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Thema: Zuletzt gesehener Film und Bewertung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Nationale Klasse Avatar von The Dark Knight-BVB
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    Taken (96 Hours)

    Der ehemalige CIA-Agent Bryan Mills (Liam Neeson) befindet sich im Ruhestand und lebt alleine, ist geschieden. Seine 17-Jährige Tochter möchte mit einer Freundin nach Paris und darf diese Reise nach anfänglichen Bedenken Bryans auch antreten. Dort wird sie allerdings von albanischen Menschenhändlern gekidnappt, was sie ihrem Vater noch per Telefon mitteilen kann. Dieser macht sich daraufhin auf die Kidnapper zu erledigen und seine Tochter zu retten.

    Die Story -und Charaktereinführung in den ersten gut 30 Minuten ist etwas holprig gelungen. Mit Ausnahme des Protagonisten sind die anderen recht schablonenhaft angelegt. Als dann aber die Action einsetzt, sind diese Schwächen schnell vergessen und es ist ein Heidenspaß dem mittlerweile 57-Jährigen Iren Neeson bei seinen Auseinandersetzungen (sprich: auf die Fresse!) zu zu sehen. Es gibt kein albernes Kung-Fu Gehampel, sondern hoch effiziente und knallharte Schlagkombination.

    Die bis zum Ende hin andauernde Adrenalinfahrt ist ideal verpackt und hat mit 84 Minuten eine perfekte Laufzeit. Schauspielerisch gibt es nichts Erwähnenswertes in diesem Film, jedoch ist Neeson eine verdammt coole Sau. Da kann man sich nur auf sein nächstes, recht ähnliches Projekt "Unknown White Male" freuen.

    Taken ist ein kurzweiliges Unterfangen, dass hier und da die Moral en wenig schleifen lässt, um es mal bescheiden zu formulieren, doch jederzeit fantastisch unterhält. Besser als jeder Transporter-Teil.

    7,5/10
    Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...

  2. #2
    torwart.de-Team
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    Avatar von Stetti
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    Ich komme gerade aus Zweiohrküken.
    Aufgrund des 1. Films hatte ich natürlich hohe Erwartungen, denen der Film aber größtenteils gerecht wurde. Es waren einige Lacher dabei und auch vom Gesamtfeeling her und einem wieder mal tollen Soundtrack her, muss ich sagen, dass da wieder ein echt guter Film gelungen ist!

  3. #3
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Ice Age 3

    Eine gelungene Fortsetzung der Ice Age Filme. Kann man sich gut ansehen und es sind einige Lacher dabei.

    7,5/10
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  4. #4
    Blickfeld Avatar von Nachwuchskeeper1993
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    Kann mir jemand was zu Schindlers Liste sagen. Unser GL-Lehrer hat ihn uns empfohlen...
    Dein einziger wahrer und ehrlicher Freund sind deine Eier!

  5. #5
    Freizeitkeeper
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    Zitat Zitat von Nachwuchskeeper1993 Beitrag anzeigen
    Kann mir jemand was zu Schindlers Liste sagen. Unser GL-Lehrer hat ihn uns empfohlen...
    Hab mir den in geschichte in der Schule angeschaut.
    Fand ihn nicht so schlecht. War hald mehr eine "Doku".

    Action brauchst nicht erwarten, aber viele traurige Szenen, und erschreckende. Würde dem Film aber 9/10 geben! war echt gut.

    Ich hab mir letztens Gesetz der Rache mit Gerard Buttler angesehen.

    Er ist ein Ehemaliger Spezial agent, und seine Familie wird ermordet. Der hauptäter wird nur auf körperverletzung mit todesfolge verurteilt.

    10 Jahre lang plant er seinen mörderischen plan, wie er die beiden mörder qualvoll sterben lassen kann, und den anwalt der den Deal gemacht hat zur Rechenschaft ziehen kann.


    Der Film hat viel Spannung, guten Humor, wenn auch bisschen deftig, Super Action und auch Schockmomente, und für die Frauen ist er auch was(Gerard Buttler zieht sich aus... )

    Endlich wieder mal ein Super Film, bei dem mich die Story richtig mitgerissen hat.

    Volle Punktzahl 10/10 auch wenn das Ende besser sein hätte können.

  6. #6
    Blickfeld Avatar von jdk
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    Dann hier auch mal wieder zwei Kritiken von mir:

    Hangover

    Vier Typen feiern den Junggesellenabschied eines Freundes. Doch wo ist Doug? OK, ich spule zurück:

    ?guoD tsi ow hcod .sednuerF senie deihcsbanelleseggunJ ned nreief nepyT reiV

    So,
    Drei Typen feiern den Junggesellenabschied eines Freundes.
    Willkommen in Las Vegas, die Stadt der Sünde. Eine Stadt, eine Nacht, eine Frage: Wo ist Doug?
    The Hangover war eine der gefeiertesten Komödien dieses Jahres, zurecht. Doch was macht diesen Film aus? Zum einen besitzt der Film eine echt hohe Witz-Dichte, man lacht gerade über eine witzige Begebenheit und schon kommt der nächste Kracher. Zum anderen ist der Film nicht nur witzig und abgefahren, sondern überzeugt auch noch mit tollen Bildern von Las Vegas, wodurch diese schillernde Stadt sehr gut charakterisiert wird. Abgerundet wird dieses Abenteuer durch den grandiosen Soundtrack. Ob nun Chart-Hits wie von Kanye West, Usher oder Rihanna und T.I, oder eine ziemlich freie Interpretation von 50 Cents "Candy Shop", die Musik passt immer. Besonders in einer Szene passen Bilder und Musik perfekt zueinander, wenn zu eindrucksvollen Bildern der Sündenstadt Danzigs "Thirteen" im Hintergrund läuft und so auch gleich über die Musik mit dem (Sünden-)Image dieser Metropole gespielt wird. Es wäre somit eine Sünde, sich diesen Film nicht anzusehen.
    Also, lassen wir die Hunde raus.

