst übernehmen, und so eine selbstständige optische Kontrolle seiner Technik im Training vornehmen, und die nötige Sicherheit durch selbstständige Korrektur erreichen.

    Ergänzung:
    Umarmungsgriff


    Der Umarmungsgriff dient dazu, denn Ball vor der Brust mit den Unterarmen und Oberarmen zu sichern.
    Flache Bälle werden dazu im unteren Korbgriff gesichert und das Bewegungsmoment des Balles ausgenutzt, den Ball auf die Unterarme laufen zu lassen und mit den Händen sicher vor der Brust zu Umfassen. Dabei sollten die Hände den Ball im Korbgriff oben sichern, vorn die Unterarme fast parallel sein und der Ball auf Brust und Oberarmen aufliegen. Viele Torhüterinen empfinden es angenehmer, denn Ball anstelle auf der Brust eher im Bereich des Oberbauches zu sichern, so daß hier die Umarmung des Balles nicht so vollständig erfolgt, aber durch die Sicherung oben mit dem Korbgriff nicht weniger zuverlässig ist.
    Ein halbhoher Ball wird daher auch zunächst im Korbgriff erfasst, über die Handballen gepuffert und abgefangen und dann sofort vor Oberarmen Brust oder Oberbauch abgefangen und im Umarmungsgriff gesichert.

    Flache Schüsse werden gesichert, indem der Torhüter dem Ball einen Schritt entgegen geht, dabei die Hüfte zum Boden absenkt und damit beide Knie beugt. Er streckt nun die Hände dem Ball im Korbgriff entgegen, so daß der Ball die Finger entlang zu den Handballen aufläuft, dort über diese Schichten gebremst und kontrolliert wird, und mit den nach oben den Ball umfassenden Händen zum Oberbauch Brust gezogen wird. Dabei fällt der torhüter in einer natürlichen Bewegung nach vorn. Torhüterinnen fangen sich nun auf den Unterarmen ab, was ein wenig Übung bedarf, die meisten Torhüter die den Ball an der Brust sichern, fallen so auf den Ball, und damit nicht auf Ellenbogen und Unterarme, so daß der Fall durch den luftgefüllten Ball abgefedert wird.
    Dem Torhüter sei geraden, die Beine anzuwinkeln, um bei feuchter witterung einem glitschigen Ball so daß durchgleiten durch Hände, Unterarme und Beine hindurch wirkungsvoll zu verwehren, denn so kann der Ball über die Oberschenkel abgefangen werden und durch die Arme nicht seitlich entweichen, als das zurückprellen durch die nach oben geschlossenen Hände verhindert wird.
    Diese Technik ist die wirksamste gegen flasche, harte Schüsse, insbesondere bei feuchter witterung und zählt daher zu der sichersten Technik, die angewandt werden kann. Fehler sind meist, daß dem Ball nicht das entweichen zur Seite verwehrt wird, der Ball nicht korrekt über die Hände aufgenommen und geführt wird, als auch das Strecken der Beine oder Spreizen derselbigen ein Durchgleiten nach hinten unter ungünstigen Momenten begünstigt wird. Auch sollte der Torhüter nicht zur Seite kippen, und sein Gleichgewicht durch die Unterschenkel und Füsse halten, die er in dne Boden stemmt.


    Das Fangen hoher Bälle


    Das Fangen hoher Bälle ist eine Grundvoraussetzung für Torleute. Wie der Umarmungsgriff gehört er zu den wichtigsten Techniken der Strafraumkontrolle und in der Lufthoheit des Torhüters.
    Dabei macht der Torwart zunächst ein oder mehr rasche Nachstellschritte in Richtung der Ballflugbahn. Er muß dabei den Schnittpunkt seiner Steighöhe un der Ballflugbahn genau berechnen, um dann auch just im richtigen Moment abzuspringen. Häufigste Fehler sind hier die nicht korrekt gewählte Position zur Flugbahn des Balls und das falsche Timing beim Absprung.
    Zum Absprung tuscht der Torwart mit abgesenkter Hüfte in einen Stemmschritt ein, drückt dann das Sprungbein kräftig durch Strecken desselbigen im Kniegelenks durch. Gleichzeitiges Hochreissen der Arme und anziehen des entlasteten Beins generiert ein vermehrtes Bewegungsmoment und unterstützt den Torwart beim Aufstieg. Er streckt nun die Hände dem Ball entgegen, wobei seine Hände schon jetzt den Korb des Korbgriffes bilden. Der Torwart sollte vermeiden, seine Hände auf den Ball zuzubewegen, sondern der Ball muß förmlich in seine Hände fliegen, so daß es ausreicht, diesen mit den Fingern zu ergreifen und zu sichern. Es ist ein häufiger Fehler, daß Torleute förmlich mit beiden Händen nach dem Ball schlagen und so diesen aus dem sicheren Griff eher herausprellen, als einfach nur zu ergreifen.
    Im Moment nach dem Griff und dem Augenblick wo die Schwerkraft den Torwart zurück zu Boden zieht, lockert er das angezogene Bein und beginnt dieses als Landebein zu Strecken, während er das Sprungbein mehr oder minder leicht anzieht. Seine Hände lockern nun den Korbgriff, beginnen seitlich nach oben um den Ball zu gleiten, und diesen so zu sichern, und an die Brust zu ziehen, wo er im Umarmungsgriff sicher gehalten wird.
    Das Sichern und Herunterziehen des Balls sollte ebenfalls regelmäßig geübt werden, insbesondere um diese Technik verinnerlicht zu haben, damit im aktiven Luftkampf kein Kopft eines anderen Mitspielers den Ball aus den Händen des Torwarts drücken kann.
    Diese Technik sollte im raschen Vorwärtslauf, seitlich mit Nachstellschritten und Überkreuzschritten als auch im Rückwärtslaufen einstudiert werden.
    Eine Hervorragende Übung zu Einschätzung von Timing und Sprungtechnik ist das Volleyballspiel, das das "Pritschen" der Technik sehr nahe kommt und das Abschätzen von Flugbahn und Sprungmoment ähnlich ist. Später geht man dann auf ein den Strafraum geschlagene Bälle über, deren Bogenflugbahn man variiert um so Timing und Flugbahnkontrolle zu vertiefen und zu verinnerlichen.


