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Thema: Zuletzt gesehener Film und Bewertung

  1. #1401
    torwart.de-Team
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    Shutter Island

    Ein US-Marshall wird mit der Aufklärung eines Patientenausbruchs auf der Gefängnisinsel Shutter Island, auf der geisteskranke Verbrecher therapiert werden, beauftragt. Auf der Insel probiert er seinem Job nachzugehen und beobachtet merkwürdige Dinge. Schnell wird ihm bewusst, dass er nicht Beobachter sondern Hauptperson ist...

    Ein spannender und packender Psycho-Thriller mit vielen Wendungen und guten Schauspielern. Das Ende ist sicherlich nicht jedermanns Sache.

    8/10
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  2. #1402
    Blickfeld Avatar von NicKühni
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    Terminal:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Terminal_(Film)

    Also ich selber finde den Film genial! Spannend und ab und zu auch Lustig! Lohnt sihc auf jeden fall den Film anzusehen!

    Ich geb 8,5 von 10 Punkten!

  3. #1403
    Nationale Klasse Avatar von The Dark Knight-BVB
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    The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford (USA, 2007)

    Jesse James ist der legendäre Anführer einer Räuberbande in den USA ende des 19.Jahrhunderts. Zusammen mit seinem Bruder, sie sind die beiden letzten verliebenden ihrer Familie die nicht tot oder hinter Gittern sind, plant er einen weiteren Raubüberfall und schließt sich deshalb mit ein paar Kleinganoven zusammen, darunter auch die beiden Ford-Brüder Charley und Bob (Sam Rockwell und Casey Affleck). Letzterer ist ein begeisterter Fan des mysteriösen Jesse James, er weiß alles über ihn und besitzt sämtliche Schundbücher über dessen Abenteuer. Mit der Zeit lernt er sein Idol besser kennen und erhält eines Tages eine Chance die er nicht ungenutzt lassen darf…

    Mit Bezug auf das DVD-Cover, gaukelt man dem Zuschauer einen gewöhnlichen Spät-Western mit allerlei Schießereien und pathetischen Heldenzügen vor, was zum Glück nicht der Fall ist. Der Film hält sich möglichst genau an historischen Fakten und hat auch einen Off-Sprecher im Repertoire, um das 160-minütige Konstrukt zumindest halbwegs mit Informationen zu untermauern. Viele Szenen in denen der Sprecher einsetzt sind Milchglasförmig gefilmt und geben so ein verschwommenes Bild wieder. Dies hat einen sehr artifiziellen und traumwandlerischen Touch, unterstützt von einer sanften Komposition von Nick Cave (Ja, DER Nick Cave) und Warren Ellis, die sich im Laufe des Films zu einem dramatisch-schönen Klangfest entwickelt.

    Die atemberaubend gefilmte Umwelt passt sich wunderbar an die hoch intensiven Darbietungen der Schauspieler an, man kann ohne weiteres von einem herausragenden Ensemble sprechen. Brad Pitt, der die Titelfigur interpretiert, gelingt es spielend leicht die Höflichkeit und gleichzeitige depressive Ader der Legende Jesse James zu zeigen, was dem Charakter eine arg schizophrene Linie verpasst. Noch besser ist der Oscar-Nominierte Casey Affleck, dem man das neidische, verlogene, manchmal kindliche und trotzdem eiskalte zu jeder Zeit ab nimmt. Das psychologische Duell mit Pitt ist ganz große Schauspielkunst und sollte Nachwuchsdarstellern als Anschauungsunterricht dienen. Parallel dazu spielt auch Sam Rockwell wieder einmal groß auf. Ein Mann der mehr Beachtung verdient hat.

    Die zunächst etwas abschreckende Spieldauer geht überraschend flott vorbei, obwohl inhaltlich jetzt nicht so wahnsinnig viel passiert, dafür die einzelnen Momente durch ihr detailverliebtes Äußeres und sonstiger Brillanz den dramaturgischen Bogen spielend leicht überqueren. Die gelegentlichen Zeitsprünge sind darüber hinaus stimmig und gut dosiert, wobei hin und wieder durchscheint, dass Andrew Dominik gezielt unorthodoxe Wege bestreiten möchte um sich von anderen Filmen abzuheben. Auf der anderen Seite muss man ihn loben für die schleichend aufkeimende Spannung, die sich zum Ende hin beinahe zu einem Drahtseilakt ausbreitet, welchen er aber hervorragend meistert.

    The Assassination of Jesse James – ein in kühlen, bestechenden Bildern gehaltener Anti-Western mit perfekt aufgelegten Mimen und einem subtilen Spannungshammer. Das filmische Begräbnis einer Legende. Großartig!

    8/10
    Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...

  4. #1404
    Amateurtorwart Avatar von wiepie86
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    Daumen hoch

    Hab mir gestern Shutter Island angeschaut.
    Hat meine Erwartungen vollkommen erfüllt

    Also, empfehlenswert



    (Auf die Frage, ob die Nationalmannschaft für ihn ein Thema sei): „Nein, die spielen immer mittwochs, da habe ich keine Zeit.“ (Paul Steiner)

  5. #1405
    Amateurtorwart Avatar von South-West Boy
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    Bin gestern Abend durch einen Zufall in "the Book of Eli" gegangen und muss sagen dass der Film mich vollends überzeugt und begeistert hat.
    Anfangs hatte ich keine hohen Erwartungen aber der Film ist echt gut gelungen.
    Klare Weiterempfehlung.

    8/10

  6. #1406
    Legende Avatar von Bela.B
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    Männer die auf Ziegen starren
    Hier nochmal der Trailer.
    http://www.youtube.com/watch?v=yaOhKuQj7aA

    Dieser Trailer macht Lust auf mehr und das schauspielerrische Aufgebot macht Lust auf mehr. George Clooney, Kevin Spacey und ein überzeugender Jeff Bridges machen Lust auf mehr.

    Der Trailer ist perfekt, jedoch auch das Highlight des Films.
    Ansonsten gab es nicht viele weitere so lustige Szenen.
    Jedoch gab es schon paar Lacher, die jedoch schon im Trailer gezeigt wurden.
    Die Handlung ließ jedoch zu wünschen übrig, vor allem das ende konnte nicht allzusehr überzeugen.
    Also wer eine geschloßene Handlung erwartet wird enttäuscht. Wem jedoch bereits die Szenen aus dem Trailer so imponiert haben, wie mir, kan den Film durchaus aufsuchen. Bereuen tue ich die Entscheidung nicht, gebe aber nur

    6.5 bis maximal 7 von 10 Punkten
    ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
    Danke an alle Beteiligten.

