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Thema: Welche Sportsalbe?

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  1. #1
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    So,
    nun schreibe ich den Beitrag zum fünften Mal.

    Also, schmieren bringt laut den Aussagen meines Orthopäden nicht viel. Unsere Haut hat wenig Fähigkeit zur Osmose und Diffusion, und wenn dann mehr nach aussen als nach innen.
    Daher ist die Aufnahme eines Wirkstoffes aus einer Salbe zumeist kritisch anzusehen, weil meist nur sehr geringe Dosen überhaupt ins Gewebe eindringen und wenn dann meist auch nicht tief genug.
    Es gibt jedoch Physiotherapeuten, die der Auffassung sind, daß man einen Wirkstoff mit einer besonderen Form der Massage tiefer ins Gewebe bringen kann. Bei Hämatomen, also Blutergüssen ist das sehr schmerzhaft, soll aber die wirkung von Salben verstärken. Auch allein soll so eine Massage sehr wirksam sein.
    Vielleicht kann hier "das Tier im Tor" mehr dazu sagen.

    Daher stehe ich Salben sehr gespalten gegenüber.

    Zu Voltaren. Voltaren enthält den Wirkstoff Diclofenac welches ein Mittel gegen Schmerzen ist. Diclofenac ist zudem ein Stoff, der Antirheumatisch und entzündungshemmend wirkt. Eine Studie belegte, daß bei über zwei Drittel von Arthrose Patienten eine wochenlange Behandlung mit Diclofenac Salben schmerzlindernd und entzündungshemmend wirkte.
    Man sieht daher: Zur schnellen Behandlung ist das auch nicht geeignet.

    Auch das oft so gepriesene Heparin ist wohl in Salbenform überbewertet, denn auch dieser Stoff geht in zu geringen Dosen ins Gewebe über, obwohl Heparin gerade bei Blutergüssen hochwirksam wäre, denn es ist ein bewährter Wirkstoff in der Thrombose-Therapie. so dürfte es auch kein wunder sein, daß viele darauf schwören, daß eben Blutergüsse damit schneller verschwinden....

    Kytta Balsam ist ein Naturprodukt. Da gibt es wenig Nebenwirkungen, mal abgesehen von Hautreizungen. Was ich halt nicht toll finde: Kytta wirkt eher erwärmend, als kühlend und gerade bei Prellungen und Blutergüssen ist kühlen zumeist sinnvoller als erwärmen.
    Da ich nicht weiß, wie hoch die Auszüge in der Salbe sind, denke ich, das es niemand der es ohne Nebenwirklung verwendet und als gut empfindet schadet, aber generell wahrscheinlich auch nur subjektiv positiv wirkt.
    Die genannte doc Salbe ist eine Arnikatinktur. Arnika ist leider ein starkes Allergen, und nicht jeder verträgt das. Ich persönlich reagiere nicht auf Arnika Tinktur, so daß ich mir meine in der Halbliterflasche vom Drogisten selbst herstellen lassen. Als Tinkurkompresse aufgelegt, mehrmals am Tag, kühlt es prima, und hat für mich die beste Wirkung. Wohl aber auch her durch den Placebo Effekt als durch die Arnika. Aber Arnika ist wie Beiwell in der Kräutermdizin bei stumpfen Verletzungen die Wahl der meisten 'Kräuterhexen', wobei Arnika höher bewertet wird.

    So bleibt anzumerken, daß Schmerzmittel, wie Diclofenac, Etofenamat, Felbiac und so weiter die Symptome, also den Schmerz behandeln und langfristig auch entzündungshemmend wirken, aber kurzfristig Salben selten eine wirklich Wirkung bringen, wegen des aber durchweg durch die Patienten positiv aufgefassten Placeboeffektes des 'Schmierens' dürften die subjektiven Empfindungen als deutlich positiv zu bewerten sein.

    Andere Stoffe, wie die bekannte Pferdesalbe enthalten Auszüge aus Arnika, Menthol, Kampfer, Rosmarin und anderer Kräuter. Auch dies kann kühlenden Effekt haben und daher sich als günstiger 'Schmierstoff' positiv auswirken. Dürfte auch sehr günstig sein

    Die obigen Wirkstoffe, wie Heparin wirken subkutan, also unter der Haut, direkt am verletzten Gewebe deutlich besser, wobei die meisten Schmerzmittel bei oraler Einnahme sicherer und besser wirken, als beim Auftragen auf die Haut.


    Es ist daher schwer, hier ein 'wirksames' Mittel zu nennen und ich denke daher, jeder sollte für sich sein Ding finden, aber ein Mittel, welches wirklich bei jedem von uns wirkt, gibt es wohl (noch) nicht.
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  2. #2
    Nationale Klasse Avatar von das Tier im Tor
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    Also um da jetzt auch selber meinen Senf dazuzugeben:

    natürlich wirkt ein orales Schmerzmittel (=Tabletten) oft besser und schneller als eine Salbe, ich würde aber trotzdem eher davon abraten. Die Wirkung kann z.T. auch bei nicht so hoher Dosierung recht heftig ausfallen. Erstens in Puncto Verträglichkeit, das Zeug schlägt auf den Magen, v.A. Diclofenac und Aspirin, ausserdem hemmen Schmerzmittel gerne mal die Wahrnehmungsfähigkeit, man fühlt sich wie in Watte gepackt, so lull und lall. Und das ist gerade im Spiel nicht gerade förderlich. Die Konzentration leidet und man neigt dazu, Situationen falsch einzuschätzen, bzw. zu spät zu reagieren. Ausserdem wirkt gerade Aspirin blutverdünnend. Sollte es also noch zu einer weiteren Verletzung kommen, kann das sehr unangenehme Folgen haben, dann blutet es richtig ins Gewebe ein.

    Salben sollten v.A. in der Akutphase kühlend wirken. Und wie Steffen ausserdem schon gesagt hat, mit bisserl schmieren ist es da nicht getan. Wichtig ist also die richtige Anwendung. Eine Salbe langsam einmassieren bringt schon mehr als nur bisserl einreiben, man kann sie aber auch langsam wirken lassen. In der Apotheke Mullkompressen kaufen, die Salbe schön dick drauf in einer langen Schlangenlinie, das ganze auf den Bluterguss legen (evtl. mit Leukosilk fixieren) und mit einer elastischen Binde o.Ä. festbinden. Dabei immer von körperfern zu körpernah wickeln, damit sich nichts staut. Über Nacht drauflassen und zwei bis drei Nächte wiederholen. Welche Salbe da verwendet wird ist eigentlich Geschmackssache. Nur soviel: Diclofenac (Voltaren) sollte man erst nehmen, wenn nichts anderes mehr hilft, das Zeug ist ein ziemlicher Hammer und Voltaren nicht umsonst verschreibungspflichtig!
    Meine persönliche Lieblingssalbe ist Chomelanum auch wenn das leider fast niemand kennt. Hat mir mal mein Heilpraktiker empfohlen und ich bin absolut überzeugt davon. Die Wirkungsweise ist anders als bei den gängigen Entzündungshemmern, nämlich mehr auf Enzymbasis (würde aber zu lange dauern, das hier genauer zu erklären). Die Salbe hat den riesen Vorteil, dass man sie auch auf offene Verletzungen schmieren kann, also z.B. auf Schürfwunden. Wer kennt das Problem nicht, man landet irgendwo unsaft im garantiert rasenfreien Torraum, schliddert noch ein bisschen über den Dreck und gleich ist alles offen, aber untendrunter auch etwas geschwollen. Und dann weiss man nicht, wiemans behandeln soll... Also...

    Eine prima Alternative zu Tabletten oder Salbe ist auch die Einnahme von Arnika. Gibts in so Kügelchenform und hat man am besten immer in der Sporttasche. Lasst Euch am besten in einer Apotheke mit Homöopathieabteilung beraten. Und Nachts macht man statt der oben erwähnten Salbenverbände Quarkwickel, oder Wickel mit Essigsaurer Tonerde. Es muss nicht immer ein teures Medikament aus der Chemieküche der Pharmaindustrie sein, helfen tun die Hausmittel auch, sogar oft schneller und sicher schonender. Den guten alten Kneippguss haben wir ja an anderer Stelle schon oft genug erwähnt.

    Und wenn das alles nichts hilft, bzw. die Schmerzen schon am Anfang sehr stark sind, dann darf man sich auch nicht zu schade sein, dem Onkel Doktor einen Besuch abzustatten.

    In diesem Sinne:
    bleibts gesund!
    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
    sondern die Gewissheit,
    dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht (Vaclav Havel)

    in memoriam Robert Enke

  3. #3
    Amateurtorwart
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    Zitat Zitat von das Tier im Tor
    In der Apotheke Mullkompressen kaufen, die Salbe schön dick drauf in einer langen Schlangenlinie, das ganze auf den Bluterguss legen (evtl. mit Leukosilk fixieren) und mit einer elastischen Binde o.Ä. festbinden. Dabei immer von körperfern zu körpernah wickeln, damit sich nichts staut. Über Nacht drauflassen und zwei bis drei Nächte wiederholen.
    Dazu hab ich mal eine Frage.
    Mein Physio hat mir geraten nach der "Salbung" Plastikfolie über die Stelle zu wickeln um Oxidation zu verhindern und dadurch dafür zu sorgen, dass möglichst viele Wirkstoffe in die Haut eindringen können.
    Klang für mich Unwissenden ziemlich logisch.
    Kannst du das befürworten?
    Hab das jetzt schon öfters so gemacht und hab keinerlei Probleme bzgl. Hautreizung oder ähnliches.

