Und eben auch ein bisschen kitschig.
Der Film hatte viel Potenzial, wurde aber an die Wand gefahren.
LG
Geändert von Kenji 101 (10.05.2010 um 15:30 Uhr)
Du warst so jung, du starbst so früh, wer dich gekannt, vergisst dich nie.
† 28.08.09
Ich danke dir für alles, Thomas. Ohne dich hätte ich es nicht geschafft.
Ein Liebesfilm von Michael Bay (MICHAEL BAY) kann ja auch nur kitschig sein, immerhin ist der gute Herr, ansonsten für Werke wie Bad Boys, Transformers oder Armageddon verantwortlich, so subtil wie eine AK-47 im Dauereinsatz.
Geändert von The Dark Knight-BVB (31.05.2010 um 18:03 Uhr)
Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...
Knight and Day mit Tom Cruise
Trailer
Eiskalte Engel
Großartiger Film und eine hervorragende Geschichte, die erzählt wird. Man kann sich unter Umständen in der ein oder anderen Figur wiederfinden!
Einer meiner Lieblingsfilme auf jeden Fall.
Must see...
9/10
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Den Trailer habe ich schon vor einiger Zeit gesehen. Das wäre wirklich ein Film für mich, wobei ich aber glaube, dass dieser ein ziemlicher Flop wird. Irgendwie erinnert mich das etwas an die Bourne-Trilogie und wenn ich mir den Trailer anschaue, dann wird da versucht, Spannung und Witz/Humor in einer Art und Weise zu kombinieren, die mir irgendwie nicht zusagt. Entweder spannender Thriller (der natürlich auch den einen oder anderen trockenen Spruch beinhalten darf) oder komische Agentenkomödie, aber beides zusammen kann ich mir nicht so vorstellen...
Ich schaue aus Prinzip keine Filme mit Tom Cruise mehr...
Farblegende: Moderator | Privatperson
Du warst so jung, du starbst so früh, wer dich gekannt, vergisst dich nie.
† 28.08.09
Ich danke dir für alles, Thomas. Ohne dich hätte ich es nicht geschafft.
Klar, für mich zählt generell nur das Produkt und egal, ob du seine Privatsphäre widerlich (übrigens ohne ie) findest oder nicht, Film ist Film und ich fand Mission Impossible genial, dieser Film allerdings scheint wirklich etwas merkwürdig zu werden, gerade wegen der, von Stetti angepsprochenen, Kombination aus Action und Witz.
Sie waren Helden
Toller, emotionaler Football Film
8/10
Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben (UK, 1964)
Der psychisch Kranke US-Air-Force-General Jack D. Ripper (Sterling Hayden) fühlt sich im Verlauf des Kalten Krieges von der Sowjetunion in die Enge getrieben. Deshalb versucht er auf eigene Verantwortung einen Atomkrieg zwischen den beiden Weltmächten auszulösen, indem er einer B-52-Bomber-Flotte mit atomaren Sprengköpfen den Befehl zum unwiderruflichen Angriff auf den kommunistischen Staat gibt. Als Antwort lösen die Sowjets ihre "Weltvernichtungsmaschine" aus, die die Erde binnen 10 Monaten von allem Leben befreien wird. Der US-Präsident Muffley (Peter Sellers) versucht währenddessen den Konflikt zu bereinigen und findet dabei in seinem Beraterkreis den deutschen Wissenschaftler Doktor Seltsam (ebenfalls Peter Sellers) auf, der unter AHS (Alien-Hand-Syndrom) leidet und offensichtlich ein Sympathisant des Nationalsozialismus zu sein scheint... .
"Dr. Seltsam" ist mein absoluter Lieblingsfilm. Stanley Kubrick hat mit dieser herausragenden Satire Filmgeschichte geschrieben, die heute noch begeistert. Peter Sellers, der herausragende und vielseitige Akteur, spielt neben dem US-Air-Force-General Jack D. Ripper und dem US-Präsidenten auch den britischen Captain Mandrake, der Ripper als Austausch-Offizier zur Verfügung steht. Die teilweise äußerst langen, ungeschnittenen Szenen, die für die Zeit der 60'er aber gar nicht so unüblich waren, und aberwitzige Dialoge machen diese Satire zu einem unverwechselbaren, stets unerreichten Erlebnis.
9,5/ 10
Du warst so jung, du starbst so früh, wer dich gekannt, vergisst dich nie.
† 28.08.09
Ich danke dir für alles, Thomas. Ohne dich hätte ich es nicht geschafft.
Hooligans
8,5/10
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Hooligans 2
5/10
Heute war mein Film Tag irgendwie.
Erst in der Nacht Nightmare on Elmmstreeet geguckt, fande ich aber nicht besonders von der Handlung her. Man konnte Traum Realität nicht mehr Unterscheiden.
6,5/10
Football Factory.
Ein gelungener Film mit einer guten Story.
8/10
Prince of Persia.
Der bis jetzt beste Film im Jahre 2010.
Sehr gute Handlung, einfach zuverstehen.
Topptipp!
9,5/10
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Du warst so jung, du starbst so früh, wer dich gekannt, vergisst dich nie.
† 28.08.09
Ich danke dir für alles, Thomas. Ohne dich hätte ich es nicht geschafft.
Ben X (NED/BEL, 2007)
Der unter dem Asperger-Syndrom leidende Außenseiter Ben (Greg Timmermanns) sieht sich in der Schule ständigen Hänseleien und Anfeindungen gegenüber. Nur im Online-Rollenspiel „Archlord“ (gibt’s in auch Wirklichkeit) als epischer Held „Ben X“ kann er sich Respekt verschaffen und nur dort kann er aufgehen. Seine Spielpartnerin Scarlite (Laura Verlinden), zu der er eine intensive Internet-Beziehung pflegt, möchte aber auch den Jungen hinter dem Synonym kennenlernen. Währenddessen finden die Schikanen an Ben ihren Höhepunkt, indem er vor laufender Kamera von seinen Klassenkameraden aufs übelste erniedrigt wird und das Video dazu anschließend ins Netz gerät.
Der Film führt sich in das Innenleben eines höchst introvertierten jungen Mannes ein, zeigt in diesem Fall also die verschwommene Wahrnehmung zwischen Realität und Fantasie. Dies gelingt auf wunderbar kreative Art und Weise, so z. B. als Ben sich im Bad vor dem Spiegel wie bei der Charakterentwicklung in einem Rollenspiel fertig für den Tag macht. Der tiefe Blick ins innere lässt das Mobbing, die Demütigungen dann noch viel drastischer wirken. Greg Timmermanns muss die Rolle mit einer gewissen emotionalen Verschlossenheit spielen und kann trotzdem den Zuschauer berühren. Der starke Soundtrack um Bands wie dEUS oder den isländischen Übermusikern von Sigur Rós untermalt das ganze hervorragend.
Darüber hinaus ist Nic Balthazars Regie-Debüt verdammt spannend, denn man ist stetig besorgt um Ben, der starke Selbstmordgedanken hegt. Manch einer würde auch erwarten, dass Ben es in einem blutigen Akt seinen Peinigern heimzahlt, aber es geht hier doch eher in eine andere Richtung. Teile bilden sich bereits am Anfang im Kopf des Zuschauers, bedingt durch die pseudodokumentarischen Stellungnahmen betreffender Personen. Doch schließlich ist Ben X ein Film, der zum Nachdenken anregen soll. Das Ende ist dementsprechend aufgebaut und entlässt den Betrachter mit einem wohligen Gefühl.
Ein vor Kreativität strotzendes Kunstwerk, gut gespielt und mit richtiger Aussage.
8/10
Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...
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