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Thema: Ernährung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    er lässt nicht locker
    das finde ich gut...

    ich versuche es mal, indem ich auch Schweinefleich mit einbeziehe:
    dann am besten für jeden einzelnen ist, dass sollte jeder für sich entscheiden.
    Ich bevorzuge Pute und Rind...

    Fleisch hat viele gute Seiten – Ernährungsphysiologie
    Was macht Fleisch zu einem wichtigen Lebensmittel? Es hat einen hohen Nährwert und trägt wesentlich zur Versorgung mit wichtigen Nährstoffen bei.

    Eiweiß
    Fett
    Vitamine
    Mineralstoffe
    Purine

    Eiweiß
    Muskelfleisch enthält 15-25 Prozent besonders hochwertiges Eiweiß. Hochwertig, weil es die für den Menschen wichtigen (essentiellen) Aminosäuren in einem ausgewogenen Verhältnis und in gut verwertbarer Form enthält. Aufgrund dieser besonderen Eiweißqualität wird relativ weniger Fleischeiweiß als Pflanzeneiweiß benötigt, kleine Fleischmengen reichen also völlig aus. Der Mensch benötigt täglich ca. 0,8 g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht. Für einen 60 kg Menschen reichen also 48 g Eiweiß (aus allen am Tag gegessenen Lebensmitteln) pro Tag.

    Informationen zum Eiweißgehalt von Fleisch enthält die nachfolgende Tabelle.

    Fleischsorte Eiweiß
    100 g Kalbfleisch 20,9 g
    100 g Rindfleisch 20,6 g
    100 g Schweinefleisch 20,0 g
    100 g Brathähnchen 19,9 g
    100 g Putenbrust 24,1 g


    Fett
    Der Fettanteil von Fleisch liegt je nach Tierart und Teilstück bei 1-30 Prozent, Wurstwaren sind vielfach sehr fettreich. Geflügel- und Schweinefleisch haben ein recht günstiges Fettsäuremuster, Rindfleisch enthält einen höheren Anteil gesättigter Fettsäuren. Zu beachten ist auch der hohe Cholesteringehalt von Fleisch, Wurst und Fleischwaren.

    Informationen zum Fettgehalt, zu Cholesterin und der Fettsäurezusammensetzung von Fleisch enthält die nachfolgende Tabelle.

    Fleischsorte Fett Cholesterin gesättigte Fettsäuren ungesättigte Fettsäuren
    100 g Kalbfleisch 2,6 g 70 mg 1,1 g 1,2 g
    100 g Rindfleisch 1,9 - 8,4 g 58 - 60 mg 0,8 - 3,6 g 1,0 - 4,0 g
    100 g Schweinefleisch 2,4 - 9,8 g 68 - 70 mg 0,9 - 4,2 g 1,2 - 5,1 g
    100 g Brathähnchen 9,6 g 99 mg 3,0 g 5,7 g
    100 g Putenbrust 1,0 g 60 mg 0,3 g 0,5 g
    100 g Fleischwurst 26 g 66 mg 11,2 g 13,2 g
    100 g Salami 27,3 g 120 mg 11,7 g 13,6 g
    100 g Weißwurst 25,6 g 70 mg 9,0 g 13,6 g


    Vitamine
    Fleisch enthält hauptsächlich B-Vitamine, nämlich Vitamin B1 (Thiamin, insbesondere in Schweinefleisch), Niacin, Vitamin B6 (Pyridoxin) und Vitamin B12. Besonders vitaminreich sind Innereien.
    Hier können Sie sich über die Aufgaben, den Bedarf und die wichtigsten Lebensmittelquellen für diese Vitamine informieren.

    Den Vitamingehalt der einzelnen Fleischsorten entnehmen Sie der nachfolgenden Tabelle.