    Das Werfen


    Bei flachen Bällen sollt der Torwart der Technik des Werfens mächtig sein. Im Beispiel erfolgt ein Schuß in die linke Torecke.
    Der Torhüter macht einen oder mehr rasche Nachstellschritte nach links, dann einen Stemmschritt links und sinkt mit der Hüfte tief ein, wobei der das Bewegungsmoment der Schritte mitnimmt. Er kommt so fast mit dem Unterschenkel auf den Boden auf, drückt sich nun mit dem Rechten Bein ab, streckt dieses als bis zur Fußspitze durch, so daß er mit dem linken Unterschenkel, Oberschenkel, Hüfte und letzendlich oberkörper und Schulter aufkommt. Durch Anziehen des rechten Beins wird das Bewegungsmoment verstärkt, und die Rollbewegung zur Schulter eingeleitet. Der Arm darf nicht völlig durchgestreckt sein, sondern muß etwas nach vorn gestreckt sein, um die Schulter zu schützen. Durch das Nachfassen mit der rechten Hand wird das Bewegungsmoment verstärkt, der Ball im Korbgriff gesichert und gehalten.
    Das Bewegungsmoment reißt nun die Oberschenkel und hüfte vom Boden hoch, das Becken kippt nun nach vorn und man rollt über die rechte Schulter auf den linken Unterschenkel und kommt so mit dem Gesicht zum Tor zum liegen, oder rollt seitlich weiter, was meist aber nicht nötig ist.
    Häufigste Fehler sind dann meist, daß der Torwart nicht tief genug in der Hüfte absinkt und so zu lange braucht, bis sein Oberkörper in Bodennähe ist. Das tiefe Absenken der Hüfte im Stemmschritt ist hier extrem wichtig, auch sollte der Torwart nicht den Fehler machen und die Beine förmlich zur Seite zu werfen, denn dies benötigt unnötig Kraft und man verschenkt ein Zeitmoment.
    Bei einem Schuß ausserhalb der Distanz verschmelzen Hechten und Werfen miteinander, dabei wird die Technik so verändert, daß nach dem Stemmschritt und tiefen Sinken der Hüfte nicht mit dem rechten Bein das Bewegungsmoment zum Ball erfolgt, sondern das linke Bein gestreckt wird, wobei eine flache Streckung des Körpers in Richtung Ball über dem Boden erreicht wird. Sinnigerweise wird dabei nun ebenfalls das rechte Bein stark und schwungvoll angezogen, um das Moment zu verstärken. Dabei kommt der Torwart mit dem linken Unterschenken und dem linken Unterarm zuerst am Boden auf und rollt nun über linke Schulter zu rechten Schulter ab.
    Bei letzterer Technik ist meist der Bogen der Flugbahn zu hoch, der Ball kann daher nicht erreicht werden, weil die Zeitdauer zu lang ist, die der Torwart in der Flugphase ist. Er 'fliegt' zum Ball, anstelle sich flach gestreckt zu werfen, mit einer minimalen Bogenflugbahn.

    Das Hechten, oder auch Fliegen genannt


    Bei halbhohen und hohen Bällen muß man eine Bogenflugbahn einstudieren. z.B. nach links.
    Es erfolgt nach ein oder mehr Nachstellschritten ein Stemmschritt auf das linke Bein, welches dabei angewinkelt ist, der Bewegungsmoment wird mitgenommen. Man drückt sich mit dem Linken Bein durch Druchdrücken des Knies ab und beschleunigt zusätzlich durch Abdrücken und Strecken des Fusses, wobei man bestenfalls das rechte Bein anziehen sollte, um ein zusätzliches Schwungmoment zu generieren.
    Das ist der Absprung! Diesen muß man regelmäßig trainieren und einstudieren, denn in Ihm liegt alle Energie der Technik, Schwächen in Weite und Höhe sind beim Absprung zu suchen und liegen meistens in einer nicht korrekten Ausführung des Stammschrittes mit meist zu gering abgesenkter Hüfte und damit nicht genug gebeugtem Knie des Stemm/Absprungbeins.
    Nun muß der Torhüter die linke Körperseite anspannen, so daß deine Wirbelsäule bogenförmig nach links gekrümmt wird.
    Er streckt den linken Arm dem Ball entgegen und mit der Rechten greift er nach, was das Bewegungsmoment in eine Bogenflugbahn verstärkt. Er ergreift nun den Ball sicher im Korbgriff und beginnt nun mit der Landung.
    Die Landung erfolgt auf dem Ball, dabei stemmt man sich auf dem Ball ab, beugt unter Anspannung die Arme im Ellenbogen, so daß diese mit einem Rollen um den Ball seitlich aufkommen, nun kommt die Schulter nach, dann der Oberkörper und dann die Hüfte und die Beine. Das Bewegenungmoment wird ein einer Rolle seitlich über beide Schultern und Rücken abgefangen.