    Es gibt nur einen Gott
    BELAFARINROD

  7. #1407
    Nationale Klasse Avatar von The Dark Knight-BVB
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    Die Oscar-Gewinner:

    Bester Film: "The Hurt Locker"
    Regie: Kathryn Bigelow ("The Hurt Locker")
    Hauptdarstellerin: Sandra Bullock ("The Blind Side")
    Hauptdarsteller: Jeff Bridges ("Crazy Heart")
    Nebendarstellerin: Mo'Nique ("Precious")
    Nebendarsteller: Christoph Waltz ("Inglourious Basterds")
    Bester Nicht-englischsprachiger Film: "El Secreto de Sus Ojos"
    (Argentinien)
    Beste Filmmusik: Michael Giacchino ("Up")
    Bester Original-Song: Ryan Bingham und T Bone Burnett:
    "The Weary Kind" (aus "Crazy Heart")
    Spezialeffekte: "Avatar"
    Original-Drehbuch: Mark Boal ("The Hurt Locker")
    Adaptiertes Drehbuch: Geoffrey Fletcher ("Precious")
    Bester Animationsfilm: "Up"
    Beste Ausstattung: "Avatar"
    Beste Kamera: Mauro Fiore ("Avatar")
    Beste Kostüme: "The Young Victoria"
    Beste Dokumentation: "Die Bucht"
    Beste Kurz-Dokumentation: "Music by Prudence"
    Bester Schnitt: "The Hurt Locker"
    Beste Maske: "Star Trek"
    Bester animierter Kurzfilm: "Logorama"
    Bester Kurzfilm: "The New Tenants"
    Bester Ton: "The Hurt Locker"
    Bester Ton-Schnitt: "The Hurt Locker"


    The Hurt Locker also mit 6 Preisen, Avatar "nur" mit 3.
    Geändert von The Dark Knight-BVB (08.03.2010 um 09:28 Uhr)
    Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...

  8. #1408
    Legende Avatar von Bela.B
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    Zitat Zitat von The Dark Knight-BVB Beitrag anzeigen
    Hauptdarstellerin: Sandra Bullock ("The Blind Side")

    Hat aber für eine andere Rolle zeitgleich den AntiPreis, also die goldene Himmbeere bekommen.
    Ok der Preis hat eh deutlich weniger Bedeutung als die Oskars und glänzt auch mit unnachvollziehbaren Preisvergaben.

    Zur Oskarverleihung kann ich ansonsten nicht soviel sagen, da ich keinen der erwähntenn Filme gesehen habe.
    ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
    Danke an alle Beteiligten.

    Es gibt nur einen Gott
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  9. #1409
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    Avatar von Stetti
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    Zitat Zitat von Bela.B Beitrag anzeigen
    Hat aber für eine andere Rolle zeitgleich den AntiPreis, also die goldene Himmbeere bekommen.
    Ok der Preis hat eh deutlich weniger Bedeutung als die Oskars und glänzt auch mit unnachvollziehbaren Preisvergaben.
    Wenigstens hat sie "Die Goldene Himbeere" selbst abgeholt - ich finde, das hat Stil!
    Zitat Zitat von Bela.B Beitrag anzeigen
    Zur Oskarverleihung kann ich ansonsten nicht soviel sagen, da ich keinen der erwähntenn Filme gesehen habe.
    "Avatar (3D)" und "Inglorious Basterds" auch nicht? Letzteren muss ich mir unbedingt demnächst mal anschauen, Avatar 3D hat sich die Oscars definitiv verdient - hatte eigentlich auch mit dem Oscar für den besten Film gerechnet, wobei ich "Tödliches Kommando" noch nicht gesehen habe - wird aber auch definitiv nachgeholt!

  10. #1410
    Legende Avatar von Bela.B
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    Nein ich habe die Beiden auch nich gesehen.War letztes Jahr aber trotzdem mind. 10 mal im Kino, wenn nicht deutlich öfter.

    Und es war auch nur ein norminierter Film dabei: District 9
    ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
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  11. #1411
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    Avatar von Stetti
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    Zitat Zitat von Bela.B Beitrag anzeigen
    Männer die auf Ziegen starren
    (...)
    Der Trailer ist perfekt, jedoch auch das Highlight des Films.
    Ansonsten gab es nicht viele weitere so lustige Szenen.
    Jedoch gab es schon paar Lacher, die jedoch schon im Trailer gezeigt wurden.
    Die Handlung ließ jedoch zu wünschen übrig, vor allem das ende konnte nicht allzusehr überzeugen.
    (...)
    Erinnert mich sehr an "Leg' dich nicht mit Zohan an"... Liegt der ungefähr auf dem selben Niveau?

  12. #1412
    Nationale Klasse Avatar von zero
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    Zitat Zitat von The Dark Knight-BVB Beitrag anzeigen
    Die Oscar-Gewinner:

    Bester Film: "The Hurt Locker"
    Regie: Kathryn Bigelow ("The Hurt Locker")
    Hauptdarstellerin: Sandra Bullock ("The Blind Side")
    Hauptdarsteller: Jeff Bridges ("Crazy Heart")
    Nebendarstellerin: Mo'Nique ("Precious")
    Nebendarsteller: Christoph Waltz ("Inglourious Basterds")
    Bester Nicht-englischsprachiger Film: "El Secreto de Sus Ojos"
    (Argentinien)
    Beste Filmmusik: Michael Giacchino ("Up")
    Bester Original-Song: Ryan Bingham und T Bone Burnett:
    "The Weary Kind" (aus "Crazy Heart")
    Spezialeffekte: "Avatar"
    Original-Drehbuch: Mark Boal ("The Hurt Locker")
    Adaptiertes Drehbuch: Geoffrey Fletcher ("Precious")
    Bester Animationsfilm: "Up"
    Beste Ausstattung: "Avatar"
    Beste Kamera: Mauro Fiore ("Avatar")
    Beste Kostüme: "The Young Victoria"
    Beste Dokumentation: "Die Bucht"
    Beste Kurz-Dokumentation: "Music by Prudence"
    Bester Schnitt: "The Hurt Locker"
    Beste Maske: "Star Trek"
    Bester animierter Kurzfilm: "Logorama"
    Bester Kurzfilm: "The New Tenants"
    Bester Ton: "The Hurt Locker"
    Bester Ton-Schnitt: "The Hurt Locker"


    The Hurt Locker also mit 6 Preisen, Avatar "nur" mit 3.
    Einige sehr gute Entscheidungen dabei. Avatar war ja prinzipiell nur dabei, weil man 10 Filme nominiert hat. Die Technikkategorien waren halt dann quasi die Trostpreise. Aber schön zu sehen, dass "richtige" Filme die Preise geholt haben.

