Finde die Übungen richtig klasse. Habe das Video meinem TWT geschickt und wir haben gestern schon einige Übungen davon übernommen. Fazit: richtig genial und lässige Übungen.
lg HannSchuach
Bei einem TWT wird kaum einer abfallen. Eventuell Konditionell oder aber mal hier nen Technikfehler oder mal da...
Der Unterschied zeigt sich dann im Spiel.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Wenn ich mir TW-Trainingseinheiten bei den Profis ansehe, dann sehe ich, dass der Unterschied am besten sichtbar wird, wenn es in die Grenzbereiche geht. Alles, was mit "normalen" Technikübungen etc. zu tun hat, ist absolut zu meistern. Doch wo die Jungs noch Flanken runterflücken, wie schnell und dynamisch die Bewegungen sind, wenn es nicht mehr um Technik und Abläufe geht, sondern um Kraftausdauer, wo sie noch so eben die Finger an den Ball kriegen, wie präzise und scharf die Abwürfe kommen... Dann sind die Unterschiede natürlich schon extrem. Und zu guter Letzt kommt der Faktor dazu, dass das Spiel selbst, Flanken und Schüsse signifikant schneller und genauer sind.
So summieren sich die Unterschiede zu einem erheblichen Defizit - das man auch haben darf, wenn man einige Ligen tiefer agiert! :-)
Das mit dem gegen die Wand schießen am Ende find ich richtig klasse. Gleich mal übernehmen![]()
"Es geht heute gar nicht mehr, dass du absolut fehlerfrei spielst - der Einzige, der das kann, bin ich." Oliver Kahn
Absolut...die Basics sind nun mal alle die Selben, egal ob Kreisliga oder Bundesliga.
Das Umsetzen ist dann natürlich wieder etwas anderes.
Meine Erfahrung ist allerdings, dass ich es in höheren Ligen einfacher finde zu halten, denn wenn diese Spieler Flanken wollen oder unten rechts schiessen wollen, dann passiert es auch zu meist so.
In den unteren Ligen fallen doch auch viele Tore durch interessante Zufälle.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
also ich hab privates tw training von einem bundesliga trainer
und man lernt von den basics bis zu den neuen sachen alles,
man merkt defenetiv den unterschied zwischen den tw trainern
Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Ich bin natürlich überzeugt, dass das Niveau des Trainings auch hinsichtlich technischer Details im Regelfall sehr viel höher ist als bei "normalen" Vereinen!!!
Allerdings wage ich mal die These, dass nach meinen Eindrücken, die ich hier gewonnen habe, ein Steffen in vielerlei Hinischt besser ausbilden kann als ein Bundesliga-TW-Trainer. Die richtige Anleitung und Durchführung der Übungen ist überdies m.E. nicht nur vom Trainer abhängig. Wenn ich mich intensiv und intellektuell mit Techniken, Übungen etc. beschäftige, dann kann ich auch als Torwart durch Diskussion und Anregung ein Training sehr stark und positiv beeinflussen. Zum Beispiel nehme ich heute Abend wieder eine Kamera mit und wir analysieren vor dem nächsten Training die Aufnahmen.
Es gibt trotz aller Zwischenstufen und individueller Abläufe immer noch ein einfaches "richtig" oder "falsch". Und da kann ein motivierter Trainer mit gutem Auge, viel Wissen und einem "Schüler", der bereit ist, sich damit wirklich und nicht nur zeitlich auseinanderzusetzen, bis Punkt x das Torwartspiel genauso gut vermitteln wie ein professioneller Torwarttrainer. Warum haben die Torhüter aus Kaiserslautern tendentiell immer Schwächen in der Strafraumbeherrschung und einen Hang zur Theatralik? Warum stagnieren viele Torhüter über Jahre trotz des intensiven Trainings? Warum ist der Unterschied zwischen einem wirklich guten unterklassigen Torwart zum Bundesligatorwart relativ sehr viel geringer als z.B. vom unterklassigen Tennispieler zum Profi? Weil selbst auf scheinbar höchstem Trainingsniveau der Profivereine offensichtlich ganz wesentliche Dinge falsch gemacht werden, die womöglich angesichts der Faktoren Talent, Trainingsintensität, Trainingsbedingungen etc. in manch Dorfverein relativ sogar besser vermittelt werden.
