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Thema: Ernährung

  1. #451
    Welttorhüter
    Newcomerin des Jahres 2009
    Avatar von Believer
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    Also das mit dem "sh" kannst du dir doch eigentlich denken, da ich annehme, dass du in der Schule auch den Englischunterricht besuchst. Oder liege ich da falsch? Also bitte erstmal dein Vorschlag...

    Wie gesagt: Probier dich aus. Wenn du deine Apfelshorle in der Freizeit auch 1:2 mischst, ist das vollkommen gleichgültig, denn als Sportler musst du dir über das Trinken von Kalorien nicht wirklich Sorgen machen (denn darum geht es den meisten "Experten" in diesem Zusammenhang). Aber generell bei Apfelshorle in der Freizeit: Weniger ist mehr.
    "Bangerang"

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  2. #452
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    also ich hab gehört bevor man so n energie drink nimmt oder der gleichen
    soll man apfelsaftschorle nehmen da diese geusund ist und MINDERSTENDS genau so gut wie die besten energy drinks
    aber ich nimm eig immer leitungswasser mit ins tor da ich das tag und nacht trinke

  3. #453
    Welttorhüter
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    Okay, 1:2 ist für mich angenehmer, das einzige Problem eben, dass ich zu wenig trinke... aber das ist dank "Apfelshorle" jetzt Geschichte

    Zum "sh".... Kenne auch die "sch" Schreibweise... Aber "sh" klingt doch gleich viel erfrischender und macht Durst

  4. #454
    Welttorhüter
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    Zitat Zitat von philippbcw Beitrag anzeigen
    also ich hab gehört bevor man so n energie drink nimmt oder der gleichen
    soll man apfelsaftschorle nehmen da diese geusund ist und MINDERSTENDS genau so gut wie die besten energy drinks
    aber ich nimm eig immer leitungswasser mit ins tor da ich das tag und nacht trinke
    Nicht nur mindestens genauso gut. Dein Griff sollte generell nie (es sei denn du bist auf bestimmte "Mischen" zum Feiern aus - wir kennen das ja ) zum Energy Drink gehen. Die Gründe brauche ich hier sicherlich nicht zu nennen. Die kennt jeder.

    Zitat Zitat von Luke123 Beitrag anzeigen
    Okay, 1:2 ist für mich angenehmer, das einzige Problem eben, dass ich zu wenig trinke... aber das ist dank "Apfelshorle" jetzt Geschichte

    Zum "sh".... Kenne auch die "sch" Schreibweise... Aber "sh" klingt doch gleich viel erfrischender und macht Durst
    Mit Wasser trinkt man noch mehr. Probier es doch einfach mal zwei Tage lang nur Wasser zu trinken. Danach kannst du ja immer noch zu deiner Apfelshorle greifen. Was heißt für dich eigentlich "zu wenig trinken"?

    Ja, Schorle ist auch eigentlich ein deutsches Wort, das aus Süddeutschland kommt - soweit ich weiß. Allerdings anglisieren wir doch in unserer Gesellschaft so ziemlich alles was ausländisch klingt und nicht niet- und nagelfest ist. Sein übriges tut meist dann der Englischunterricht in der Schule, dass man anfängt, auch solche Wörter mit sh zu schreiben.
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  5. #455
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    Was haltet ihr davon, wenn man nur Morgens Kohlenhydrahte isst um abzunehmen?
    Das gepaart mit Krafttraining und Joggen...und natürlich normalem Fussballtraining...
    dazu viel Wasser...

  6. #456
    Internationale Klasse Avatar von Spideratze
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    Um es auf den Punkt zu bringen: Nichts. Ernähr dich ausgewogen, viel Obst und Gemüse, sparsam mit Fett und Zucker, dazu viel Sport. Du musst nicht drauf achten, was du zu welcher Uhrzeit essen sollen darfst.
    Es gibt nur zwei Männer denen ich vertraue. Der eine bin ich. Und der andere sind nicht Sie!

  7. #457
    Welttorhüter
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    Zitat Zitat von Spideratze Beitrag anzeigen
    Um es auf den Punkt zu bringen: Nichts. Ernähr dich ausgewogen, viel Obst und Gemüse, sparsam mit Fett und Zucker, dazu viel Sport. Du musst nicht drauf achten, was du zu welcher Uhrzeit essen sollen darfst.
    Richtig. So hätte ich es auch gesagt. Auch mit diesen "Expertenmeinungen", nach denen man nach 19 Uhr möglichst nichts mehr essen sollte, kannst du getrost abschließen. Für dich als Sportler ist es wichtig, dass dein Körper über Nacht nicht "aushungert" deswegen kannst du abends bedenkenlos (erst recht nach dem Training!) noch etwas essen.
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  8. #458
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    Jaja...ich esse ja nach dem Training was.
    Nur eben keine Kohlenhydrahte.

