Der Soldat James Ryan 10/10
Unglaublich toller Film, einer der besten, die ich je gesehen habe. Völlig zu Recht auf den ganzen Listen der besten Filme aller Zeiten zu finden!
Der Soldat James Ryan 10/10
Unglaublich toller Film, einer der besten, die ich je gesehen habe. Völlig zu Recht auf den ganzen Listen der besten Filme aller Zeiten zu finden!
Jop die Logik lässt da schon ein wenig zu wünschen übrig, aber es soll ja keine realistische Dokumentation oder ähnliches sein, sondern ein Anti-Kriegsfilm.
Allein, dass eine Gruppe von Soldaten durch Feindesland spaziert um einen (!) Soldaten zu finden damit der nach Hause gehen darf. Nunja.![]()
Aber dennnoch ist dieser Film überragend. War früher mein Lieblingsfilm, habe ihn damals sehr oft gesehen. Und wer darauf "steht" soll sich ruhig mal die von mir gennannte Serie reinziehen, von der Optik her sieht es genauso aus wie der Film.
Kann ich nur unterstreichen. Ich war damals, als ich ihn gesehen habe, auch völlig von den Socken. Aber ich kann auch nicht sagen, dass es für mich ein toller (schöner) Film ist. Weil ich Filme, in denen Millionen von Menschen sinnlos abgeschlachtet werden eher verachte. In diesem Fall finde ich es einfach nur traurig, dass es überhaupt einen Grund gibt so einen Film zu drehen. Da passt gut dieses alte Zitat "Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin". Also für mich ist es ein sehr beeindruckender Film, was du sicherlich auch meinst Stetti. Nur verbinde ich mit solchen Aussagen immer Einschränkungen. Das ging mir auch damals beim Autogramm holen von Steffi Jones so.![]()
Ein toller Film ist für mich nicht zwingend ein schöner Film. Es kann auch ein trauriger sein oder so.
Wichtig ist für mich vor allem, dass der Film mich so in den Bann zieht, dass ich ihn unbedingt weitersehen will, mit voller Konzentration verfolgen kann und er mich gut unterhält oder betroffen oder traurig macht, oder mich eben sonst "Wow" sagen lässt. Und das war bei "Der Soldat James Ryan" absolut der Fall.
Klar, es muss aber auch mal ein Film sein, wo man das Gehirn ausschaltet, den man mal auf einem lockeren DVD-Abend schauen kann.
Nur leider haben solche Filme gerade in Deutschland immer die Nase vorn. Anders wäre ein Erfolg von beispielsweise "Keinohrhasen" nicht erklärbar.
Und wenn ich dann sehe, dass anspruchsvolle Charakterdramen wie "Half Nelson" oder "The Visitor" erst nach 2,3 Jahren oder gar nicht in unsere Kinos kommen, dann kriege ich das kalte Kot...![]()
Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...
Da gebe ich dir Recht. Ich wollte mich jetzt mit meiner Kritik auch nicht auf dich beziehen, sondern vielmehr auf den Effekt und die Wirkung solcher Filme. Es war mir irgendwie ein Bedürfnis das mitzuteilen
@ Dark-Knight...
Es ist nun mal so, dass das Kino zur Unterhaltung & Entspannung vom Alltag dienen soll. Ich finde auch, dass es mir zu wenige wirklich sinnvolle Filme gibt (die es ja auch geben muss, wie Stetti richtig sagte), deswegen gehe ich auch nur ins Kino, wenn mir ein Film wirklich gefällt. Aber sieh es doch so: an solche Filme wie "Der Soldat James Ryan" wird man sich länger erinnern, während andere schneller vergessen werden. Aber leider hast du auch Recht, wenn du dich auf die englischen/amerikanischen Filme beziehst, die bei uns nie im Kino laufen werden.
Paranoid Park
Ein äußerst interessantes Film-Projekt, alleine schon anhand der Tatsache, dass die Jugendlichen Darsteller über MySpace gecastet worden. Durch deren Unerfahrenheit kommen zwar nicht wirklich immer die glanzvollesten Schauspiel-Moment zum Tragen, doch dieser gewisse Charme verleiht Gus Van Sants Jugenddrama eine hohe Authentizität, genau wie die Super-8 Einspieler zwischendurch. Alles andere als Chronologisch ist die Story aufgebaut, wobei man nicht von einem Puzzle a la Memento sprechen kann. Das ist auch nicht die elementare Intention des Films, sondern eher die Betrachtung einer verlorenen Jugend. Optisch genial inszeniert, avanciert Paranoid Park zu einem wahren Augenschmaus, da stören auch die teilweise minutenlangen Aufnahmen von Hauptdarsteller Gabe Nevins nicht im geringsten. Im Gegenteil, sie rufen eine gewisse melancholische Grundstimmung hervor und man kann sich somit gut in die Gedanken des Teenagers hineinversetzten.
Das Problem bei dem Film ist, dass die Nebencharaktere fast schon bewusst blass dargestellt werden, um den Fokus auf den Hauptcharakter Alex (Nevins) zu behalten. Das ist im Prinzip auch kein schlechtes Verfahren, jedoch fesselt das Geschehen in Folge dessen nur vereinzelt.
Insgesamt ist es Gus Van Sant (Good will Hunting, Milk) geglückt, ein einfühlsames, nachdenkliches und gleichzeitig clever konstruiertes Jugendportrait auf die Beine zu stellen, dem schlussendlich aber doch das gewisse etwas fehlt.
7,5/10
Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...
Habe mir jetzt Tickets für die Premiere am 24.06. von Transformer - The Revenge gesichert. Bin absolut gespannt, ob der Film an die Genialität von Teil 1 anknüpfen kann.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Wenn man den bisherigen Kritiken glauben schenken darf, dann ist die Gigantonomie und Zerstörugswut mit der Michael Bay den Film gedreht hat wohl noch um ein vielfaches höher als beim Vorgänger. Eine größere Materialschlacht wird es in diesem Jahr wohl nur in Roland Emmerichs "2012" geben:
http://movies.yahoo.com/movie/1810045661/video/14045555
Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...
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