Geändert von karle (30.05.2007 um 19:20 Uhr)
Ein Traum. Wie gerne würde ich mal unter halbwegs professionellen Bedingungen trainieren.
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Paulianer,Zitat von Paulianer
nicht den Kopp hängen lassen. Überlege mal, es sind Profis! Die müssen so trainieren, denn diese MÜSSEN das Maximum an Leistung aus sich heraus holen, wir zum Glück nicht.
Mit Gummibändern trainieren kannst auch Du. Jeder Sportladen führt sogenannte Deuserbänder. Damit kann man anfangen. Das Gummiseil mit dem Köpke trainiert ist ein Gerät wie ein Ball-Sprungrahmen, eine Bretterwand oder auch ein Ball am Gummiband. Ein nettes Trainingssportgerät, welches wir aber kaum effektiv einsetzen können.
wir müßten mal kleiner Anfangen, mit richtigen Hürden, einer Freistroßwand / Bretterwand, einem Ballrahmen und einer Weichbodenmatte. Wir müßten neben Fußballplatz auch gezielt auf einem Hallenboden Gymnastik ausführen, Fallschule studieren und auch mal mit anderen Sportarten unser Körpergefühl erweitern.
Mit dem Ballrahmen müßten wir auf einem Kunstrasen oder Rasenplatz gezielt mal Reaktion und Koordination stärken und erweitern.
Und erst wenn diese Dinge ausgeschöpft sind, dann kann man als Abwechslung mal ein Gummiseil einbauen. Denn das ist nicht mal alt, sondern wir haben früher ähnliches mit alten Deuserbändern gemacht und trainiert.
Völlig aus der Mode gekommen sind hingegen Gewichtsmanschetten um die Handgelenke und Fußknöchel, aber gerade um die Handgelenke beim Schußtraining, das kannste mal probieren und staunen, wie schwer es in Arme und Schultern geht.... Oder mit 500 Gramm pro Fuß wie schwer es ist, damit zu hopsen....
Glaub mir, es gibt sooo viel was man tun kann.
Für mich ist es einfach nur beeindruckend, wie man im Profibereich die übliche Langweile im Training abwendet und den Torleuten einfach Spaß am Training, am täglichen Training verschafft. Das ringt mir immer große Bewunderung ab, denn ein Trainer wie Andi Köpke muß sich darum einen Kopf machen...
Mir ist eine Woche Trainingslager zwar nicht unbedingt schwer gefallen, einen Plan aufzustellen, doch wenn ich mir überlege, das bei Profies es ja über Monate verteilt diese Pläne gibt, also das ringt mir Bewunderung ab.
Doch rasch stößt man an Grenzen:
Was glaubst Du, wie das ist, wenn ich als Trainer nun meinen Torleuten Judo verordnen würde?
Oder vorschlagen würde, einen Tag ins Schwimmbad zu gehen?
Oder 200 Kilometer Fahrrad zu fahren?
Oder einen 5 Kilometer Laufparcours im Wald mit Übungsformen?
Paulianer, daß gehört dazu... doch kaum ein Trainer würde seine Torleute für diese Sachen freistellen, denn für diesen hat es NICHTS mit Fußball zu tun. Und trotzdem gehört es dazu. Oder wer von Euch hat schon mal einen Ernährungsplan aufgestellt bekommen? Einen Laktat Test in der Vorbereitung mitgemacht?
Paulianer, daher nicht neidisch sein. Staunen, lächeln und weitermachen.
Denn ohne die richtige Grundvoraussetzung macht ein Profitraining keinen Spaß... Dasi st wie Formel Eins Auto fahren, wenn man aber nicht die Fähigkeit hat, damit auch 300 zu fahren, weil man dne Wagen nicht halten kann. Und mit 50 Sachen über die Piste schleichen, das kann dann doch jeder.
