@Strigletti und Schnapper82

Kann ich auch bedenkenlos unterschreiben bis auf eine Kleinigkeit. Entschuldigung für die Erbsenzählerei meinerseits, aber die Zahlen zu Maximalpuls sollte man nicht einfach so bedenkenlos übernehmen. Die Formel 220-Lebensalter ist daher nicht als die ultimative Lösung zu betrachten. Denn diese Zahlen können um bis zu 30 Schläge variieren und sind letztendlich bei jedem einzelnen total verschieden. Als grobe Einschätzung taugen sie daher schon, denn bei der Mehrheit gibt es wenig Abweichungen. Man sollte den Maximalpuls messen, gibt verschiedene Möglichkeiten dazu. Google ist da der wie schon oft der größte Ratgeber.

Ich habe daher eine Off-Topic Frage an euch beiden, die ich mir schon länger gestellt habe. Ich habe einen niedrigen Ruhepuls von 48, hatte auch schon erlebt, dass ich manchmal auch nach halben Stunde des Fahradfahrens im Fitnessstudio immer noch trotz hartem Training und jede Menge Schweiß den Puls bei lediglich 110 hatte, während alle anderen neben mir schon zwischen 130-180 waren, bei der gleichen Belastung. Ich hatte das Problem, dass ich den Puls gar nicht hoch bekam, obwohl ich sogar die meisten Umdrehungen pro Minute gemacht habe (etwa 10-20 Prozent mehr als die anderen).

Ist das so dass ein Mensch der 50-er Ruhepuls hat bei gleicher Belastung z.B. einen Puls von 150 erreicht bzw. und einer der 65-er Puls hat dementspechend die höhere Pulsfrequenz von mathematisch vergleichbaren 195 haben könnte. Spielt Ruhepuls auch eine Rolle bei Ermittlung des Maximalpulses, den optimalen Fettverbrennungbereich-Pulses usw. Verschiebt sich der anaerobe Bereich dann auch nach unten wenn man Puls von 45 hat? Drückt der niedrige Ruhepuls auch den Maximalpuls nach unten, oder hat ein Mensch mit niedrigem Puls einfach eine größeren Pulsbereich und ist einfach nur fitter? Ich könnte mich jetzt zu Tode googeln bzw. selbst Pulsmesser kaufen, aber vielleicht wisst ihr einfach mehr.