Hallo,
welche Sportsalbe ist bei Verletzungen wie leichten Prellungen und Blutergüssen zu empfehlen?
Ich nutze seit einigen Jahren die Kytta F Salbe und bin damit eigentlich sehr zufrieden.
Hallo,
welche Sportsalbe ist bei Verletzungen wie leichten Prellungen und Blutergüssen zu empfehlen?
Ich nutze seit einigen Jahren die Kytta F Salbe und bin damit eigentlich sehr zufrieden.
Farblegende: Moderator | Privatperson
ich kann der voltaren sehr empfelen
ich hab noch eine aber kA wie die heißt aber die bekommt man nur mit rezept die hab ich damals bekommen wo ich eine hüftprelleung hatte
2005 - 2006 SG Empfingen
2006 - 2008 TSG Wittershausen
2008 - 2010 SV Eutingen
2010 - ???? TSV Dettingen
R.I.P Spiderkatze
und
R.I.P Robert Enke
Kytta is ne 1, Voltaren auch.
Ab und zu hilft Mobilat auch gut. Ich mach das so:
Prellungen, leichte Zerrungen, Quetschungen: Kytta
Schwerere Zerrungen oder Prellungen: Voltaren
Entzündungen oder Sehnenreizungen: Mobilat
Legt die Steine aus den Händen, ich mach das so, auch wenn ich kein Mediziner bin.![]()
Die Qualität des Breierzeugnisses ist reziprok proportional abhängig von der Quantität der partizipierten Köche.
Mir ist nämlich am Sonntag ein Mit- oder Gegenspieler auf das Schienbein getreten und seitdem habe ich eine unschöne Prellung, die bei vielen Bewegungen schmerzt. Kytta F hilft zwar, aber recht langsam. Wenn Voltaren etwas stärker sein soll, werde ich mir diese Salbe wohl mal zulegen.
Farblegende: Moderator | Privatperson
ich benutze ,,doc´´ salbe.. ist sehr gut...
bekommt man allerdings nur in der apotheke soweit ich weiß
ist in so einer lila-weißen schachtel
hilft gut und schnell
- entzündungshemmend
- schmerzlindernd
- abschwellend bei Entzündungen
Ja, Voltaren ist kräfitger. Guck aber, ob Deine Haut zickig wird, wenn Du das da rauf schmierst.Zitat von Paulianer
Is nix für Allergiker.
Die Qualität des Breierzeugnisses ist reziprok proportional abhängig von der Quantität der partizipierten Köche.
So,
nun schreibe ich den Beitrag zum fünften Mal.
Also, schmieren bringt laut den Aussagen meines Orthopäden nicht viel. Unsere Haut hat wenig Fähigkeit zur Osmose und Diffusion, und wenn dann mehr nach aussen als nach innen.
Daher ist die Aufnahme eines Wirkstoffes aus einer Salbe zumeist kritisch anzusehen, weil meist nur sehr geringe Dosen überhaupt ins Gewebe eindringen und wenn dann meist auch nicht tief genug.
Es gibt jedoch Physiotherapeuten, die der Auffassung sind, daß man einen Wirkstoff mit einer besonderen Form der Massage tiefer ins Gewebe bringen kann. Bei Hämatomen, also Blutergüssen ist das sehr schmerzhaft, soll aber die wirkung von Salben verstärken. Auch allein soll so eine Massage sehr wirksam sein.
Vielleicht kann hier "das Tier im Tor" mehr dazu sagen.
Daher stehe ich Salben sehr gespalten gegenüber.
Zu Voltaren. Voltaren enthält den Wirkstoff Diclofenac welches ein Mittel gegen Schmerzen ist. Diclofenac ist zudem ein Stoff, der Antirheumatisch und entzündungshemmend wirkt. Eine Studie belegte, daß bei über zwei Drittel von Arthrose Patienten eine wochenlange Behandlung mit Diclofenac Salben schmerzlindernd und entzündungshemmend wirkte.
Man sieht daher: Zur schnellen Behandlung ist das auch nicht geeignet.
Auch das oft so gepriesene Heparin ist wohl in Salbenform überbewertet, denn auch dieser Stoff geht in zu geringen Dosen ins Gewebe über, obwohl Heparin gerade bei Blutergüssen hochwirksam wäre, denn es ist ein bewährter Wirkstoff in der Thrombose-Therapie. so dürfte es auch kein wunder sein, daß viele darauf schwören, daß eben Blutergüsse damit schneller verschwinden....