Geändert von nik1904 (02.11.2010 um 10:52 Uhr)
Langsam, Langsam. Man darf ruhig eine Lanze für Gerald Ehrmann brechen. Seine Torhüter haben nicht zwingend einen Hand zur Theatralik, sondern durch das Training erreichen die Torleute eine höhere Sprungkraft und heben daher 'früher' ab, als andere Torleute. Dies ist keine Theatralik, die ist eine Prägung des Trainings.
Auch die Strafraumbeherrschung ist diesen Torleuten gegeben, es wird nur nicht so forciert, wie z.B. bei Jens Lehmann in England trainiert. Beim VfB Stuttgart hat sogar der Torwarttrainer aufgrund der Eindrücke in der Arbeit mit Jens Lehmann seinen Trainingsstil in dieser Hinsicht geändert.
Hier an der Stelle muss man einfach sagen: Es täte vielen Torwarttrainern gut, bestimmte Dinge von anderen zu übernehmen und in Gesprächen und auch diversen Diskussionen Vorteile und Nachteile zu beleuchten - und ggf. weil Torwartausbildung etwas unheimlich individuelles ist, mehrere Lösungen anbieten.
Dies geht nicht immer, denn ab und an haben Vereine auch eine direkte Meinung, wie Torwartspiel und Torwarttraining aussehen soll.
Doch selbst dann gilt: Wenn der Torwarttrainer stehen bleibt, nicht über den Tellerrand schaut fehlt das Gespräch, fehlt die Diskussion und der Erfahrungsaustausch.
Und dieses Problem habe ich nicht nur um Bereich der "Dorfvereine", sondern auch im Bereich der Bundesliga. Es gibt zwar Kongresse und gemeinsame Schulungen, doch nicht alle TwT nehmen daran teil - und das ist was ich schlimm finde.
Weil an der Stelle oft Fehler nicht erkannt werden, oder aufgrund des Trainings nicht abgestellt werden (können)Warum stagnieren viele Torhüter über Jahre trotz des intensiven Trainings?
Schau, Manuel Neuer und René Adler fallen oft auf den Ellenbogen. An sich ist das nicht schlimm, nur der Ellenbogen liegt unter dem Rippen und beim Fallen fällt also ein Großteil Körpergewicht auf diese Stelle, was die Rippen stark beansprucht. Wenn ich also an René Adlers Rippenverletzung(en) denke, könnte man etwas vermuten...
Nur, wer stellt es ab? Soll man es abstellen?
Ich für meinen Teil erachte dies als Misstand, was z.B. bei der Schule von Gerald Ehrmann nicht zu bemerken ist, weil hier die Fallschule im Vordergrund steht, aber JEDER schimpft erst einmal auf die "Theatralik".
Auch hier wäre das voneinander und miteinander lernen im Bereich der Torwarttrainer sicherlich für alle Fruchtbar und würde die Torleute weiterbringen.
Vergessen darf man nun nur nicht die Konkurrenz und die oft praktizierte künstliche Feindschaft unter den Vereinen, wo dann nahezu Geheimtraining abgehalten wird, damit ja die "Konkurrenz" nichts abschaut...