    Beim Übergreifen erfolgt die Technik des Absprungs wie oben beim Hechten, nur das man nicht mit der in Sprungrichtung zugewandten Hand zum Ball geht, sondern mit der dem Ball abgewandten Hand im Bogen übergreift und so den Ball nach oben/seitlich ablenkt. Es ist eine reine Technik des Ablenkens, die nicht benutzt wird, um einen Ball zu Fangen.
    Wichtig ist dabei, obige Technik des Hechtend vollauf zu beherrschen und die Bogenflugbahn und das Abrollen sicher zu können. Erst dann übt man nach dem Absprung, das die dem Ball nähere Hand entspannt bleibt und die dem Ball ferne Hand nun im Bogen anstelle nachgreift, aktiv zum Ball geht um diesen aus seiner Flugbahn zu lenken.
    Im Beispiel nach links ergeht nach dem Absprung das die linke Hand anstelle dem Ball entgegen gestreckt, entspannt wird, aber die Anziehende Bewegung des rechten Arms verstärkt wird. Das bringt, wie das anziehen des Rechten Beins ein zusätzliche Schwungmoment in die Flugphase mit. Man streckt nun die Hand in einer bogenförmigen Streckbeweglich seitlich vom Körper dem Ball entgegen, lenkt diesen mit gestreckten Fingern aus seiner Flugbahn ab. Wichtig ist dabei, den Arm stabil und im Handgelenk sicher zu halten. Ist das Handgelenk der rechten Hand zu locker, erfolgt bei harten Schüssen das Ablenken inkorrekt und die Technik geht fehl. Mit einer leichten Drehung nach dem Ablenken geht der Torhüter in die Phase der Landung und des Abrollens ein.
    Die Technik des Übergreifens eignet sich besonders für die Bälle im hohen Toreck, wo die dem Ball abgewandte Hand aufgrund der Flugbahn und anatomischer Bedingungen nicht hinlangen kann, so daß mit der abgewandten Hand diese Stelle sicher pariert werden kann. Es ist aufgrund der gegensätzlichen Bewegung einer der schwersten zu erlernenden Techniken der Torwartschule.

    Ereiterung der Techniken
    Das Tauchen

    Bei einem Schuß flach, schnell auf die linke Seite des Torwarts muß der Torwart sofort das linke Bein entlasten und es seitlich vor dem rechten Standbein vorbei führen, am Besten schwingen. Er knickt dabei zeitgleich im rechten Knie ein, so daß das Gesäss rasch zu Boden geht.
    Da der linke Stand weggebrochen ist, fällt der Oberkörper automatisch nach links wenn das Gesäss den Boden fast berührt.
    Der Torwart nimmt die Hände leicht nach vorn, fängt den Ball im Korbgriff ab und presst diesen fest an seinen Bauch und sichert mit dem rechten Bein, welches nun entlastet ist. Der Torwart schwingt dieses Bein aufgrund des Bewegungsmomentes nach oben und links, rollt damit über die Links Schulter in den tiefen Umarmungsgriff mit dem Kopf zum Tor.


    Aufgrund Wunsch hier, eine weitere Erweiterung:

    Das Aufstehen

    Regulär lehre ich meinen Torleuten beim Werfen das Rollen, welches dann auch beim Hechten zum Einsatz kommt.
    Nachdem der Torwart beim Werfen wie oben beschreiben in der Bewegung mit der Hüfte hoch kommt, zieht er das rechte Knie an und nach, rollt so über die linke Schulter und den linken Unter/Oberschenkel und Hüfte auf den rechten Unterarm, wobei der Ball im unteren Umarmungsgriff unter der Brust, zwischen Händen, Armen und den Beinen gesichert ist. Dabei dreht der Torhüter dem Tor den Kopf zu, so daß dieser vor dem ggf. heranstürmenden Gegner geschützt ist, da der Torwart dem Gegner die Kehrseite bietet.
    Das Aufstehen erfolgt nun über das Aufrichten, wobeisich der torwart zur Seite dreht, ein Bein aufstellt und in dne Kniestand gelangt, aus dem er sich sicher in den normalen Stand aufrichten kann.
    Kann der torhüter den Ball nach dem Werfen nicht festhalten, sondern nur ablenken, so rollt er wie oben beschrieben über die Schulter ab, fängt sich jedoch nicht auf den Unterarmen ab, sondern läßt die Rolle über beide Schultern frei geschehen, wobei er das rechte Bein voll herum nimmt, allen Schwung damit aufnehmend und abbauend. Zeigte sein Kopf beim Ablenken noch in die Richtung des Torecks/Torpfostens bringt die volle Rolle über die Schulter den Torwart nun mit dem Kopf in Richtung Tormitte, wobei er das rechte Bein angezogen behält, das linke sich entspannt leicht streckt. Stemmt er sich nun auf beide Hände/Fäuste auf, kann er in einer Art Spurtposition sofort wieder aufstehen und sich auch Gegensätzlich bzw, zur Tormitte orientieren.
    Dieser Bewegungsablauf ist schwer zu beschreiben und auch anhand Bilder nur schwer zu erklären, weil der Prozess von Mensch zu Mensch geringfügig anders abläuft.... aber bei Bedarf kann ich sicherlich auch hier noch Bilder beisteurn, die allerdings nicht wirklich den Bewegungsablauf von der 90° Position bei gehaltenen Bällen zur 180° Position nach dem Ablenken erklären. Im Endeffekt muß man nur etwas mehr Rollen zulassen, um von 90 auf 180 Grad zu kommen, ist Übungssache.
    Dann ist Aufstehen ein Klacks und völlig natürlich, ohne Abstützen, Aufstemmen oder ähnliches, und es geht sogar verdammt schnell, wenn man es so kann.
    Geändert von Steffen (01.06.2007 um 22:34 Uhr)
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  2. #2
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Einfach mal wieder grossartig...

    Danke, Steffen!!!

  3. #3
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    damit wäre die Grundtechniken mal sehr anschaulich dargestellt...HUT ab Steffen
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  4. #4
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    Auf jeden Fall wieder sehr gut erklärt und sehr hilfreich!

  5. #5
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    genial gemacht.. respekt

  6. #6
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    Woher weisst du das alles Steffen?!

    RESPEKT!
    "Das ganze Stadion wird gegen uns sein. Ganz Deutschland wird gegen uns sein. Etwas Schöneres gibt es gar nicht."
    Oliver Kahn

  7. #7
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    Avatar von Stetti
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    Zitat Zitat von Meister
    Woher weisst du das alles Steffen?!
    Ich denke, dass hat er auch irgendwo mal gelernt

    Super Skizzen und klasse Beschreibungen

  8. #8
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    Zitat Zitat von Meister
    Woher weisst du das alles Steffen?!