Also, ruhig bleiben. Und nicht enttäuscht sein
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Nachdem ich schon häufiger den Profis beim Training zugesehen habe, muss ich sagen, dass der wesentliche Unterschied nicht die technischen Hilfsmittel sind, die diese verwenden, sondern der Plan, der hinter allem steckt. Da ist nichts dem Zufall überlassen, sondern jeder einzelne Schritt, jede Bewegung, man kann fast sagen jeder Atemzug durchdacht und dem Ziel untergeordnet. Da steckt ein unglaubliches Wissen dahinter, wie trainiert werden muss, um optimales Können und optimale Leistung zu erzielen; ausserdem machen viele dieser Trainingsmethoden nur deshalb Sinn, weil die Profis einfach wesentlich mehr trainieren als wir.Zitat von Paulianer
Für mich als kleinen Torwarttrainer, dessen Wissen sehr begrenzt ist, ist es bei der geringen Trainingszeit die zur Verfügung steht oft schwer, zu entscheiden, welcher Trainingsschwerpunkt gesetzt werden soll. Das permanente Abwägen zwischen Technik- und körperlichem Grundlagentraining, bzw. der dauernde Versuch das miteinander sinnvoll zu verbinden ist, ist oft weit mehr Arbeit als das eigentliche Training. Ich würde oft gerne mehr an den Grundlagen arbeiten, muss aber stets aktuelle Probleme meiner einzelnen Torhüter im Training berücksichtigen.
Darum, wir sind keine Profis und müssen aus den vorhandenen Mitteln das beste machen und wenn wir das richtig machen, dann macht auch nichtprofessionelles Torwarttraining Spass, ist hilfreich und führt zum Erfolg.
Mir würde schon ein Torwarttrainer reichen. Alleine kann ich mit solchen Bändern nicht trainieren oder mir selbst Bälle um die Ohren schießen. Aber mein Verein scheint diesbezüglich nichts zu unternehmen. Ich habe zwar jemanden der alle zwei bis drei Wochen mal eine Stunde lang Bälle auf das Tor wirft und schießt, allerdings ist das ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Enttäuscht bin ich darüber mittlerweile nicht mehr, da ich mich damit langsam abfinde. Dennoch ärgert es mich, dass von mir starke Leistungen und fehlerfreie Partien erwartet werden, ohne dass dafür speziell etwas unternommen wird. Mehr als ein paar Torschüsse im Abschlussspiel oder beim Torschusstraining bekomme ich nämlich selten auf das Tor.
Geändert von Paulianer (31.05.2007 um 09:26 Uhr)
Farblegende: Moderator | Privatperson
Paulianer,
glaube mir, da bist Du nicht allein.
Glaubst Du allen ernstes, das viele Vereine einen Torwarttrainer holen und diesen wirklich enrst nehmen?
Meine lange, lange Zeit nun erklärt mir, daß man jemanden im Vorstand braucht, der die Trainer überzeugt. Doch dann hast du immer noch kein Gewicht, z.b. beim Trainer um diesem z.B. zu erklären, welcher Keeper wo welche Stärken und Schwächen hat und damit die Entscheidung WER nun spielt und wer auf der Bank hockt, zu beeinflussen.
Du bist da, es ist gut einen TW-Trainer zu haben, fertig.
Das geht dann soweit, das der TW Trainer da ist, aber effektiv nichts anderes macht, als hier bereits postuliert wurde:
Und für mich als Trainer ist das nicht befriedigend, denn mit 20 Minuten Zeit kannst Du kein TW Training einrichten. Viele Trainer verstehen das nicht und meiner Meinung nach wollen es auch gar nicht.Zitat von oberbichler
Der Trowart soll im Tor stehen, halten, basta.
Das dafür aber ein anderes Training notwendig ist, diese speziellen Fähigkeiten auszubilden und auch zu vertiefen und zu perfektionen, das ist Wurscht. Gugg doch, wieviel Zeit im Profi-Bereich die Feldspieler z.B. auf Tackling, Freistoßübungen, Eckbälle und auch sonstige Schuß- und Dribbling-Perfektion nehmen. Wieviel davon macht man in der normalen Vereinsarbeit?