  13. #1413
    Legende Avatar von Bela.B
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    Zitat Zitat von Stetti Beitrag anzeigen
    Erinnert mich sehr an "Leg' dich nicht mit Zohan an"... Liegt der ungefähr auf dem selben Niveau?
    Habe den zwar nicht gesehen, halte es aber für gut möglich.
    Nur ansonsten waren bei "Männer die auf Ziegen starren" keine nennenswerten Lacher dabei, außer die im Trailer, also reicht eig. das Schauen des Trailers.
    ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
    Danke an alle Beteiligten.

    Es gibt nur einen Gott
    BELAFARINROD

  14. #1414
    Ehemals Tom_Müller
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    Avatar von Tom
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    Hmm,ich denke nicht das Avatar den Preis für den besten Film verdient hätte.
    Die visuellen Effekte sind klasse,aber die Story passt auf einen Bierdeckel.
    Was im Leben fehlt,ist die Hintergrundmusik.

  15. #1415
    torwart.de-Team
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    Avatar von Stetti
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    Zitat Zitat von Tom Beitrag anzeigen
    Hmm,ich denke nicht das Avatar den Preis für den besten Film verdient hätte.
    Die visuellen Effekte sind klasse,aber die Story passt auf einen Bierdeckel.
    Würde ich in der Jury sitzen, hätte ich auch nochmal gut überlegt, auch wenn ich die Story nun nicht so schlecht finde. Aber alleine aufgrund der Besucherzahlen und dem ganzen Hype hatte ich gedacht, dass Avatar klar vorne liegt. Schließe mich aber zero an, dass es gut ist, zu sehen, dass eben nicht anhand von irgendwelcher Zahlen oder Fakten entschieden wird.

  16. #1416
    Internationale Klasse
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    Zitat Zitat von Tom Beitrag anzeigen
    Hmm,ich denke nicht das Avatar den Preis für den besten Film verdient hätte.
    Die visuellen Effekte sind klasse,aber die Story passt auf einen Bierdeckel.
    Richtig, super Kommentar! Den merke ich mir.

    LG
    Du warst so jung, du starbst so früh, wer dich gekannt, vergisst dich nie.



    † 28.08.09


    Ich danke dir für alles, Thomas. Ohne dich hätte ich es nicht geschafft.

  17. #1417
    Welttorhüter
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    Avatar von Manuel
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    Die Story hat mich pers. auch nicht umgehauen, aber das (für mich noch nicht so bekannte - hab erst 3 Filme in 3D gesehen glaub ich) "3D Erlebniss" war halt ziemlich überzeugend, auch die ganzen Animationen ansich.

    Ist auch kein Film den ich mir nochmal angeschaut hätte.

    Gibts Filme die ich besser finde, ganz ohne solche Effekte.


  18. #1418
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    Zitat Zitat von Stetti Beitrag anzeigen
    Wenigstens hat sie "Die Goldene Himbeere" selbst abgeholt - ich finde, das hat Stil!

    "Avatar (3D)" und "Inglorious Basterds" auch nicht? Letzteren muss ich mir unbedingt demnächst mal anschauen, ...
    Inglorious Basterds kann ich persönlich nicht empfehlen, konnte mit diesem Film überhaupt nix anfangen. Die Schauspieler machen ihre Sache gut, aber Inszenierung udn Story haben mich nur enttäuscht.

  19. #1419
    Nationale Klasse Avatar von zero
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    Ich fand ihn sehr fein, stellenweise ein Stückchen gewalttätiger als (auch für Tarantino-Verhältnisse) unbedingt nötig gewesen wäre, aber insgesamt eine runde Sache. Also die Basterds. Wobei man ihn in Originalsprache gucken sollte, einfach wesentlich intesiver auch wenns sie es in der deutschen Version ebenfalls gut gelöst haben.

  20. #1420
    Nationale Klasse Avatar von The Dark Knight-BVB
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    The Men Who Stare At Goats (USA, 2009)

    Bob Wilton (Ewan McGregor), ein Journalist der gerade von seiner Frau verlassen wurde, erfährt von einer geheimen Spezialeinheit für parapsychologische Kräfte, die in den 80er Jahren gegründet wurde. Auf der Suche danach trifft er den einstiegen Musterschüler dieser Einheit, Lyn Cassidy (George Clooney), der Ziegen alleine mit seinem Blick töten kann. Die beiden geraten in allerlei Schlamassel…

    Der Film arbeitet natürlich mit dem einen oder anderen Slapstick-Moment, jedoch sind diese so herrlich komisch, dass man sich nicht an Adam Sandler-Komödien erinnert fühlt. Die Skurrilität und Ideenvielfalt ist einfach zu hoch, um dem Film billige Lacher zu attestieren. Ich finde nicht, dass die besten Lacher schon im Trailer verbraten wurden, denn die einzelnen Momente sind nicht nur auf die großen Pointen aufgebaut. Die Wortgefechte von Clooney und McGregor zum Beispiel haben eine durchgängige Wirkung, auch durch deren Talent bedingt. Der mit einem „Jedi Warrior“ konfrontierte Star Wars Star (welch geniale Idee) muss allerdings etwas zurückstecken gegen seine superben Kollegen. Ob Jeff Bridges als Hippie-Schöngeist, Kevin Spacey in der Rolle des Bösewichts, oder der bereits erwähnte George Clooney, sie alle tragen mächtig zu einem sehr unterhaltsamen Werk bei.

    Ebenfalls zu gefallen wissen die Rückblenden, die die New Earth Army präzise zeigen. Dort zeigen sich so viele lustige Szenen, ich musste vor lachen teilweise husten (ok, bin auch ein wenig erkältet). Ich will dazu auch nichts Weiteres schreiben, das soll sich jeder selbst ansehen.

    Männer, die auf Ziegen starren bietet irre Blicke, schräge Typen, sowie einen Schuss Sozialkritik. Sicherlich kein Meilenstein, aber sehr gute Comedy.

    7,5/10
    Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...