    RESPEKT!
    steht ganz oben drüber.. aus einem buch

  9. #9
    torwart.de-Team
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    Avatar von Meister
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    Zitat Zitat von CaT
    steht ganz oben drüber.. aus einem buch
    Oh danke, wer lesen kann ist klar im Vorteil.
    "Das ganze Stadion wird gegen uns sein. Ganz Deutschland wird gegen uns sein. Etwas Schöneres gibt es gar nicht."
    Oliver Kahn

  10. #10
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    jaja so ist das nunmal

  11. #11
    Nationale Klasse Avatar von r4v3n
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    Danke und wie immer sehr informativ.

  12. #12
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    Echt toll beschrieben von dir, du könntest ja vl. auch noch das Aufstehen beschreiben, denn das machen auch sehr viele Torleute falsch!

  13. #13
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Zitat Zitat von alex91
    Echt toll beschrieben von dir, du könntest ja vl. auch noch das Aufstehen beschreiben, denn das machen auch sehr viele Torleute falsch!
    Bin deinem Wunsch nachgekommen... siehe oben
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  14. #14
    Internationale Klasse Avatar von JSG Titan
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    hilfst damit sicher ganz vielen torhütern, danke steffen

  15. #15
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    Ich habe das Thema mal oben festgepinnt. Danke, Steffen!
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  16. #16
    Nationale Klasse Avatar von das Tier im Tor
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    Das ist aber auch ein gutes Buch find ich. Habs nur leider irgendwohin verschmissen und finds nicht mehr
    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
    sondern die Gewissheit,
    dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht (Vaclav Havel)

    in memoriam Robert Enke

  17. #17
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    Klasse, Steffen! Dankeschön^^

    Habs direkt mal ausgedruckt und mit innen Garten genommen

  18. #18
    Torwarttalent Avatar von goalkeeper2010
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    Standard super

    na echt super erklärt prima,,,
    also ich find das is ein eeeecht suuper thema..
    cool erklärt fantastisch wie du das hinbekommen hast respekt.......

  19. #19
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    Geändert von th.jack (05.08.2008 um 21:14 Uhr)

  20. #20
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    th. jack,

    deine Anmerkungen zu Steffens Technikausführungen entsprechen nicht unbedingt der aktuellen Lehrtheorie und sind zum Teil sogar irreführend. Ich weiss, dass es Ableitungen von den Grundtechniken gibt, die je nach persönlicher Ausprägung des Torhüters nicht unbedingt leistungsmindernd sind, hier jedoch geht es um die korrekte Grundtechnik. Diese Grundtechniken sind in allen Fällen von Steffen absolut richtig beschrieben worden.

    Im einzelnen:
    Bei korrekter Ausübung der Technik für flache Bälle kann kein Ball durchrutschen, da die Oberschenkel den Weg automatisch blockieren. Bei leicht seitlich versetzte Ballaufnahme, sichern die Arme gegen das Durchrutschen ab. Wo also soll da ein Ball durchrutschen, wenn die Technik stimmt?
    Bei korrekter Ausführung der Technik des Hechtens wird mit dem Ball zuerst der Boden berührt, da diese Art des Landens den Aufprall des Torhüters dämpft und so ein sauberes Abrollen erleichtert wird. Das von dir geschilderte Landen auf der Seite birgt neben der höheren Verletzungsgefahr für den Torhüter, ein höheres Ballverlustrisiko beim Landen, da die Erschütterung wesentlich höher ist.
    Was das Übergreifen betrifft, so ist die Skizze von Steffen ebenfalls richtig. Der Einwand, dass der Torhüter nicht zum Ball springt ist eigentlich überflüssig, da jede Abwehraktion des Torwarts zum Ball geht. Fakt ist, dass die Technik des Übergreifens in der Regel immer dann zum Einsatz kommt, wenn der Ball zu hoch ist, um ihn mittels der Technik des Fangens zu sichern. Ist der Torwart auf gleicher Höhe mit dem Ball, dann wird normalerweise nicht übergegriffen. Somit ist klar, dass sich der Körper des Torwarts unter Ballhöhe befindet, wenn es zum Einsatz dieser Technik kommt, was Steffen mit seiner Skizze exakt beschreibt.
    Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da

    Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!

  21. #21
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    Geändert von th.jack (05.08.2008 um 21:15 Uhr)

  22. #22
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Ich habe mir das Video angesehen. Der Torwart versucht die Technik während eines weiten Sidesteps auszuführen und kann von daher die Beine nicht zusammenbekommen. Entweder steht er schneller in der Linie des Balles, um die Technik korrekt ausführen zu können oder er verwendet eine andere Technik, nämlich das Tauchen, um das Problem zu beheben.

    Ich will dem Torwart aber keinen Vorwurf machen, da der Ball, meines Erachtens nach, abgefälscht wird während er die Technik beginnt und er so während des Ablaufes die Position ändern muss.

    Insgesamt sehe ich keinen Grund, meine Meinung zu der Technik zu ändern.
    Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da

    Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!

  23. #23
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    Geändert von th.jack (05.08.2008 um 21:15 Uhr)

  24. #24
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    Wo wird denn der Ball bitte abgefälscht? Schaue dir mal die Wiederholung an.
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  25. #25
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Sorry, da habe ich mich verschaut. Das ändert aber im Prinzip nichts an meiner Antwort. Ausser dass ich meine Meinung über den Torwart auf "klarer Torwartfehler" ändere.
    Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da

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  26. #26
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    Geändert von th.jack (05.08.2008 um 21:15 Uhr)

  27. #27
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Zitat Zitat von th.jack
    @steffen,
    aus welchem jahr stammt den dieses buch?
    ich finde du machst dir sehr viel mühe, dafür wirklich respekt. doch leider finde ich die darstellung auf den bilder zum teil völlig falsch.
    z.b. das bild flache schüsse: hierzu gibt es genügend beispiele von spielen das wenn man den ball so bearbeitet, er untendurch rutschen kann.
    besser wäre es, nach der ball aufnahme, sich flach auf den boden zu legen, so das der bauch den boden berührt. ich nenne das "zumachen".

    auch die sache mit dem hechten sehe ich anders. der torwart landen auf dieser skizze mit dem ball zuerst auf dem boden. ich lerne meinen keeper, auf der körperseite landen.