Kytta Balsam ist ein Naturprodukt. Da gibt es wenig Nebenwirkungen, mal abgesehen von Hautreizungen. Was ich halt nicht toll finde: Kytta wirkt eher erwärmend, als kühlend und gerade bei Prellungen und Blutergüssen ist kühlen zumeist sinnvoller als erwärmen.
Da ich nicht weiß, wie hoch die Auszüge in der Salbe sind, denke ich, das es niemand der es ohne Nebenwirklung verwendet und als gut empfindet schadet, aber generell wahrscheinlich auch nur subjektiv positiv wirkt.
Die genannte doc Salbe ist eine Arnikatinktur. Arnika ist leider ein starkes Allergen, und nicht jeder verträgt das. Ich persönlich reagiere nicht auf Arnika Tinktur, so daß ich mir meine in der Halbliterflasche vom Drogisten selbst herstellen lassen. Als Tinkurkompresse aufgelegt, mehrmals am Tag, kühlt es prima, und hat für mich die beste Wirkung. Wohl aber auch her durch den Placebo Effekt als durch die Arnika. Aber Arnika ist wie Beiwell in der Kräutermdizin bei stumpfen Verletzungen die Wahl der meisten 'Kräuterhexen', wobei Arnika höher bewertet wird.
So bleibt anzumerken, daß Schmerzmittel, wie Diclofenac, Etofenamat, Felbiac und so weiter die Symptome, also den Schmerz behandeln und langfristig auch entzündungshemmend wirken, aber kurzfristig Salben selten eine wirklich Wirkung bringen, wegen des aber durchweg durch die Patienten positiv aufgefassten Placeboeffektes des 'Schmierens' dürften die subjektiven Empfindungen als deutlich positiv zu bewerten sein.
Andere Stoffe, wie die bekannte Pferdesalbe enthalten Auszüge aus Arnika, Menthol, Kampfer, Rosmarin und anderer Kräuter. Auch dies kann kühlenden Effekt haben und daher sich als günstiger 'Schmierstoff' positiv auswirken. Dürfte auch sehr günstig sein
Die obigen Wirkstoffe, wie Heparin wirken subkutan, also unter der Haut, direkt am verletzten Gewebe deutlich besser, wobei die meisten Schmerzmittel bei oraler Einnahme sicherer und besser wirken, als beim Auftragen auf die Haut.
Es ist daher schwer, hier ein 'wirksames' Mittel zu nennen und ich denke daher, jeder sollte für sich sein Ding finden, aber ein Mittel, welches wirklich bei jedem von uns wirkt, gibt es wohl (noch) nicht.
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Also um da jetzt auch selber meinen Senf dazuzugeben:
natürlich wirkt ein orales Schmerzmittel (=Tabletten) oft besser und schneller als eine Salbe, ich würde aber trotzdem eher davon abraten. Die Wirkung kann z.T. auch bei nicht so hoher Dosierung recht heftig ausfallen. Erstens in Puncto Verträglichkeit, das Zeug schlägt auf den Magen, v.A. Diclofenac und Aspirin, ausserdem hemmen Schmerzmittel gerne mal die Wahrnehmungsfähigkeit, man fühlt sich wie in Watte gepackt, so lull und lall. Und das ist gerade im Spiel nicht gerade förderlich. Die Konzentration leidet und man neigt dazu, Situationen falsch einzuschätzen, bzw. zu spät zu reagieren. Ausserdem wirkt gerade Aspirin blutverdünnend. Sollte es also noch zu einer weiteren Verletzung kommen, kann das sehr unangenehme Folgen haben, dann blutet es richtig ins Gewebe ein.
