Gut.
Der Ernährungsplan von Tim Borowski:
(Der Plan wird bewertet von Günther Wagner vom Institut für Sporternährung in Bad Nauheim)
Trainingslager: Vorbereitung im Sommer
7:00 Uhr - Wecken, 1 Glas stilles Wasser
7:15 Uhr - Laufeinheit (45 Min.)
8:30 Uhr - Frühstück: 1 Glas O-Saft, 1 Tasse Kaffee, 1 bis 2 Brötchen mit süßem Aufstrich, 1 Schüssel Müsli
Bewertung durch Günther Wagner: "Sehr gut."
10:30 Uhr - Trainingseinheit, zwischendurch Wasser, Apfelshorle, Energy-Drinks (damit sind KH-Getränke gemeint)
Wagner: "Ruhig zugreifen."
13:00 Uhr Mittagessen - Büfett mit Nudeln, Kartoffeln, Reis, Geflügel, Fisch, Salat
Wagner: "Ein Büfett ermöglicht die Kombi von Kohlenhydraten und Eiweiß. Auch Gemüse essen."
13:30 Uhr - Mittagsruhe
16:30 Uhr - Zwischenmahlzeit: 1 Kaffee, trockener Kuchen
Wagner: "Nicht schlecht."
17:00 Uhr - 2. Training
19:00 Uhr Abendessen - Büfett wie beim Mittagessen
Wagner: "Bitte mit Gemüse!"
20:00 Uhr Ruhezeit im Hotel: etwas Schokolade
Fazit Wagner: "Zwischenmahlzeiten werden nicht ausreichend genutzt. 5 statt 3 Mahlzeiten sind im Sport besser, das erhöht die Bio-Verfügbarkeit der Vitamine & Mineralstoffe. Die Kontrolle der Trinkmenge per Hydrationstest oder über die Bestimmung des Schweißverlustes wäre gut."
Spieltag - Bundesliga
8:30 Uhr - Wecken
9:00 Uhr Frühstück - 1 Tasse Kaffee, 1 Schale Müsli & Obstsalat
Wagner: "Was bei diesem Frühstück fehlt, sind Kohlenhydrate, etwa durch Müsli und Obstsalat, nicht oder. Geeignet sind darüber hinaus Brötchen oder Brote mit süßem Belag sowieso Fruchtsaft und Mineralwasser mit mehr als 100 mg Magnesium und 200 mg Calcium pro Liter."
10:00 Uhr - Spaziergang
11:30 Uhr Mittagessen - Spagetthi Bolognese, mit Tomatensoße oder nur mit Olivenöl und Parmesan, dazu ein kleiner gemischter Salat und stilles Wasser
Wager: "Bolognese okay, aber nicht täglich, denn sie ist oft fett."
Borowski: "Olivenöl soll gut für die Muskulatur sein."
Wagner: "Stimmt, es sollte aber nur in Maßen genossen werden und nicht unmittelbar vorm Spiel. Am besten mineralstoffreiches Wasser trinken - bspw. Gerolsteiner & Rosbacher"
12:00-13:20 Uhr Mittagsruhe
13:30 Uhr Zwischenmahlzeit - 1 Tasse Kaffee, 1 Glas Wasser
Borowski: "Dazu wird trockener Kuchen angeboten. Ich esse aber zu diesem Zeitpunkt nichts mehr."
Wagner: "In Ordnung, wenn die Mittagsmahlzeit stimmt. Andernfalls könnte ein Sportriegel, ein Sportgetränk mit Kohlenhydraten oder eine Banane sinnvoll sein."
15:30 Uhr - Spiel
18:00 Uhr Abendessen - Nach Heimspielen: Büfett mit Nudeln und Salat / Auswärts: Lunchpakete mit Brot und Obst
Wagner: "Sehr gut, wenn das Brot dick und der Belag dünn ausfällt. Insgesamt ist Borowskis Ernährung akzeptabel aber es fehlt ein integrierter Trinkplan."
Ich habe auch noch die Ernährungspläne von Olaf Pollack (Radprofi), Jan Fitschen (Thriatlet) und Jörg Heckenbach (Footballspieler).
Beachtet bitte, falls ihr diesen Plan "nachessen" wollt, dass Borowski nicht das gleiche Gewicht wie ihr habt und ein Leistungssportler ist, daher einen, im Gegensatz zu euch, höheren Protein-, Kohlenhydrat- und Nährstoffbedarf hat.
Quelle: menshealth.de
Es wäre logisch, wenn er einen ähnlichen Plan hätte![]()
Believer,
was sofort auffällt, ist das Du etwas aus einer Zeitschrift kopiert hast.
Ein Gesabbel, da platzt einem die Hutschnur.