Münze ich das nun auf ein 2 Mal pro Woche 1,5 Stunden Training um, ist es schon Luxus, hier 2 Mal 45 Minuten zugestanden zu bekommen. Auch das ist, mit Verlaub, wenig Zeit, aber besser als die 20 Minuten, wo ein Torhüter gerade mal warm geworden ist.
Noch schöner wäre es, auch Gewicht beim Trainer zu haben, ein offenes, verständnisvolles und auch vertrauenswürdiges Ohr.
Denn oft steht der Torhüter beim Trainer in der Kritik, die er vielleicht gar nicht verdient!?
Hier ist der Torwarttrtainer gefragt, der ggf. eine Strafraumszene mit analysiert und dan eine Aussage trifft. Das kann für den ein oder anderen Torhüter schmerzlich sein, aber ist notwendig.
Denn ganz sicher ist die Entscheidung einem Andi Köpke, Jürgen Kliensmann und Jogi Löw vor der WM nicht leicht gefallen, aber man redete darüber und setzte dann den Torwart ein, der am Besten in das Spiel, zur Mannschaft passte. Oliver Kahn ist ein toller Torwart, keine Frage, aber in der Zwischenzeit sieht man seine Schwächen. Aber in einer Viererkette kommt dazu, daß Oliver damit seine Probleme hat, er ist eben kein wirklicher Libero-ersatz, den der torwart hinter der Viererabwehr sein sollte. Jens Lehmann kennt es auf England umso besser, er ist aktiver, er spielt mehr. Timo Hildebrandt war einfach zu jung, zu grün. Für eine WM braucht man Erfahrung und diese internationale Klasse, so passte Jens am Besten von den dreien, zu dem was Jürgen spielen wollte.
Hätte man sich für ein 4 4 2 System mit Libero entschieden, also zwei Manndecker Libero und Vorstopper, hätte sicherlich Oliver Kahn kaum bangen müssen, und Jens hätte auf der Bank Platz gefunden.
Darüber kann man streiten, was ich damit sagen will ist: Torwart sein ist nicht leicht, Torwarttrainer sein ist es umso weniger, und noch weniger, wenn man beim Trainer kein Gewicht hat, und man fühlt sich nutzlos, wenn man als TW Trainer nicht mal im Verein anerkannt und für wertvoll befunden wird.
Was man aus einem Torwart machen kann, daß durfte ich selbst mehrfach erfahren, und ich bin stolz auf meine 'Erfolge' auch wenn diese so noch nie gekürt worden sind.
Aber Paulianer, oft geht es mir nicht anders wie Dir und ich fühle mich als Anhängsel, als **** auf den man die Schuld schiebt. Wenn ich dann sage, was ich fordere um es abzustellen, bekomme ich es oft nicht, kann also die Sache nicht abstellen, doch man kann mir weiter die Schuld zuschieben.
Du verstehst?
Somit hadere nicht um professionelles Training, oder einen Torwarttrainer.. mein Torwart hat einen Torwarttrainer, spielt aber unter seinen Möglichkeiten weil mir einfach Zeit und Möglichkeiten genommen sind, dem Vogel das Fliegen anständig beizubringen.
Trotzdem steht er in der Kritik, und der Trainer ist natürlich vor der Abstiegsrelegation mit dem Kopf wo anders... nächste Saison kann ich versuchen, es für mich und die Torleute zu ändern, doch bisher.... ich glaube erst daran, wenn man mich und meine Position im Verein wirklich ernst nimmt, mein Wort ernst nimmt und auch darauf hin Entscheidungen trifft, anstelle ohne mich Torwart-betreffende Entscheidungen zu fällen.
Daher Paulianer, hadere nicht.... trauere nicht.