  21. #1421
    Nationale Klasse Avatar von The Dark Knight-BVB
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    Chris Nolan über Superman und Batman 3!
    Endlich bricht Regisseur Chris Nolan das Schweigen und spricht über das wahrscheinlich letzte Kapitel des Dunklen Ritters unter seiner Obhut.

    http://www.batmannews.de/gotham_city...010/03/11.html
    Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...

  22. #1422
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Auf den neuen Batman Teil freue ich mich richtig...
    Bin gespannt, welcher Schurke es werden wird...
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  23. #1423
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    Avatar von Believer
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    Das klingt wirklich sehr spannend. Auch die näheren Informationen über "Inception" haben Lust auf mehr gemacht. Metaphysischer Krimi....- na das wäre etwas für mich.
    "Bangerang"

    Krieger des Lichts
    06.11.09 † 10.11.09

  24. #1424
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    Avatar von Stetti
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    Ich gehe am Mittwoch Abend in die Premiere (also die vom Kino hier in Aachen) von "Green Zone" und werde dann mal berichten. Freue mich wahnsinnig auf den Film und habe hohe Erwartungen

    Sonntag Abend gehe ich in "Invictus" und werde mir da mal ein Bild von dem Film machen. Habe bisher positive wie negative Meinungen gehört - auch von dem Film erwarte ich aber viel...

  25. #1425
    torwart.de-Team
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    Alice im Wunderland (3D)

    Ein wunderbar schräges Märchen. Bildgewaltig, bunt, humorvoll und ein exzellenter Johnny Depp in einer Rolle, die wie für ihn geschaffen ist. Durch die 3D-Effekte taucht der Zuschauer ins Wunderland ein und ist mittendrin. Die Story setzt sicherlich keine Maßstäbe, aber wer erwartet das schon von einem Märchen?

    8,5/10
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  26. #1426
    Sina
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    Auftrag Rache

    Bin eher zufällig in den Film gegangen und hatte mir nicht so viel erhofft, war aber positiv überrascht. Die Story ist für sich ziemlich simpel:
    Cop Craven (Mel Gibson) bekommt Besuch von seiner Tochter. Diese wird in seinen Armen aber ziemlich schell erschossen. Erst glauben alle, der Anschlag sollte dem Cop gelten. Da Craven aber alleine weiterermittelt, wird für ihn schnell klar, seine Tochter war das richtige Ziel. Nun zieht er also durch die Lande und versucht herauszufinden, was passiert ist. Das dies, wie schon angekündigt, in Manier von 96 Hours passiert, stört aber nicht weiter.
    Was mich speziell sehr gefreut hat, war der Humor. Da sind schon zwei-drei Szenen bei, das ist tiefschwarz - aber richtig geil. Es sind auch ein paar Schreckmomente dabei, aber das erwartet man ja auch irgendwie.

    Gibt von mir auf jeden Fall eine Weiterempfehlung!

  27. #1427
    torwart.de-Team
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    Der Film wurde mir heute von einer Kollegin auch empfohlen. Schaue ich mir wohl mal zu Hause an.
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  28. #1428
    Blickfeld Avatar von La_Chat
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    Henri 4

    So, ich habe letzten Mittwoch meine Freundin gequält und sie mit in Henri 4 geschleppt.
    Der Film ist ein Historienspektakel und zieht sich, wie der Titel schon besagt, an der Lebensgeschichte von Frankreichs König Heinrich dem 4ten entlang. Wer hier eine Hollywood-Effekt-Show erwartet wird allerdings enttäuscht. Es ist eine deutsche Produktion und an sich sehr bodenständig mit einigen guten Ideen. Die Story ist allerdings nur etwas für fachlich interessierte und diese werden dann doch recht enttäuscht. Hier erlaubte sich der Regisseur doch einige Unstimmigkeiten zu der - recht genau recherchierten - Geschichte Henri 4. Ob man dies künstlerischer Freiheit oder Etatmangel zuschreiben möchte, bleibt jedem selbst überlassen.
    Zum Film an sich: Die Storyline beginnt in Henris Jugend als kleiner Prinz von Navarre und einem Auftritt Nostradamus, welcher ihm die Regentschaft über Frankreich profezeit. Man erhält auch gleich einen geschichtlichen Crashkurs, in welch düsterer Zeit des Hochmittelalters der Film spielt. Nämlich in der Zeit der Hugenottenkriege in Frankreich.
    Henri, durch sein Königreich mit den Hugenotten (Prostestanen) verbündet wird im Laufe der Zeit zu einer Zwangsheirat genötigt um Frieden zwischen Katholiken und Protestanten zu schaffen. Das geht natürlich in die Hose und die Story wird recht zerfahren.
    Allgemein zieht sich die Storyline ein wenig wie Kaugummi durch den Film. Wer historisch uninteressiert ist, pennt schnell mal ein.
    Von Bild und Kameraführung ist der Film gelungen. In den Schlachten ist man hautnah dabei (die Kameras wurden an die Arme der Darsteller gebunden). Die Zeit wurde auch angenehm düster, intrigant und korrupt dargestellt. So wie es halt war. Die Schauspieler sind ausdrucksstark und bringen ihre Rollen gut rüber. Nervig sind allerdings die Pornoähnlichen, viel zu langen Bettszenen, da Henri 4 ein ziemlicher Frauenheld war. Hier hält sich der Regisseur aber vehement nicht an die historischen Begebenheiten, indem er ein paar wichtige Liebschaften, sowie einigen Nachwuchs des Königs einfach mal weglässt und damit auch die Hintergrundgeschichte für Mord- und Totschlag verfälscht...

    Fazit: Für Historienfans und Bildfreunde ganz gut, für alle anderen eher was zum einschlafen. Wer auf Softpornos steht, mag auch noch seinen Spaß haben.

    4 von 10
    Früher war er der Panther im Verein, neulich meinte jemand: "Guck mal! Ein fliegendes Schwein!"

  29. #1429
    torwart.de-Team
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    Ich habe gestern Abend dann doch Lord of War gesehen und nicht Sieben. Für Lord of War kann ich auf jeden Fall eine absolute Empfehlung aussprechen - toller Film!

    Heute habe ich in meinen Freistunden dann mit einem Freund Die Nackte Kanone gesehen. Wer über derartigen Humor lachen kann, der wird sicher Gefallen an dem Film finden - wir haben jedenfalls viel gelacht.