Ich habe es ja schon geschrieben, betreffend René Adler und Manuel Neuer. Zudem gibt es oft technische Probleme, bei Oliver Kahn konnte man es erkennen, weil er z.B. auf der linken Seite nicht wirklich übergreifen konnte, sondern mit der Linken Hand die Bälle förmlich über die Latte hob.Warum ist der Unterschied zwischen einem wirklich guten unterklassigen Torwart zum Bundesligatorwart relativ sehr viel geringer als z.B. vom unterklassigen Tennispieler zum Profi? Weil selbst auf scheinbar höchstem Trainingsniveau der Profivereine offensichtlich ganz wesentliche Dinge falsch gemacht werden, die womöglich angesichts der Faktoren Talent, Trainingsintensität, Trainingsbedingungen etc. in manch Dorfverein relativ sogar besser vermittelt werden.
Da fragte sogar mal hier im Forum jemand, ob diese "Technik" besser sei und wie man das trainiert
Es stellte für Oliver auf dem Leistungszenit keinen Nachteil dar, also musste man es nicht ändern, aber Oliver wußte es und hat daher intensiv an diesen Dingen gearbeitet.
Aber: Dies hätte man Ihm in jungen Jahren beibringen müssen.
Glaub mir: Ich habe einen 27 jährigen Torwart, da sind so viele Baustellen... doch bis ich eine Baustelle ein wenig geschlossen habe, bleiben die anderen über Monate unberührt, denn wenn ich was ändern muss oder will, dann muss ich da intensiv und stark daran arbeiten.... das ist irre schwer, hier eingeschliffene Muster in die richtige Richtung zu lenken - und letztendlich: Im Training klappt es wunderbar, doch bis es im Spiel klappt, da geht nochmals eine Menge Zeit drauf... eine Zeit, die man in der höchsten Leistungsklasse oft nicht hat
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Für solche Fragen gibt es doch die PN-Funktion![]()
Farblegende: Moderator | Privatperson
Danke!
Zwei kurze Kommentare:
Im ersten Video habe ich mich stark darauf konzentriert, was Neuer direkt vor dem Schuss macht. Immer der gleiche Ablauf: Zwei Mal auf den Vorderfuß stark federn bzw. leicht hüpfen, dann Spreizschritt auf etwas mehr als Schulterbreite, dann Abdruck. Aber alles ohne signifikante Vorwärtsbewegung, sprich ohne Sprung nach vorn. Die Vorwärtsbewegung ist bereits abgeschlossen, wenn er den Ball erwartet. Nach vorn ist dann nur noch die Grundköperhaltung ausgerichtet. Und noch was: Heiße Flugkurve bei dem Schuss, den er sich selber links unten reinlegt
Video drei: Hier sieht man, dass Neuer in dieser Bewegung auf seiner schlechteren Seite (erkennt man sofort, wenn man ihn mal im Training beobachtet) relativ unsauber agiert. Auf Asche würde er mit chronischer Schleimbeutelentzündung schon gar nicht mehr spielen können, so oft, wie er auf den Ellbogen plumpst. Da sollte man sich eher an Schobers ordentlicher Technik orientieren, denn an Neuer. Dass Neuer alle Bälle hält, steht auf einem anderen Blatt. Aber Schober tut sich ein bisschen am Knie weh, was bedeutet, dass auch er unsauber gefallen ist. Klassischer Fall von "vom Rasen verdorben"...Da würde ich mal sagen, dass das entsprechende Video von Steffen eine sinnigere Anleitung ist, als das, was die Jungs im Training zelebrieren. Wobei ich sagen muss, dass Neuer nach meinen Eindrücken auf seiner Schokoladenseite schon eine ziemlich saubere Technik hat. Gleiches gilt übrigens für Adler, der auch gerne mal auf seiner schlechteren Seite von oben runterplumpst. Wiese hat diesbezüglich m.E. die ausgeglichenste Technik und kann daher auf beiden Seiten fast gleich gut übergreifen. Das heißt nicht, dass die anderen dort Probleme haben, ebenso viele Bälle zu halten. Doch rein technisch ist Wiese das Vorbild.
Geändert von nik1904 (04.11.2010 um 17:37 Uhr)
Hallo Steffen!