Versuche doch mal über das Forum Kontakte zu anderen zu knüpfen. Trefft Euch, und dann trainiert zusammen. Macht etwas zusammen, wenn Ihr schon gegeneinander spielt.... Trefft Euch, als Torwart Community Hannover, dann geht auf einen Kunstrasen bei einem Verein und trainiert miteinander. Übt miteinander.... das bringt schon eine Menge.
Ich für meinen Teil wäre bereit, auch Torleute anderer Vereine mittrainieren zu lassen, WENN mein Verein dies zuläßt und gutheißt.
Ja, ich könnte mir z.B. sogar eine Art Torwart Camp vorstellen, welches im Frühjahr gemacht wird, wo man sich mal trifft. Nicht bloß zum Trainieren, sondenr auch zum Austausch der Trainer untereinander.
Einfach auch, um Trainern die Möglichkeit zu geben, betreffend TW Training etwas zu lernen und zu verstehen. Auch um bestimmte Mißstände abzustellen, wie z.B. das in der F-Jugend bereits vom Keeper verlangt wird, die Technik des Hechtens mit Übergreifen zu beherrschen, oder so ein Mist... doch solange der Torwarttrainer kein Gewicht hat und einem Trainer nicht mal anständig auf die Füsse treten kann und Ihm auch mit all seiner Kompetenz den torwart betreffend die Leviten lesen darf, und seine offensichtlich Inkompetenz klar ansprechen darf (muß ja nicht öffentlich sein, aber zumindest im Kreis Trainer- TW-Trainer - Betreuer - Vorstand), Paulianer, stehe ich ebenso alleine da wie Du.
Also, Kopf hoch
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Steffen,
dein Beitrag spricht mir aus der Seele.
Manchmal kommt es mir vor, als ob man als Torwarttrainer in der gleichen Situation ist, wie als Torhüter. Wir sind in beiden Funktionen das letzte Glied in der Kette und müssen sehen, dass wir die Fehler unserer Vorderleute ausbügeln. Je grösser die Fehler sind, umso höher ist die Anforderung an uns, die Folgen zu verhindern. So wie ein Torwart durch Fehler der Vorderleute zur Parade gezwungen wird, werden wir duch organisatorische und strukturelle Fehler, die auf dem Unverständnis für Torhüter beruhen, zur Abwehr von Folgeschäden gezwungen. Je mehr wir aber damit beschäftigt sind Folgeschäden zu verhindern, umso geringer ist unsere Möglichkeit nach vorne gerichtet zu arbeiten und unsere Schützlinge wirklich voran zu bringen. Genau, wie ein Torwart oft allein den gegnerischen Angriffen gegenübersteht, stehen wir allein den Vielfältigkeiten unserer Aufgabe gegenüber und finden wenig Verständnis, wenn wir Unterstützung, sei es auch nur in Form von Trainingszeit, einfordern.
Deswegen, gilt sowohl für den Torwart, als auch für uns Torwarttrainer: Unser Ziel ist die Null und wir lassen uns nicht aufhalten.
Danke für deine Worte, Steffen. Ich verstehe dich, aber es ärgert mich einfach, wenn Versprechungen gemacht werden (Torwarttraining) und man sich nicht daran hält. Das ist genauso als ob ich dem Verein für die neue Saison zusage und dann zwei Wochen vor Beginn der Vorbereitung mitteile, dass ich doch nicht bleibe. Und sowas macht man einfach nicht...
Langfristig muss der Verein wohl damit leben, dass ich das nächstbeste Angebot annehme und den Verein verlasse, in der Hoffnung woanders ein besseres Umfeld zu haben.
Und zu deinem Vorschlag sich mit anderen Torhütern zu treffen: Habe ich alles schon probiert. Das Problem ist es einen gescheiten Platz zu finden. Kunstrasenplätze gibt es in der Nähe nicht und unsere Rasenplätze darf ich für solche "privaten Sachen" nicht beanspruchen.
Farblegende: Moderator | Privatperson
Ich würde mir das Video auch mal gerne ansehen, allerdings ist der Play-Button bei mir nicht mehr hinterlegt, d.h. ich kann das Video nicht starten...