    Fleischsorte Thiamin Niacin Pyridoxin B 12
    100 g Kalbfleisch 0,14 mg 10 mg 0,4 mg 1,6 µg
    100 g Rindfleisch 0,18 mg 9,3 mg 0,15 mg 3,8 µg
    100 g Schweinefleisch 0,8 mg 10 mg 0,3 mg 2,0 µg
    100 g Brathähnchen 0,08 mg 9,3 mg 0,50 mg 0,4 µg
    100 g Putenbrust 0,05 mg 14,2 mg 0,45 mg 0,5 µg
    100 g Schweineleber 0,31 mg 11,8 mg 0,60 mg 39 µg


    Mineralstoffe
    Die wichtigsten Mineralstoffe in Fleisch sind Eisen, Zink und Selen. Hier können Sie sich über die Aufgaben, den Bedarf und die wichtigsten Lebensmittelquellen für diese Mineralstoffe informieren.
    Der Mensch kann Eisen aus tierischen Lebensmitteln besonders gut verwerten. Die Aufnahme kann durch den gleichzeitigen Verzehr von Vitamin C-haltigem Gemüse oder Obst deutlich verbessert werden. Auch Zink ist aus Fleisch gut verfügbar.

    Den Mineralstoffgehalt der einzelnen Fleischsorten finden Sie in der nachfolgenden Tabelle.

    Fleischsorte Eisen Selen Zink
    100 g Kalbfleisch 2,1 mg 4 µg 2,3 mg
    100 g Rindfleisch 1,9 mg 5 µg 4,8 mg
    100 g Schweinefleisch 1,4 mg 7 µg 2,3 mg
    100 g Brathähnchen 0,7 mg 6 µg 1,0 mg
    100 g Putenbrust 1,0 mg 5 µg 1,8 mg


    Purine
    Nachteilig beim Fleisch wirkt sich der Puringehalt aus. Dieser kann bei Personen mit einer Hyperurikämie oder Gicht die Harnsäurewerte zusätzlich erhöhen und unter Umständen sogar Gichtanfälle auslösen. Je magerer Fleisch ist, desto mehr Purine enthält es. Innereien haben als sehr stoffwechselaktives Gewebe einen höheren Puringehalt.

    Den Puringehalt der einzelnen Fleischsorten finden Sie in der nachfolgenden Tabelle.

    Fleischsorte Purine
    100 g Kalbfleisch 48 mg
    100 g Rindfleisch 33 - 44 mg
    100 g Schweinefleisch 35 - 55 mg
    100 g Brathähnchen 38 mg
    100 g Putenbrust 50 mg
    100 g Schweineleber 172 mg
    100 g Kalbsleber 153 mg
    100 g Putenleber 90 mg
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  2. #2
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Wow, jetzt gehts ja mal richtig ab.

    Da bring ich doch die Hoshinori ins spiel. Das ist die getrocknete Version der Nori-Alge, die vom Sushi bekannt sein dürfte.

    Die Daten (je 100g)
    Kohlenhydrate:46,4g
    Eiweiss:43,6g
    Fett:2,1

    Mineralien (mg/100g):
    Kalzium:440
    Phosphor:650
    Eisen:13
    Natrrium:570
    Kalium:2400
    Magnesium:2
    Zink:10
    Kupfer:1,74
    Selen:0,08

    Vitamine (mg/100g):
    A: 15000 i.E.
    B1:1,29
    B2:3,82
    Niacin:11
    B6:1,04
    B12: 0,029
    c:112,5

    Ich verwende sie im Salat oder als Chips-Ersatz. Ich denke die Werte sprechen für sich, darüber hinaus ist diese Alge sehr reich an Aminosäuren (falls Interesse besteht kann ich die Daten einstellen).
    Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da

    Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!

  3. #3
    Nationale Klasse Avatar von das Tier im Tor
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    Nur ganz schnell, muss gleich zum Training...

