Der Soldat James Ryan
10/10 ich glaube besser kann man das Grauen und diese Sinnlosigkeit dieses Krieges nicht wiederspiegeln.(von den Bildern her)
Für die Logik und die Darstellung der Helden gebe ich aber nur 5/10
Der Soldat James Ryan
10/10 ich glaube besser kann man das Grauen und diese Sinnlosigkeit dieses Krieges nicht wiederspiegeln.(von den Bildern her)
Für die Logik und die Darstellung der Helden gebe ich aber nur 5/10
Geändert von NaBoKoV (14.06.2009 um 12:47 Uhr)
Der Soldat James Ryan 10/10
Unglaublich toller Film, einer der besten, die ich je gesehen habe. Völlig zu Recht auf den ganzen Listen der besten Filme aller Zeiten zu finden!
Jop die Logik lässt da schon ein wenig zu wünschen übrig, aber es soll ja keine realistische Dokumentation oder ähnliches sein, sondern ein Anti-Kriegsfilm.
Allein, dass eine Gruppe von Soldaten durch Feindesland spaziert um einen (!) Soldaten zu finden damit der nach Hause gehen darf. Nunja.![]()
Aber dennnoch ist dieser Film überragend. War früher mein Lieblingsfilm, habe ihn damals sehr oft gesehen. Und wer darauf "steht" soll sich ruhig mal die von mir gennannte Serie reinziehen, von der Optik her sieht es genauso aus wie der Film.
Kann ich nur unterstreichen. Ich war damals, als ich ihn gesehen habe, auch völlig von den Socken. Aber ich kann auch nicht sagen, dass es für mich ein toller (schöner) Film ist. Weil ich Filme, in denen Millionen von Menschen sinnlos abgeschlachtet werden eher verachte. In diesem Fall finde ich es einfach nur traurig, dass es überhaupt einen Grund gibt so einen Film zu drehen. Da passt gut dieses alte Zitat "Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin". Also für mich ist es ein sehr beeindruckender Film, was du sicherlich auch meinst Stetti. Nur verbinde ich mit solchen Aussagen immer Einschränkungen. Das ging mir auch damals beim Autogramm holen von Steffi Jones so.![]()
Ein toller Film ist für mich nicht zwingend ein schöner Film. Es kann auch ein trauriger sein oder so.
Wichtig ist für mich vor allem, dass der Film mich so in den Bann zieht, dass ich ihn unbedingt weitersehen will, mit voller Konzentration verfolgen kann und er mich gut unterhält oder betroffen oder traurig macht, oder mich eben sonst "Wow" sagen lässt. Und das war bei "Der Soldat James Ryan" absolut der Fall.
Klar, es muss aber auch mal ein Film sein, wo man das Gehirn ausschaltet, den man mal auf einem lockeren DVD-Abend schauen kann.
Nur leider haben solche Filme gerade in Deutschland immer die Nase vorn. Anders wäre ein Erfolg von beispielsweise "Keinohrhasen" nicht erklärbar.
Und wenn ich dann sehe, dass anspruchsvolle Charakterdramen wie "Half Nelson" oder "The Visitor" erst nach 2,3 Jahren oder gar nicht in unsere Kinos kommen, dann kriege ich das kalte Kot...![]()
Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...
Da gebe ich dir Recht. Ich wollte mich jetzt mit meiner Kritik auch nicht auf dich beziehen, sondern vielmehr auf den Effekt und die Wirkung solcher Filme. Es war mir irgendwie ein Bedürfnis das mitzuteilen
@ Dark-Knight...
Es ist nun mal so, dass das Kino zur Unterhaltung & Entspannung vom Alltag dienen soll. Ich finde auch, dass es mir zu wenige wirklich sinnvolle Filme gibt (die es ja auch geben muss, wie Stetti richtig sagte), deswegen gehe ich auch nur ins Kino, wenn mir ein Film wirklich gefällt. Aber sieh es doch so: an solche Filme wie "Der Soldat James Ryan" wird man sich länger erinnern, während andere schneller vergessen werden. Aber leider hast du auch Recht, wenn du dich auf die englischen/amerikanischen Filme beziehst, die bei uns nie im Kino laufen werden.
Paranoid Park
Ein äußerst interessantes Film-Projekt, alleine schon anhand der Tatsache, dass die Jugendlichen Darsteller über MySpace gecastet worden. Durch deren Unerfahrenheit kommen zwar nicht wirklich immer die glanzvollesten Schauspiel-Moment zum Tragen, doch dieser gewisse Charme verleiht Gus Van Sants Jugenddrama eine hohe Authentizität, genau wie die Super-8 Einspieler zwischendurch. Alles andere als Chronologisch ist die Story aufgebaut, wobei man nicht von einem Puzzle a la Memento sprechen kann. Das ist auch nicht die elementare Intention des Films, sondern eher die Betrachtung einer verlorenen Jugend. Optisch genial inszeniert, avanciert Paranoid Park zu einem wahren Augenschmaus, da stören auch die teilweise minutenlangen Aufnahmen von Hauptdarsteller Gabe Nevins nicht im geringsten. Im Gegenteil, sie rufen eine gewisse melancholische Grundstimmung hervor und man kann sich somit gut in die Gedanken des Teenagers hineinversetzten.
Das Problem bei dem Film ist, dass die Nebencharaktere fast schon bewusst blass dargestellt werden, um den Fokus auf den Hauptcharakter Alex (Nevins) zu behalten. Das ist im Prinzip auch kein schlechtes Verfahren, jedoch fesselt das Geschehen in Folge dessen nur vereinzelt.