    die skizze "übergreifen" ist ja völlig daneben.
    darauf ist zu erkennen, dass der torwart eigentlich untern den ball durch spring. doch der torwart soll ZUM ball springen, den je näher er am ball ist, desto besser kann er die aktion kontrollieren.

    interessant fände ich es, wenn du mal videoclips machen würdest, so wie ich. stelle sie auf deine homepage, dann könnte man viel mehr sehen.

    gruß tom
    Hallo Tom,
    ich habe keine Lust mit Dir zu streiten. Nein, auch deine Kompetenz stelle ich nicht in Frage.
    Nur deine art, die stelle ich in Frage..... denn wenn Du wirklich so gut bist, müßtest Du wissen, daß diese Techniken noch heute so gemacht werden.
    Das sieht man jeden Samstag im TV.
    Aber du bist ja der Bessere, also werde ich mich in Zukunft hier raushalten und Dir das Feld überlassen.
    Als Moderator steht mir zum Glück diese Form zur Verfügung.

    Denn auf solche Grillenduelle, wo es darauf rausläuft, das und ob jemand Recht hat..... habe ich keinen Bock.

    Guten Tag. So eine Art, darauf hab ich keinen Bock.
    @Tom: Hast erreicht was Du erreichen wolltest... Konkurrenz ausgeschaltet
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  28. #28
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    Avatar von Stetti
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    Zitat Zitat von Steffen
    Aber du bist ja der Bessere, also werde ich mich in Zukunft hier raushalten und Dir das Feld überlassen.
    Als Moderator steht mir zum Glück diese Form zur Verfügung.

    Denn auf solche Grillenduelle, wo es darauf rausläuft, das und ob jemand Recht hat..... habe ich keinen Bock.

    Guten Tag. So eine Art, darauf hab ich keinen Bock.
    @Tom: Hast erreicht was Du erreichen wolltest... Konkurrenz ausgeschaltet
    Hey Steffen,
    bitte überdenke diesen Schritt nochmal, wäre wirklich schade. Es gibt halt viele Leute mit unterschiedlicher Meinung und ich denke, von jedem kann man einen Teil lernen, so auch von dir.

    Stetti

  29. #29
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Zitat Zitat von th.jack
    du musst von streßsituationen ausgehen, da muss die technik perfekt sein. und wenn diese nicht automatisiert ist, wird der torwart die technik nicht ensprechend ausführen und es kommt zu fehler.

    tom
    Techniktrainig beim Torhüter hat einen dreistufigen Aufbau:
    - Erlernen der Technik
    - Perfektionieren der Technik
    - Automatisierung des Ablaufs

    ...aber das sollte dir eigentlich geläufig sein.
    Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da

    Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!

  30. #30
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Zitat Zitat von Steffen
    Hallo Tom,
    ich habe keine Lust mit Dir zu streiten. Nein, auch deine Kompetenz stelle ich nicht in Frage.
    Nur deine art, die stelle ich in Frage..... denn wenn Du wirklich so gut bist, müßtest Du wissen, daß diese Techniken noch heute so gemacht werden.
    Das sieht man jeden Samstag im TV.
    Aber du bist ja der Bessere, also werde ich mich in Zukunft hier raushalten und Dir das Feld überlassen.
    Als Moderator steht mir zum Glück diese Form zur Verfügung.

    Denn auf solche Grillenduelle, wo es darauf rausläuft, das und ob jemand Recht hat..... habe ich keinen Bock.

    Guten Tag. So eine Art, darauf hab ich keinen Bock.
    @Tom: Hast erreicht was Du erreichen wolltest... Konkurrenz ausgeschaltet
    Steffen,
    ich kann verstehen, dass du auf derartige Diskussionen keinen Bock hast - ebenso wenig wie ich.

    Es gibt aber ein Problem, wenn du dich zurückziehst. Sinn und Zweck dieses Forums ist doch das "sich-gegenseitig-weiterhelfen" und die Erfahrungen auszutauschen. Ich denke, dass in diesem Forum genug Sachverstand vorhanden ist, um die Qualität und die Intension, die hinter einem Beitrag steckt, zu erkennen.

    Ich habe mir gestern auch überlegt, die Sache hinzuwerfen, bin dann aber zu dem Schluss gekommen, dass ich als Torwart auch mit allen erdenklichen Störeinflüssen umgehen können muss, um meine bestmögliche Leistung auf dem Platz zu bringen. Von daher werde ich mich auf jedenfall weiterhin bemühen im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten bestmöglich weiterzuhelfen.

    Aufgeben ist nicht....
    Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da

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  31. #31
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    Geändert von th.jack (05.08.2008 um 21:16 Uhr)

  32. #32
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Zitat Zitat von th.jack
    hallo zusammen,

    es braucht und soll sich niemand aus der diskusion zurück ziehen. jetzt wird es doch erst richtig interessant!
    danke für das kompliment, ich bin gut aber der beste...? soweit möchte ich nun nicht gehen.
    ich will euch hier nur zum umdenken bewegen, bzw. überhaupt mal richtig darüber nachzudenken. den meiner meinung nach habt ihr keine ahnung wa sdas anforderungsprofil eine torhüters ist. und von daher macht ihr leider immer noch steinzeittraining mit methoden, die eine torwart eher kaputt machen als ausbilden. und von der technik her ist es genau so.
    das ist alles, also weiter geht's!!!

    liebe grüße tom
    Wer anderen unterstellt keine Ahnung zu haben, der sollte erstmal den Beweis antreten, dass er selbst Ahnung hat, indem er z.B. mal das Anforderungsprofil an einen Torhüter, aus seiner Sicht beschreibt.
    Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da

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  33. #33
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    Geändert von th.jack (05.08.2008 um 21:16 Uhr)