    Esse Hähnchenbrust. Bzw. fettarmes...evtl Salat noch mit wenig Dressing.
    Über den Tag verteilt dann Möhren, Paprika und anderes Obst/Gemüse...

    Die einzigen KH, die ich zu mir nehme sind morgens eine Tasse Haferflocken mit Milch.

  9. #459
    Welttorhüter
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    Das ist nicht gut, Marius. Gerade nach dem Training ist ein Mix aus Kohlenhydraten und Eiweiß sehr wichtig. Du darfst nicht vergessen, dass Kohlenhydrate immer noch (mit dem Fett natürlich) die Hauptenergieträger in unserer Nahrung sind. In einer Sportlerernährung sind auch Kohlenhydrate vor und nach dem Training in Form von Nudeln, Reis, Brot, Kartoffeln etc. essentiell!
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  10. #460
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Zitat Zitat von Marius Beitrag anzeigen
    Jaja...ich esse ja nach dem Training was.
    Nur eben keine Kohlenhydrahte.

    Esse Hähnchenbrust. Bzw. fettarmes...evtl Salat noch mit wenig Dressing.
    Über den Tag verteilt dann Möhren, Paprika und anderes Obst/Gemüse...

    Die einzigen KH, die ich zu mir nehme sind morgens eine Tasse Haferflocken mit Milch.
    Halbwissen ist schon gefährlich.
    Wieso nach dem Training keine Kohlenhydrate?
    Das ist totaler Quatsch, denn gerade nach dem Training musst du deine Energiereserven wieder aufladen.

    Um abzunehmen kann man essen wann man will. Es komtm aus die Gesamtkalorienzahl an. Wenn du morgens zum Beispiel 10.000 Kalorien zu dir nimmst und dann den ganzen Tag nichts mehr, aber nur 2.500 Kalorien verbrauchst, nimmst du nicht ab.
    Das ist überspitzt formuliert, aber iss einfach ausgewogen und Abwechslungsreich. Als Sportler, kann man eigentlich nicht zu dick werden, wenn alles gut läuft...also Sport, Ernährung etc.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  11. #461
    Chalkias
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    Zitat Zitat von Schnapper82 Beitrag anzeigen
    Als Sportler, kann man eigentlich nicht zu dick werden, wenn alles gut läuft...
    Ausnahmen gibt`s Aber ansonsten stimme ich dir voll zu. Gerade nach dem Training bin ich doch "heiß" auf etwas däftiges, oder etwa nicht?

  12. #462
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Zitat Zitat von Chalkias Beitrag anzeigen
    Ausnahmen gibt`s Aber ansonsten stimme ich dir voll zu. Gerade nach dem Training bin ich doch "heiß" auf etwas däftiges, oder etwa nicht?
    Däftig nicht unbedingt, denn der Körper sollte es so schnell wie möglich verarbeiten können.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
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  13. #463
    Chalkias
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    Däftig ist vielleicht das falsche Wort aber ich denke wir wissen wie man sich vor und nach einem Training ernähren sollte.

    Mit däftig verbinde ich evtl. Kartoffeln mit Fleischküchle und einer leichten Tomatensauce. Das sollte aber jeder für sich wissen.
    Geändert von Chalkias (18.09.2009 um 15:47 Uhr)

  14. #464
    Welttorhüter
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    Zitat Zitat von Chalkias Beitrag anzeigen
    Das sollte aber jeder für sich wissen.
    So ist es. Hauptsache das Essen ist ein guter Mix aus Kohlenhydraten, Eiweiß und Fett und eben leichverdaulich, wie Schnapper es bereits schrieb.
    "Bangerang"

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  15. #465
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Genau.
    Und wer meint, das Salat alles im Leben isst.. sollte sich den Verdauungstrakt einer Kuh ansehen und entscheiden, ob nicht ab und an ein wenig Fett und Kohlenhydrat doch ratsam wäre....
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  16. #466
    Amateurtorwart Avatar von EnverGüvec1
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    Standard Ernährung

    Ich bevorzuge vor jedem Spiel ein Müsli

  17. #467
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    Ja gut ihr habt mich überzeugt.
    Aber ich hab mit der "Methode" schon gute 5kg abgenommen...Habe allerdings auch an Muskelmasse zugelegt.

  18. #468
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Zitat Zitat von Marius Beitrag anzeigen
    Ja gut ihr habt mich überzeugt.
    Aber ich hab mit der "Methode" schon gute 5kg abgenommen...Habe allerdings auch an Muskelmasse zugelegt.
    Woran machst du das fest?
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  19. #469
    Torwarttalent Avatar von loriniho
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    moin leute

    bei mir ist es so das ich um 18uhr trainig hab
    davor ess ich nichts
    meine letzte mahlzeit ist das mittagessen (ca 13 uhr)
    mach ich was falsch?
    weil wenn ich z.B zwischen 17.30 und 17.45 ein brot mit käse oder wurst esse fühl ich mich beim training einfach nciht so wohl
    soll ich sonst lieber früher essen oder es so lassen wie ich es jetzt mach?

    mfg

  20. #470
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Wenn du mit deiner jetzigen Vorgehensweise gut klar kommst, sehe ich keinen Grund etwas zu ändern.