Das war eine äußerst gelungene Argumentationskette, der ich mich zu 95 % anschließe. Insbesondere bei der Feststellung, dass die "Theatralik" der Ehrmann-Schüler vor allem darauf zurückgeht, dass deren Sprungvermögen optimiert ist. Als minimale Einschränkung möchte ich sagen, dass man bei Weidenfeller, Wiese oder Fromlowitz oft das Gefühl hat, dass sie mehr machen, als nötig wäre. Die "Versachlichung" des Torwartspiels, wie es z.B. van der Saar oder Buffon betreiben, wirkt im Endeffekt auf mich souveräner. Denn wenn ich einen Gegner beeindrucken will, dann tue ich das doch am besten, wenn ich es nach dem Motto mache "Ein gutes Pferd springt nicht höher, als es muss." und nicht, indem ich zu einem Riesenflug ansetze.
Ich frage mich: Wenn ein Ehrmann in diesem Bereich spitze ist, was ich, wie gesagt, für eine nachvollziehbare Argumentation halte, dann ist doch auffällig, dass sich diese Kompetenz nicht darauf übersetzen lässt, z.B. eine sehr gute Strafraumbeherrschung zu erhalten. Sprungvermögen und körperliche Präsenz sind schließlich auch hier extrem hilfreiche Faktoren. Warum ist es so ungeheuer schwierig, Torhütern schon in der Ausbildung ein profundes "Allgemeinwissen" beizubringen, anstatt sie häufig zu "Fachidioten" zu machen? Wir sind nicht ohne Grund stolz auf unsere Torwarttradition und die Keeper, die wir haben. Dafür aber erscheint mir beinahe schon eher der Umstand verantwortlich, dass aufgrund der Tradition so viele Torhüter werden wollen und damit der "Talentpool" groß genug ist, denn dass die Ausbildung überall auf höchster Ebene das entsprechende Niveau hätte. Zuzüglich zu der Qualität, die wir im Bereich der Torhüter haben, hieße das ja, dass mittels Auswahl und Qualifikation der Torwartrainer noch einmal eine höhere Stufe erreicht werden könnte. Müsste dann ein Verein nicht konsequneterweise hin gehen und wie für die Feldspieler unterschiedliche Trainer einsetzen, die sich beim Torwart um die einzelnen Anforderungen kümmern? Das wären dann z.B. Taktik, Fußballtechnik, Torwarttechnik, Strafraumbeherrschung. Zumindest müsste die Weiterbildung der TW-Trainer forciert werden. Denn man muss sich die Frage stellen, warum ein Kamps als typischer "Linientorwart" eine besondere Kompetenz haben sollte, einem Melka das Einmaleins der Strafraumbeherrschung beizubringen. Es sei denn, er würde sich diesbezüglich außergewöhnlich intensiv damit beschäftigen.
Ist nur ein Versuch der Erklärung und ein Diskussionsansatz.
Zu Chris_k:
Ich habe in den letzten Wochen extrem gute Erfahrungen damit gemacht, was ich hier beschrieben habe.
http://www.torwart.de/forum/showthre...l=1#post921578
Diese Form, aktiv zum Ball zu agieren und dieses so zu trainieren, hat sich bereits sehr positiv auch bei Ecken und Flanken ausgewirkt. Das ist kein neues Kapitel des neuen Testaments, doch es ist sehr förderlich, da sowohl Schusstechnik als auch das Fangen hoher, scharfer Hereingaben, das Timing und die Zuversicht trainiert werden, dem Ball aktv entgegenzugehen. Es könnte sich zumindest dazu eignen, ein fester Bestandteil eines umfassenden Trainings der Strafraumbeherrschung zu sein.