    1. Fett ist nicht gleich Fett. Es gibt Baufett und Speicherfett. Baufett ist das, was wir suchen. Daraus (jedenfalls vereinfacht) bestehen z.B. so wichtige Kleinigkeiten wie Zellmembranen. Ausserdem ermöglichen Fette erst die Aufnahme der Vitamine A, D, E und K, die kann der Körper sonst nicht verwerten, er braucht sie aber dringend.
    Wichtig ist erstmal, dass man vorzugsweise mehrfach ungesättigte Fettsäuren zu sich nimmt, da diese vom Körper aufgesplittet und somit als Baufett verwendet werden können. Langkettige (=gesättigte) Fettsäuren werden dagegen als Speicherfett angelagert.
    Finger weglassen sollte man möglichst von gehärteten Fetten. Die sind zwar ungesättigt, aber künstlich verändert, sodass der Körper sie nicht verwerten kann. Sie verstärken auch das Risioko für Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, Arteriosklerose, usw. Diese sogenannten Transfettsäuren kommen vor allem in behandelten Pflanzlichen Fetten vor, Margerine ist da ein ganz schlimmer Kandidat, ebenso wie Palmöl, bzw. Palmfett, das oft versteckt auftritt. Oft hilft ein Blick aufs Etikett, um zu sehen, was für Fette in einem Produkt enthalten sind.

    2. Was Fleisch angeht, ist Geflügelfleisch solange prima, solange man auch weiss was drin ist. Das gilt zwar für jedes Fleisch, aber beim Vogelvieh ist es besonders schlimm. Den hohen Eisengehalt findet man auch eher in rotem Fleisch (daher auch die Farbe). Eine gute Kombination aus beidem ist Strauss, da wird auch nicht so unanständig gemästet wie beispielsweise bei den Puten. Gutes Straussenfleisch findet sich in der Regel problemlos im Tiefkühlregal.

    3. Eiweiss dient nicht nur der Muskelmast, wie oft fälschlicherweise angenommen wird. Unser kompletter Stoffwechsel funktioniert auf Eiweissbasis. Enzyme, die die Grundlage bilden für biochemische Reaktionen, bestehen aus Eiweissbausteinen. Wenn der Körper nicht genug Eiweiss zur Verfügung hat, nimmt er es sich von da, wo am meisten gespeichert ist, nämlich aus der eigenen Muskulatur.
    Ausserdem kommen nicht alle essenziellen Aminosäuren in pflanzlichen Substanzen vor, also sind wir gezwungen, tierische Produkte zu uns zu nehmen. Wer kein Fleisch essen mag, behelfe sich da mit Milchprodukten. Magerquark eignet sich hervorragend, paar Getreideflocken druntermischen, einen Tick Kakaopulver, vielleicht eine Banane, das ganze mit Fruchtsaft anmachen, ist wunderbar für nach dem Spiel oder Training. Ich hau das immer alles durch den Mixer und trink es dann. Schmeckt super!

    OK, wie gesagt, muss zum Training.
    Bis später...
    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
    sondern die Gewissheit,
    dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht (Vaclav Havel)

    in memoriam Robert Enke

  4. #4
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Zitat Zitat von strigletti
    Da bring ich doch die Hoshinori ins spiel. Das ist die getrocknete Version der Nori-Alge, die vom Sushi bekannt sein dürfte.
    Wobei ich sagen muß: Sie schmeckt gewöhnungsbedürftig, so ein wenig nach Strandgut

    Aber eingeweicht und dann um lecker Reis, z.B. mit Gurken und Wasabi, das ist im Sommer ein frischer Genuß und absolut leicht und erfrischend. Kohlehydrate fast pur.
    Mit kleinen Garnelen, die man am Besten in etwas Sojaöl kurz anschwitzt, mit ein wenig Ingwer und Gurke und Reis eingerollt schmeckt das ebenfalls superlecker. Auch das ist leicht, enthält nun neben Kohlehydraten auch wertvolles Eiweiß.

    Nein, ich bin bestimmt kein Sushi-Fanatiker, aber bestimmte Sachen sind, entsprechend zubereitet, einfach lecker.
    Und die Zubereitung, die fehlt in der Diskussion eben auch noch...
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  5. #5
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Zitat Zitat von Schnapper82
    er lässt nicht locker
    das finde ich gut...
    Warum sollte ich auch locker lassen? Es ist ein wichtiges, vielfältiges Thema, und wir alle können dabei etwas lernen. Ob wir es für das Training brauchen, nur meinen es zu brauchen oder denken, es geht uns nichts an, ist mir Wurscht aber es ist ein wichtiges Thema und daher sollte man es, gerade für die Leute die es interessiert, ruhig durchkauen!