    Ich esse vor dem Training eine Banane und komme damit sehr gut zu Recht.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
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  21. #471
    Torwarttalent Avatar von loriniho
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    ok dann lass ich es so

    danke =)

  22. #472
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    Zitat Zitat von Schnapper82 Beitrag anzeigen
    Woran machst du das fest?
    Indem ich mich auf die Waage gestellt habe und nachgewogen.
    Allerdings waren diese 83 Kilo nach meiner sportlichen Pause.
    Jetzt mit Sport wieder angefangen und auf ca.78.

    Ich hab eben das Gefühl, dass ich deutlich dünner gewordne bin.

  23. #473
    Internationale Klasse Avatar von Spideratze
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    Banane vor dem Training finde ich perfekt. Wurst- oder Käsebrote wären mir auch viel zu schwer im Magen. Die Banane gibt dem Körper alles, was er braucht und belastet nicht.
    Es gibt nur zwei Männer denen ich vertraue. Der eine bin ich. Und der andere sind nicht Sie!

  24. #474
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    ... vor allem wenn sie überreif ist. Dann ist sie eigentlich für uns Sportler im besten Zustand.
    "Bangerang"

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  25. #475
    Welttorhüter
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    Überreife Bananen? Das büße ich morgens auf der Toilette

  26. #476
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Luke,
    die isst man ohne Schale... mann-o-mann...
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  27. #477
    Welttorhüter
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    Zitat Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
    Luke,
    die isst man ohne Schale... mann-o-mann...
    Du bist doch auch so eine Pfeife

    Mensch... ich mach das wie die Affen, Banane am Stück rein

    Was ist eigentlich direkt nach dem Sport gut? Meine Mutter war gerade nicht da und da hab ich mir auch mal eine Banane eingeworfen... ist sicher nicht falsch.

  28. #478
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    Ich denke nicht das das schadet!
    Ich esse auch immer in der Kabine eine Banane und mir hat es bisher auch noch nicht geschadet...

  29. #479
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    also neulich stand der torwart von wolfsburg an einer dönerbude hinter mir ( er war zu der zeit verletzt ) also gönnen sich auch profis mal ganz normales essen ohne schlechts gewissen . und alles in maßen schadet wohl keinem

  30. #480
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    Zitat Zitat von HeinDaddel Beitrag anzeigen
    also neulich stand der torwart von wolfsburg an einer dönerbude hinter mir ( er war zu der zeit verletzt ) also gönnen sich auch profis mal ganz normales essen ohne schlechts gewissen . und alles in maßen schadet wohl keinem
    An einem Döner ist ja wohl nichs ungesund... Solange alle Zutaten frisch sind ist es eigenltich auch eine recht ausgewogene Mahlzeit. Hast Fleisch und gesundes Gemüse und Salat. Döner gilt ist zwar Fast Food aber man sollte das nicht mit fettigen Burgern oder einer Pizza von Pizza Hut vergleichen.
    Der Pfosten ist der beste Freund des Torwarts, auf den er sich nicht immer verlassen kann!
    Der Torwart geht mit dem Kopf dahin wo die Feldspieler ihren Fuß wegziehen!

  31. #481
    Internationale Klasse Avatar von Spideratze
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    Als wenn in einem Döner nur mageres Muskelfleisch wäre... Nein, ein Döner ist voll von tierischen Fetten, nicht gerade gesund und erst recht nicht figurfreundlich.
    Aber man darf und muss auch mal genießen. Das gilt für Profis, wie für Amateure.
    Es gibt nur zwei Männer denen ich vertraue. Der eine bin ich. Und der andere sind nicht Sie!

  32. #482
    Welttorhüter
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    Genau. Du kannst dich auch gesund ernähren und genießen. Aber letzteres ist sehr wichtig. Du kannst ja mal den Versuch machen und dir zu Hause deinen eigenen Döner zusammen stellen. Ein wenig Joghurtsoße, frischer Salat, gebratene Hähnchenbruststreifen in einem knusprig getoasteten Fladenbrot. Ich denke, dass das schon gesünder klingt, oder? Du siehst: Die Grundidee des Döners ist schon gesund, aber das Fleisch und vor allem auch die Sauce lassen dabei sehr zu wünschen übrig.
    Aber du musst dir eben auch ab und zu etwas gönnen.
    "Bangerang"

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  33. #483
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Zitat Zitat von Marius Beitrag anzeigen
    Indem ich mich auf die Waage gestellt habe und nachgewogen.
    Allerdings waren diese 83 Kilo nach meiner sportlichen Pause.
    Jetzt mit Sport wieder angefangen und auf ca.78.

