Partykater,
ich sage nicht, dass es nicht einfach umzusetzen ist.
Da hast du meinen Beitrag wohl missverstanden. Ich wollte mit meinem Beitrag ausdrücken, dass deine Ratschläge hier fehl am Platz sind. Ein Beispiel ("Die neue GLYX-Diät" von Marion Grillparzer") gebe ich dir gerne, dass deine "Methode" gängige Diät-Lektüre ist:
"Endlich, im April 2008 stand im Ärztefachblatt "Der Kassenarzt": Der Kohlenhydratverfechter Prof. Volker Pudel einigt sich mit Dr. Nicolai Worm (Low-Carb-Verfechter) auf "Less Carb". Weniger Kohlenhydrate wären ja doch mehr: mehr für die Gesundheit - und mehr für weniger Gewicht.
Und das dürfen jetzt auch die Ernährungsberater in Deutschland sagen. Im "Gemeinsamen Konsensuspapier Ernährung 2008" raten sie dazu, die Kohlenhydratzufuhr zu senken und dafür die Eiweißzufuhr zu erhöhen. Sprich: Gesund isst, wer seinen täglichen Kalorienbedarf aus 20-30 % Eiweiß, 30-40 % Fett und 30-40 % Kohlenhydraten zu sich nimmt. [...] Die einzigen Diäten, die wirklich funktionieren, achten auf eine ausreichende Proteinzufuhr. Die Gründe: Eiweiß macht satt. Und es verhindert, dass der Körper beim Abnehmen seine Muskeln angreift. Mit jedem Gramm weniger Muskeln verbrennt man auch weniger Fett. Eiweiß hat außerdem eine sogenannte spezifische dynamische Wirkung: Der Umbau von Nahrungs- in Körpereiweiß verschlingt Kalorien. Das heißt: Sie bauen Ihr Immunsystem, Ihre Muskeln, Ihre Blutkörperchen auf, während das Fettdepot schmilzt."
Okay, nach diesem Auszug, meinst du nicht, dass er die gleiche Aussage vertritt wie du? Meinst du nicht, dass hier die gleichen Tipps gegeben werden?
Deswegen kannst du ruhig sagen, dass deine Tipps einem Diät-Programm entsprechen, wenn auch einem modernen. Zu den Bodybuildern: Sie ernähren sich eben nur extrem nach dieser Methode und reduzieren den Kohlenhydratanteil in ihrer Nahrung gegen 10-20 %.
Und ich wiederhole mich: Du kennst seine Essgewohnheiten nicht, also kannst du ihm erstmal zu nichts raten, bevor er dir nicht einen genauen Überblick gegeben hat.




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