Der Dreh- und Angelpunkt ist der Begriff Herzfrequenzvariabilität (HRV). Die HRV ist ein Maß dafür, wie regelmäßig das Herz schlägt. Bei einer körperlichen Überlastung ist der Pulsschlag unphysiologisch konstant, bis hin zu einer völligen Frequenzstarre. Die HRV geht dann gegen Null. Das Problem dabei ist, dass es für die HRV keine allgemeinen Richt- und Höchstwerte wie beim Puls oder dem Blutdruck gibt, da sie sehr individuell ist.Zitat von übergreifer
Leider ist das Thema unglaublich komplex, aber ich würde dir raten, dies mit einem Kardiologen anzugehen. Es kann sein, dass dieses Phänomen bei dir völlig in Ordnung ist, rein theoretisch kann jedoch eine Schädigung vorliegen. Von daher rate ich dir, dieses Thema nicht locker-lässig hinzunehmen, nur weil du dich trotz der Belastung beim Sport gut fühlst. Das ist nämlich genau die Falle bei diesem Thema in die schon mehr als einer gegangen ist. Oft wird der niedrige Ruhepuls und der geringe Frequenzanstieg bei körperlicher Belastung als Zeichen von besonderer Leistungsfähigkeit aus Austrainiertheit gelobt, bis dieser tolle Typ dann, eben noch lächelnd, mit 80er Puls umkippt.
Also, geh auf Nummer sicher und lass es checken.




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