    Ich hab eben das Gefühl, dass ich deutlich dünner gewordne bin.
    Wie man sich wiegt, ist mir schon klar.
    Es war eigentlich darauf bezogen, wie du merkst, dass du mehr Muskelmasse aufgebaut hast und Fett abgenommen hast!

    Zitat Zitat von Luke123 Beitrag anzeigen
    Was ist eigentlich direkt nach dem Sport gut? Meine Mutter war gerade nicht da und da hab ich mir auch mal eine Banane eingeworfen... ist sicher nicht falsch.
    Denk doch nicht soviel darüber nach. Mach einfach...
    Du bist kein Profi und benötigst genau xy Gramm davon und ab Gramm von einem anderen Nährstoff.

    Schmeiss dir einfach Speisequark mit etwas Milch und einer oder zwei Bananen in den Mixer und du bist gut versorgt.
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  34. #484
    Welttorhüter
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    Genau, Schnapper. Und Luke: Ich meine mit überreifen Bananen nicht verfaulte Bananen, sondern diejenigen, bei denen die Schale bereits braune Stellen bekommt.
    "Bangerang"

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  35. #485
    Welttorhüter
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    Vor so Spielen hab ich ja von Believer tolle Anregungen schon bekommen, das mit den Kölln Flocken klappt prima

    Derzeit brauche ich mir über Ernährung keine großen Gedanken machen, bin mit 62 Kilo auf 1,75m sogar noch zu dünn

    Also: Ab zur Dönerbude

  36. #486
    Welttorhüter
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    Welches Rezept benutzt du denn immer, wenn man fragen darf? Ich schwanke nämlich im Moment und deswegen interessiert mich das.
    "Bangerang"

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  37. #487
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    Standard "Müsli. Steilpass. Tor."

    Ich habe mir mal wieder ein Buch an Land gezogen. Diesmal zum Thema Ernährung.

    Unter dem Titel "Müsli. Steilpass. Tor." hat Roy Kieferle, der sowohl für die kulinarische Versorgung von Bayer 04 Leverkusen als auch vom VfB Stuttgart verantwortlich war, seinen Erfahrungsschatz in nützlichen Tipps und Rezepten zusammen gepackt und gebunden. Herausgekommen ist dieses Buch und ich bin schon sehr gespannt.

    Bei Bedarf könnte ich eine kurze Kritik zu dem Buch schreiben. Vielleicht gibt es hier noch eine/n Ernährungsinteressierte/n.
    "Bangerang"

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  38. #488
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    Zitat Zitat von Believer Beitrag anzeigen
    Vielleicht gibt es hier noch eine/n Ernährungsinteressierte/n.
    Ja, hier *wink*
    Zitat Zitat von Believer Beitrag anzeigen
    Bei Bedarf könnte ich eine kurze Kritik zu dem Buch schreiben.
    Sehr gerne!

  39. #489
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    *Mitwink*

  40. #490
    Amateurtorwart Avatar von Steven
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    Zitat Zitat von HeinDaddel Beitrag anzeigen
    also neulich stand der torwart von wolfsburg an einer dönerbude hinter mir ( er war zu der zeit verletzt ) also gönnen sich auch profis mal ganz normales essen ohne schlechts gewissen . und alles in maßen schadet wohl keinem
    Edin Dzeko holt sich jeden Tag vor einem Heimspiel einen Döner vom Dönerladen, der nur 20m von mir entfernt ist und dazu noch eine Cola und eine Sprite.
    Wenn sich das Profis erlauben dürfen, dann werde ich auch nacher Döner essen gehen ^^

  41. #491
    Nationale Klasse Avatar von nik1904
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    Zitat Zitat von Celerrimus Beitrag anzeigen
    Ich habe mir persönlich angewöhnt morgens ~10 Uhr vor dem Spiel ein blutiges Rib-eye/Rumpsteak zu essen und ein alkoholfreies Hefenweizen zu trinken. Sicher nicht jedermanns Sache, aber seit ich der einzige Torwart in unserem Verein bin (3 andere Verletzt) spiele ich 2 mal 90 min und als Tabellenvorletzter bekommt man so einiges zu tun
    Hab damit ca vor einem Monat angefangen und meine Leistungsfähigkeit enorm gesteigert.
    Als mich letztens mein Trainer auf meine Leistungssteigerung angesprochen hat und ich ihm von meiner Frühstücksumstellung erzählt habe kam allerdings nur zurück "du bist doch pervers" ^^
    Früher habe ich immer Müsli gegessen, aber irgendwie hat dieses mir nicht die nötige Energie geliefert welche ich verbrauche, gerade im Sommer. Hab da immer so ein wenig Probleme mit meinem Kreislauf.
    Rindersteak um 10:00 Uhr morgens? Höchstens an Weiberfastnacht zur Vorbereitung auf die Kölner Südstadtkneipe

    Wie wär`s denn mit ganz normaler und ausgewogener Ernährung? Obst, Gemüse, Vollkornbrot/-brötchen, fettarme Milch oder Buttermilch... Kann ja ruhig etwas mehr Fleisch sein als das empfohlen wird (ich mag das Zeug auch mehr, als die Ernährungsberater sagen), aber morgens vor dem Spiel? Du machst da keine Bergetappe der Tour der France, oder?!