Insgesamt ist es Gus Van Sant (Good will Hunting, Milk) geglückt, ein einfühlsames, nachdenkliches und gleichzeitig clever konstruiertes Jugendportrait auf die Beine zu stellen, dem schlussendlich aber doch das gewisse etwas fehlt.
7,5/10
Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...
Habe mir jetzt Tickets für die Premiere am 24.06. von Transformer - The Revenge gesichert. Bin absolut gespannt, ob der Film an die Genialität von Teil 1 anknüpfen kann.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Hm, ich fand da den Film "Stalingrad" besser wenn man die Schrecken den Krieges zeigen möchte. Auch "Die Brücke" (alte Fassung) und "Im Westen nichts neues" zeigen die Sinnlosigkeit und die Grauen des Krieges in einer offenen und direkten Form.
Gestern geschaut: Krabat (7,5/10)
Für eine deutsche Produktion durchaus ein gelungener Sprung ins Fantasygenre. Die Schauspieler bringen ihre Rollen durchaus solide und Lebendig rüber. Den alten Meister hätte ich mir ein wenig düsterer gewünscht und die Darstellung des Gevatters (jeder sollte Wissen wer damit gemeint ist) finde ich leider mißlungen. Dafür geht die Handlung recht flüssig einher und die teils erzählte Form finde ich gelungen umgesetzt. Die gesamte Filmstimmung ist akzeptabel, dennoch hätte sie düsterer und geheimnisvoller sein können. Gerade bei Filmen mit schwarzer Magie sollte man das "Böse" direkt "fühlen" können. Die Trickeffekte sind für eine deutsche Produktion gut. Nicht überspektakulär, dafür solide.
Trotz der kleineren Mängel war er nett anzuschauen und noch besser als so manch anderer Fantasyfilm (Harry Potter 1&2 als Beispiel).
Früher war er der Panther im Verein, neulich meinte jemand: "Guck mal! Ein fliegendes Schwein!"
Transformer - Revenge of the Fallen
Wie soll ich anfangen!?
Wer Teil I gut fand, der wird auch mit Teil II von Transformers gut leben können. Der größte Unterschied zwischen den beiden Teilen ist wohl die Action. Während Teil I langsam anlief und die Geschichte sich langsam, Stück für Stück aufbaute, kracht es bei Revenge of the Fallen direkt nach wenigen Sekunden. Die special Effects sind einfach weltklasse und man kann sehen, was mit Computertechnik alles zu machen ist.
Für mich ist die Story an sich schlüssig bis auf einige wenige kleine Ausnahmen. Die schauspielerische Leistung von Shia LeBeouf in dem Film ist eigentlich, wie auch schon in seinen vergangenen Rollen. Im Prinzip der Junge von Nebenan, der zum Superhelfen mutiert. Megan Fox fällt direkt in ihrer ersten Szene einfach durch ihr bombastisches Aussehen auf. Schauspielerisch okay, aber nichts besonderes. Eher was für´s Auge.
Ebenfalls ein Augenschmaus ist Isabel Lucas, die in Revenge of the Fallen durch ihre Reize auffält. Auch Josh Turtorro, der in Teil I noch der verhasste Sektor 7 Agent war, mutiert auf einmal zu einem Helden, der wirklich sympathisch und lustig rüberkommt.
Die restliche Besetzung ist ähnlich wie in Teil I, was ich sehr gut finde. Die selben Schauspieler in diesem Film trägt dazu bei, dass der Film schlüssig wirkt. Die Story ist nicht wirklich sehr tiefgreifend und man merkt, dass Michael Bay nur auf die Action gehen wollte. Das ist ihm allerdings auch bestens gelungen.
Leider schleichen sich im Film einige Logikfehler ein, auf die ich nicht weiter eingehen möchte, da ich den Leuten, die sich den Film noch anschauen wollen, die Spannung nicht nehmen möchte.
Auch die spassigen Elemente, wie Sprüche und Aktionen kommen mir manchmal etwas deplatziert vor.
Mit 147 Minuten ist der Film etwas lange geworden meiner Meinung nach und etwas kürzere Roboterfights hätten es auch getan. Einzig der Endkampf ist sehr kurz und irgendwie etwas Mau geworden. Ansonsten kann man kaum folgen welcher Roboter wo anfängt und wo aufhört und welchem anderen gerade einen vor die Mappe haut.
Am meisten genervt hat mich Bay´s US Amerikanischen Supersoldaten, die alles können, alles haben, alles wissen und einfach nur wie Götter dargestellt werden. Die Soldaten anderer Nationen können natürlich nichts und müssen von Amerikanern gerettet werden. Diese Bay´sche Art nervt einfach nur noch.
Mein Fazit:
Wer die Transformers schon als Zeichtrickfilme mochte oder als Spielfiguren, der sollte sich dieses Feuerwerk an Special Effects und Action nicht entgehen lassen und Optimus Prime beobachten, wie er versucht die Welt zu retten.
8/10
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Für die Keinohrhasen-Fangemeinde unter uns (zu der ich nicht zähle):
http://www.youtube.com/watch?v=x2I70...layer_embedded
Mal sehen ob er die 10.000.000 Zuschauergrenze knackt.![]()
Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...
Nora Tschirner hat einfach irgendwas![]()
Farblegende: Moderator | Privatperson
Mir gefällt sie, ob sie schauspielern kann oder nicht ist mir dabei egal![]()
Farblegende: Moderator | Privatperson
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