    Zitat Zitat von Stetti
    Wobei doch auf den Packungen steht, dass das gut sei...
    Klar, sind Ballaststoffe gut. Schließlich ist es der Verdauung förderlich, denn es sorgt nun mal dafür, daß diese korrekt funktioniert. Ballaststoffe machen zudem gut satt, aber zuviel davon ist sicherlich auch nicht gerade sinnvoll.
    Uns wird gern ein Mangel an etwas suggeriert, insbesondere wenn der Vertreiber damit einen Merhabsatz seines Produktes verbuchen könnte....

    Was gibt es denn sonst für Alternativen?
    Bitte, warum eine Alternative???
    Müsli ist ja nicht als Ernährung nach dem Training gedacht oder während dem Sport, sondern eher als vollwertige Frühstückskost.
    Und da macht es sicherlich seinen Job!
    Ich finde z.B. Müsli mit zuckerfreien Cornflakes, Popweizen, Weizen, Dinkel und Heferflocken sehr lecker.
    Dazu ein wenig Banane, lecker Joghurt (und der kann ruhig Zucker enthalten, denn ein unsüsses Müsli mag ich nicht) und vielleicht ein wenig Erdbeeren und ein paar Nüsse?
    Prima!

    Auch gern mache ich aus Weizenmehl feinster Güte mit etwas Milch und Wasser, und ein paar Früchten und dem Pürrierstab ein glattes, recht massiges 'Getränk'... Es erinnert ein wenig an diese Eiweißdrinks im Fitnessstudio, nur hier kann ich den Geschmack und die Konsistenz selbst bestimmen. 'Anstelle Milch geht auch Joghurt.....
    Nussiger wird der Geschmack, wenn man Dinkel oder Hafermehl nimmt....

    Wie steht ihr eigentlich zu diesen Reiswaffeln, ich persönlich finde sie ganz lecker und esse ab und zu mal die eine oder andere, vor allem in der Schule...
    Wir sind noch nicht soweit, Ernährungspläne aufzustellen.
    Daher gilt erst einmal, was schmeckt, ist in Ordnung, solange man sich nur / ausschließlich / hauptsächlich davon ernährt....
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  6. #6
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Ich schicke ganz gerne auch Sanddorn mit durch den Mixer, sei es mit Milch oder einem Joghurt; meistens werfe ich dann noch ein paar feine Haferflocken mir rein, damit das ganze sämiger wird. Diese Mischung gehört zu meinen Standardmischungen für mal so zwischendurch im Tagesverlauf.

    Zum Sanddorn (Quelle: Berliner Heilpraktiker Nachrichten):
    Neben Wasser (83 g/1O0 g) enthalten die Früchte Eiweiß (1,4 - 2,8 g), fettes Öl (5 -8,5 g), das aus Glyceriden der Oleinsäure (10,5 %), Stearinsäure (10,4 %), Linol- und Palmitinsäure (6,1 %) besteht, Kohlenhydrate (7,64 g; davon sind 105 - 914 mg Glucose und 19 7 415 mg Fructose, sowie 0,5 - 0,4 % Pektine), Rohfaser (0,8 g), Gesamtsäure (1,5 5,3 g, davon 1,1 - 5,9 mg Äpfelsäure) und Mineralstoffe (0,45 g), zu denen vor allem Kalium, Magnesium, Calcium gehören. Gegenwärtig sind im Sanddorn zehn Vitamine bekannt, von denen sechs als wasser- und vier als fettlöslich bezeichnet werden. An erster Stelle ist das Vitamin C zu nennen, das durch die in der Frucht enthaltenen Bioflavonoide aktiviert wird. Die Gehalte an Vitamin C (Ascorbinsäure) schwanken beträchtlich. Grund dafür sind, wie schon weiter vorne erwähnt, das Herkunftsgebiet oder aber die durch Züchtung gewonnenen Sorten. So haben Früchte von russischen Sorten 50 - 125 mg pro 100 g Frischsubstanz, von DDR-Sorten 150 - 650 mg und solche, die aus dem Alpenraum stammen, bis 1500 mg. Wenn Rohsäfte getestet werden, kommt man auf über 2500 mg / 1. Niedriger pH-Wert und das Fehlen des vitaminabbauenden Enzyms Ascorbinsäureoxidase sorgen dafür, daß bei der Lagerung von Rohsaft kaum Verluste auftreten. Weiter sind aufzulisten:

    Carotinoide (10,1 - 40,9 mg/100 g, davon 2 - 12 mg Carotin, außerdem Kryptoxanthin, Zeaxanthin und Physalein), Vitamin P (75 - 100 mg), Vitamin E (5 - 15 mg), Vitamin K (1 - 1,2 mg) sowie Vitamin B1 (Thiamin), B2 (Riboflavin), B3 (Niacin) und B9 (Folsäure) in Mengen von unter 1 mg. Die Früchte des Sanddorns werden auf Grund der Inhaltsstoffe ernährungsphysiologisch als wertvoll eingestuft und wirken infektionshemmend, stärkend und kreislaufanregend. Es gibt Fertigpräparate in Form von Dicksäften, Nektar und 5 Konfitüren, die pur bzw. mit Milch, Joghurt, Quark, zu Müsli oder Brei bzw. als Brotaufstrich genossen werden können.
    Geändert von strigletti (11.06.2007 um 17:28 Uhr)
    Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da

    Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!

  7. #7
    Nationale Klasse Avatar von r4v3n
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    Liest sich alles sehr interessant .

    Wäre evtl. jemand so nett und würde ein "kleine" Liste aufschreiben wo alles drin ist was ein Fiter Sportler so brauch(und wann). So etwas würde mir persönlich echt weiterhelfen, da ich echt eine miserable Ernährung habe.

  8. #8
    torwart.de-Team
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    Avatar von Stetti
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    @Steffen: Mit Alternativen meinte ich Alternativen zum leichten Snack nach dem Sport. Jeden Abend Salat ist nämlich ein wenig eintönig, auch wenn man da nach Belieben was zusammenstellen kann

    Und bei den Reißwaffeln war eher die Frage, was da so drinsteckt an positivem und negativem für den Sportler.

  9. #9
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    So langsam wird mir das Ganze zu komplex...

    Ich esse morgens ein Schälchen Haferflocken mit Milch und Fruchtstücken (Banane, Kiwi oder Blaubeeren) oder einfach nur einen fettarmen (0,1%) Naturjoghurt, ebenfalls mit Fruchtstücken.
    Das ist aus meiner Sicht ein guter Start in den Tag und sicherlich weitaus besser als Kellog's und fast alle anderen "Müslis" (die meistens zu Unrecht den Namen tragen). Da ist viel zu viel Zucker drin.
    Zu meinem täglichen "Programm" gehört auch ein Molkeproteindrink.

    Nochmal eine Frage zum Thema Salz in selbst gemixten Sportgetränken: Ich habe mir eben für das Training im Fitnesscenter selbst etwas zusammen gestellt. Dabei habe ich 1,5 Liter Leitungswasser und 0,5 Liter Apfelsaft (klar, 100% Fruchtgehalt, kein Zuckerzusatz) genommen. Dazu habe ich "etwas" Salz gegeben. Allerdings habe ich wohl zu viel genommen, da das Getränk ungenießbar wurde und noch durstiger machte. Wie viel Salz ist also richtig? Reicht eine Prise für ein Liter Sportgetränk?

    Zitat Zitat von Steffen
    Du schreibst, z.B. oben etwas, hast aber keine Fakten zu Hand, die erklären, warum der Pumpernickel ohne Weizen sein soll.... weißte, wenn Dir nicht einfällt warum, dann schreib es nicht, denn es macht es mißverständlich.
    Hey, kein Grund mich so von der Seite anzumachen. Wie ich geschrieben habe war ich auf der Arbeit und hatte keinerlei schriftliches Material zur Verfügung. Da ich nun wieder zu Hause bin, kann ich dir deinen Wunsch erfüllen.