    Das Geld für die Steaks investiere lieber in vernünftiges Equipment, da hast Du mehr von.

    Am besten ist doch immer noch die gute alte Banane und ein ganz normales Frühstück. Und wenn Du wirklich immer 180 Min. spielen musst (wie geht das überhaupt mehr als 2 oder 3 Spiele mit den Statuten überein???), dann iss morgens `ne Packung Nudeln und mach Dir eine Brausetablette von Frubiase Sport. Energydrinks? Es gibt da ein schönes altes Zeug, das heißt Traubenzucker. Den kannst Du Dir auch einfach als Pulver in einer Flasche mit Wasser auflösen und die dann neben das Tor legen Wobei: ernährungswissenschaftlich ist die Sache mit dem alkoholfreien Weizen ja angeblich sogar eine vernünftige Alternative. Nur Vorsicht: nicht jeder Darm kommt mit so viel Hefe klar!

    Wenn wir vor der Hin- oder Rückrunde unser traditionelles und bei den Spielern berüchtigtes Trainingswochenende haben und wenn es sehr warm ist und ich dann auch noch richtig rangenommen werde bzw. das komplette Programm auf Asche und in Vollprotektion durchziehen muss, dann nehme ich zwischendurch ein Tütchen Elotrans, um die Elektrolyte auf erträglichem Stand zu halten. Und ich esse ein oder zwei Bananen.

    Und am Ende: zu Fetten etc. stand hier schon eine ganze Menge (s. Steffen, Believer), da kannst Du Dich auch noch informieren. Nur Magerkost geht auch nciht und schon gar nicht, wenn man körperlich belastet ist. Schon bei kleinen Kindern macht man ein bisschen Öl oder Butter ins Gemüse, damit der Körper die Vitamine überhaupt aufnehmen und verarbeiten kann.
    Geändert von nik1904 (29.12.2009 um 11:39 Uhr)

  42. #492
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    Die Sache mit dem dunkeln Fleisch ist gar nicht so schlecht.
    Stellt als einziges Nahrungsmittel den wohl schnellsten Energielieferaten für den Körper bereit, Creatin. Leider ist Creatin ziemlich schnell verbraucht und es sollte nicht einmal die Aufwärmphase überstehen.
    Aber mit noch etwas Nudeln oder so, was Kohlehydrate liefert gar nicht so schlecht. Vorallem wenn man 180min ran muss.
    Der Pfosten ist der beste Freund des Torwarts, auf den er sich nicht immer verlassen kann!
    Der Torwart geht mit dem Kopf dahin wo die Feldspieler ihren Fuß wegziehen!

  43. #493
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    Zitat Zitat von nik1904 Beitrag anzeigen
    Es gibt da ein schönes altes Zeug, das heißt Traubenzucker. Den kannst Du Dir auch einfach als Pulver in einer Flasche mit Wasser auflösen und die dann neben das Tor legen
    Zu Traubenzucker pur würde ich nicht raten. Du kennst sicher die Diagramme, die den Blutzuckerspiegel nach Einnahme von Einfach- und Zweifachzuckern zeigen und im Verhältnis dazu nach der Einnahme von Vielfachzuckern. Traubenzucker oder Glucose ist nun leider ein Monosaccharid und damit hat es einen schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels, aber auch einen ebenso schnellen Abfall zur Folge. Das heißt, es wäre besser, wenn man diesen schnellwirksamen Traubenzucker auf einer längerfristigen Basis einnehmen würde. Dazu eignet sich sehr gut der Mehrfachzucker (Oligosaccharid) Maltodextrin, der heutzutage die Basis sehr vieler Sportnahrungskonzentrate bildet. So verhindert man diese drastischen Schwankungen in Folge vom schnellen Verbrauch der Energie. Bei kurzen sportlichen Leistungen mag das noch gehen, ein Fußballspiel befindet sich jetzt genau in der Mitte.
    Deine Lösung ist also vertretbar, aber nicht unbedingt die Optimalste. Da muss man natürlich noch fragen, wie sehr sich der Sportler in dieses Thema vertiefen will. Wenn es zu viel ist, in der Apotheke eine Box Maltodextrin zu kaufen, kann man natürlich auch Traubenzucker verwenden und so durch den Wettkampf kommen. Allerdings würde ich dann diese Möglichkeit erst in der 2. HZ anfangen und vorher einfach nur Apfelshorle trinken.