  30. #1430
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    Ich war heute in ersten Vorstellung von Green Zone. Der Film ist auf jeden Fall nicht, wie von manchen befürchtet, ein Remake von der Bourne-Trilogie, sondern deutlich anders, auch sich gewisse Elemente wiederfinden lassen. Es ist jedoch kein Agenten-Thriller, sondern ein Kriegsfilm, der von der Stabilisierungs-Arbeit der USA im Irak handelt.

    Insgesamt ist es kein Kracher und wer normalerweise überhaupt nicht auf Kriegsfilme, Action oder Matt Damon steht, der sollte wohl auch lieber nicht ins Kino rennen, aber es ist trotzdem ein guter Film geworden, der nie langweilig wird und, wie schon von der Bourne-Trilogie gewohnt, den Zuschauer relativ lange im Unklaren lässt. Die Kameraführung gefiel mir super! Sie ist zwar teilweise wieder recht rasant, jedoch nicht so extrem wie beim "Bourne Ultimatum", wo ich sie allerdings auch nicht als zu schnell und die Schnitte nicht als zu hart empfand.

    Große Kritikpunkte fallen mir zwar nicht ein, doch irgendwie hatte ich nicht dieses "Wow"-Erlebnis. Das mag vielleicht auch an meiner Erwartungshaltung gelegen haben. Trotzdem bereue ich den Kinobesuch keinesfalls und bin auch nicht enttäuscht worden. Wem der Trailer gefällt, der kann sich den Film auf jeden Fall ansehen!

  31. #1431
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    ich habe dieses Wochenende drei Filme gesehen. Zum einen X-Files - I want to believe (dt. "Akte-X Jenseits der Wahrheit) dann Oxford Murders und als letztes From Hell (dt. aus der Hölle).

    1. X-Files - I want to believe
      In diesem Film geht es um eine verschwundene bzw. enführte FBI-Agentin, die erst die erste in der Reihe der verschwundenen Frauen sein sollte. Der FBI ist ratlos und zieht sich deswegen einen Hellseher ans Land, der sich in Form eines verurteilten Pädophilen präsentiert, der gegensätzlich dazu Priester ist. Er schafft es durch die Augen des Opfers zu sehen und "errät" dadurch immer die Plätze, wo sich die Kämpfe zwischen Opfer und Täter ausgetragen haben. So findet er beispielsweise in der ersten Szene einen abgetrennten Arm in einem riesigen Schneefeld, das FBI-Agenten gerade in Reihe mit Schneestöcken durchstöbern wollten.
      Da der Specialagent beim FBI sich nicht auf derlei Phänomene einlassen kann, bitten er und seine Kollegin zwei ehemalige FBI-Agenten zum Dienst zurück. Hier kommen die beiden Hauptcharaktere ins Spiel. Der eine ist Fox Mulder (David Duchovny) und die andere Dana Scully (Gillian Anderson). Beide leiteten damals die Fälle der X-Akten, also diejenigen mit mysteriösen Vorfällen, und haben sich nun, nach der Flucht aus dem dunklen, mysteriösen Leben, eine gemeinsame Existenz aufgebaut. Scully ist Ärztin geworden und kümmert sich um einen todkranken Jungen auf der Intensivstation. Für beide es es aufgrund der eigenen Erfahrungen ein sehr großer Schritt sich erneut auf ein "Abenteuer" einzulassen, zu mal dieser Fall alle Vorstellungen übersteigt. Es scheint, als hätte jemand Jahre oder Jahrzehnte lang Leichenteile im Eis verscharrt. Sie glauben einem Serienkiller auf der Spur zu sein, doch langsam verschwinden immer mehr Frauen und die Zeit verrinnt, während der Hellseher immer weiter behauptet, dass sie noch am Leben seien.

      Zu erst einmal hatte ich mir von dem Film nicht wirklich etwas erwartet. Trotzdem überstieg er meine Erwartungen - in negativer Weise. Der Film ist Hollywoodklischee und plumper Horrorfilm zu gleich. Wer hier einen mysteriösen, spannenden Thriller erwartet, dem wird das gleich klar, als sie in der 1. Szene den abgetrennten Arm im Eis finden, der gefühlte 5 Minuten im Bild bleiben muss mit zwei erneuten Einblendungen, damit auch ja jeder Zuschauer das Werk des Requisiteurs zu schätzen weiß. Die Spannungskurve ist plump und typisch - lange Zeit passiert im Film gar nichts, während der Zuschauer sich fragt, worauf das denn hinlaufen soll. Es scheint, als könne er sich nicht entscheiden, ob er sich nun auf die Handlung oder die Frage konzentrieren soll, ob man denn an übernatürliche Phänomene glauben sollte oder nicht (eine zentrale Frage des Films, die aber nur alles durcheinander zu bringen scheint). Dass man diese beiden Motive der Handlung hätte parallel ablaufen lassen können, ist natürlich eine ganz andere Sache...
      Die Auflösung des Films lässt auch zu wünschen übrig, auf Wunsch kann ich mich darüber auch gut auslassen, aber ich will das bisschen Spannung, das der Film aufzubauen versucht, dann doch nicht verderben. Jedenfalls fragt man sich, ob man nun in SAW VI sitzt oder in Titanic...
      4/10 (woher die 4 Pkt kommen, weiß ich auch nicht, aber weniger Punkte wären mir dann doch zu hart gewesen. ...)
    2. Oxford Murders
      Der junge Mathematikstudent Martin (Elijah Wood) reist aus dem fernen California nach Oxford, um den legendären Professor Seldom (John Hurt) kennen zu lernen und ihn zu bitten der Tutor für sein Studium zu werden. Es wirkt jedoch schon bei der ersten Ankunft an der Universität sehr irritierend auf ihn, wie die Reaktionen seiner Gegenüber auf den Namen Seldom ausfallen. Martin hat sich als Untermieter im Haus einer alten Freundin von Seldom eingemietet - sich dieses Faktes wohl bewusst - und lernt dort sie und ihre Tochter kennen. Beide können sich nicht ausstehen und es ist klar, dass die alte vermögende Frau ihrer Tochter ein Klotz am Bein ist.
      In einer Vorlesung fordert Martin Seldom heraus, in dem er behauptet, dass die Essenz der Natur in der Mathematik liegt und alles einer allumfassenden Logik unterliegt. Dieser vernichtet ihn fast vor dem gesamten Auditorium.
      Als sich Martin gerade entschlossen hatte die ungewöhnliche und etwas mysteriöse Atmosphäre Oxfords hinter sich zu lassen und wieder in seine Heimat zurück zu gehen, findet er seine Vermieterin tot (offensichtlich erschlagen) in der Wohnung. Dabei prallen Seldom und er am Tatort fast zusammen. Sie alarmieren die Polizei, betätigen sich jedoch schon vorher selbst am Tatort als Detektive. Bei der Befragung von Seldom stellt sich heraus, dass dieser ein Ankündigungsschreiben vom Täter bekommen hat mit einem Kreis, der Nr. 1 und der Adresse des Opfers. Hinter dem Kreis vermuten Martin und Seldom sofort eine logische Reihe, die in dem Kreis ihr erstes Symbol hat und warnen den Inspektor vor einem Serienkiller, der Opfer tötet, die nahe an der Schwelle des Todes sind, um möglichst wenig auszurichten. Es scheint eine Herausforderung an die Intelligenz von Seldom zu sein. Hinzu kommt die schwierige Beziehung zwischen Martin und Seldom, da sich der Student immer mehr auf seinen Mentor fixiert und daraus fast ein Fanatismus wird, als er auch noch mit der ehemaligen Freundin von Seldom zusammenkommt, von deren früherer Beziehung zu dem Professor er zu erst nicht wusste. So verschiebt sich der Fokus immer zwischen dem Fall und der Beziehung der beiden Protagonisten hin und her. Den Morden widmen Seldom und Martin ihre ganze Konzentration, doch bereits mit dem zweiten Symbol steigt die Ratlosigkeit der beiden "Ermittler".