    Pumpernickel, auf dessen Etikett mit Weizen geworben wird ("Weizen-Pumpernickel" o.ä.) ist nur ein Weißbrot, das man dunkler gemacht hat, damit es gesünder aussieht. Und über Weißbrot wissen wir ja Bescheid. Besser ist das erwähnte "echte" Pumpernickel, Roggen- oder Sauerteigbrot.

    Und nochmal eine Anmerkung zum Thema "Vollkornprodukte direkt vor dem Training/Spiel?":
    Vollkornprodukte haben eine sehr lange Resportionszeit (bis zu 120 Minuten). Allerdings ist die Wirkung dagegen umso lang anhaltender. Generell sind Vollkornprodukte also nur zu empfehlen, allerdings muss man darauf achten, wann diese zu sich genommen werden.
    Geändert von Paulianer (11.06.2007 um 20:15 Uhr)
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  10. #10
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Zitat Zitat von Stetti
    @Steffen: Mit Alternativen meinte ich Alternativen zum leichten Snack nach dem Sport. Jeden Abend Salat ist nämlich ein wenig eintönig, auch wenn man da nach Belieben was zusammenstellen kann
    Kann ich durchaus verstehen..... es gibt aber auch die Möglichkeit mit eben Weißbrot, Kartoffeln und Nudeln den Kohlehydratspeicher zu füllen. Eiweiß muß man dann vielleicht mit magerem Fisch decken.
    Also, vielleicht ein paar Shrimps mit Salzkartoffeln??
    Ach Gott, hier habe ich Nachholbedarf... TimT dein Sachgebiet....


    Und bei den Reißwaffeln war eher die Frage, was da so drinsteckt an positivem und negativem für den Sportler.
    Achso... Reis ist ein Getreide, wird geschält und meist poliert, es bleibt also kaum Mineralstoffanteil zurück. Somit sind die Reiswaffeln leicht Salzig, fast Fettfrei und voller Kohlehydrate...
    Daher wenig problematisch....



    Zitat Zitat von Paulianer
    So langsam wird mir das Ganze zu komplex...
    Da gebe ich Dir Recht, aber wir sollten auch ein komplexes Thema anfassen.

    Ich esse morgens ein Schälchen Haferflocken mit Milch und Fruchtstücken (Banane, Kiwi oder Blaubeeren) oder einfach nur einen fettarmen (0,1%) Naturjoghurt, ebenfalls mit Fruchtstücken.
    Das ist aus meiner Sicht ein guter Start in den Tag und sicherlich weitaus besser als Kellog's und fast alle anderen "Müslis" (die meistens zu Unrecht den Namen tragen). Da ist viel zu viel Zucker drin.
    Klasse Rezept... und ein guter Start in den Tag ist das sicher.... Wobei Haferflocken...höchst energiereich....


    Zu meinem täglichen "Programm" gehört auch ein Molkeproteindrink.
    Und da möchtest Du allen Ernstes meinen, mit einer A bis Z Pille noch etwas mehr rausholen zu können......?
    Paulianer, kannste getrost vergessen. Du ernährst Dich vollwertig genug, daß kein Mangel zu befürchten ist.





    Hey, kein Grund mich so von der Seite anzumachen. Wie ich geschrieben habe war ich auf der Arbeit und hatte keinerlei schriftliches Material zur Verfügung. Da ich nun wieder zu Hause bin, kann ich dir deinen Wunsch erfüllen.
    Sorry, aber Du hast angefangen... ich zitiere es mal nicht, steht ja oben.
    Falls Du es nicht so gemeint hast, dann sorry.