Salben sollten v.A. in der Akutphase kühlend wirken. Und wie Steffen ausserdem schon gesagt hat, mit bisserl schmieren ist es da nicht getan. Wichtig ist also die richtige Anwendung. Eine Salbe langsam einmassieren bringt schon mehr als nur bisserl einreiben, man kann sie aber auch langsam wirken lassen. In der Apotheke Mullkompressen kaufen, die Salbe schön dick drauf in einer langen Schlangenlinie, das ganze auf den Bluterguss legen (evtl. mit Leukosilk fixieren) und mit einer elastischen Binde o.Ä. festbinden. Dabei immer von körperfern zu körpernah wickeln, damit sich nichts staut. Über Nacht drauflassen und zwei bis drei Nächte wiederholen. Welche Salbe da verwendet wird ist eigentlich Geschmackssache. Nur soviel: Diclofenac (Voltaren) sollte man erst nehmen, wenn nichts anderes mehr hilft, das Zeug ist ein ziemlicher Hammer und Voltaren nicht umsonst verschreibungspflichtig!
Meine persönliche Lieblingssalbe ist Chomelanum auch wenn das leider fast niemand kennt. Hat mir mal mein Heilpraktiker empfohlen und ich bin absolut überzeugt davon. Die Wirkungsweise ist anders als bei den gängigen Entzündungshemmern, nämlich mehr auf Enzymbasis (würde aber zu lange dauern, das hier genauer zu erklären). Die Salbe hat den riesen Vorteil, dass man sie auch auf offene Verletzungen schmieren kann, also z.B. auf Schürfwunden. Wer kennt das Problem nicht, man landet irgendwo unsaft im garantiert rasenfreien Torraum, schliddert noch ein bisschen über den Dreck und gleich ist alles offen, aber untendrunter auch etwas geschwollen. Und dann weiss man nicht, wiemans behandeln soll... Also...
Eine prima Alternative zu Tabletten oder Salbe ist auch die Einnahme von Arnika. Gibts in so Kügelchenform und hat man am besten immer in der Sporttasche. Lasst Euch am besten in einer Apotheke mit Homöopathieabteilung beraten. Und Nachts macht man statt der oben erwähnten Salbenverbände Quarkwickel, oder Wickel mit Essigsaurer Tonerde. Es muss nicht immer ein teures Medikament aus der Chemieküche der Pharmaindustrie sein, helfen tun die Hausmittel auch, sogar oft schneller und sicher schonender. Den guten alten Kneippguss haben wir ja an anderer Stelle schon oft genug erwähnt.
Und wenn das alles nichts hilft, bzw. die Schmerzen schon am Anfang sehr stark sind, dann darf man sich auch nicht zu schade sein, dem Onkel Doktor einen Besuch abzustatten.
In diesem Sinne:
bleibts gesund!
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit,
dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht (Vaclav Havel)
in memoriam Robert Enke
Dazu hab ich mal eine Frage.Zitat von das Tier im Tor
Mein Physio hat mir geraten nach der "Salbung" Plastikfolie über die Stelle zu wickeln um Oxidation zu verhindern und dadurch dafür zu sorgen, dass möglichst viele Wirkstoffe in die Haut eindringen können.
Klang für mich Unwissenden ziemlich logisch.
Kannst du das befürworten?
Hab das jetzt schon öfters so gemacht und hab keinerlei Probleme bzgl. Hautreizung oder ähnliches.
Ich benutze des öfteren für Schmerzen, Pferdesalbe!
Ich denke da ist nichts gegen einzuwenden. Hab ich zwar selber noch ned gehört, aber kann ich mir durchaus vorstellen. Man lernt schleisslich nie aus...Zitat von eike immel
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit,
dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht (Vaclav Havel)
in memoriam Robert Enke
Nachdem Steffen bereits viele bekannte Produkte bereits sehr gut beschrieben hat, und Diclofenac (z.B. in Voltaren) und Heparin bereits ausführlich erläutert hat, übernehme ich jetzt mal die Mobilatsalben Als erstes die MobilatDuoAktiv Schmerzsalbe, die auch als Schmerzgel erhältlich ist.
Mobilat enthält zwei Wirkstoffe, nämlich Chondroitinpolysulfat und Salicylsäure.
Die Salicylsäure wirkt schmerzlindernd und ist vereinfacht ausgedrückt, die Rohform der Acetylsalicylsäure, die ihr als Schmerztabletten unter dem Namen Aspirin kennt. Der Wirkstoff wirkt bei äusserer Anwendung darüber hinaus bakterizid (=bakterientötend durch Zerstörung der Zellstruktur des Erregers) und keratolytisch (= auflösende Wirkung auf die Hornschicht der Haut). Letztere Eigenschaft ermöglicht ein besseres Eindringen der anderen Wirksubstanz, nämlich Chondroitinpolysulfat, in die Haut.
