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Thema: Zuletzt gesehener Film und Bewertung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Ich werde wohl am Sonntag Pelham 123 schauen. Der Trailer hat mich sehr angesprochen!
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  2. #2
    Welttorhüter
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    Der hat mir auch sehr gut gefallen! Wenn ich die Zeit (und auch das Geld ) dazu finde, dann gehe ich sicherlich den Film sehen.
    "Bangerang"

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  3. #3
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    Ich fand den Trailer auch klasse. Mal sehen...

  4. #4
    Legende Avatar von Bela.B
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    Ich war heute Abend mit Kollegen in District 9.
    Ich hatte vor ca. einem Monat The Dark Knight nach einem guten Film gefragt, der im September erscheinen würde und 7,50 Euro wert ist.

    Er nannte mir diesem Film.


    Meine Meinung: Der Anfang war sehr gut aufgebaut, aber an keiner Stelle langweilig. Es war ein guter Aktionfilm mit einer sehr starken Handlung.

    Einziger Kritikpunkt: Am Ende fand ich die Aktion doch ein kleines bisschen übertrieben.

    Bewertung: 9/10 Punkten.
    ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
    Danke an alle Beteiligten.

    Es gibt nur einen Gott
    BELAFARINROD

  5. #5
    Welttorhüter
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    17 Again - 6/10 Punkten

    Mit 17 Again kam in diesem Jahr eine ganz nette Komödie auf den Markt. Ein Film zum Kopf ausschalten und mitlachen. Er ist im Prinzip genauso aufgebaut wie z.B. "Freaky Friday" enthält also eine Vertauschungs-Story.
    Der/Die Protagonisten haben mit ihrem Leben große Probleme, erleben ein sehr mysteriöses Ereignis, wachen auf und finden sich entweder in der Rolle des genau Anderen oder in der eigenen Rolle nur Jahre früher oder später wieder. Sie müssen sich nun in den vollkommen anderen Alltag hineinfinden, lernen den anderen zu verstehen und lösen am Ende das Problem, womit sich automatisch die Verwandlung in das alte Selbst kombiniert.
    Diese Story spielt von Mark O'Donnell, der damals als 17 jähriger eine Basketball-Karriere aufgab, um mit seiner schwangeren Freundin ein Kind groß zu ziehen. 20 Jahre später hat er noch ein weiteres Kind, seine beiden Schützlinge sind im Moment auf der Highschool und seine Frau will sich gerade scheiden lassen. Er lebt bei seinem durchgeknallten besten Freund und ist selbst im Job (mittelmäßig interessant) sehr unzufrieden. In der Verzweifelung sucht er die alte Highschool und die Turnhalle auf und trifft dort auf einen alten Mann in Hausmeister-Uniform mit Wischmop. Ein kurzes Gespräch, eine Fahrt nach Hause im strömenden Regen, eine Brücke, ein Blick auf die Brüstung wo eben jener Hausmeister steht und einen Schreck des Rettens später, liegt Mark O'Donnell Schlamm verschmiert (er wollte den alten Mann retten) auf dem Gehweg und bemerkt, dass er wieder 17 ist. Nun findet er natürlich heraus, dass es gar keinen Hausmeister gibt, sondern nur eine Hausmeisterin und macht sich auf die Suche nach dem Sinn. Nun wird ihm bewusst, dass er seinen beiden Kindern helfen und wieder zur Highschool gehen muss. Sein Sohn wird klischeehaft von dem gutaussehendsten Jungen aus der Schule (obendrein im Basketballteam) gemobt und seine Tochter geht mit eben jenem Jungen aus. Der sehr gutaussehnde Mädchenschwarm 17-Jahre-Mark mischt sich natürlich ein, was nicht gut gehen kann. Seine eigene Tochter will ihn in einem sehr intensiven Gespräch küssen, seine Frau denkt, dass sie nun auf einen Highschool-Boy steht und küsst diesen direkt vor ihrem Sohn und ihrer Tochter und Marks bester Freund verliebt sich sogar noch in die Direktorin der besagten Highschool. Also kurzum ein Kauderwelsch geschieht, das - wie sollte es anders sein - in einer Katastrophe endet, die nun nach Wiedergutmachung verlangt...

    Wie gesagt: Ein Film zum Gehirnausschalten und Lachen. Obendrein mit Szenen gespikt, bei denen man nicht hinsehen kann, weil es so peinlich wird. (also aus positiver Sicht)
    "Bangerang"

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  6. #6
    Welttorhüter Avatar von The Transporter
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    Zitat Zitat von Paulianer Beitrag anzeigen
    Ich werde wohl am Sonntag Pelham 123 schauen. Der Trailer hat mich sehr angesprochen!
    Das Original ist ein Klassiker.
    In den Neuen gehe ich auf jeden Fall rein.
    .....er trat in unser Leben wie ein Avocadosalat.