Geändert von nik1904 (05.11.2010 um 14:11 Uhr)
Hab hier mal ganz interessante videos vom rensing gefunden. er hat sich ja bei einem anderen verein fit gehalten und dies wurde aud dvd festgehlten.
http://www.youtube.com/watch?v=9gj0i...0C26F3A3EC6C68
http://www.youtube.com/watch?v=NezcO...eature=channel
ich find den torwarttrainer ziemlich gut, er weißt immer wieder darauf hin, dass der rensing nicht weitgenug nach vorne kommt um den winkel zu verkürzen. auch das überdrehen spricht er an.
leider ist die dvd halt bearbeitet und man sieht keine fehler die gemacht worden sind.
Geändert von Schmiddi (17.01.2011 um 14:09 Uhr)
Manuel Neuer... von Januar, also nahezu 'Brandaktuell':
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Danke für's Posten, Steffen.
Also es fällt schon auf, dass die rechte seine schwächere Seite zu sein scheint. Er rollt auf der rechten Seite nicht ab und benutzt entweder beide oder den unteren Arm zum Halten, obwohl es schon mindestens eine Gelegenheit gab überzugreifen. Das sieht auf seiner linken Seite irgendwie viel "harmonischer" aus, viel runder aus. Verstärkt wohl noch durch das Abrollen.
Aber das wurde hier ja bereits festgestellt ebenso wie bei Rene Adler. Es ist fast ermutigend zu wissen, dass auch Profis ihre Lieblingsseiten haben.
Schade ist, dass das zweite Video ihn bei den flachen Bällen nur auf der linken Seite zeigt.
Wenn bei Neuer die gleiche Logik funktioniert wie bei mir, dann ist er unten rechts stärker als unten links (wobei das bei ihm gut aussieht). Denn dort ist die Körperstreckung als Rechtshänder ganz natürlich leichter umzusetzen als mit dem linken Arm. Der Unterschied wird eh nicht groß sein, denn selbst ich bin unten beidseits nahezu gleich gut. Der Unterschied zeigt sich beim hohen Ball auf der rechten Seite, da ich die Hüfte nicht annähernd so hoch bekomme wie links.
Yannick, ich finde, dass das beim Übergreifen schon ein Thema ist. Ich habe in meinem rechten Arm einfach mehr Gefühl für die Bewegung, als wenn ich links übergreife.
Nik, so geht es mir auch. Ich bin links oben stärker als rechts oben (Grund auch die Hüfte und einfach die "Dynamik" in der Luft - nach dem Gefühl), aber rechts unten stärker als links unten. Wirklich seltsam. Letzteres hat sich aber erst in den letzten Jahren entwickelt, wo ich bewusst auf meine Technik geachtet habe. Da wurde dann die Rechte Seite bei Flachschüssen etc. auf einmal stärker.
Solche Reflexe will ich auch haben![]()
"Es geht heute gar nicht mehr, dass du absolut fehlerfrei spielst - der Einzige, der das kann, bin ich." Oliver Kahn
Bei mir funktioniert das anders:
Ich bin links immer stärker als rechts! Ich kann besser übergreifen als Rechtshänder, wobei meine Technik mit links durchaus nicht schlecht ist und ich habe nach links einfach eine größere Reichweite. Denn mein 'Schokoladen'-Absprungbein ist links, bedingt dadurch, dass ich Rechtshänder bin, also kommen ich links um einiges schneller runter als rechts. Aus physiologischer Sicht ist das auch normal, dass ich mit links abspringe, weil das meist diagonal zu der Hand ist. Persönlich habe ich links auch ein bessers Gefühls als rechts... .
Absprungverhalten und die Tatsache, dass jeder Torhüter eine stärkere Seite hat, haben nichts damit zu tun, ob man Rechts- oder Linkshänder ist...
Farblegende: Moderator | Privatperson
Trotzdem ist es sehr auffallend, dass Rechtshänder bevorzugend mit links abspringen und genauso andersherum. Das hat einen physiologischen Hintergrund, den ich nicht genauer erläutern kann, da ich in der Materie kein Experte bin. Doch dieser Zusammenhang besteht, dennoch gibt es genügend andere Faktoren, die das beeinflussen, wie z.B. Training und allgemeines Motorisches Talent.