    Schon bei kleinen Kindern macht man ein bisschen Öl oder Butter ins Gemüse, damit der Körper die Vitamine überhaupt aufnehmen und verarbeiten kann.
    Natürlich. Es ist eben immer die Frage nach den guten Fetten.
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  44. #494
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    Zitat Zitat von Believer Beitrag anzeigen
    Zu Traubenzucker pur würde ich nicht raten. Du kennst sicher die Diagramme, die den Blutzuckerspiegel nach Einnahme von Einfach- und Zweifachzuckern zeigen und im Verhältnis dazu nach der Einnahme von Vielfachzuckern. Traubenzucker oder Glucose ist nun leider ein Monosaccharid und damit hat es einen schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels, aber auch einen ebenso schnellen Abfall zur Folge. Das heißt, es wäre besser, wenn man diesen schnellwirksamen Traubenzucker auf einer längerfristigen Basis einnehmen würde. Dazu eignet sich sehr gut der Mehrfachzucker (Oligosaccharid) Maltodextrin, der heutzutage die Basis sehr vieler Sportnahrungskonzentrate bildet. So verhindert man diese drastischen Schwankungen in Folge vom schnellen Verbrauch der Energie. Bei kurzen sportlichen Leistungen mag das noch gehen, ein Fußballspiel befindet sich jetzt genau in der Mitte.
    Deine Lösung ist also vertretbar, aber nicht unbedingt die Optimalste. Da muss man natürlich noch fragen, wie sehr sich der Sportler in dieses Thema vertiefen will. Wenn es zu viel ist, in der Apotheke eine Box Maltodextrin zu kaufen, kann man natürlich auch Traubenzucker verwenden und so durch den Wettkampf kommen. Allerdings würde ich dann diese Möglichkeit erst in der 2. HZ anfangen und vorher einfach nur Apfelshorle trinken.
    Dazu muss ich mich noch mal informieren, doch das Maltodextrin probiere ich bestimmt mal aus, falls da kein Einspruch meines Hausarztes kommt.

    Bislang habe ich ebenfalls eher darauf verzichtet, Traubenzucker zu nehmen, wenn es sich eben vermeiden ließ, denn die Diagramme kenne ich tatsächlich. Nur wenn es sehr lang ist (Hallenturniere, zwei Trainingseinheiten am Tag (im Wochenendtrainingslager etc.), greife ich zum Pulver und mische mir eine Flasche an. Daher auch der Rat an den User, der 180 Minuten spielen muss. Das funktioniert auch, doch bei mir ist danach der Tag um spätestens 20:00 Uhr gelaufen Ich habe gute Erfahrungen (darf man das überhaupt offen zugeben...?) mit Cola gemacht. Ich trinke dann eine Halbliterflasche etwa zu gleichen Teilen vor dem Warmmachen, vor dem Anpfiff und in der Halbzeit.

  45. #495
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    Es ist klar, dass die regelmäßige Versorgung durch Traubenzucker anstrengend ist, weil der Körper immer wieder ernährungstechnisch in kleinere "Löcher" fällt.

    Nun, ich denke aber, dass da jeder seine eigenen Erfahrungen machen muss. Zu Spielen mische ich mir entweder eine Malto-Mischung oder eine Apfelshorle zusammen. Das reicht meist. Aber Marathonläufer z.B. greifen zu perversen Gemischen wie Cola mit Maltodextrin und Salz und solche Sachen. Irgendwie muss man ja die letzten Kilometer überstehen.
    Darüber brauchen wir uns zum Glück weniger Sorgen machen.
    "Bangerang"

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  46. #496
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    Zitat Zitat von Believer Beitrag anzeigen
    Aber Marathonläufer z.B. greifen zu perversen Gemischen wie Cola mit Maltodextrin und Salz und solche Sachen. Irgendwie muss man ja die letzten Kilometer überstehen.
    Gibt es denn hier eigentlich Torhüter, die freiwillig einen Marathonlauf machen? Also, ich weiß ja nicht, zu welchen Dingen ich dann nach meiner Karriere greife, um den "Kick" zu bekommen. Doch derzeit ist mein Körper dafür überhaupt nicht geschaffen. Ich wiege zwar 80 Kilo bei 1,90 m Körpergröße und bin trotz jetzt schon zwei Wochen Pause und Weihnachtsschlemmen ziemlich austrainiert. Doch mehr als 7 - 10 Kilometer sind der pure Horror. Rückentraining, sonstige Kraftübungen, TW-Training...da hält sich die Langstreckenkondition in Grenzen.

  47. #497
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    Das ist eigentlich nur eine Frage des Trainings und Investierens.
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  48. #498
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    Wie hier schon einigen bekannt ist, habe ich mich im Sport auch vor allem dem Thema Ernährung verschrieben. Ich bin von der unterstützenden Wirkung einer ausgewogenen und bedachten Ernährung überzeugt, was im heutigen Sport keine Seltenheit mehr ist. Somit ist mein Bücherregal in den letzten ein bis zwei Jahren angewachsen und beherrbergt nun einen Neuling:

    "Müsli, Steilpass, Tor." heißt der Gute und entsprang der Gedankenwelt von Roy Kieferle, der schon dem "Magische Dreieck" beim VfB Stuttgart und den Profis der Werkself kulinarische Freuden bereitete.