  34. #34
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    Nochmal zum Thema "auf dem Ball landen": natürlich landet der Torhüter nicht immer auf dem Ball. Ich hab mir z.B. angewöhnt, vor der Landung den unteren Fuss vorzustrecken und den ersten Aufprall sozusagen schon mit dem Bein abzufangen. Andere landen sehr wohl auf dem Ball. Wer auf dem Ball, bzw. auf den Händen landet, springt eher einen Bogen, wer den Fuss nach unten schiebt, mehr in einer Diagonalen. Physikalisch betrachtet handelt es sich bei der einen Bewegung um eine Translation, bei der anderen um ein Rotationssystem. Jede der beiden Techniken hat sicher was für sich und ich würde weder die eine, noch die andere als grundlegend richtig oder falsch betrachten. Wichtig ist das Resultat (gehaltener Ball) und ich nenns jetzt mal die "Gesunderhaltung" des Torwarts, sprich: dass er sich bei der Aktion nicht verletzt.
    Ich hab mir einfach mal erlaubt, das Promo-Video der Stuttgarter Torwartschule hier einzubetten, da kann man die "Bogentechnik" gut drauf erkennen. Die dazugehörige Lehr-DVD gibts übrigens auch hier im Shop:
    http://shop.torwart.de/browse.php?si...032c91&ret=c91


    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
    sondern die Gewissheit,
    dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht (Vaclav Havel)

    in memoriam Robert Enke

  35. #35
    Gesperrt Avatar von chris_1
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    Sorry, wenn ich mich einmische, aber ich würde gern mal aus User-Sicht etwas zum Thema sagen.

    Also ich persönlich fände es jammerschade, wenn Steffen nichts mehr zu den einzelnen Themen beiträgt. Denn seit dem er und natürlich auch strigletti hier posten hat das Forum einen wahnsinnigen Sprung in Sachen Qualität gemacht.
    Vor allem aber konnte ein Vielzahl von Problemen gelöst werden und es wäre wirklich sehr traurig wenn dies ab jetzt nicht mehr der Fall wäre.

    Vielleicht ist auch möglich, dass Steffen und strigletti irgndwie mit th. jack zusammenarbeiten können, auch wenn th. jack beide ziemlich hart angegriffen hat, ob zu Recht oder Unrecht, dass sei jetzt mal dahin gestellt.
    Grundsätzlich bin ich natürlich der Meinung, dass es gut wäre wenn alle 3 zusammenwirken würden, da 6 Augen besser sehen als 4, und man mehrere Meinungen hätte.
    Allerdings muss es dann möglich sein, dass jeder seine Meinung bzw. Wissen postet ohne dass die betreffende Person gleich derartig rauh angegangen wird, dasssie einfach die Lust am "Helfen" verliert. Man müüste sozusagen, ein vernünftiges Arbeitsklima schaffen.

    Sollte dies nicht der Fall sein bzw eine Zusammenarbeit nicht möglich sein, bin ich persönlich dafür, dass th. jack wieder das Feld räumt und dahin zurückgeht wo er her gekommen ist, nämlich ins keeperf.!
    Ich finde es nämlich ziemlich bescheiden, wenn jemand daher kommt und die Arbeit von Steffen und strigletti madig machen will, owohl sie sehr viel Zeit für das Forum geopfert haben und sich sehr, sehr viel Mühe gaben auch die kleinsten Probleme zu lösen. Sie haben sich natürlich nicht nur Mühe gegeben sondern auch wirklich weitergeholfen und so viele Probleme aus der Welt geschafft!

    Und meine Güte, es gibt nun mal verschiedene Ansichten und auch nicht jeder Torwarttrainer vertritt die selbe Meinung, und deswegen darf jeder seine Meinung trotzdem äußern und das hat dann auch th.jack zu respektieren!
    Und muss nicht gleich sagen, ihr habt keine Ahnung... etc.

    In diesem Sinne Steffen komm zurück und strigletti mach weiter so!
    Geändert von chris_1 (09.06.2007 um 22:51 Uhr)

  36. #36
    Sina
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    Zitat Zitat von th.jack
    ...ich bin gut aber der beste...? soweit möchte ich nun nicht gehen.
    ich will euch hier nur zum umdenken bewegen, bzw. überhaupt mal richtig darüber nachzudenken. den meiner meinung nach habt ihr keine ahnung wa sdas anforderungsprofil eine torhüters ist....
    Sorry, aber gelinde gesagt, finde ich das unter aller Kanone, wie du dich hier präsentierst. Schon in anderen Threads unterstellst du Bundesligatorhütern!!! mehr oder weniger totale Inkompetenz und hebst dich in alle Wolken. Steffen und strigletti sind eine Riesenbereichung für dieses Forum, haben vielen bereits weitergeholfen und ich hoffe, das sie diesem Forum auch noch lange erhalten bleiben.
    Du schreibst die ganze Zeit von Streßsituationen, aber um da richtig reagieren zu können, muss er die Technik verinnerlicht haben. Ohne Automatismus - keine richtige Reaktion.
    Ich würde mir für die Zukunft wünschen, dass du in deienr Argumentation sachlicher werden und das Niveau deienr Aussagen auch wieder etwas höher holen könntest.

  37. #37
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    @das Tier im Tor
    Endlich mal, wieder ein Sachbeitrag in diesem Thread. Das Video gefällt mir wirklich gut und ich denke, dass das einigenweiterhelfen kann, die ohne Trainer versuchenmüssen, das Beste aus sich herauszuholen.

    @all

    Da ich auch weiss, was ich nicht kann, werde ich sicher weiter hier im Forum bleiben und Aufgeben ist etwas was ich ohnehin nicht kenne.

    @ Th. Jack

    Hic rhodos, hic salta!
    Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da

    Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!

  38. #38
    Nationale Klasse Avatar von das Tier im Tor
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    Zitat Zitat von strigletti
    @ Th. Jack

    Hic rhodos, hic salta!
    Dem ist wohl nichts hinzuzufügen
    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
    sondern die Gewissheit,
    dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht (Vaclav Havel)

    in memoriam Robert Enke

  39. #39
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    -----
    Geändert von th.jack (05.08.2008 um 21:16 Uhr)

  40. #40
    Blickfeld Avatar von Hamburger
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    Ich glaube TH.jack geht mit seiner Arroganz so ziemlich allen hier auf die Nerven. Könntest du vielleicht mal damit aufhören alles und jeden in Frage zu stellen? Wenn du glaubst du bist der King und kannst jedem Bundesligatorwart etwas vormachen, dann glaube was du willst, aber du wirst bald zu einer Lachnummer wen du das zu weit treibst.