  4. #4
    Internationale Klasse Avatar von FrankRost
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    Ich benutze des öfteren für Schmerzen, Pferdesalbe!

  5. #5
    Nationale Klasse Avatar von das Tier im Tor
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    Zitat Zitat von eike immel
    Dazu hab ich mal eine Frage.
    Mein Physio hat mir geraten nach der "Salbung" Plastikfolie über die Stelle zu wickeln um Oxidation zu verhindern und dadurch dafür zu sorgen, dass möglichst viele Wirkstoffe in die Haut eindringen können.
    Klang für mich Unwissenden ziemlich logisch.
    Kannst du das befürworten?
    Hab das jetzt schon öfters so gemacht und hab keinerlei Probleme bzgl. Hautreizung oder ähnliches.
    Ich denke da ist nichts gegen einzuwenden. Hab ich zwar selber noch ned gehört, aber kann ich mir durchaus vorstellen. Man lernt schleisslich nie aus...
    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
    sondern die Gewissheit,
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  6. #6
    Amateurtorwart
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    Zitat Zitat von das Tier im Tor
    Ich denke da ist nichts gegen einzuwenden. Hab ich zwar selber noch ned gehört, aber kann ich mir durchaus vorstellen. Man lernt schleisslich nie aus...
    Zitat Zitat von strigletti
    Was du da beschreibst ist ein sogenannter Okklusivverband, der hauptsächlich bei kortikoidhaltigen Salben angewandt wird. Er dient zum einen dazu, den Verbleib der Salbe am Ort der Verletzung zu gewährleisten und eine höhere Diffusion der wirksamen Bestandteile einer Salbe in die Haut zu gewährleisten. Diese höhere Übergangsrate der wirksamen Bestandteile beruht darauf, dass keine Inhaltstoffe in die Luft diffundieren können und sich die Poren der Haut aufgrund der Erwärmung unter der folie öffnen und so gewissermassen die Tür für die Wirksubstanzen öffnen. Das Thema Oxidation spielt bei einigen Inhaltsstoffen, insbesondere Kortikoiden ebenfalls eine Rolle.
    Prima. Ob das Zeug jetzt diffundiert oder oxidiert hat es mir leider nicht verraten. Ich benutze im übrigen Voltaren keine Ahnung, ob da diese Kortikoiden drin sind. Die Folie bietet auch noch den Vorteil, dass man nach dem Auftragen gleich pennen gehen kann, ohne dass man am nächsten Morgen eine wirkstoffgetränkte Bettwäsche hat. Nachdem es dagegen wohl keine Argumente gibt, werde ich das weiterhin so machen. Danke für die Hilfe.

  7. #7
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Zitat Zitat von eike immel
    ... Ich benutze im übrigen Voltaren keine Ahnung, ob da diese Kortikoiden drin sind...
    kein Kortikoid
    Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da

    Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!

  8. #8
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    Ich habe früher Salben benutzt, aber der Regenerations-Prozess hat sich dadurch, zumindest nach meinem persönlichem Empfinden, wenig bis gar nicht beschleunigt. Sollte ich mal ausnahmsweise eine Prellung oder Verstauchung bekommen, dann kühle ich eben die ersten 2-3 Tage die Stelle und warte danach bis es von alleine weggeht.

  9. #9
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Nachdem Steffen bereits viele bekannte Produkte bereits sehr gut beschrieben hat, und Diclofenac (z.B. in Voltaren) und Heparin bereits ausführlich erläutert hat, übernehme ich jetzt mal die Mobilatsalben Als erstes die MobilatDuoAktiv Schmerzsalbe, die auch als Schmerzgel erhältlich ist.

    Mobilat enthält zwei Wirkstoffe, nämlich Chondroitinpolysulfat und Salicylsäure.

    Die Salicylsäure wirkt schmerzlindernd und ist vereinfacht ausgedrückt, die Rohform der Acetylsalicylsäure, die ihr als Schmerztabletten unter dem Namen Aspirin kennt. Der Wirkstoff wirkt bei äusserer Anwendung darüber hinaus bakterizid (=bakterientötend durch Zerstörung der Zellstruktur des Erregers) und keratolytisch (= auflösende Wirkung auf die Hornschicht der Haut). Letztere Eigenschaft ermöglicht ein besseres Eindringen der anderen Wirksubstanz, nämlich Chondroitinpolysulfat, in die Haut.

    Chondroitinpolysulfat, auch unter den Bezeichnungen Mucopolysaccharidpolyschwefelsäureester oder Mucopolysaccharidpolysulfat auf dem Markt zu finden, ist ein sog. Antikoagulanz (=Hemmer der Blutgerinnung) und gehört damit zur gleichen Wirkstoffgruppe, wie das von Steffen bereits beschriebene Heparin.

    Damit ergibt sich eigentlich für unsere Zwecke nur ein vernünftiger Anwendungsbereich und das wären die "schmerzhaften Blutergüsse und Prellungen". Der Unterschied zwischen der Salbe und dem Gel liegt lediglich in der leicht kühlenden Wirkung des Gels.

    Die zweite Salbe von Mobilat ist die "MobilatIntens Muskel-und Gelenksalbe", die für entzündliche Beschwerden gedacht ist. Ihr Wirkstoff, die Flufenaminsäure, wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd und diente ursprünglich der Linderung von entzündungsbedingten Schmerzen beim Weichteilrheumatismus. Zwischenzeitlich werden auch stumpfe Traumata, also Prellungen, Zerrungen, Verstauchungen etc. als Anwendungsgebiet genannt, wobei da die Anwendung nicht wirklich Sinn macht, da wir nicht nur eine leicht schmerzlindernde Wirkung haben wollen, sondern auch den Heilungsprozess unterstützen wollen. Sinn macht die Anwendung aber bei Sehnen- oder Sehnenscheidenentzündungen oder Muskelverspannungen.

    Noch was allgemeines zum Thema: Egal was ihr auch anwendet, alle Salben auf dem Markt, dienen einer bestimmten Indikation. Diese Indikation ergibt sich aus der Diagnose, die vorliegt. Es gibt zwar Diagnosen, die man selbst stellen kann, aber im Regelfall ist hierfür ein Arzt zuständig. Deswegen, wenn ihr schon Selbstmedikation betreibt, aber nach drei Tagen keine oder nur eine geringfügige Besserung vorliegt, heisst es ab zum Doc.
    Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da

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  10. #10
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    ich benutze eigentlich kaum irgendwelche Salben, sondern bei Verletzungen kühle ich im allgemeinen nur und versuche sie rauszulaufen. Bei einer Zerrung zum Beispiel.

    Um Verletzungen vorzubeugen kann ich nur wärmesalbe empfehlen zum Beispiel Finalgon...
    Ansonsten würde ich um Muskelverletzungen vorzubeugen eine Thermohose anziehen...
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
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  11. #11
    Blickfeld Avatar von Hamburger
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    Ok, Ärztekongress beendet.

    Ich benutze Mobilat Aktiv, Pferdesalbe und normales Sport Gel. Ich mache es täglich 3-4 mal auf die geprellten Stellen und es hilft innerhalb einer Woche.

    Zitat Zitat von Schnapper82
    ich benutze eigentlich kaum irgendwelche Salben, sondern bei Verletzungen kühle ich im allgemeinen nur und versuche sie rauszulaufen. Bei einer Zerrung zum Beispiel...
    Durch kühlen kriegst du die Verletzung aber nicht weg. Du linderst nur die Schmerzen.
    Geändert von Hamburger (16.08.2007 um 10:25 Uhr)

  12. #12
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    wenn ich das so alles lese hier, frage ich mich, wie oft ihr Prellungen und Zerrungen und so was habt!?
    Klingt als wäre das häufiger der Fall...
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  13. #13
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Zitat Zitat von Schnapper82
    wenn ich das so alles lese hier, frage ich mich, wie oft ihr Prellungen und Zerrungen und so was habt!?
    Klingt als wäre das häufiger der Fall...
    ...und lässt somit Rückschlüsse auf das Training zu
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  14. #14
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Zitat Zitat von eike immel
    Dazu hab ich mal eine Frage.
    Mein Physio hat mir geraten nach der "Salbung" Plastikfolie über die Stelle zu wickeln um Oxidation zu verhindern und dadurch dafür zu sorgen, dass möglichst viele Wirkstoffe in die Haut eindringen können.
    Klang für mich Unwissenden ziemlich logisch.
    Kannst du das befürworten?
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    Was du da beschreibst ist ein sogenannter Okklusivverband, der hauptsächlich bei kortikoidhaltigen Salben angewandt wird. Er dient zum einen dazu, den Verbleib der Salbe am Ort der Verletzung zu gewährleisten und eine höhere Diffusion der wirksamen Bestandteile einer Salbe in die Haut zu gewährleisten. Diese höhere Übergangsrate der wirksamen Bestandteile beruht darauf, dass keine Inhaltstoffe in die Luft diffundieren können und sich die Poren der Haut aufgrund der Erwärmung unter der folie öffnen und so gewissermassen die Tür für die Wirksubstanzen öffnen. Das Thema Oxidation spielt bei einigen Inhaltsstoffen, insbesondere Kortikoiden ebenfalls eine Rolle.
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