Zitat Zitat von Partykater Beitrag anzeigen
Also bei der Energiezufuhr unterscheid ich jetzt mal 3 große Energieträger im Essen. Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett.

Was für dich evtl. von Vorteil wäre wenn du die Kohlenhydrate reduzierst und eher Eiweißreich isst. Die Kohlenhydrate sind eher schnelle Energie die sich in Fett umwandeln wenn diese nicht verbraucht werden. An sich sind Kohlenhydrate in einer Vorbereitung überragend weil sie große Energie in kurzer Zeit liefern können. Aber wie schon erwähnt ist Eiweiß auch ein Energieträger der den positiven Effekt hat das er die Fettverbrennung unterstützt und den Muskelaufbau förderst.

Wie schon angesprochen solltest du aber während einer Vorbereitung auf deinen Energiebedarf achten und diesen nach Möglichkeit nicht ins Defizit jagen. Außerdem kann ein Defizit hier auch bewirken das du nicht nur deine Fettreserven angreifst sondern auch ein Muskelabbau in Gang gesetzt wird - deine Muskeln sind unterversorgt mit Energie was durchaus die Verletztungsgefahr steigern kann.

Also wie gesagt grundsätzlich sollte ein Sportler sich ausgewogen ernähren, jedoch kannst du durch eiweißreiche Ernährung und somit wohl auch eine Senkung der Kohlenhydrate eine Reduktion des Körperfettanteils erreichen.
Das was du da schreibst, könnte aus einem Diät-Buch stammen, oder aus einem Bodybuilder-Buch. Du kannst ihm keine Reduktion des Kohlenhydratanteils und Erhöhung des Proteinanteils in seiner Nahrung empfehlen, ohne zu wissen wie seine genau Nahrungsverteilung aussieht. Zu viel Eiweiß kann auch schaden, ebenso wie zu viele Kohlenhydrate. Es nutzt eigentlich gar nichts Prozentzahlen zu bemühen (wenn man das, diverse Quellen, auch könnte), die ausdrücken sollen wie die Anteile von Protein, KHs und Fett in der Nahrung verteilt sind. Nutzen wird es doch niemandem von uns, es sei denn ihr wollt jedes einzelne Grämmchen Kohlenhydratchen und Proteinchen in eurer Nahrung zählen und euch anhand dessen einen Ernährungsplan erstellen. Bewusstes Essen ist gut, den Rest macht euer Körper, der euch sagen wird, wann er was braucht. (Vorausgesetzt natürlich, ihr lernt auf euren Körper zu hören, was mit unter kein leichtes Unterfangen ist )