Die richtige Größe als Keeper hat Messi ja schon![]()
"Es geht heute gar nicht mehr, dass du absolut fehlerfrei spielst - der Einzige, der das kann, bin ich." Oliver Kahn
tut mir leid dass ich das jetzt hoch hole, aber beim messi bild sieht man deutlich dass er eigentlich am boden liegt und nur mit photoshop in die tormitte platziert wurde.
man erkennts ganz gut an den füßen, da sie genau auf einer linie sind, und sein rechtes bein ein wenig abgeschnitten aussieht.
hab mir grad den thread hier angesehen und wollte das so nicht stehen lassen![]()
Yo soy, lo que soy! No me voy!
Gerade gefunden. So ein Training würde ich mir auch mal gerne wünschen.
lg HannSchuach
Ich finde das echt erstaunlich, denn die Keeper in meinem Verein, haben bei flachen Bälle die Stärke auf der besseren Übergreif-Seite....komisch
Hi Ich bin 16 jahre alt, und faende es cool wenn auch mal videos von denn jugendabteilungen der profivereine posten koenntet. So koennten wier dass niveau sehen!
Ich denke kaum, dass jemand das Training von den Jugendmannschaften beobachtet oder filmt.
"Das ganze Stadion wird gegen uns sein. Ganz Deutschland wird gegen uns sein. Etwas Schöneres gibt es gar nicht."
Oliver Kahn
Mache ich gern, wenn mir jemand zeitgleich mein Gehalt weiterzahlt![]()
Farblegende: Moderator | Privatperson
Ich habe zwei Videos vom Torwarttraining des VfB Stuttgart gemacht. Die Qualität ist leider nicht so wirklich super, da ich nur das iPhone dabei hatte und man nicht näher ran durfte. Möchte sie euch dennoch nicht vorenthalten. Beeindruckend war bei dieser Übung die Sprungkraft von Ulreich.
Farblegende: Moderator | Privatperson
Danke Steffen für das Video! Das nenne ich mal "intensives Warmmachen" werde meinem TWT auch mal 1,2 Übungen daraus vorschlagen
lg HannSchuach
Als ich im Winter mit dem VfB Lübeck im Trainingslager war, hatte ich ein paar Einblicke auf das Torwart-Training von Stuttgard.
Die Torhüter hatten viel mit Plymetrie gearbeitet und ich weiß nicht mehr genau, ich glaube es war der 3.Keeper verfügte über eine hevorragende Sprungkraft wie Technik. Anscheinend trainieren sie diese Dinge viel.
Das könnte sich jetzt geändert haben, da der VfB seit dieser Saison einen neuen Torwarttrainer hat.
Farblegende: Moderator | Privatperson
Na, wenn das Thema Sprungkraft kommt, dann sollte man bei YouTube schlicht sich den FCK antun.
Viele finden es krank was gemacht wird, doch Gerald Ehrmann kann auf wohl mehr Bundesliga taugliche Torleute blicken, die aus seiner Ausbildung gekommen sind, als so manch anderer Verein.
Bevor man da also immer abwertend abwinkt, muss man einfach anerkennen, daß dies sehr wohl eine Leistung ist.
Allerdings: Viel mit der modernen Philosophie haben die folgenden Übungen nicht zu tun, jedoch ist die Physis beeindruckend, als auch die Sprungkraft, die in den Jungs steckt...
Lockeres Warmduddeln, dann Sprünge über Hürden... man beachte die Höhe der Hürden!!!
Jetzt etwas, was ich unter Powerjoint kenne.. man zieht sich das Ding einfach nur rein und danach ist man 'geflashed'...