    Die Erwartungen waren von Anfang an klar bestimmt und so auch schon auf dem Buchrücken ausgelegt: Dieses Buch hat sich weniger der theoretischen Lehre, sondern viel mehr viel mehr dem Praktizieren und Erleben der Ernährungswelt verschrieben. Somit war nicht weiter verwunderlich, dass beim ersten Durchfliegen die Rezepte in diesem Buch Überhand gewinnen. Sie sind nach Themen geordnet (Erst: Frühstück, Zwischengerichte, Nachtisch; Dann die einzelnen Kategorien: Trinken, Suppen, Fisch und Fleisch, Wollwerternährung, Vitame & Co, Komplexe Kohlenhydrate, Sport & Säure-Basen-Haushalt, Kleine Getreidekunde). In diesem theoretischen Bereich sind klar die beiden letzten Kategorien hervorzuheben, da über den Säure-Basen-Haushalt durch einen Arzt informiert wird, der dies auch kompetent mit Lösungsvorschlägen umsetzt. Außerdem ist die "Kleine Getreidekunde" ein "Schmankerl" für jeden Getreideliebhaber, in der auch vermeintlich vergessene aber auch gerade "moderne" Körner eine Einschätzung erfahren. Meine Schwester, die sich ganz offen - wie auch Roy Kieferle - dem Dinkel verschrieben hat, liebte das Kapitel.
    Die anderen theoretischen Themen sind kurz und aufschlussreich entschlüsselt und enthalten vor allem viele praktische Hinweise für die Zubereitung und den Gebrauch, allgemeine Kleinigkeiten, auf die man achten sollte. Für jemanden, der sich ein weitreichenderes theoretisches Wissen in diesen Bereichen aneignen will, sind wohl diese Ausführungen zu kurz geraten, allerdings war, wie schon in den Erwartungen heraus zu lesen ist, nichts anderes zu erwarten, da dieses Buch es von vornherein auf etwas anderes angelegt hatte.

    Kommen wir nun zum eigentlichen Herzstück dieses Buches: Der Rezeptesammlung.
    Gerade auf die Müsli-Vorschläge war ich sehr gespannt und stieß gleich im ersten Kapitel auf das Ersehnte. Zwei Frühstücksvorschläge über zwei Seiten beschäftigen sich mit dem perfekten Start in den Tag für einen normalen Trainingstag auf der einen und den Wettkampftag auf der anderen Seite. Desweiteren sind noch Zwischenmahlzeiten für den weiteren Tagesverlauf angegeben. Die sieben Müslivorschläge auf den weiteren Seiten erfordern natürlich in der Umsetzung Geduld und Eigeninitiative vom Sportler, da die Zutaten natürlich frisch verarbeitet werden müssen, dafür macht der erste Praxistest den Geschmacksknospen eine Freude im Gegensatz zum herkömmlichen Tüten-Müsli. Die Müslis sind auch in einem kurzen Kommentar bewertet und in "Einsatzbereiche" eingeteilt wie z.B. das "Regenerations-Müsli für das Frühstück nach dem Spiel", was dem Sportler in der Frage, ob er sich die Mühe der Zubereitung machen soll, vielleicht noch eine Zusatzmotivation verleiht.
    Es folgen zwei weitere Rezepte für "Frühstückssuppen", die jeweils herzhaft und süß mit Hafer angerührt werden.

    Die Augen meiner Schwester, der Dinkel-Liebhaberin, glitzerten natürlich bei dem folgenden Rezept für die Zubereitung des eigenen Dinkel-Brotes auf, versucht sie sich doch seit einiger Zeit an Dinkel-Brötchen. Aber mir hat es das Fitnessbrot angetan, dessen Praxistest sicherlich nicht in weiter Zukunft liegt. Mit Dinkel, Hafer, Karotten, Haselnüssen und Honig ist das rein von den Zutaten erstmal eine gute Sache, die vielversprechend klingt. Es finden sich darauf weitere Rezepte für Walnußbrot und Frühstücksbrötchen verschiedener Art.

    Ein Kapitel, was ich auch in die Betrachtung einschließen möchte, nenne ich mal das "Pizza-Kapitel", das sich - etwas seltsam - in dem der Zwischenmahlzeiten verbirgt. Hier wird die Herstellung eines eigenen Pizzateiges geschildert und im Anschluss finden sich drei Vorschläge für einen schmackhaften Belag, dessen Variationen (vom Foto daneben) anscheinend schon Krassimir Balakov zum Zubeißen verleitet haben. Gerade das Kapitel ist für den einen oder anderen hier sicherlich eine Entdeckung wert.

