Ergebnis 1 bis 50 von 1969

Thema: Zuletzt gesehener Film und Bewertung

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Nationale Klasse Avatar von The Dark Knight-BVB
    Registriert seit
    08.06.2007
    Beiträge
    770

    Standard

    Zitat Zitat von Kenji 101 Beitrag anzeigen
    Ich habe heute Stirb langsam 4.0 geschaut. Was soll ich sagen? Die Handlung ist absurd und fast schon wieder klischeehaft, die schauspielerische Leistung größtenteils auf dem niedrigsten Niveau (Justin Long ist ja wohl ein Witz, sogar schlechter als Samuel L. Jackson in Stirb langsam: Jetzt erst recht) und über die Special-Effekte kann ich nur weinen. Billig, einfach nur billig. Da habe ich mich fast geschämt.

    Die Szene mit der F-35 war so schlecht animiert, dass ich während der ganzen Szene lautstark lachen musste. Boah, und sowas finden meine Klassenkameraden geil umgesetzt. Na ja, was erwartet man auch?!

    Stanley Kubrick ist denen leider kein Begriff, wäre wohl auch zu langweilig... .

    1,5/10

    LG
    Die Hard ist nunmal schon immer so gestrikt gewesen, da erwartest Du dir eine realistische Story? Schauspielerisch auf unterstem Niveau? Natürlich ist Justin Long kein zweiter Marlon Brando, aber so vergleichst Du ihn mit Knalltüten wie Steven Seagal.

    Nun gut, war ja zu erwarten das Du nur gewollt alles schlecht redest um dich von anderen abzuheben. Mir hat der Film Spaß gemacht, ich bin aber keinesfalls niveulos und Stanley Kubrick kenn ich auch.
    Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...

  2. #2
    Internationale Klasse
    Registriert seit
    14.06.2008
    Ort
    Schleswig-Holstein
    Beiträge
    1.717

    Standard

    Zitat Zitat von The Dark Knight-BVB Beitrag anzeigen
    Nun gut, war ja zu erwarten das Du nur gewollt alles schlecht redest um dich von anderen abzuheben.
    LOL!
    Du warst so jung, du starbst so früh, wer dich gekannt, vergisst dich nie.



    † 28.08.09


    Ich danke dir für alles, Thomas. Ohne dich hätte ich es nicht geschafft.

  3. #3
    Nationale Klasse Avatar von zero
    Registriert seit
    05.02.2006
    Beiträge
    940

    Standard

    Zitat Zitat von The Dark Knight-BVB Beitrag anzeigen
    Die Hard ist nunmal schon immer so gestrikt gewesen, da erwartest Du dir eine realistische Story? Schauspielerisch auf unterstem Niveau? Natürlich ist Justin Long kein zweiter Marlon Brando, aber so vergleichst Du ihn mit Knalltüten wie Steven Seagal.

    Nun gut, war ja zu erwarten das Du nur gewollt alles schlecht redest um dich von anderen abzuheben. Mir hat der Film Spaß gemacht, ich bin aber keinesfalls niveulos und Stanley Kubrick kenn ich auch.
    Die Story (und damit mein ich wirklich die Story, also die Cyberterrorismusnummer) ist übrigens gar nicht so absurd sondern im Gegenteil ein recht aktuelles Thema. Das Skript wurde auch nach nem entsprechenden Artikel in der NY Times geschrieben.
    Dass der Verlauf der Handlung dann ins Absurde abdriftet ist ja bei nem Die Hard von vorneherein völlig zu erwarten und daher kein Problem. Die Szene mit dem Flugzeug hätte man sich aber in der Tat sparen können, die ruiniert das ganze Erlebnis für mich doch immer wieder gewaltig, weil ich den Film ansonsten eigentlich recht gut und vor allem unterhaltsam finde. Wie gesagt, ohne die Flugzeugszene wäre er noch weiter vorn bei mir, so fand ich den Ansatz der Geschichte gut, die Charaktere waren auch ok und es war halt Die Hard.

  4. #4
    Nationale Klasse Avatar von The Dark Knight-BVB
    Registriert seit
    08.06.2007
    Beiträge
    770

    Standard

    Eternal Sunshine of the Spotless Mind

    Joel und Clementine (Jim Carrey & Kate Winslet), die unterschiedlicher nicht sein könnten, trennen sich nach 2 turbulenten Jahren voneinander. Um den Schmerz zu verdrängen, lässt sich Clementine vom mysteriösen Arzt Dr.Mierzwiak (Tom Wilkinson) Erinnerungen in Verbindung zu Joel löschen. Als dieser davon erfährt, will er gleiches tun, doch bei der Prozedur entdeckt er Schlupflöcher und flieht mit Clementine quer durch seinen Verstand und erinnert sich an all die Erlebnisse die die beiden verbindet zurück.

    Die unkonventionelle Machart dieser Romanze mit Scifi-Anleihen ist nicht im Geringsten auf das Mainsteam-Publikum zugeschnitten und ist trotzdem weit davon entfernt den Zugang zu erschweren. Die surrealen Bilder üben eine große Faszination aus, welche aber vor allen dingen wegen der sonstigen Stärken ihre Brillanz voll entfachen können. Denn Eternal Sunshine of the Spotless Mind ist nicht nur ein visuelles Kunstwerk, nein auch die Charaktere und Dialoge/Voice Overs fügen sich prächtig in das Gesamtgefüge ein.
    Jim Carrey überzeugt als wortkarger Joel wie noch nie zuvor, was die Frage aufwirft warum er nur alle 5,6 Jahre sein ganzen Repertoir auspackt. An seiner glänzen die wundervolle Kate Winslet, Elijah Wood, sowie Kirsten Dunst und der immer sympathische Mark Ruffalo.

