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Thema: Starke, Tom (FC Bayern München, Bundesliga)

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  1. #1
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    Sah heute nicht gut aus und hat sich einen Ball selber reingehauen.
    "Das ganze Stadion wird gegen uns sein. Ganz Deutschland wird gegen uns sein. Etwas Schöneres gibt es gar nicht."
    Oliver Kahn

  2. #2
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    MSV: Tom Starke hat Bayer 04 einiges zu verdanken
    "Eichhörnchen-Prinzip"

    Am Samstag kehrt Tom Starke zu dem Verein zurück, bei dem er jahrelang unter Vertrag gestanden hat. "Ich fahre eher mit Freude als mit Hass nach Leverkusen", sagt der Duisburger Torwart, "ich habe Bayer 04 einiges zu verdanken." Allerdings spielte er für die Rheinländer kein einziges Mal in der Bundesliga, diese Ehre wurde ihm erst beim Hamburger SV und jetzt eben seit dem Sommer in Duisburg zuteil.

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    Quelle: RevierSport
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  3. #3
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    Interview mit Tom Starke:

    Tom, wie würdest du die momentane Situation des MSV Duisburg beschreiben?
    Starke: Wir befinden uns genau da, wovon wir vor der Saison ausgegangen sind, nämlich im Abstiegskampf, allerdings leider unter dem Strich. Und das wollen wir so schnell wie möglich wieder ändern.

    Der MSV Duisburg hat vor der Saison 11 neue Spieler verpflichtet, darunter auch dich. Welche Probleme gibt es eigentlich speziell für einen Torhüter, sich in eine neue Mannschaft zurechtzufinden?
    Starke: Ich denke, dass es für einen Torhüter noch einfacher ist, weil wir, wie allgemein bekannt ist, auch ein Stück weit Einzelkämpfer sind, unser eigenes Trainingsprogramm haben und durchführen. So ist man zunächst einmal auf seinen eigenen Trainer konzentriert, während die sozialen Kontakte zu den Mitspielern mit der Zeit automatisch kommen.

    Du warst U-20 und U-21-Nationaltorhüter und galtest als eine der großen Torhüterhoffnungen in Deutschland. Einige grobe Schnitzer bei deinen ersten Einsätzen warfen dich zurück. Wird im Profifußball zu schnell über die Qualität eines jungen Spielers entschieden?
    Starke: Momentan sieht es so aus. Es gibt in meinen Augen zu schnell nur noch schwarz und weiß, entweder ganz schlecht oder überragend. Ob meine Karriere speziell durch diese Patzer sehr gelitten hat, kann ich nicht genau einschätzen, da ich meine ersten beiden Bundesligaspiele ja beim HSV gemacht habe und sowieso nur ein halbes Jahr dorthin ausgeliehen war. Es stand also bereits im Vorhinein fest, dass ich anschließend als Nr. 2 hinter Jörg Butt zurückkehren werde und nur Erfahrungen sammeln sollte. Daher kann man nicht genau sagen, welchen Einfluss die Patzer auf meine Karriere hatten. Ich denke, dass alles seinen Sinn und Zweck hatte. Ich habe mich nie hängen lassen und bin jetzt auch da, wo ich immer hinwollte.

    Du hast dich über gute Leistungen in Paderborn wieder für die erste Liga empfohlen und dich dabei auch als Nr. 1 beim MSV Duisburg durchgesetzt. Welche sportlichen Ziele hast du dir mittelfristig gesetzt?
    Starke: Zunächst natürlich einmal mit dem MSV Duisburg die Klasse zu halten. Darüber hinaus wollen wir uns in der Ersten Bundesliga etablieren. Ich habe ja auch für 3 Jahre unterschrieben und habe nicht vor, wieder in die Zweite Liga zu gehen. Da sind wir schon bei meinen persönlichen Zielen. Ich möchte natürlich meinen Stammplatz in der Ersten Liga halten und dann angreifen.