    Ein Thema, dem sich Roy Kieferle auch mit dem Herz genähert hat, sind die seiner Meinung nach "zu tiefst missverstandenen" Süppchen. Mit Vorurteilen auf- und so manche Gefahr (Tütensuppe) einräumend, versucht er den Leser von der Wichtigkeit der Suppe im Speiseplan zu überzeugen und geht dabei vor allem auf ihre Vorteile in der Flüssigkeitsversorgung ein. Auch viele der darauffolgenden Rezepte für Suppen und Säfte (Kapitel Vitamine & Co) klingen sehr schmackhaft und sind definitiv eine Probe wert.

    Fazit

    Roy Kieferle hat ein ansprechendes Buch zusammen gestellt, das es - im Gegensatz zu so manchem Vertreter dieses Gebietes - versteht, den Leser nicht vor seinem erforderlichem Engagement "zurückschrecken" zu lassen. Ein paar der Artikel und Kapitel, die mir unter die Augen gekommen sind, hatten eine doch recht anspruchsvolle Haltung an den verantwortungsbewussten Menschen und Sportler - das vollkommen zu recht wie ich finde. Damit baute der Leser so eine respektvolle Distanz zu der geforderten Initiative auf, wenn er nicht gerade mit vollem Einsatz an das Thema heranging, sondern sich im Stiele des Indianers langsam herantasten wollte.
    Wenn man mit einer positiven Grundeinstellung zum Thema dieses Buch vornimmt, findet man jedoch viele bunte Rezepte, die die Vorfreude anregen und Spannung auf die Umsetzung aufbauen. Die Inszenierung auf den Bildern mag so manchem Leser spartanisch oder weniger ansprechend im Vergleich zum heute gängigen Standard, allerdings finde ich sie gerade passend, weil sie nicht im Stile der Style-Food-Fotos in den Kochbüchern falsche Erwartungen hervorruft und man sich allen ernstes nach einem gelungen Resultat davor stellen und behaupten kann: "Hey, das sieht ja genauso aus, wie auf dem Bild". Wer kennt denn schon diesen Ausspruch bei den heutigen Kochbüchern?

    Eine Skala möchte ich jetzt nicht zur Bewertung nutzen, da ich noch keine fundierte Buchbewertung gepostet und ihr somit kein Vergleichsobjekt habt.

    Noch eine kurze Bemerkung zur allgemeinen Einstellung zu "sportangepasster Ernährung" (wenn man sie so nennen will):

    Sie erfordert vom Sportler immer die Eigeninitiative und ein gewisses Interesse für das Thema. Wir sind hier nun einmal keine Profis, die sich auf einen Ernährungsplaner oder die Profiköche in der Küche des Clubzentrums verlassen können und sich deshalb weniger Gedanken darum machen müssen - einmal verallgemeinert gesagt, denn es gibt auch unter den Profis Sportler, die sich zusätzlich eigenverantwortlich mit dem Thema beschäftigen. Es hat im Profisport schon lange Einzug gehalten, was es im Breitensport immer noch teilweise vermissen lässt.
    Diese Entscheidung muss jeder für sich alleine fällen - die Vorteile liegen auf der Hand und die Schwelle ist natürlich die eigene "Überwindung" zum Aktiv-Werden. Es ist nicht ohne sich am Spieltag morgens in die Küche zu stellen und ein frisches Müsli vorzubereiten. Allerdings kann man auch diese Zeit für sich sogar täglich als ruhige Vorbereitung auf den Tag nutzen. Mir - kann ich nach einiger Probiererei sagen - hilft diese bewusste Vorbereitungszeit auch, um mich noch einmal auf das Spiel zu besinnen und eine positive Stimmung aufzubauen. Das muss jeder für sich entscheiden.
    Ich wollte nur davor warnen ein solches Buch vorzunehmen und dann aus der Erwartungshaltung heraus, das Gericht möge fertig aus dem Buch hüpfen, enttäuscht zu sein.
    Es gehört eben die Motivation und das Erkennen der eigenen Verantwortung für den Körper dazu. Ebenso wie ihr diese Eigenverantwortung für eure Leistung jedesmal übernehmt, wenn ihr den Platz betretet, solltet ihr mal drüber nachdenken, ob ihr sie zu Hause nicht einfach so abstreift, sondern da weitermacht, wo ihr auf dem Platz aufgehört habt.
    Geändert von Believer (05.01.2010 um 23:17 Uhr)
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  49. #499
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    Also da überlege ich doch echt mir das Buch zuzulegen.

    Wie viele Rezepte sind in etwa drin? Und lassen diese sich auch einigermaßen leicht umsetzen ohne jetzt 2 Stunden in der Küche zu stehen?

  50. #500
    Welttorhüter
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    Da sind in etwa 70 Rezepte drin.
    Die Rezepte sind - im Gegensatz zu manchen in Fitness à la Carte zum Beispiel - relativ einfach umzusetzen. Du stehst sicherlich nicht 2 Std. in der Küche, aber du brauchst schon eine "normale" Zubereitungszeit von 30 Minuten bis 1 Std., natürlich abhängig von dem Umfang des Gerichtes.
    "Bangerang"

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