      "The Oxford Murders" ist ein düsterer, mysteriöser Film. Er hat definitiv etwas von der Atmosphäre der alten Hitchcock-Filme. Die beiden Hauptdarsteller John Hurt und Elijah Wood spielen für meinen Geschmack sehr gut und runden dieses verwirrende Spiel ab. Die Story ist gut inszeniert, geht dem Zuschauer nur manchmal etwas zu schnell, da sich ein paar Gedankensprünge im Geschehen befinden. Die Faszination, die von "Seldom" ausgehen soll, ist sehr gut inszeniert und die Beziehung beider Protagonisten faszinierend dargestellt.
      Ein rundum guter, mysteriöser Thriller. Den sollte man schon gesehen haben, wenn man Thriller-Liebhaber ist.
      8/10
    3. From Hell
      "From Hell" ist eher ein Thriller, der bezüglich der Mordtaktiken einen Fuß in das Horror- oder Splattergenre setzt.
      Zum Inhalt lässt sich wenig sagen, ohne etwas im voraus zu verraten. Es ist wohl eine Story, ganz nach Johnny Depps Geschmack, der in diesem Film die Hauptrolle des Inspektor Abberline spielt. Die zweite Hauptrolle wird von Heather Graham besetzt, die die Prostituierte Mary Kelly spielt. In der Nebenrolle ist sein Kollege Godley (Robbie Coltrane - bekannt als Hagrid aus Harry Potter) zu sehen.
      Wir befinden uns im August 1888 in einem Londoner Armenviertel, das "Whitechapel" genannt wird. Hier geschah vor kurzem ein bestialischer Mord, bei dem eine Prostituierte ermordet, verstümmelt und fachmännisch ausgeweidet wurde. Zu erst vermutet die Polizei dahinter ein Milieuverbrechen, doch der Killer, der bald als "Jack The Ripper" betitelt wird, schlitzt weiter. Inspektor Abberline wird mit dem Fall betraut. Dieser praktiziert außergewöhnliche Methoden, um zur Lösung des Falles zu kommen. Dazu konsumiert er beträchtliche Mengen Opium und versucht dann die Visionen in seinen Träumen zu deuten. Diese Methode bringt auch Erfolg, denn er sieht die Opfer, schafft es jedoch nicht die weiteren Morde zu verhindern. Der Täter verrichtet sein Handwerk präzise wie ein Uhrwerk und stellt damit Abberline und Godley vor eine fast unlösbare Aufgabe, unterstützt werden sie ab der Hälfte des Films von dem pensionierten Chirug, der von Iam Holm (Bilbo Beutlin aus der Herr der Ringe) gespielt wird. Doch mit den weiteren Morden verdichtet sich die Erkenntnis, dass der Mörder einer bestimmten Systematik folgt, nach der er seine Opfer auswählt und tötet. Alle Opfer stammen aus der Prostituiertenszene und waren Freundinnen der irischen Prostituierten Mary Kelly. Sie Hinweise scheinen also zu signalisieren, dass sie auch auf der Todesliste des Killers steht. Das Treffen zwischen Abberline und Mary Kelly wird zum Anfang einer tiefen Liebesbeziehung, was den Fall für den Inspektor nicht gerade vereinfacht. Während er Mary Kelly und die verbliebenen Freundinnen zu verstecken versucht, erhärtet sich der Verdacht, dass die Prostituierten Zeuginnen eines für sie verheerenden Ereignisses wurden und damit ein Geheimnis hüten, das die Grundfesten der englischen Macht zum einstürzen bringen könnte.

      Der Film lebt definitiv von dem Mysterium und der Blutrünstigkeit, die Jack The Ripper heute noch in den Köpfen der Menschen symbolisiert. Es ist ein sehr düsterer, morbider Thriller, der die Lust des Killers am Töten etwas mehr in den Mittelpunkt rückt und nicht mit Blut und ausgeweideten Körpern spart. Dennoch ist die Story sehr gut, ebenso wie die Besetzung der Rollen. Sowohl Johnny Depp, als auch Heather Graham und Iam Holm spielen sehr gut. Krimifans kommen hier definitiv auch auf ihre Kosten, auch wenn der aufmerksame Zuschauer den Täter schon gegen Ende des Films erkennt, weil dessen Stimme als Killer etwas plump verstellt ist.
      8/10
    Geändert von Believer (21.03.2010 um 11:02 Uhr)
    "Bangerang"

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  32. #1432
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    "wdkjdhkjwqd" ist der Untertitel?
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  33. #1433
    Legende Avatar von Bela.B
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    Zitat Zitat von Believer Beitrag anzeigen
    ich habe dieses Wochenende drei Filme gesehen. Zum einen X-Files - I want to believe (dt. "Akte-X Jenseits der Wahrheit) dann Oxford Murders und als letztes From Hell (dt. aus der Hölle).

    1. X-Files - I want to believe
      wdkjdhkjwqd
    2. Oxford Murders
    3. From Hell
    Cool wäre es, wenn du sie auch bewerten könntest.
    ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
    Danke an alle Beteiligten.