    Für wie wichtig hältst du Krafttraining für einen Torhüter?
    Starke: Krafttraining ist mit das Wichtigste für einen Körper. Allerdings muss Krafttraining mit Verstand eingesetzt werden. Es nützt nichts, nur an die Geräte oder Hanteln zu gehen. Das sieht man seit der WM, seit Klinsmann und Verstegen, wie wichtig eigene Körperspannung und vor allem der Schwerpunkt des Körpers sind. Dazu braucht man gar keine großen Gewichte. Das weiß man allerdings nicht erst seit der WM 2006, ist aber durch sie wieder neu betont worden.
    Hattest du als Kind oder Jugendlicher ein Torhütervorbild?
    Starke: Ja, absolut. Als ich als Kind mit ca. 6 Jahren zum Fußball gekommen bin, war es Rene Müller (Anmerkung der Redaktion: 46 Länderspiele für die DDR), später im Jugendbereich der Holländer Edwin van der Sar.
    Was hast du an den beiden besonders geschätzt?
    Starke: Über die Zeit hat man seine eigene Philosophie entwickelt und als Kind sucht man sich seinen Weg, was einem am besten gefällt: die Ausstrahlung, das Mitspielen. Es gab für mich immer schon den Weg, den Van der Sar auch gegangen ist, so habe ich seine Karriere schon immer aufmerksam verfolgt. Da habe ich noch einiges vor.

    Wo siehst du deine Stärken?
    Starke: Das ist immer schwierig, darüber selber zu sprechen. Meine Stärken liegen aber sicherlich auf der Linie und im fußballerischen Bereich.

    Du hast 6 1/2 Jahre lang die Leverkusener Torwartschule durchlaufen, die schon einige hervorragende Torhüter hervorgebracht hat (Wiese, Adler, Starke …). Was schätzt du an ihr besonders, warum entwickeln sich dort immer wieder hochklassige Torhüter?
    Starke: Ich kann selbstverständlich nur für mich allein sprechen. Für mich kann ich sagen, dass ich in meiner Zeit in Leverkusen drei hervorragende Torwarttrainer erlebt habe. Es fing an mit Werner Friese, danach ging es mit Toni Schumacher und Rüdiger Vollborn weiter. Werner Friese war ein bekannter Oberliga-Torhüter zu DDR-Zeiten, die anderen beiden kennt ja jeder. Das waren drei grundverschiedene Typen mit drei grundverschiedenen Einstellungen, und daher hatte ich ganz Verschiedenes mitbekommen. Etwas Besseres kann einem als Profi nicht passieren, als diese Torwartschule zu durchlaufen. Das sieht man auch an Rene Adler. Tim Wiese ging nach der Jugendzeit nach Kaiserslautern, so dass seine Entwicklung in starkem Maße auch dort geprägt wurde.

    Du bist jetzt 26 Jahre alt. Wann erreicht ein Torhüter nach deiner Meinung seinen Leistungshöhepunkt?
    Starke: Ich habe für mich selber die Erfahrung gemacht, dass es wichtig ist, viel zu spielen. Denn Erfahrungen sind gerade im Torwartbereich von enormer Bedeutung. Ich denke, dass ich in meinem Alter noch lange nicht am Zenit meiner Leistungsfähigkeit angekommen bin.

    Du hattest, wie bereits betont, schon Einsätze für die deutsche U-21-Nationalmannschaft. Träumst du manchmal noch von Einsätzen in der Nationalmannschaft?
    Starke: Träumen ist erlaubt. Ich denke man sollte immer Ideale und Träume haben, und diese orientieren sich immer am Maximum. Wer sagt, dass er nur bis zur Zweiten Liga kommen will, wird einiges eben nicht erreichen. Mein Ziel oder mein Ideal ist natürlich, Nationalspieler zu werden. Realistisch gesehen sollte man erst einmal Schritt für Schritt gehen. Der Weg ist das Ziel, und deshalb möchte ich mich erst einmal in der Ersten Bundesliga etablieren.