  41. #41
    Nationale Klasse Avatar von das Tier im Tor
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    @ th.jack: Du willst wissen, warum der Ball von hinten nach vorne kommt, fragst aber gleichzeitig nach Reaktionstraining? Muss ich das jetzt verstehen? Und einen Schritt nach vorne macht man bewusster, wenn man sich vorher kurz nach hinten orientiert. Es geht ja schliesslich auch drum, einem Nachwuchstorhüter bestimmte Techniken nahezubringen. Schonmal was von Methodik / Didaktik gehört? Und hast Du Dir schonmal überlegt, warum ein Bundesligakeeper in der Bundesliga spielt und nicht in der Kreisklasse? Ach warum geb ich mich überhaupt mit so einem Schmarrn ab, da hat der Steffen schon recht, das ist doch alles $&§@%#*, ist doch wahr, Du regst mich auf, zäfix!
    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
    sondern die Gewissheit,
    dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht (Vaclav Havel)

    in memoriam Robert Enke

  42. #42
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    Geändert von th.jack (05.08.2008 um 21:17 Uhr)

  43. #43
    torwart.de-Team
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    Avatar von Stetti
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    Zitat Zitat von th.jack
    -warum kommt der ball von hinten nach vorne. ich nehme doch alles im spiel visuell wahr.
    Vielleicht soll es eine Übung zur Reaktion sein. Der Keeper muss schnell den Bewegungsablauf abrufen, sobald er sieht, dass der Ball kommt.

  44. #44
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    Geändert von th.jack (05.08.2008 um 21:18 Uhr)

  45. #45
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Zitat Zitat von das Tier im Tor
    Ich hab mir einfach mal erlaubt, das Promo-Video der Stuttgarter Torwartschule hier einzubetten, da kann man die "Bogentechnik" gut drauf erkennen.
    Geil! Eins A Flugtechnik - vorbildgerecht!
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  46. #46
    Sina
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    Zitat Zitat von th.jack

    @sina,
    warum soll bei bl-torhüter immer alles super gut sein. dann hätte der joggi in der nationalmannschaft ja die qual der wahl. nur weil sie profis sind machen sie nicht alles automatisch richtig. zieh mal die fan-brille aus und schau genau hin.
    Falls es dir nicht aufgefallen ist: er hat die Qual der Wahl... gerade weil sie unter viel professionelleren Bedingungen trainieren. Wie egsagt: Bundesliga, nicht Kreisklasse...aber ich glaube, ich schließe mich den anderen vernünftigen Leuten hier an und ignoriere dich einfahc - was anderes "hilft" gegen dich wohl nicht...

  47. #47
    Internationale Klasse Avatar von FrankRost
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    Zitat Zitat von Steffen
    Geil! Eins A Flugtechnik - vorbildgerecht!

    Da muss ich dir zustimmen.

  48. #48
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Zitat Zitat von th.jack
    ...
    du findest das video gut? deine sache. ich nicht sonderlich. einige übungen machen für mich keinen sinn. werder taktisch noch technisch.
    -warum kommt der ball von hinten nach vorne. ich nehme doch alles im spiel visuell wahr.
    Wie du anmerkst, nimmst du im Spiel alles visuell wahr. Dies ist im wesentlichen richtig, auch wenn andere Wahrnehmungsformen eine zusätzliche Rolle spielen. Ohne dies vertiefen zu wollen, ein Beispiel: Wenn du einen Ball nicht festhältst, registrierst du den Ballverlust zu erst auf taktiler Ebene.

    Das aber die visuelle Wahrnehmung zweifelsohne, die wichtigste Wahrnehmungsart ist, muss diese trainiert werden. Um visuelle Wahrnehmung zu trainieren muss man aber zunächst verstehen was sie eigentlich ist und welche Rolle sie für einen Torwart hat.

    Die visuelle Wahrnehmung dient zur Orientierung, zur Kontrolle der Eigenbewegung und zur Erfassung von Fremdbewegungen, also andere Spieler und der Ball. Beim Torwart dominiert vorwiegend reaktives und antizipatives (=vorausberechnetes) Handeln auf der Basis der Informationen, die über die Augen aufgenommen werden. Demzufolge muss das Auge genauso gut trainiert sein wie der Körper. Das visuelle Erfassen und Verarbeiten der Ball-Flugwege und des Gegnerverhaltens erfordert sehr gut entwickelte Fähigkeiten, speziell im Bereich des Bewegungssehens und der Tiefenwahrnehmung (=räumliches Sehen). Um sich bewegende Objekte (wie z. B. Ball) scharf sehen und identifizieren zu können, müssen diese durch koordinierte Augen- und Kopfbewegungen in der Fovea centralis - der Stelle des schärfsten Sehens auf der Netzhaut - abgebildet werden. Im Fussball kommt erschwerend hinzu, daß der Torwart während seiner Eigenbewegung komplexe Spielsituationen sowie Ball- und Gegnerbewegungen, meist unter Zeitdruck, erfassen muß.