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  34. #1434
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    Dann guckt jetzt nochmal rein, ihr blöden
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  35. #1435
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    Invictus war toll!

    Einzig die Szene mit dem Flugzeug verstehe ich überhaupt nicht...

  36. #1436
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    Na dann sind wir mal wieder einer Meinung!

    Na ja das mit dem Flugzeug ist doch das gleiche Prinzip wie in der 1. Szene, wo Madiba mit seinen zwei Wachleuten joggen geht und man denkt, dass dieser Milchwagen einen vermeintlichen Attentäter beherbergt. Alle rechnen immer mit dem schlimmsten, merken dann aber, dass sie es am Ende sind, die an solche Motive denken und der Großteil der Bevölkerung aber nur Harmonie und Frieden will.
    "Bangerang"

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  37. #1437
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    Also ich möchte nur sagen, jeder Fan von der Serie Akte X wird den Film gerne gesehen haben, denn er folgt dem Konzept der Serie ganz gut

  38. #1438
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    Zitat Zitat von Believer Beitrag anzeigen
    Na ja das mit dem Flugzeug ist doch das gleiche Prinzip wie in der 1. Szene, wo Madiba mit seinen zwei Wachleuten joggen geht und man denkt, dass dieser Milchwagen einen vermeintlichen Attentäter beherbergt.
    Schon... nur ist das ja noch eine alltägliche Situation. Dass ein Pilot so etwas versucht wie im Film, das passiert bestimmt nicht so oft

  39. #1439
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    Zitat Zitat von Sina Beitrag anzeigen
    Also ich möchte nur sagen, jeder Fan von der Serie Akte X wird den Film gerne gesehen haben, denn er folgt dem Konzept der Serie ganz gut
    Wahrscheinlich. Dann war mein Fehler wohl die Serie nicht zu sehen, dann wäre ich vorbereitet gewesen. Aber ein moderner Doktor Frankenstein... oha.

    Zitat Zitat von Stetti Beitrag anzeigen
    Schon... nur ist das ja noch eine alltägliche Situation. Dass ein Pilot so etwas versucht wie im Film, das passiert bestimmt nicht so oft
    Ja, stimmt - das war etwas... außergewöhnlich, aber ich fand es nicht unbedingt schlecht.
    "Bangerang"

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  40. #1440
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    Valentinstag

    Richtig, auch wenn wir uns bald im April befinden, gibt es einen Film, der sich mit dem Titel Valentinstag ins Kino traut. Eher spontan habe ich mit zwei Kerlen den Film besucht, die Kinokritik von 82% hatte uns neugierig gemacht.
    Tja, und was soll ich sagen: Nicht nur wir Mädels hatten Spaß, auch die Jungs kamen voll auf ihre Kosten.
    Kurz zum Inhalt: Es ist Valentinstag in Amerika, alles liebt diesen Tag. Im Laufe des Films werden unterschiedliche Leute und Paare eingeführt, deren Leben (manchmal witzigerweise) miteinander in Berührung kommen. Das alterne Ehepaar, das junge Paar, das zum ersten Mal Sex möchte, Singles, Schwule, Grundschulkinder,...
    Und die "feiern" nun alle mehr oder weniger den Tag der Liebenden. Mehr dazu darf man eigentlich nicht verraten...
    Der Film ist gut besetzt, Jessica Alba und Jessica Biel, Jamie Foxx und Ashton Kutcher, sowie (Achtung Mädels!) die beiden Ärzte aus Grey's Anatomy und der schnucklige Werwolf aus Twihlight lassen bei beiden Geschlechtern keine Wünsche offen
    Auch, wenn der Titel es nicht vermuten lässt, sind viele gute platzierte Lacher dabei und auch gute Ideen, aber ganz auf Klischees verzichtet der Film halt doch nicht.

    Ich kann ihn nur weiterempfehlen! Wäre der Film hier zum Valentinstag erschienen, es wäre ein richtiger Kracher geworden.

  41. #1441
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    Shutter Island

    Ich weiss nicht so genau, was ich von dem Film halten soll. Er hatte tolle Momente, wo er mir wirklich gut gefallen hat, aber auch andere Momente, wo ich mich fragte, was das soll.
    Schauspielerisch fand ich den Film sehr überzeugend. Das Ende ist, wie Pauliander schon sagte, nicht jedermanns Sache.

    Ich gebe daher 6/10 Punkten.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  42. #1442
    Welttorhüter
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    Hört sich ja wirklich gut an, Sina. Ich hatte aufgrund der Besetzung auch überlegt ihn mir anzugucken, aber am Ende ist daraus dann nichts geworden. Vielleicht überlege ich es mir noch einmal.
    "Bangerang"

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  43. #1443
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    Also wenn schon ein Episodenfilm zum Thema Liebe, dann ja wohl eher "Paris, je t'aime" oder die Amerikanische Version "New York, I Love You". Dort ist die Besetzung nicht minder bekannt ( u.a. Natalie Portman, Gérard Depardieu, Elijah Wood, Shia LaBeouf, Robin Wright Penn, um nur einige zu nennen).
    Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...

  44. #1444
    Legende Avatar von Bela.B
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    Ghostwriter

    Ein Schriftsteller wird zum Ghostwriter des ehemaligen englischen Premierminister Lang und soll für ein hohes Honorar das Buch nur noch zu Ende schreiben, welches sein Vorgänger begonnen hatte, der jedoch auf mysteriöse Umstände ertrunken ist. Er merkt nicht nur schnell, dass es kein Unfall war, sondern Mord und wird selber verfolgt. Außerdem gerät er zwischen die Fronten, da Lang vom Den Haager Gericht wegen Kriegsverbrechen gegen die Menschenwürde angeklagt wird.
    Der Ghostwriter merkt schnell, wie heikel die Angelegenheit wirklich ist.

    Ein interessanter und packender Politikthriller, wo man auch mal auf Aktion verzichten kann, denn diese gibt es fast gar nicht.

    Ich gebe 8/10 Punkten.
    ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
    Danke an alle Beteiligten.

    Es gibt nur einen Gott
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  45. #1445
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    Cube-Zero

    Cube Zero entstand 2004 und ist das Prequel zu den Filmen Cube (1997) und Cube 2 - Hypercube (2002).
    Der Cube an sich ist ein Experiment der US-Regierung.
    Die Leute, die sich in diesem Cube befinden, haben sich angeblich freiwillig zu der Teilnahme an dem Experiment erklärt, um der Todesstrafe zu entgehen.