    Zu den sehr gut aufgelegten Darstellern gesellt sich ein gefühlvoller Soundtrack, der sowohl durch instrumentale, als auch Originalsongs zu überzeugen weiß. Besonders der tief melancholische Track „Everybody’s Gotta Learn Sometimes" von Beck bleibt einem lange im Ohr stecken.

    In Zusammenarbeit mit Drehbuchautor Charlie Kaufman, kreierte der Französe Michel Gondry einer der faszinierendsten Werke des noch jungen 21. Jahrhunderts und lässt sich immer wieder ansehen, weil einem immer wieder klitzekleine Details auffallen. Das ist wahre Kunst.

    9/10
    Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...

  5. #5
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
    Registriert seit
    05.02.2006
    Beiträge
    8.391
    Blog-Einträge
    18

    Standard

    Ich habe mir heute 2012 von Roland Emmerich angesehen.
    Naja...ich weiss nicht, aber irgendwie war dieser Film noch übertriebener und unrealistischer als alles, was ich bisher nach dem Motto "Die Welt wird sterben" gesehen habe. Die Spezialeffekte sind super, klar, da kann man nichts gegen sagen, aber die Story, wenn man es so nennen soll ist einfach nur weithergeholt und schlecht. Wenn die Spezialeffekte nich wären, wäre der Film noch schlimmer. Also vergebe ich einmal 3/10 Punkten.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  6. #6
    Sina
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Schnapper82 Beitrag anzeigen
    Ich habe mir heute 2012 von Roland Emmerich angesehen.
    Naja...ich weiss nicht, aber irgendwie war dieser Film noch übertriebener und unrealistischer als alles, was ich bisher nach dem Motto "Die Welt wird sterben" gesehen habe. Die Spezialeffekte sind super, klar, da kann man nichts gegen sagen, aber die Story, wenn man es so nennen soll ist einfach nur weithergeholt und schlecht. Wenn die Spezialeffekte nich wären, wäre der Film noch schlimmer. Also vergebe ich einmal 3/10 Punkten.
    War gestern auch drin. Auch sehr gewöhnungsbedürftig, das sie es in letzter Sekunde doch alle schaffen...
    War nicht so mein Film.

  7. #7
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
    Registriert seit
    05.02.2006
    Beiträge
    8.391
    Blog-Einträge
    18

    Standard

    Die rechte und die linke Hand des Teufels

    Bud Spencer und Terence Hill halt.
    Ich denke diese beiden mag man oder halt auch nicht. Ich stehe sehr auf diese Filme und habe jeden Film der beiden zu Hause, behaupte ich einfach mal.
    Die Dialoge und die vermeintlichen Stories sind wunderbar und ich liebe diese Filme einfach.

    9/10
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  8. #8
    Nationale Klasse Avatar von The Dark Knight-BVB
    Registriert seit
    08.06.2007
    Beiträge
    770

    Standard

    One Week

    Lief bereits auf den Hamburger Filmfest und erhielt übermäßig gute Kritiken. Jetzt habe ich mir selbst ein Bild dieser Kanadischen Produktion machen können...

    Lehrer Ben (Joshua Jackson), der bald seine Freundin heiraten möchte, erhält eines Tages (Im Film die erste Szene) die Diagnose, dass er an nahezu unheilbarem Krebs leide. Daraufhin entschließt er sich, entgegen der Meinung seiner Familie, zu einer Reise mit einem Motorrad. Dort will er zu sich selbst finden und das Leben noch einmal vollends auskosten.

    Was nach schwermütigem Drama klingt ist weitaus humorvoller und einfallsreicher als man denken könnte. Natürlich ist der Film mit schöner, ruhiger Musik verschiedener Künstler unterlegt, allerdings gibt es einiges zu lachen, was neben dem Hauptcharakter Ben noch an den vielen Personen liegt, die er auf seiner Reise trifft. Der Rest ist jetzt nicht neues, wobei das Ende großartig ist.

    Fans von Independent-Produktionen werden an One Week sicherlich ihre Freude haben, aber auch für andere ist der Film definitiv einen Blick wert.

    7/10

    Ihr könnt euch niemals sicher sein

    Über das mit dem Grimme-Preis ausgezeichnete Jugenddrama darf ich in der Schule eine Filmanalyse machen.

    Das Leben von Außenseiter Oliver (Ludwig Trepte) gerät aus den Fugen, als seine Deutschlehrerin Hasstexte gegen sich und die Klasse bei ihm entdeckt. Sofort wird sein Zimmer von der Polizei untersucht, woraufhin er umgehend in eine Psychiatrie eingewiesen wird. Dort wird allerdings festgestellt, dass Oliver alles andere als gefährlich ist, aber über ein großes Sprachtalent verfügt, was er in seinen teilweise krassen Raptexten niederschreibt.

    Nach und nach erkennt man, dass der vermeintliche Amokläufer einer der wenigen zu sein scheint, die die Kontrolle bewahren. Die Welt um ihn herum verliert ihren Kopf und er ist der leidtragende. Realistisch wird gezeigt, wie man einen Menschen aus der eigenen Engstirnigkeit heraus ins Chaos stürzen kann. Auf einfühlsame Art und Weise ist der Film dicht und durchaus Spannend inszeniert.

    Das Ende ist etwas merkwürdig, doch die tollen Darsteller und die gute musikalische Untermalung sowie Kameraführung, machen „Ihr könnt euch niemals sicher sein“ zu einem sehr gelungenen, thematisch brandaktuellem Werk

    8/10
    Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 2 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 2)

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •