Ich glaube, Schnapper, du hast mir gerade aus der Seele gesprochen
Das ist das Gefühl, was mich immer zu grottenschlechten Leistungen verleitet. Das Ich-werde-es-allen-zeigen-Gefühl ist das trügerischste was du haben kannst, denn es spornt dich an, so dass du die ganze Zeit denkst du bist bereit, aber weil du zu viel denkst, dass du bereit bist- bist du es letztendlich doch nicht.
Stetti, ich habe dieses Problem auch immer. Ich motiviere mich mit Liedern wie "Pushing me away" von Linkin Park, "Time for dreams" von Schiller oder "If today was your last day" von Nickelback. Nach diesen Liedern bin ich so dermaßen motiviert, dass eigentlich meine Haarspritzen wie elektisiert von meinem Kopf abstehen müssten. Und letztes Wochenende hatte ich bis jetzt das wichtigste Spiel meiner, ich nenns mal, sportlichen Laufbahn. Da hab ich mir Steffens Ratschläge (siehe Thread "Mentales Training: ES hilft!") zu Herzen genommen und es hat geklappt. Das Amten hat mich ruhiger werden lassen, dass ich zwar auf dieser typischen Adrenalinwelle während des Spiels geschwommen bin, aber eben konzentriert & kontrolliert.
Ich denke auch was Sina sagt ist wichtig. Mach dir keinen Druck (auch wenns verdammt schwer ist), denn was kommt, das kommt und niemand ist unfehlbar. Ich hab das auch noch nicht gelernt, aber du musst dir glaube ich nicht nur deine Glanzparaden den Tag vorher in den Kopf rufen sondern auch Situationen, wie es ausgehen könnte, wenn es eher suboptimal laufen würde. So schaffst du ein Gleichgewicht.
Das Einzige was dir letztendlich helfen kann bist du selbst, da brauchen wir uns alle nichts vormachen, aber es gibt ja auch ein paar Psychologen (ich berufe mich jetzt mal auf das Buch "Projekt Gold" von Heiner Brand & Jörg Löhr) die davon felsenfest überzeugt sind, dass positive Gedanken, die du dir immer wieder durch den Kopf gehen lässt ("Ich kann das." etc.) dich positiv beeinflussen. Der Rest ist dein Ding.
Und: Ich bin auch noch vieeeeel zu unkonstant in solchen DIngen![]()






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