    9/10 Pkt.


    Gesetz Der Rache

    Gerard Butler und Jamie Foxx, oder doch vielmehr Gerard Butler gegen Jamie Foxx? Es ist mal wieder soweit, zwei gute bis sehr gute Schauspieler in einem cineastischen Kopf an Kopf-Duell. Sowas kommt häufiger vor ist manchmal gut und manchmal schlecht. Gesetz der Rache rangiert da so in der Mitte.
    Clyde Shelton (Gerard Butler) musste zusehen, wie seine Familie brutal ermordet wird. Sein Anwalt Nick Rice (Jamie Foxx) erwirkt vor Gericht aber nur eine, angesichts des Deliktes, lächerliche Gefängnisstrafe. Daraufhin nimmt Clyde das Gesetz selbst in die Hand.
    Ein Mann und sein Rachefeldzug, nichts neues und folglich wird hier keine Kino-Geschichte geschrieben. Die schauspielerischen Leistungen sind (erwartungsgemäß) gut. Auch die Plot-twists wissen zu Gefallen, doch trotzdem hat dieser Film auch seine Schwächen (auf die ich an dieser Stelle, aufgrund von Spoiler-Gefahr, nicht weiter eingehen möchte).
    (Ebenfalls) Positiv hervorheben möchte ich das Spiel des Films mit der Psyche des Menschen. Bei einigen brutalen Akten der Selbstjustiz fragte ich mich schon: Darf ich das überhaupt gut finden? Soll ich das gut finden? Müsste mich das eigentlich abschrecken? Man wird wirklich mit dem eigenen Gewissen konfrontiert und erhält einen recht schonungslosen Einblick in die eigenen Ansichten (die man eventuell so nicht erwartet hätte oder so nicht mit sich selbst teilen möchte).
    Insgesamt fühlte ich mich von Gesetz der Rache gut unterhalten, langeweile kommt nicht auf. Doch wirklich bahnbrechendes bietet dieser Film nicht.
    Justiz gegen Selbstjustiz. Rache ist ein Gericht, dass am besten kalt serviert wird.

    7/10 Pkt.

    Demnächst kommt noch eine Kritik zum gerade gestarteten "Zombieland".
    Geändert von jdk (12.12.2009 um 18:30 Uhr)
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  7. #7
    Nationale Klasse Avatar von The Dark Knight-BVB
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    Zombieland

    Ein Virus ist ausgebrochen, die USA verseucht, es wimmelt nur so vor Zombies. Einer der wenigen Überlebenden ist der pedantische Loser Columbus (Jesse Eisenberg), der durch die strikte Einhaltung seiner selbstauferlegten "Überlebens-Regeln" dem Tod bzw. der Mutation zum Zombie entgehen kann. Auf seiner Reise trifft er den durchgeknallten Tallahassee (Woody "fuckin" Harrelson) und auch die Geschwister Wichita (bildhübsch: Emma Stone) und Little Rock ("Little Miss Sunshine"- Star Abigail Breslin) und kämpft sich mit ihnen durch allerlei abgefahrene Situationen.

    Der Einstieg in den Film ist gleich wunderbar komisch und aufsehenerregend, sodass man gleich voll mit dabei ist bei diesem irrwitzigen Erlebnis. Das Erzähltempo ist ideal, es gibt keine Längen und die Liebe fürs Detail (speziell die Gore-Szenen) ist bemerkenswert. Die Schauspieler, insbesondere Eisenberg und Harrelson, spielen hervorragend und haben ein fantastisches Gag-Timing. Auch der Gastauftritt eines alten Bekannten, den Namen will ich nicht verraten, ist ganz große Comedy, was die unglaublich ausgelassenen Reaktionen des Publikums (97 % Männer) belegen.

    Hier und da wird dann wieder auf Hollywood-Standartware gemacht und ist ein bisschen zu Tennie-Like. Die kleine Love-Story hätte man ein bisschen einschränken können und dafür noch mehr auf die Tube drücken können. Der gute Showdown entschädigt dafür aber und das Ende ist in Ordnung.

    Zombieland ist eine der Komödien des Jahres, doch zartbesaitete Menschen sollten vor den deftigen Blutspritzern (und das ist weit untertrieben) gewarnt sein. Schwer vorstellbar das die geplante Fortsetzung da mithalten kann.

    8/10

    RoboCop

    Paul Verhoevens Werk gilt als einer der Scifi-Klassiker der 80er, wirkt heute aber sehr antiquiert und zum Teil unfreiwillig komisch. Die Schauspieler sind höchstens durchschnittlich, die Action äußerst albern.

    Hoffentlich darf Darren Aronofsky (Requiem for a Dream, The Wrestler) irgendwann noch mal seine 18er Version umsetzten. Der Stoff gibt jedenfalls viel her.

    5/10
    Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...

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