Chondroitinpolysulfat, auch unter den Bezeichnungen Mucopolysaccharidpolyschwefelsäureester oder Mucopolysaccharidpolysulfat auf dem Markt zu finden, ist ein sog. Antikoagulanz (=Hemmer der Blutgerinnung) und gehört damit zur gleichen Wirkstoffgruppe, wie das von Steffen bereits beschriebene Heparin.
Damit ergibt sich eigentlich für unsere Zwecke nur ein vernünftiger Anwendungsbereich und das wären die "schmerzhaften Blutergüsse und Prellungen". Der Unterschied zwischen der Salbe und dem Gel liegt lediglich in der leicht kühlenden Wirkung des Gels.
Die zweite Salbe von Mobilat ist die "MobilatIntens Muskel-und Gelenksalbe", die für entzündliche Beschwerden gedacht ist. Ihr Wirkstoff, die Flufenaminsäure, wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd und diente ursprünglich der Linderung von entzündungsbedingten Schmerzen beim Weichteilrheumatismus. Zwischenzeitlich werden auch stumpfe Traumata, also Prellungen, Zerrungen, Verstauchungen etc. als Anwendungsgebiet genannt, wobei da die Anwendung nicht wirklich Sinn macht, da wir nicht nur eine leicht schmerzlindernde Wirkung haben wollen, sondern auch den Heilungsprozess unterstützen wollen. Sinn macht die Anwendung aber bei Sehnen- oder Sehnenscheidenentzündungen oder Muskelverspannungen.
Noch was allgemeines zum Thema: Egal was ihr auch anwendet, alle Salben auf dem Markt, dienen einer bestimmten Indikation. Diese Indikation ergibt sich aus der Diagnose, die vorliegt. Es gibt zwar Diagnosen, die man selbst stellen kann, aber im Regelfall ist hierfür ein Arzt zuständig. Deswegen, wenn ihr schon Selbstmedikation betreibt, aber nach drei Tagen keine oder nur eine geringfügige Besserung vorliegt, heisst es ab zum Doc.
Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da
Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!
Was du da beschreibst ist ein sogenannter Okklusivverband, der hauptsächlich bei kortikoidhaltigen Salben angewandt wird. Er dient zum einen dazu, den Verbleib der Salbe am Ort der Verletzung zu gewährleisten und eine höhere Diffusion der wirksamen Bestandteile einer Salbe in die Haut zu gewährleisten. Diese höhere Übergangsrate der wirksamen Bestandteile beruht darauf, dass keine Inhaltstoffe in die Luft diffundieren können und sich die Poren der Haut aufgrund der Erwärmung unter der folie öffnen und so gewissermassen die Tür für die Wirksubstanzen öffnen. Das Thema Oxidation spielt bei einigen Inhaltsstoffen, insbesondere Kortikoiden ebenfalls eine Rolle.Zitat von eike immel
Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da
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ich benutze eigentlich kaum irgendwelche Salben, sondern bei Verletzungen kühle ich im allgemeinen nur und versuche sie rauszulaufen. Bei einer Zerrung zum Beispiel.
Um Verletzungen vorzubeugen kann ich nur wärmesalbe empfehlen zum Beispiel Finalgon...
Ansonsten würde ich um Muskelverletzungen vorzubeugen eine Thermohose anziehen...
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Ok, Ärztekongress beendet.
Ich benutze Mobilat Aktiv, Pferdesalbe und normales Sport Gel. Ich mache es täglich 3-4 mal auf die geprellten Stellen und es hilft innerhalb einer Woche.
Durch kühlen kriegst du die Verletzung aber nicht weg. Du linderst nur die Schmerzen.Zitat von Schnapper82
Geändert von Hamburger (16.08.2007 um 10:25 Uhr)
wenn ich das so alles lese hier, frage ich mich, wie oft ihr Prellungen und Zerrungen und so was habt!?
Klingt als wäre das häufiger der Fall...