Also bei mir geht es noch. Welcher Browser?
Farblegende: Moderator | Privatperson
Hallo Stetti,
haste Mail? Dann schick ich es dir zu, oder wart...
Lades Dir runter: Klick auf den Link, rechte Mousetaste, Link speichern unter... und dann anguggen:
Torwart Training mit Gummiseil
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
T-Online BrowserZitat von Paulianer
@Steffen: Danke für den Link.
Hi!
Also ich bin verblüfft... ihr sprecht glaub ich jedem aus der Seele...
aber ich wollte auch noch ein paar worte dazu verlieren.
zum einem zu dem Training ohne Partner/Trainer:
Es ist wirklich bescheuert alle zu trainieren, es macht keinen spaß und den effekt kann man kaum sehen, aber ich hab mir dazu etliche gedanken gemacht, z.b. das mit den gummibändern klappt zur hälfte alleien, wie im video gesehen kann man das seil am netzt oder am poftsne anbinden, den ball hänge ich mir (is mir manchmal sogar peinlich) mit einer Tüte oder einem Seil in den "knick"....die sprunghöhe/-weite kann man ja schliessliche selbstz wählen verändern...wenn man dazu noch hürden oder ähnliches benutzt klappt das wirklich....sieht von aussen vll dumm aus, aber aus meiner erfahrung kann ich nur sagen, es hilft!!
Was ich noch zu dir, Paulianer, sagen wollte: für die Trainingsmöglichkeiten im privaten bereich, vll fragts du mal bei irgendwelchen Hallenvereinen an z.b. tischtennis volleyball basketball etc. ob die vll zu ihren trainingszeit vll 10m² + Matte an dich abtreten könnten damit du und nen paar kollegen sprungkraft oder sowas trainieren könnt...also in meiner stadt gibt es so freunldiche menschen :-D
naja das wars von mir, macht weiter so!!!
P.S.: Rechtsklick auf das video dann "Wiedergabe" das klappt dann schon
Keine Ursache, mein Safari hat es auch nicht angezeigt.... und für alle die hinter einer Firewall hocken, die kein Streaming oder Videos zuläßt (Pronoschutz <- kein Schreibfehler, Absicht)Zitat von Stetti
Daher dann das Download, das funzt immer und ist besser.
Dateigröße 15 MB
Ich habe es mal als 2 MB File gepackt, kann es also auch per Mail verschicken![]()
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Ein Deuserband kostet zwischen 20 und 50 Euro, je nach Grad....
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Sehr schönes Video und wenn man die Paraden und die Flugbahnen der Torhüter dann bekommt man doch selber richtig Lust auf den Platz zugehen und zu trainieren!
Hier gibt es Teil 2.
Farblegende: Moderator | Privatperson
Hannover96 hat einen , HSC hat einen, Bemerode hat einen...Zitat von Paulianer
Ob man die Plätze für Privatzwecke benutzen darf, bezweifele ich mal stark.....Zitat von Sina
____
Nr. 3
.....er trat in unser Leben wie ein Avocadosalat.
(H.M. Murdock)
Und hier Teil 3
http://www.dfb.de/?id=501906
Morsche..
da der Link wieder auf ein embeded Video hingeht, das vielleicht nicht alle Systeme/Brwoser abspielen, die der direkte Link zum Video:
Torwarttraining Teil 3
Das Video ist ca. 13 MB groß
Wie oben ist nun mit Rechtsklick - Ziel speichern unter... ein Download und damit Widergabe im externen Player möglich....
Geändert von Steffen (01.06.2007 um 09:37 Uhr)
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Darf man nicht, alles schon probiert. Zumal der 96-Kunstrasenplatz hart wie Beton ist, darauf werde ich kein Torwarttraining machen.Zitat von The Transporter
Farblegende: Moderator | Privatperson
*Schnüff*...![]()
Ich will auch...