    Pumpernickel, auf dessen Etikett mit Weizen geworben wird ("Weizen-Pumpernickel" o.ä.) ist nur ein Weißbrot, das man dunkler gemacht hat, damit es gesünder aussieht. Und über Weißbrot wissen wir ja Bescheid. Besser ist das erwähnte "echte" Pumpernickel, Roggen- oder Sauerteigbrot.
    Nein, Paulianer. Das stimmt nicht....
    Also Pumpernickel ist kein Sauerteig. Im Prinzip ist Pumpernickel ein Roggenkochbrot.... Aber das geht auch mit Weizen....
    Das Herstellungsverfahren entscheidet, ob Pumpernickel oder nicht.
    Denn das Zeug wird aus Backschrot hergestellt, dann in Wasser geweicht und dann vorgebacken, ohne weitere Zusatzstoffe. Dann wird es bei niedrigen Temperaturen in geschlossenen Formen stundenlang gedörrt.
    Dabei bildet sich aus der Stärke eine karamelartige Schicht, die dem Zeug die Farbe gibt.
    Und das geht mit Roggen, als auch mit Weizen... Pumpernickel ist das auch, wenn ich das Herstellungsverfahren zu Grunde lege.

    Heute macht man das wohl auch mit einem Sauerteig, der wohl nicht so lange rumdörren muß und gibt dann Malzextrakte oder Rübenextrakte zu, damit Farbe und süsslicher Geschmack passen. Aber auch das ist kein Pumpernickel, auch wenn es fast nur Roggen ist... Aber ein Weizen-Backschrot Produkt nach obigem Verfahren wäre dann ein Weizenpumpernickel, der wahrscheinlich etwas weniger blähend wirkt ("pumpert") als wenn man Roggen nimmt....
    Somit Paulianer, auch hier: Fragen Sie den Bäcker Ihres Vertrauens.... oder einen netten Müller.
    Ich kann Dir für die Gegend Hannover gern helfen...

    Und nochmal eine Anmerkung zum Thema "Vollkornprodukte direkt vor dem Training/Spiel?":
    Vollkornprodukte haben eine sehr lange Resportionszeit (bis zu 120 Minuten). Allerdings ist die Wirkung dagegen umso lang anhaltender. Generell sind Vollkornprodukte also nur zu empfehlen, allerdings muss man darauf achten, wann diese zu sich genommen werden.
    Paulianer, die Resobtionszeit??? Ich glaube nicht, daß die Resorbtionszeit allein vom Prinzip der Osmose oder Ionenpumpe abhängt.
    Ich tippe eher darauf, daß der Verdauungstrakt einfach länger braucht, die im Vollkronprodukt enthaltenen Nährstoffe zu spalten und verfügbar zu machen, daher mag es 'länger' anhalten, aber ob es damit effektiver/besser ist, als andere Produkte, das steht zur Debatte.
    Aber da denke ich ja schon wieder daran, daß es subjektiv sein könnte....

    Also, nur keine Reue wenn es mal kein Vollkorn ist
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  11. #11
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    Den Textauszug zum Thema "Resorptionszeit" habe ich vom Ernährungsplan eines Profitorhüters. Insgesamt sehr interessant, aber sehr viel zu lesen.

    Vielen Dank für die Aufklärung zum Thema "Pumpernickel". Der von mir zitierte Auszug stammt aus dem Buch "Core Performance" von Mark Versteegen. Gegen Pumpernickel ansich ist aber nicht einzuwenden, oder? Ich esse es sehr gerne.

    Zitat Zitat von Steffen
    Und da möchtest Du allen Ernstes meinen, mit einer A bis Z Pille noch etwas mehr rausholen zu können......?
    Paulianer, kannste getrost vergessen. Du ernährst Dich vollwertig genug, daß kein Mangel zu befürchten ist.
    Du hast also insgesamt nichts gegen Molke? Ich habe bisher nur Gutes darüber gehört, soll sich definitiv lohnen.

    Zitat Zitat von Steffen
    Klasse Rezept... und ein guter Start in den Tag ist das sicher.... Wobei Haferflocken...höchst energiereich....
    Spricht etwas dagegen, dass es energiereich ist? Bisher ging ich davon aus, dass Haferflocken sehr gesund sind für Sportler.


    Kannst du nochmal auf meine Frage zum Salz eingehen?