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...und lässt somit Rückschlüsse auf das Training zuZitat von Schnapper82
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oder auf die körperliche Fitness...Zitat von strigletti
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Was habe Prellungen mit körperlicher Fitness zu tun? Wenn du einen Schlag drauf kriegst kannst du so oder so eine Prellujng kriegen.Zitat von Schnapper82
Bei Zerrungen ist das natürlich etwas anderes...
wenn du nicht fit bist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass du dir einen Schlag einfängst viel höher, als wenn du richtig fit bist...Zitat von Hamburger
Bei Zerrungen ist die Gefahr ja sowieso höher...
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Klar kann man sich aufgrund eines Schlages eine Prellung einfangen und manchmal passiert so ein Scglag eben. Aber, was ist mit Prellungen durch falsche Landungen oder Zusammenstösse aufgrund schlechten Timings?Zitat von Hamburger
Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da
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Man muss da wohl ein bisschen unterscheiden. Gegen Fremdeinwirkung ist in der Regel kein Kraut gewachsen. Prellungen entstehen eben häufig durch Kontakt mit dem Gegner. Anders sieht es aus bei Platzfehlern, wer sich in einem guten Trainingszustand befindet, der knickt eben nicht so leicht um, wenn er mal in ein Loch tritt. Und wenn, dann sind die Folgen nicht so gravierend. Ähnliches gilt für Muskelverletzungen. Wer gut austrainiert ist, ist weitaus weniger anfällig. Und gut austrainiert heisst nicht, trainieren wie ein Wahnsinniger, sondern sinnvoll. Muskulatur will ausgewogen trainiert werden und die Verhältnisse müssen passen. Klassisches Beispiel bei Fussballern ist eine Schwäche der Beinbeuger (Oberschenkelrückseite) gegenüber der Vorderseite. Diese Konstellation bedeutet ausserdem eine immense Schwächung des vorderen Kreuzbandes. Anders ausgedrückt: viele Kreuzbandverletzungen kommen daher, dass die Beuger im Verhältnis zu den Streckern nicht stark genug sind und den Unterschenkel nicht mehr in der erwünschten Position halten können. Bei extremen Belastungen lässt dann der Muskel einfach aus - um sich selber zu schützen - und das Band reisst.
Um noch ein bisschen tiefer ins Detail zu gehen (kann mir vorstellen, den einen oder anderen interessiert das doch): in jeder Bandstruktur, egal in welchem Gelenk, sind sogenannte Rezeptoren eingelagert, die dem Zentralen Nervensystem ein Feedback über den jeweiligen Spannungszustand des Bandes liefern. Bei erhöhter Belastung erfolgt ein Befehl an die verantwortliche Muskulatur, die Gelenkstellung zu korrigieren, bzw. das Gelenk zu stabilisieren. Beim Beispiel Kreuzband würden also die Beuger reagieren und somit das Band entlasten. Soweit so gut. Das funktioniert auch ganz prima, bis ein Band aus oben genannten Gründen (z.B. Schwäche der relevanten Muskulatur) doch einmal reisst. Und dann hat man ein Problem, denn das operativ eingesetzte Ersatzgewebe, meist aus irgendeiner Sehne, verfügt nicht über die erwähnten Rezeptoren. Logisch, hatte ja ursprünglich eine völlig andere Aufgabe. Ergo: der beschriebene Feedbackmechanismus funktioniert nicht mehr. Deshalb versucht man bei der Behandlung, möglichst auf eine OP zu verzichten (Sprunggelenk!), bzw. soviel intaktes Bandgewebe zu erhalten. Im Knie aber ist das sehr schwierig. Egal wie "fest" das Ersatzkreuzband ist, die Spätfolgen sind vorprogrammiert.
Um also auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen: Prellungen lassen sich oft nicht vermeiden, aber Muskel- und Bandverletzungen schon. Achtet auf Euren Körper, damit Ihr noch lang im Kasten stehen könnt. Ich denke, einige hier können ein Lied davon singen...
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit,
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in memoriam Robert Enke
Zitat von das Tier im Tor
Prima. Ob das Zeug jetzt diffundiert oder oxidiert hat es mir leider nicht verraten.Zitat von strigletti
Ich benutze im übrigen Voltaren keine Ahnung, ob da diese Kortikoiden drin sind. Die Folie bietet auch noch den Vorteil, dass man nach dem Auftragen gleich pennen gehen kann, ohne dass man am nächsten Morgen eine wirkstoffgetränkte Bettwäsche hat. Nachdem es dagegen wohl keine Argumente gibt, werde ich das weiterhin so machen. Danke für die Hilfe.
kein KortikoidZitat von eike immel
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Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da
Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!