    Von größter Bedeutung für den Torwart ist daher die Fähigkeit des optischen Systems, den Ball bei möglichst hohen Geschwindigkeiten korrekt zu "orten". Bei der sogenannten "Sakkadischen Ortungsgeschwindigkeit" des Bewegungssehens steht weniger die Auflösungsleistung der Netzhaut (die Sehschärfe) als vielmehr die koordinative Leistungsfähigkeit der Augenmuskulatur (Blickmotorik) im Vordergrund.
    Beim Verfolgen des Balles versucht der Torwart zunächst, den Ball mit Hilfe von Augenfolgebewegungen "einzufangen". Augenfolgebewegungen ermöglichen eine kontinuierliche Verfolgung des Balles bis zu einer Winkelgeschwindigkeit von ca. 100 °/s. Der Ball kann dabei mit einer Genauigkeit von ca. 1° in der Fovea "gehalten" und dort scharf wahrgenommen werden. Die bei höheren Ballgeschwindigkeiten resultierende "retinale Bildwanderung" (das Auge bleibt relativ zum Sehobjekt zurück) führt zum Einsetzen von Sakkaden, d. h. von ruckartigen Blicksprüngen. Über den "schnellen" Blicksprung erfolgt eine möglichst präzise Annäherung an das sich bewegende Objekt. Die anschließende Augenfolgebewegung dient dann der kurzzeitigen Abbildung des Balles in der Fovea und damit der Identifizierung von Details, z.B Rotation des Balles, Flugbahn des Balles, Laufweg des Gegners, Fussbewegung beim Schuss usw.
    Abhängig von der Größe des Blicksprungs können maximale Sakkadengeschwindigkeiten von 600-700°/s erzielt werden. Die während eines Blicksprunges eintretende Wahrnehmungseinschränkung hat zur Folge, daß es bei hohen Ballgeschwindigkeiten ohne ein entsprechendes "vorausschauendes Timing" nicht möglich wäre, den "Fovea-Transport" mit dem Ball oder dem Gegenspieler zu koordinieren. Folglich müssen die Größe und die Geschwindigkeit des Blicksprungs, der notwendig ist, um den "verlorengegangenen" Ball wieder einzufangen, möglichst präzise vorausberechnet werden.

    Diese Ortungsgeschwindigkeit lässt sich nachweislich trainieren. Gerade im Tennis- und Tischtennisbereich, also Sportarten mit extrem hohen Ballgeschwindigkeiten, gibt es dazu umfangreiche sportmedizinische bzw. sportwissenschaftliche Untersuchungen.

    Bälle die zum Beispiel von hinten kommen werden erst sehr spät und im wahrsten Sinne aus dem Augenwinkel wahrgenommen. Die Verfolgung dieser Bälle stellt hohe Anforderungen an das vorausschauende Timing, um den "Fovea-Transport" zu gewährleisten und dienen daher hervorragend dem Training eines Torwarts.

    Noch ein allgemeiner Hinweis: Das eben geschilderte Bewegungssehen ist weitgehend unabhängig von der Sehschärfe; im Gegensatz zum räumlichen Sehen, das ihr für die Spielfeldübersicht benötigt, um z.B. Distanzen abzuschätzen.
    Geändert von strigletti (10.06.2007 um 15:39 Uhr)
    Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da

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  49. #49
    Sina
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    Zitat Zitat von strigletti
    Noch ein allgemeiner Hinweis: Das eben geschilderte Bewegungssehen ist weitgehend unabhängig von der Sehschärfe; im Gegensatz zum räumlichen Sehen, das ihr für die Spielfeldübersicht benötigt, um z.B. Distanzen abzuschätzen.
    Dazu hätte ich eine Frage: Heißt das im Gunde, je schlechter meine Augen werden/sind, desto schlechter kann ich bspw. Distanzen einschätzen und damit verbunden verschlechtert sich meine Strafraumbeherrschung? Oder kann ich durch genügend Training auch dieses Manko "wegtrainieren", sprich, obwohl ich eine "Sehbehinderung" in Form von schlechten Dioptrinwerten habe, trotzdem hervorragend in der Strafraumbeherrschung sein? Oder wird es da immer einen kleinen Nachteil gegenüber anderen Torhütern ohne Sehschwäche geben?

  50. #50
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Hi Sina,
    ich bin nicht Strigletti, er möge mich daher verbessern. Aber ich bin Brillenträger und habe Erfahrungen diesbezüglich.
    Also, was Strigletti schreibt, bezieht sich auf die Wahrnehmung UND die Geschwindigkeitsabschätzung.
    Beobachte mal Leute im Tennis oder Tischtennis, dir werden überall die raschen Augenbewegungen auffallen, mit der die Spieler den Ball focusieren, um dessen Näherung und Geschwindigkeit "einzumessen"....
    Problem ist nun: Dazu muß man nicht scharf sehen, es geht daher auch mit schlechten Augen recht gut.
    Problem ist nur: Die Koordination Auge/Körper

    Da sich das Auge hier aufgrund der Sehschwäche leicht vertut, was oft nur ein paar cm sind, ist das ggf. nicht sooo kritisch, aber in der Koordination von komplexen Bewegungen ein Nachteil. so sind weitsichtige Torleute meist etwas zu früh drann, Kurzsichtige Torleute kommen zu spät
    Das Einschätzen von Höhe, Distanz und Timing funktioniert daher nicht mehr so optimal, und wie gesagt, die paar cm die man sich vertut, sind eben dann essentiell. Im Allgemeinen ist es kein Nachteil, bei vielen Schüssen auf das Tor hat man ohne Sehhilfe kein Prtoblem den Ball sicher zu halten, doch bei komplexen Flugbahnen und Bewegungen reicht es dan nicht mehr.
    Kontaktlinsen können das sehr, sehr hilfreich sein.

    Zur Strafraumbeherrschung: Wenn man lernt, mit dem Fehler zu leben, stellt sich unser Körper darauf ein, und wird funktionieren. Doch das muß man wieder trainieren. Also ich spiele zwar nicht Regelmäßig, habe daher auch weniger erfahrung, jedoch komme ich mit Bällen in den Strafraum gut zurecht. Leider jedoch sind oft die paar cm fehlend, was im Training nicht kritisch ist. Es ist zwar besser geworden, nur die bekannte Präzision fehlt.
    Um daher meine Strafraumbeherrschung wieder in Harmonie zu bringen, trage ich Kontaktlinsen und das geht so gut, daß ich meine Schwächen jetzt definitiv an mangelhafter Körperlicher Fitness und mangelhafter Technik festmachen kann

    Somit ist die Sehschwäche nicht zwangsweise ein Nachteil, kann es aber sein.... kommt aufgrund meiner Erfahrung an, wie sich die Sache auswirkt
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

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