Man beachte aber, die Pause, die nach einer solchen Einheit eingehalten wird... also, es ist dann doch irgendwo: Intensiv, aber mit ausreichender Erholung - zumindest DAS ist gegeben
Sprungkraft? Keine Frage... Da die Hürden aber über Hüfthoch sind, ja schon fast auf Unterbrusthöhe gestellt sind, ist für mich die Frage nicht, warum die Jungs mehr rückwärts und bäuchlings über die Hürde fliegen, sondern ob diese Form dann auch in der Form technisch sinnvoll ist.
Trotzdem: Das muss man erst einmal schaffen!!!! Also, springen können die Jungs, keine Frage!!
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Vor allem muss man die Hemmungen erstmal ablegen über solche Hindernisse zu springen.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Ich finde die Übungen im dritten Video nicht sehr sinnvoll, da kein direkter Weg zum Ball möglich ist.
Die Hürdenhöhe beim ersten video muss man erwarten können von einem Profi. Ich mache die gleiche Übung mit Hürden auf Höhe des oberen Endes des Hüftknochens. Ich denke einfach das Sprungkraft und Athletik ein wichtiger teil des Torwartspieles ist. Meiner Meinung nach sollte auch der abstand zwischen den Hürden variiert werden, damit sich der Torwart nicht auf einen Standard fixiert, sondern immer variabel bleibt.
Über die Hürden komme ich ja nicht einmal mit einer Leiter drüberWas der Sippel und der Trapp da an Sprungkraft rausholen, ist schon beeindruckend. Und das zeigt auch, warum sich ein Sippel trotz seiner Körpergröße in der Bundesliga durchsetzen konnte. Nur der Knaller tut sich noch ein wenig schwer.
Farblegende: Moderator | Privatperson
Ich finde es beeindruckend, was Sippel und Trapp für eine Sprungkraft haben und wie einfach sie über solche Hürden kommen.
Ich finde auch, dass Sprungkraft durchaus wichtig ist, gerade wenn man ein kleiner Keeper ist. Jedoch ist Sprugkraft auch nicht alles...
"Das ganze Stadion wird gegen uns sein. Ganz Deutschland wird gegen uns sein. Etwas Schöneres gibt es gar nicht."
Oliver Kahn
Video 3, also da weiß ich echt nicht worauf das raus soll. Aber gut, er ist der Profi. Was die Sprungkraft der Keeper angeht: Das ist reine Trainingssache, ich glaube nicht, dass man da bei Profikeepern allzu beeindruckt sein sollte. Das können die so gut wie alle.
Bei uns in der A-Jugend und ersten Mannschaft kommen die Jungs über ähnliche Höhen ohne große Probleme, einfach weil sie halt jahrelanges Training in diesem Bereich bekommen haben.
So, ich habe mal wieder was Neues.
Patric Klandt und Pierre Kleinheider sind mit diesmal vor die Flinte gelaufen, weil die Blaue Mauer bei der FFH Fussballschule auf dem FSV Gelände war...
War übrigens nur intensives Warm machen vor einer taktischen Trainingseinheit. Richtiges Tw Training findet eher Vormittags statt... und vielleicht gehe ich da mal spionieren![]()
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
http://www.youtube.com/watch?v=YHl8Y6tlFMU
Nicht direktes TW Training aber ein schönes Torschuss Video von Hannover 96 mit einigen guten Paraden
Die Torhüter sind übrigens Zieler und Nagel.
Farblegende: Moderator | Privatperson
Sag mal trägt Zieler da etwa Nike Handschuhe??
Ja, er trägt Nike- Handschuhe. Allerdings wurde das, glaube ich, auch schon in dem Zieler- Thread thematisiert.
Und sie nannten ihn Piplica...
Laut eigener Aussage steht er ab dem 1. Januar bei Nike unter Vertrag.
Farblegende: Moderator | Privatperson
Da ich bei Hannover 96 regelmäßig Gast bin, ist das ab und zu drin - ja.
Farblegende: Moderator | Privatperson
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)