    Der Cube an sich ist ein Würfel, der aus 25×25×25 Einzelwürfeln besteht.
    Jeder dieser einzelnen Würfel kann sich innerhalb des Cubes bewegen und in einigen dieser Einzelräume warten brutale und tödliche Fallen.

    Die Protagonisten versuchen sich nun von Raum zu Raum vorzutasten, um aus dem Cube zu entkommen. Während die Protagonisten sich durch die Räume kämpfen sieht man zwei Techniker im Kontrollraum, die den Cube bedienen, allerdings nur auf Anweisungen handeln.

    Der Film ist gut gemacht und gefällt mir besser als Cube 2 - Hypercube. Auch werden offene Fragen aus dem ursprünglichen Film "Cube" beantwortet. Einige Szenen sind wirklich eklig und man sollte diesen Film sicherlich nicht beim Essen schauen, wenn man einen schwachen Magen hat.

    Ich gebe auf Grund der Idee und der Umsetzung 7,5/10 Punkten
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
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  46. #1446
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    From Paris with Love

    Netter Actionfilm mit vielen Actionsegmenten und auch lustigen Szenen.
    John Travolta konnte in seiner Rolle als skrupeloser draufgängerischer Geheimagent voll überzeugen und über eine zum Ende hin nichtganz so packende Handlung hinwegäuschen, auch wenn die Einbeziehung der Geliebten von ( James Reese (Jonathan Rhys Meyers), bekannt von Kick it like Beckham und er soll auch bei den Tudorfs mitgespielt haben) schon halbwegs spannend war.
    Trotzdem konnte mich de Handlung nicht vollstens überzeugen.
    Die für Aktionfilme lustigen Segmente konnten aber wie erwähnt halbwegs drüber hinweg täuschen.
    Denn wer rennt schon mit einer Vase Koks durch ganz Paris.

    Naja ich gebe 6,5 von 10 Punkten
    ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
    Danke an alle Beteiligten.

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  47. #1447
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    Ich war gestern in Blind Side - Die große Chance.

    Ich bin echt begeistert von dem Film. Ich hatte allerdings auch eine etwas langatmige Schnulze erwartet. Der Film ist jedoch alles andere als langatmig. Auch auf der sentimentalen Ebene wurde nicht übertrieben, der Film macht aber auch etwas nachdenklich und spricht den Zuschauer auch emotional an. Auf der anderen Seite gibt es aber auch immer wieder lustige Momente, die durch den kleinen S.J., den Sohn der Familie, erzeugt werden. Dazu gibt es auch etwas Sport-Action.

    Völlig zurecht bekam Sandra Bullock für den Film den Oscar und den Golden Globe und auch die Oscar-Nominierung für den besten Film geht absolut in Ordnung.

    Der Film ist absolut zu empfehlen und zwar wirklich für (fast) jeden. Ob jung oder alt, ob Männchen oder Weibchen - der Film ist großartig!

  48. #1448
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    Gran Torino

    Clint Eastwood spielt einen verbitterten, alten US-Veteranen, der scheinbar alles und jeden hasst. Vor allem auf die Ausländer in seiner Nachbarschaft hat er es abgesehen. Doch dann lernt er die asiatische Familie, die in seinem Nachbarhaus wohnt besser kennen. Eine Bekanntschaft, die sein Leben verändert.

    Ein sensationeller Film mit einem überragenden Clint Eastwood! Er bedient zwar alle möglichen Vorurteile und ist größtenteils leicht vorhersehbar, doch dies kann der tollen Aussage, die dieser Film hat, nichts anhaben.

    9/10
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  49. #1449
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    Underworld 3 - Aufstand der Lykaner
    Hat mir richtig gut gefallen. Ein Prequel zu Teil eins und zwei.
    Einige Dinge werden erklärt und die Story, soweit man davon sprechen kann, gefällt mir richtig gut.
    Wer auf Vampire und Werwölfe steht, sollte sich den Film ansehen!

    7,5/10
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  50. #1450
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    Heavenly Creatures (NZD, 1994)

    Neuseeland, 1952: die 14-jährige Pauline (Melanie Lynskey) ist eine Außenseiterin mit großem literarischen Talent. Mit der neuen Mitschülerin Deborah (Kate Winslet), ein wohlhabendes, sehr intelligentes Mädchen, freundet sie sich an und die beiden werden unzertrennlich. Zusammen erschaffen sie die „4. Welt“, eine Art Fantasie-Reich, in das sie flüchten. Doch je mehr sie die Realität aus ihren Köpfen verschwinden lassen, desto kritischer werden sie von ihren Familien begutachtet. Um diese Widerstände aus dem Weg zu räumen, entwickeln sie einen mörderischen Plan…

    7 Jahre bevor Peter Jackson mit der Herr der Ringe Trilogie das wohl größte Filmprojekt aller Zeiten auf die Leinwände brachte und sich damit dumm und dämlich verdiente, inszenierte er die wahre Begebenheit zweier Mädchen, die die Welt abzustoßen schienen, um ihr wahres Glück in ihrer Fantasie zu finden. Die Verschmelzung von Narrative und Vorstellung wurde dabei so wunderbar poetisch umgesetzt, mit den vielen kleinen cineastischen Spielereien, kontrastiert von der Drastik der Realität. Die Figuren sind dabei sehr vielschichtig, manchmal faszinierend, manchmal abstoßend und dann wieder beides auf einmal.

    Die klare zeitliche Struktur lässt das höchst experimentelle Geschehen gut verarbeiten, ein Balanceakt dem Jackson in jeder Lage hervorragend gelingt. Durch die elektrisierenden Darbietungen der Hauptdarstellerinnen ist man zusätzlich an den Fortgang gebunden. Die spätere Oscarpreisträgerin Kate Winslet glänzte schon im zarten Alter von 19 Jahren unnachahmlich, doch die wahre Entdeckung dieses Werkes ist Melanie Lynskey, die vielen als Rose aus der erfolgreichen US-Sitcom Two and a Half Men bekannt seien sollte. Kaum zu erkennen als korpulenter Teenager, trumpft die gebürtige Neuseeländerin unglaublich auf, sodass man erstaunt ist, dass sie keine ähnliche Weltkarriere wie ihre Kollegin Winslet hingelegt hat.

    Jackson gelang mit Heavenly Creatures ein unnachahmliches Drama, schockierend, tiefgründig und optisch opulent. Da könnt ihr mir fernbleiben mit Frodo & co. !

    8/10
    Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...

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