Ich habe früher Salben benutzt, aber der Regenerations-Prozess hat sich dadurch, zumindest nach meinem persönlichem Empfinden, wenig bis gar nicht beschleunigt. Sollte ich mal ausnahmsweise eine Prellung oder Verstauchung bekommen, dann kühle ich eben die ersten 2-3 Tage die Stelle und warte danach bis es von alleine weggeht.
Eine Kleinigkeit zu Finalgon und anderen Wärmesalben:
Ich finde deren Anwendung nicht günstig bei Prellungen und Zerrungen. Zumal eine Erwärmung oft bloß auch hier bloß obere Hautschichten erreicht, selten in die Tiefe geht, also eine klare Muskelerwärmung verneint werden mus....
Wer aber den wärmenden Effekt solcher Salben mag: Das kann man sich auch selbst herstellen!
Man kaufe in einer guten Gemüsehandlung "Habanero" Chilies ein. Ich habe davon eine Pflanze, brauche also keinen Einkauf mehr. Dann besorgt man sich Salbengrundmasse aus der Apotheke und mehrere Holzspatel.
Jetzt zermust man die Chilies, je feiner, desto besser. Dann gibt man diese Paste in die Salbengrundmasse, wobei man mit 1 Teil Chli Paste auf 10 Salbengrundmasse Teile begonnen werden sollte.
Das läßt man einige Tage stehen, damit die Stoffe aus der Chilipaste in die Salbenpaste einziehen können.... und dann auf die Haut auftragen.
Wem das nicht reicht, der packt mehr Chilipaste rein.
Leute ohne Gefühl können die Chilipaste auch direkt auf die unverletzte Haut in Form einer Verbandskompresse auftragen.....
Lokale Hautreizungne und Irritationen sind nicht auszuschließen, auch schlimme allergische Reaktionen gegen die Bestandteile sind typisch, bei sher hoher Dosierung ist der Stoff auch das Herz- Kreislaufsystem beeinflussend. Es drohen hier also Störungen bei empfindlichen Personen, daher vorsicht im Umgang.... aber für die Harten im Garten....
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
klingt ganz gut, nur bei meinem Tallent in der Küche wird dass ein Auflauf ;-)
Mal im Ernst, Ich halte sehr viel von alternativer Med. aber immer schön langsam ausprobieren und nicht volle kanne nach dem Motto viel hilft viel arbeiten.
Von unten sieht Können sehr oft wie Arroganz aus.
Das stört die oben aber wenig.
Wollte heute früh eigentlich eine Salben-Kompresse anlegen. Mit Kytta.
Bin aber zu spät aufgestanden und hatte keine Zeit mehr... -.-
Arnika in Kügelchen, OK.
Sind Salben (richtig angewendet, s.o.) denn wirklich speziell anzuwenden, also Salbe A für Prellungen und Salbe B für Zerrungen oder sind die Meisten der erwähnten Salben "Alleskönner"?
Sozusagen: "Schmiere 4 kg Salbe A auf eine Zerrung und es passiert nichts!"
Die Qualität des Breierzeugnisses ist reziprok proportional abhängig von der Quantität der partizipierten Köche.
Salben sind keine Alleskönner. Sie unterscheiden sich durch ihre Inhaltsstoffe und damit in ihrer Wirkungsweise. Auch wenn bei den Anwendungsgebieten auf der Packung oder dem Beipackzettel, oft die gesamte Palette von Prellung über Zerrung bis Muskelverhärtung oder einfach nur Sportverletzungen angegeben ist, heisst das noch lange nicht, dass die Wirkstoffe optimal für den jeweiligen Anwendungszweck sind. Der grosse Unterschied liegt bei der Unterstützung der Heilung; die meisten Salben wirken zwar dem Schmerz entgegen, aber das allein sollte nicht Sinn und Zweck der Anwendung sein. Wir wollen schliesslich auch den Heilungsprozess soweit als möglich unterstützen, um baldmöglichst wieder voll einsatzfähig zu sein.Zitat von Icewolf
Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da
Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!