    Zitat Zitat von Paulianer
    Nochmal eine Frage zum Thema Salz in selbst gemixten Sportgetränken: Ich habe mir eben für das Training im Fitnesscenter selbst etwas zusammen gestellt. Dabei habe ich 1,5 Liter Leitungswasser und 0,5 Liter Apfelsaft (klar, 100% Fruchtgehalt, kein Zuckerzusatz) genommen. Dazu habe ich "etwas" Salz gegeben. Allerdings habe ich wohl zu viel genommen, da das Getränk ungenießbar wurde und noch durstiger machte. Wie viel Salz ist also richtig? Reicht eine Prise für ein Liter Sportgetränk?
    Danke!
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  12. #12
    Internationale Klasse Avatar von JSG Titan
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    Paulianer, die Resobtionszeit??? Ich glaube nicht, daß die Resorbtionszeit allein vom Prinzip der Osmose oder Ionenpumpe abhängt.
    hehe und jetzt nochmal auf deutsch? ;-)

    also ich ess vor jedem Spiel ne Banane. Und nachem Spiel nehm ich ne Magnesiumbrausetablette

    von solchen Energieriegeln und Pillen halte ich nicht viel. Frische Luft, gesunde Ernährung und Fitnessstudio würd ich sagen ersetzen sowas allemal.

  13. #13
    Welttorhüter
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    So. Ich muss hier nochmal kurz was aufwärmen, es ist in dem Thread ja shcon ein wenig angeklungen. Ob Gatorade, Powerade oder wie sie alle heißen...

    Ich wollte fragen, was ihr so im Tor trinkt während des Spiels?
    Man sagt ja, ab Belastungen von 45 min. Flüssigkeitsaufnahme + Kohlenhydrate deswegen würde mich mal interessieren ob ihr eher auf die klassische Apfelshorle, das stille Wasser oder doch eher einen Kohlenhydratdrink steht

    Außerdem mache ich gerade den Versuch mir ein Kohlenhydratgetränk nach Anleitung selbst zu mixen. Es wird mit Maltodextrin (Polysaccharid - effektive Energiequelle / wird im Rad- & Ausdauersport genutzt und ist dort geschätzt), einer Prise Salz und ein wenig Fruchtsaft gemacht.
    Wo ich auch noch kurz drauf zurück komme was Paulianer gefragt hat.

    Zitat Zitat von Paulianer Beitrag anzeigen
    Nochmal eine Frage zum Thema Salz in selbst gemixten Sportgetränken: Ich habe mir eben für das Training im Fitnesscenter selbst etwas zusammen gestellt. Dabei habe ich 1,5 Liter Leitungswasser und 0,5 Liter Apfelsaft (klar, 100% Fruchtgehalt, kein Zuckerzusatz) genommen. Dazu habe ich "etwas" Salz gegeben. Allerdings habe ich wohl zu viel genommen, da das Getränk ungenießbar wurde und noch durstiger machte. Wie viel Salz ist also richtig? Reicht eine Prise für ein Liter Sportgetränk?
    Falls es dir jemand schon beantwortet hat in dem Thread, hab ichs leider überlesen, dann überlies die folgende Antwort einfach
    Ich glaube, dass du Salz am besten in Kombination mit Kohlenhydraten verwendest, das gleicht den Geschmack aus. Das ist im Radsport oft so, dass Maltodextrin und Salz zusammen verwendet wird. Du hast immer noch einen leichtsüßlichen Geschmack und hast ein relativ gut isotonisches Getränk.
    Das hab ich jedenfalls mehrmals in Foren gelesen. Hab mir Maltodextrin in der Apotheke bestellt und werd mal im Training diese Woche ausprobieren wie es sich macht. Wenns klappt, ist es sicherlich eine günstigere und vllt bessere Variante zu Gatorade, Powerade und co. den die 1000 g Dose Maltodextrin kostet ca. 8,50 € und reicht ewig.
    Wenns ein paar von euch interessiert kann ich es ja gegen Rückmeldung dann mal posten
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  14. #14
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    Ich wäre über "Rezepte" für Drinks, Snacks, etc. sehr erfreut.

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