Andy komm zu mir!![]()
Die Qualität des Breierzeugnisses ist reziprok proportional abhängig von der Quantität der partizipierten Köche.
Laut intervie mit Andy Köpke zum them "Dfb - Im Team Torwartraining" kommen erst einmal noch 2 weitere folgen raus und anschliessend eventuell noch mehr...
sind echt klasse die videos...habs selbst ausprobiert beim training und mit meinen jungs....
Ich finde die Videos wirklich toll, sie motivieren einen auch. Die Übungen die man da sieht, sind großteils Übungen die man auch selber machen kann (bis auf die mit dem Seil, die ist schon etwas aufwändiger). Viele Übungen die ich in den Videos gesehn habe, macht mein Torwarttrainer auch immer mit mir. Ich finde auch, dass das alles Übungen sind die Spaß machen und wirklich sinnvoll sind.
Training mit zusätzlichem Gewicht soll man ja bekanntlich besser sein lassen, da dies den Wachstum negativ beeinflussen kann.
Wie sieht das mit den Deuser-Bändern aus?
Die Deuser-Bänder haben ja kein zusätzliches Gewicht sondern arbeiten nur mit dem eigenen Körpergewicht.Zitat von Stetti
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Geändert von th.jack (05.08.2008 um 20:44 Uhr)
Habe so ein Band mal gesehen, war allerdings übertrieben teuer.
th.jack, eventuell sollen die Torhüter so zum Ball gehen? Ich denke, dass der Köpke schon relativ viel Ahnung vom Torwartspiel- und Training hat und ansonsten korrigieren würde. Und gerade bei Bällen die hoch auf das Tor kommen und sich eventuell auch noch senken, macht es wenig Sinn dem Ball entgegen zu springen, da man dann sogar Gefahr läuft unter ihm durch zu springen.
Farblegende: Moderator | Privatperson
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Geändert von th.jack (05.08.2008 um 20:44 Uhr)
Bei einem Teil der Bälle ist durchaus eine nach vorne gerichtete Bewegung der Torhüter erkennbar. Bei den durchgeführten Abläufen ist eine starke nach vorne Bewegung, um die Flugbahn abzukürzen fast nicht möglich, da die Zeit dafür nicht ausreicht. Bei der kurzen Zeit, die der Ball benötigt, um das Tor zu erreichen, ist die Summe der Reaktionszeit des Torhüters plus die Zeit bis die Maximalkraft verfügbar ist in der Relation zur Gesamtzeit, die für die Parade benötigt wird zu hoch um den Ball frühzeitig zu halten. Aus diesem Grund ist nur eine minimale oder teilweise gar keine Nach-vorne-Bewegung möglich, da der Torwart schlicht und einfach zu spät käme.
Ausserdem, denke ich, dass sich das Können aller Beteiligten auf diesen Videos auf einem Level befindet, wo wir uns mit Kritik zurückhalten sollten. Ich für meinen Teil kann vor der Leistung und dem Können dieser Leute nur den Hut ziehen und staunend betrachten, was ich gerne Können und Wissen würde.
Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da
Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!
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Geändert von th.jack (05.08.2008 um 20:44 Uhr)
[QUOTE=th.jack]wenn der torwart auf den fussball steht und der körper etwas mach vorne geneigt ist, so wie die grundstellung auch sein sollte, ist es wohl möglich den ball durch das schräg nach vorne springen möglich./QUOTE]
Sorry, aber dem Satz kann ich inhaltlich nicht folgen. Erkläre das doch bitte mal so, dass es auch ein kleines Licht wie ich versteht.
Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da
Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!
Er meint wohl "Fußballen".
Farblegende: Moderator | Privatperson
Danke, Paulianer - hätte ich auch selber draufkommen können.Zitat von Paulianer
Dass ein Torwart die Grundstellung beherrscht, davon gehe ich eigentlich aus; vor allem auf diesem Level. Dies habe ich in meinem Beitrag stillschweigend vorausgesetzt und von daher ist meinem Post nicht nennenswert widersprochen worden.
Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da
Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!
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Geändert von th.jack (05.08.2008 um 20:44 Uhr)
Video Nr.4
http://www.dfb.de/?id=501916
PS: Wie kann man Wörter verlinken? Ich kann im Prinzip gar nichts machen ausser einem Text schreiben. Bei mir sind keine Smilies, kein gar nichts.??????????????????
Und wieder der Direktlink.
Farblegende: Moderator | Privatperson
Video Nr.5
http://www.dfb.de/?id=501917
PS: Kann mir einer sagen warum ich das alles nicht machen kann?
Und wieder der Direktlink.
Farblegende: Moderator | Privatperson
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Geändert von th.jack (05.08.2008 um 20:45 Uhr)
Bei dieser Übung handelt es sich um eine Koordinationsübung und nicht, um spieltaktisches Verhalten bei freier Schussbahn des Gegners im eigenen 16er. In der Realität ist dieser Bewegungsablauf oft gefordert, z.B bei einer Ecke oder Flanke. Der Torwart will sich die Flanke 7- 8 Meter vor dem Tor holen - jemand kommt - wider Erwarten- noch dazwischen und der Ball wird per Kopf geklärt - der Torwart bricht sein Herauslaufen ab und befindet sich nun, von Feldspielern umringt, 6 Meter vor dem Tor. Was jetzt? Logischerweise Rückwärtsbewegung und zwar schnellst möglich, da der Gegner 18 Meter vor dem Tor in Ballbesitz ist. Diese Rückwärtsbewegung wird sicher nicht mit nach vorne gebeugtem Oberkörper durchgeführt, da der dadurch verlagerte Schwerpunkt einer schnellstmöglichen Rückwärtsbewegung des Torwarts entgegensteht. Eine ähnliche Situation kann übrigens auch entstehen, wenn der Torwart beim Versuch an den Ball zukommen, abgeblockt wird. Das sollte einem Torwart zwar nicht passieren, kommt aber dennoch durchaus mal vor; denn wie man weiss, nicht jede Spielsituation entwickelt sich dazu, das Leben dem Torwart einfach zu machen.Zitat von th.jack
Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da
Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!
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Geändert von th.jack (05.08.2008 um 20:45 Uhr)
Andy Köpke ist keine Faschingstrainer. Der war Nationaltorwart, wurde Welt- und Europameister. Dem willst du dann erzählen wie man vernünftiges Torwartraining macht? Bringe es soweit wie er, dann kannst du es ja besser machen....ppf....Kritik an dem Nationelftorwartrainer.Zitat von th.jack
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Geändert von th.jack (05.08.2008 um 20:45 Uhr)
Zwei gute Gründe:Zitat von th.jack
Zum einen hat man auch in der Naionalmannschaft nicht immer gerade genügend Spieler zur Hand, um komplexe Spielsituationen taktisch nachzustellen.
Aber vor allem: Jede einzelne Trainingsübung verfolgt ein konkretes Ziel und je aufgesplitteter man die einzelnen Ziele verfolgt, umso effektiver lassen sie sich erreichen; in diesem Fall geht es, um die Automatisierung eines Bewegungsablaufes. Die Kunst eines Trainingsaufbaus liegt doch darin die Inhalte gezielt anzugehen und dann die einzel erworbenen Fertigkeiten zu einem Gesamtkomplex zu verschmelzen.
Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da
Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!
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Geändert von th.jack (05.08.2008 um 20:45 Uhr)
Um den Bewegungsablauf zu trainieren, brauchst du nur einen, der den Ball wirft oder schiesst. Das was du auf dem Video siehst, zeigt das Training des Bewegungsablaufes und wurde zu Demo-Zwecken gedreht. Also hat alles seine Richtigkeit. Mit deiner zitierten Antwort gibst du im Prinzip zu, dass dieser Trainingsteil richtig durchgeführt wird - ganz im Gegensatz zu deinen anfänglichen Behauptungen.Zitat von th.jack
Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da
Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!
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