    (H.M. Murdock)

  7. #7
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    Wenn jemand "Pelham 123" gesehen hat, wäre ich über eine kurze Bewertung ohne zu viele Infos über die Handlung sehr erfreut!

  8. #8
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    Zitat Zitat von Stetti Beitrag anzeigen
    Wenn jemand "Pelham 123" gesehen hat, wäre ich über eine kurze Bewertung ohne zu viele Infos über die Handlung sehr erfreut!
    Dito, den will ich auch gerne sehen

  9. #9
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    Pelham 123

    Toll besetzter, imposanter Action-Film. Denzel Washington und John Travolta passen perfekt in ihre Rollen und spielen diese sehr überzeugend. Der Film bleibt bis zum Ende spannend, gleitet dann jedoch ein wenig zu sehr ins Hollywood-Klischee ab. Insgesamt fand ich den Film jedoch sehr gut!

    9/10
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  10. #10
    torwart.de-Team
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    Avatar von Stetti
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    Alles klar, danke Pauli - der Film wird angeguckt

  11. #11
    Nationale Klasse Avatar von The Dark Knight-BVB
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    Elephant

    Der Name erscheint für einen solchen Film äußerst mysteriös. Hierzu zitiere ich einfach mal die Infos aus dem Heft der DVD: "Der Titel des Films ist eine Hommage an den gleichnamigen BBC-Kurzfilm von Alan Clarke aus dem Jahr 1989, in der während des Nordirlandkonflikts scheinbar willkürliche Morde in einem städtischen Umfeld dargestellt werden. Bernard MacLavertys Beschreibung des Nordirlandkonflikts als „Elefant in unserem Wohnzimmer“ – eine Anspielung auf die Verdrängung der tiefliegenden sozialen Probleme in dieser Region – gab beiden Filmen ihre Titel. Van Sant liefert noch eine weitere Erklärung, indem er ihn auf eine buddhistische Parabel über fünf Blinde bezieht, die einen Elefanten untersuchen und dabei zu fünf unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Wer insoweit ausschließlich eine Erklärung für die Gewalt wähle, negiere die übrigen Möglichkeiten."

    Ein ganz normaler Tag an einer amerikanischen High-School. Das Leben der einzelnen Schüler nimmt seinen gewöhnlich Verlauf, nichts scheint heute aus dem Rahmen zu fallen, bis die Schüler Eric und Alex sich zu ihrem persönlichen Rachefeldzug entschließen und die Welt förmlich wie ein Kartenhaus in sich zusammen fallen lassen.

    Die ruhige Inszenierung von Regisseur Gus Van Sant und seinem visionären Kameramann Harry Savides ist für den ein oder anderen Zuschauer ein undurchsichtige Angelegenheit und könnte zum abschalten bewegen. Doch wer sich auf die kleinen Symboliken und Anspielungen einlässt, der erkennt auch die ganze Kraft hinter diesem höchst experimentellen Filmprojekt, das fast ausschließlich mit Laiendarstellern besetzt und von diesen improvisiert wurde. Hinzu kommen die pseudo-dokumentarischen Kamerafahrten, die immer wieder die Frühlingsfarben durch die langen Korridore der High-School erscheinen lassen und dem Zuschauer so das Gefühl geben, dass alles schöne direkt vor ihren Füssen liegt.

    Als besonderes Stilmittel werden Perspektiv- und Zeitwechsel benutzt, wo mit die Sicht von mehreren Schülern klar beleuchtet wird und die Charaktere ein eigenes Profil gewinnen, ohne auch nur einmal einen geistreichen Dialog zu führen. Das ist nämlich die Quintessenz des in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichneten Werks. Nie habe ich derart authentische Szenen in einem Spielfilm erkennen können, nie habe ich mich so mit den jeweiligen Situationen identizifizieren können. Und dieser enorm hohe Echtheitsgrad führt dazu, dass mit voranschreitender Spieldauer das unausweichliche Grauen wie ein Torpedo in den Magen schießt.

    Die letzten 15 Minuten, in denen das Hauptaugenmerk auf den Amokläufern liegt, sind so erschütternd und Schonungslos, das es einem die Sprache verschlägt. Das Gesehene ist schier unbegreiflich, wie der ganze Film an sich. Umso besser, dass sich Van Sant in keiner Sekunde damit beschäftigt diese Taten durch etwaige Banalitäten zu erklären, viel mehr deutet er nur Kleinigkeiten an.

    Elephant ist 78 Minuten Leben in seiner reinsten, ehrlichsten und kompromisslosesten Form. Ans Herz gelegt ist der Film nur geduldigen Betrachtern, die nicht Abgeneigt sind über das Gesehene nachzudenken.

    9/10
    Geändert von The Dark Knight-BVB (23.11.2009 um 21:27 Uhr)
    Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...

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