    Du bekommst im Moment sehr gute Kritiken und wurdest schon mehrfach als „Fels in der Brandung“ bezeichnet. Glaubst du, dass deine Leistungsfähigkeit ausreicht, um den MSV in der Ersten Liga zu halten?
    Starke: Wir sind ja immer elf, und es nützt nichts, wenn einer überragende Leistungen bringt und die anderen Zehn nicht. Wir müssen schauen, dass wir die Leistung konstant bündeln und die kleinen Fehler, die in dieser Liga sofort bestraft werden, schnellstmöglich abstellen und selber nach vorne ein bisschen effektiver werden. Da müssen wir alle an einem Strang ziehen. Das hängt nicht nur an einem Spieler, aber auch ich muss meine Leistung konstant bringen und mich noch weiter verbessern. Dann bin ich überzeugt, dass wir die Klasse auch halten.

    Wir wünschen dir auf diesem Weg jedenfalls viel Glück!



  4. #4
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    MSV: Knochenabsplitterung setzt Tom Starke matt
    „Die ganze Vorbereitung war völlig für den Arsch"

    Erst hieß es, bei Tom Starke sei alles wieder okay, doch beim letzten Vorbereitungs-Match gegen Wuppertal war der Duisburger Torwart nur in zivil in der Arena. Trainer Rudi Bommer sprach von einer dreiwöchigen Pause, die der Keeper einlegen muss. RevierSport unterhielt sich mit dem Ex-Hamburger.

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    Quelle: RevierSport
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  5. #5
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    Nach seiner Genesung

    Dienstag, 12. Februar 2008
    Starke vor Comeback im Tor der Zebras

    Duisburg - Der MSV Duisburg kann für sein nächstes Spiel in der Bundesliga gegen den VfB Stuttgart auf das Comeback von Tom Starke hoffen.

    Wie der Verein mitteilte, hat der Torwart eine im Januar erlittene Knochenabsplitterung am Fuß auskuriert und das Mannschaftstraining wieder aufgenommen. In den zurückliegenden beiden Partien wurde Starke von Sven Beuckert ersetzt, der fünf Gegentore hinnehmen musste.
    Zudem steht Neuzugang Fernando Avalos vor seinem Bundesliga-Debüt. Der argentinische Innenverteidiger, der Ende Januar von Nacional Funchal (Portugal) verpflichtet wurde, hat eine in seinem ersten Training zugezogene Sehnenverletzung überstanden. Noch unklar ist der Einsatz von Rechtsverteidiger Michael Lamey. Er war beim 1:2 in Wolfsburg mit einer Bänderdehnung ausgewechselt worden.




    Quelle Spox
    ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
    Danke an alle Beteiligten.

    Es gibt nur einen Gott
    BELAFARINROD

  6. #6
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    Ich hoffe das Starke wieder spielen kann, da er doch deutlich stärker ist als Beuckert, der sehr unsicher wirkt.
    "Das ganze Stadion wird gegen uns sein. Ganz Deutschland wird gegen uns sein. Etwas Schöneres gibt es gar nicht."
    Oliver Kahn

  7. #7
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    MSV: Tom Starke steht gegen VfB vor dem Comeback

    So schnell ändern sich Meinungen
    "Das Stuttgart-Spiel", ballt Trainer Bommer kämpferisch die Faust, "geben wir nicht einfach ab. Der VfB hat nach der Winterpause null Punkte geholt, ist also schlechter gestartet als wir. Auf die Stürmer Cacau und Gomez müssen wir achten, dazu auf den schussstarken Hitzlsperger."

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    Quelle: RevierSport
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  8. #8
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    Starke jetzt mit Puma Handschuhen....

  9. #9
    Blickfeld
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    Ja aber ich denke mal er probiert erst einmal die Teile aus von Puma.

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