So wie Steffen schon sagte: Salben sind nur für den Kopf.......![]()
War heute beim Sportarzt u. der meint ich hab eine Sehnenscheidentzündung am rechten Fuß... Soll mir Profelansalbe (oder wie die heißt) holen und die drauf tun, bin aber nicht wirklich überzeugt von Salben, da ich auch schon Voltaren auf die Stelle geschmiert hatte u. keine Besserung eintrat
Wenn es in 2 Wochen noch nicht besser ist, soll ich wieder hin und dann spritzt er mir Cortison u. macht Röntgenaufnahmen...
Also ich geb mal ein Tipp für alle hier: Ich habe ein Salbe die unschlagbar ist (jedenfalls bei mir wirkt sie wunder) Man kann sie für fast alles einsetzen und man merkt scho einen Tag danach das sich was getan hat.
Und zwar:
Pferdesalbe
So banal das klinkt, diese Salbe ist genial...
...für richtige Tiere halt![]()
Voltaren ist auch eine Schmerzsalbe und ist nur für eine kurzfristige Behandlung gedacht.
"Das Leben steckt in jedem Atemzug... in jeder Tasse Tee... in jedem Leben was wir auslöschen" (Last Samurai)
*seufz* Erst lesen dann posten.. ich zitiere mich ungern selbst, aber das habbich auch bereits durchgekaut:Zitat von -P-S-P-
All dies gibt es auch beim Apotheker um die Ecke, dort kann man es sich sogar mischen lassen.Zitat von Steffen
Ansonsten ist Pferdesalbe fast in jeder Zoohandlung zu bekommen.
Hierbei ist z.B. die genannte Doc Salbe ein beliebter Vertreter der Arnika Mischungen.
Ähnliche Mischungen bekommt man dann an allen Ecken und es gibt viele Sportler, die auf ein Produkt aus der Schweiz bestehen, wie Perskindol oder ähnliches.... auch hier sind die fast gleichen Stoffe wie in der Pferdesalbe enthalten.
Daher: Fragt den Apotheker Eures Vertrauens nach so einer Sportsalbe auf Kräuterbasis mit kühlendem Effekt und dann passt es schon.
Meist sind es Arnika basierende Mischungen.
Kytta ist eher wärmend, weil man Beinwell Extrakte benutzt.....
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Nutzen die "Mediziner" der Profis speziell angefertigte Salben?
Farblegende: Moderator | Privatperson
Meines Wissens nach ja.
Also die haben eingene Mischungen, meist eben solche Kräutermischungen.
Denn bei den Profils wird der Wirkstoff, wie Heparin injiziert und die Salbe dient nur der Schmerzlinderung, Kühung und Muskelentspannung, was mit Kräutersalben meistens sehr gut geht.
Profelan Salbe ist so eine Mischung nach Dr. Müller-Wohlfahrt.. und der ist ja bekannt genug.
ich benutze lieber die Mischung meines Apothekersist günstiger
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
War am Montag beim Sportarzt u. der hat eine Sehnenscheidenentzündung an meinem rechten Fuß festgestellt. Sollte mir Profelan Salbe aus der Apotheke holen, hab ich gestern auch gemacht. Mal schauen wie die wirkt, bis jetz 2x draufgehauen...
Ok, nachdem die Salbe nicht wirklich gewirkt hatte, hat mir der Arzt eine Cortisonspritze reingehauen.
Heute war ich wieder da und er meinte, dass die Entzündung zurückgegangen ist und ich wieder langsam belasten kann, d.h. Joggen, Schwimmen und Radfahren.
Wie fang ich mitm Joggen an, einfach loslaufen oder vorher dehnen?
Ich würde mich kurz einlaufen, danach dehnen und danach weiterlaufen.
Denn Dehnen ohne vorheriges Warmmachen bringt nicht viel.
Mal eine andere Frage, die jetzt für den Winter relevant ist.
Welche Wärmesalbe könnt ihr mir empfehlen?
Also durch solche Salben erspart man sich definitiv nicht das ordentliche warm machen. Im Gegenteil, das kann sogar nach hinten los gehen. Dann nämlich wenn man denkt, man wäre ja schon war und am Ende wars die Salbe.
Wirklich warm und das auch auf Dauer kann ich mich nur Steffen mit seinem Chilitip anschließen. Gibts auch fertig zu kaufen für alle die nicht selber mischen wollen.