Frag doch mal den Wagner, ob Wasser aus dem Griesheimer Ried mineralstoffärmer oder mineralstoffreicher ist, als seine Emüpfehlung... oder warum empfiehtl diese Flachfeile zwei bekannte Marken?
Ganz einfach: Sponsoring!
Und daher auch immer die Empfehlung zu Sportriegeln oder so einem Stuss. Braucht der Profi eher selten, darf er aber öffentlich gern essen, weil auch da Sponsoring dahinter steckt...
Wir Amateure, wir brauchen das nicht. Ein für uns optimaler Sportriegel ist krumm und gelb. Ist es grüngelb, ist es ein Mineralriegel, ist es gelb mit braunen Punkten, ist es ein Kohlenhydratriegel.
Und wer Kohlenhydrate futtern will, der darf morgens kein Vollkorn Brötchen essen: Der Kohlenhydratanteil ist dort eher niedrig, dafür der Mineralstoff und Ballaststoffanteil maximal...
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Deswegen habe ich ja den Artikel erstmal wertungsfrei gelassen. Das mit den Mineralwassersorten... tja, da hat der Herr wohl geguckt ob in dem einen 0,0001 mg Calcium mehr drin ist. Wenn es ihm Spaß macht... Ich halte mich an mein Leitungswasser. Sportriegel bzw. Kohlenhydratriegel sind für uns Breitensportler natürlich Geldverschwendung. Ich nehme mir zu Turnieren ab und zu ein paar mit, weil man Bananen nicht so super über längere Zeit (vor allem bei entsprechenden Temperaturen) transportieren kann, aber das sind eben Ausnahmen. Aber wenn man so Interviews von Profis liest, dann hört man öfter von KH-Riegeln und -Gels. Ob das nun Sponsoring-Gedanken sind (es werden auch öfter mal keine Marken genannt) oder aus reinem eigen Interesse ist, vermag ich jetzt nicht zu unterscheiden.
Für uns sind derartige Pläne in der Tat nicht relevant. Wir haben eine viel, viel geringere Belastung. Unsere Vorbereitung ist doch nicht ansatzweise mit der Vorbereitung von Profiteams vergleichbar.
Tim Wiese isst üblicherweise nach eigener Aussage mittags Salat und abends viel Gemüse, dazu leichtes Fleisch, wie Pute. Also an "normalen" Tagen.
In der Vorbereitung wohl noch etwas üppiger.
Es gibt nur zwei Männer denen ich vertraue. Der eine bin ich. Und der andere sind nicht Sie!
Tim Wiese ist ca. 19X cm groß und wog vor einem Jahr ca 105 KG, wie hat er es eigentlich geschafft mit diesem Übergewicht Fussballprofi zu werden? Ich meine im fehlt ja eine bestimmte körperliche Fitness oder waren das eher die Muskeln, die er jetzt aber abgebaut hat? Ich habe irgendwo einen Artikel gelesen das er für die NM ca. 10 KG abgenommen hat im laufe des letzten Jahres.
Nur LOSER bleiben liegen.
War alles Muskelmasse.. Tim Wiese war mal eher "Bodybuilder" als Athlet... dann nahm er ab und wurde athletisch und sofort wieder Besser...
Ja, dicke Muckies sind nicht alles....
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Nur LOSER bleiben liegen.
Ja, das stimmt. Es gibt sehr viele Unterschiede zu den Profis, deswegen sollte der Plan auch nur rein zur Information dienen. Footballspieler essen zum Beispiel in ihrer Vorbereitung sehr viel Döner. Natürlich ist dieser mit magerem Fleisch (Pute z.B.) und weniger fetter Soße gemacht, aber wenn man das so liest, könnte man denken, dass man als guter Sportler 1-2 mal die Dönerbude pro Woche aufsuchen sollte![]()
Ich weiß auch von Collin Benjamin, dass er in der Vorbereitung öfter Currywurst mit Pommes verputzt, um die nötigen Kalorien zu bekommen. Die Belastung in einer Vorbereitung ist schon enorm! Bei drei Kräfte zehrenden Einheiten pro Tag muss schon sehr darauf geachtet werden, dem Körper den nötigen Treibstoff zuzuführen. Und da sind auch Sportriegel, oder Kohlenhydratgels sinnvoll.
Nur, wie gesagt, für die allermeisten von uns ist dies nicht nötig.
Geändert von Spideratze (13.07.2009 um 21:20 Uhr)
Es gibt nur zwei Männer denen ich vertraue. Der eine bin ich. Und der andere sind nicht Sie!
Eben!
So gibt es Fußballer, die durchaus eine Menge Fett vertragen, damit deren Energiebilanz stimmt....
Für viele von uns, wie ich, ein Unding... ich dann eher Salat.
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
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