Ja, heißt ABC WärmepflasterZitat von Anadur
Aber auch das ist keine tiefe Wärme, und erspart uns nicht das Aufwärmen vor dem Sport....
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Hi,
hab auch eine Sehnenreizung oder eine leichte Entzündung im Fuß, war gerade beim Arzt...
Der Arzt meinte ich soll einfach Pause machen, würde ich eigentlich ungerne machen, würde das auch ohne Pause weggehen? Und wenn nicht, wie kann ich die Heilung beschleunigen, wenn Salben nicht helfen?
Kann ich denn trotzdem ins Fitnessstuidio gehen und beispielsweise Fahrradfahren oder ggf. sogar Beinpresse machen? Da würde ich ja die die Zehbeuger und Strcker nicht belasten.
Mfg Otto
also ich persönlich finde mobilat am besten....
...ABER...Mobilat enthält ein betäubungsmittel
sprich....es bringt nix es nur drauf zu schmieren und dann gleich weitermachen da man die schmerzen net richtig spührt
es gibt kein glück, es gibt nur können.
Brot für die Welt, die Wurst bleibt hier.
B-Jugend: TV Echtdingen
Leistungsstaffel
Bezirk: Stuttgart
Bezirkspokal: 2.Runde Mittwoch 7.11.07
TV Zazenhausen vs. TV Echterdingen 2:1
Position: Torwart
besucht mal http://www.vollspann.com/
oder http://www.allwar.de.vu
Die Entzündung geht davon irgendwie nicht zurück, bei mir jedenfalls nicht. Werd wieder zum Arzt gehen, muss u. will wieder ins Tor. Ist nicht zum aushalten, dass ich den Fuß nicht belasten kann u. nicht joggen usw. kann um mich fit zu haltenZitat von Ottoka
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Entzündungen entstehen durch Überlastung und Reizungen. Sprich: WEnn ich also weiterhin belaste und weiterhin reize, wird die Entzündung davon nicht besser.
Bewegung ist gut, doch diese Bewegung sollte entlastet sein, und wenn möglich reizlos sein.
So kann ggf. eine Wassergymnastik helfen, wenn man eine leichte Entzündung im Knie hat.
Bei all diesen Dingen ist es sehr gut, wenn man einen Physiotherapeuten hat, den man damit befragt und in dessen Hände man sich gibt.
Bei den Zehen ist es das Problem, daß hier wie bei der Hand, oft die Entzündung nicht im Zeh selbst, sondern in dessen Sehnen und Sehenscheiden zu suchen ist, die oft durch die tägliche Belastung schon wieder zu sehr gereizt werden.. Hier hilft es, ggf. auch mehr Ruhe zu suchen, zu kühlen und einfach mal Pause zu machen...
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Ich nehm immer Voltaren un finde das top!
Zitat Sepp Meier: "Jeder Ball den ich kassiere ist unhaltbar. Sonst hätte ich ihn ja gehalten!"
Das nehme ich auch immer...Zitat von Monchi
Aber wenn die Alltagssituationen schon dazu führen, dass die Reizung nicht weggeht, wie soll sie dann jemals weggehen? Man kann doch nicht einfach ganze Zeit krank machen und zu Hause bleiben, oder? Muss doch andere Mittel u. Wege geben. Meine Sehnenscheidenentzündung im Fuß ist jetzt bestimmt schon 2 Jahre alt, sie geht nicht richtig weg, auch wenn ich den Fußball mal ruhen lasse (auch für längere Zeit). Cortison wurde mir auch schon gespritzt, geholfen hat es allerdings nichts.Zitat von Steffen
Eine Frage: Habe jetzt 3 Wochen lang 4 mal die Woche Training + Samstags Spiel gehabt. Man merkt doch daß die Beine recht schwer sind manchmal nach dem Training und vor allem nach den Spielen. Manchmal hab ich wirklich Zentner schwere Füße und dann hab ich sogar so doof es kling, Probleme in der Nacht einzuschlafen weil einfach so ein Ziehen in den Beinen ist.
Wollte mal fragen ob man durch Salben ( Fastum, Voltaren ? ) dieses Ziehen wegbekommt? ODer sollte ich einfach nach jedem Spiel und Training sehr sehr viel Dehnen? Dehne eigentlich schon, aber nach dem Spiel geht man dann doch meistens direkt in die Kabine...
Was empfehlt ihr?
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