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Thema: Zuletzt gesehener Film und Bewertung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Ice Age 3

    Eine gelungene Fortsetzung der Ice Age Filme. Kann man sich gut ansehen und es sind einige Lacher dabei.

    7,5/10
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  2. #2
    Blickfeld Avatar von Nachwuchskeeper1993
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    Kann mir jemand was zu Schindlers Liste sagen. Unser GL-Lehrer hat ihn uns empfohlen...
    Dein einziger wahrer und ehrlicher Freund sind deine Eier!

  3. #3
    Freizeitkeeper
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    Zitat Zitat von Nachwuchskeeper1993 Beitrag anzeigen
    Kann mir jemand was zu Schindlers Liste sagen. Unser GL-Lehrer hat ihn uns empfohlen...
    Hab mir den in geschichte in der Schule angeschaut.
    Fand ihn nicht so schlecht. War hald mehr eine "Doku".

    Action brauchst nicht erwarten, aber viele traurige Szenen, und erschreckende. Würde dem Film aber 9/10 geben! war echt gut.

    Ich hab mir letztens Gesetz der Rache mit Gerard Buttler angesehen.

    Er ist ein Ehemaliger Spezial agent, und seine Familie wird ermordet. Der hauptäter wird nur auf körperverletzung mit todesfolge verurteilt.

    10 Jahre lang plant er seinen mörderischen plan, wie er die beiden mörder qualvoll sterben lassen kann, und den anwalt der den Deal gemacht hat zur Rechenschaft ziehen kann.


    Der Film hat viel Spannung, guten Humor, wenn auch bisschen deftig, Super Action und auch Schockmomente, und für die Frauen ist er auch was(Gerard Buttler zieht sich aus... )

    Endlich wieder mal ein Super Film, bei dem mich die Story richtig mitgerissen hat.

    Volle Punktzahl 10/10 auch wenn das Ende besser sein hätte können.

  4. #4
    Blickfeld Avatar von jdk
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    Dann hier auch mal wieder zwei Kritiken von mir:

    Hangover

    Vier Typen feiern den Junggesellenabschied eines Freundes. Doch wo ist Doug? OK, ich spule zurück:

    ?guoD tsi ow hcod .sednuerF senie deihcsbanelleseggunJ ned nreief nepyT reiV

    So,
    Drei Typen feiern den Junggesellenabschied eines Freundes.
    Willkommen in Las Vegas, die Stadt der Sünde. Eine Stadt, eine Nacht, eine Frage: Wo ist Doug?
    The Hangover war eine der gefeiertesten Komödien dieses Jahres, zurecht. Doch was macht diesen Film aus? Zum einen besitzt der Film eine echt hohe Witz-Dichte, man lacht gerade über eine witzige Begebenheit und schon kommt der nächste Kracher. Zum anderen ist der Film nicht nur witzig und abgefahren, sondern überzeugt auch noch mit tollen Bildern von Las Vegas, wodurch diese schillernde Stadt sehr gut charakterisiert wird. Abgerundet wird dieses Abenteuer durch den grandiosen Soundtrack. Ob nun Chart-Hits wie von Kanye West, Usher oder Rihanna und T.I, oder eine ziemlich freie Interpretation von 50 Cents "Candy Shop", die Musik passt immer. Besonders in einer Szene passen Bilder und Musik perfekt zueinander, wenn zu eindrucksvollen Bildern der Sündenstadt Danzigs "Thirteen" im Hintergrund läuft und so auch gleich über die Musik mit dem (Sünden-)Image dieser Metropole gespielt wird. Es wäre somit eine Sünde, sich diesen Film nicht anzusehen.
    Also, lassen wir die Hunde raus.

    9/10 Pkt.


    Gesetz Der Rache

    Gerard Butler und Jamie Foxx, oder doch vielmehr Gerard Butler gegen Jamie Foxx? Es ist mal wieder soweit, zwei gute bis sehr gute Schauspieler in einem cineastischen Kopf an Kopf-Duell. Sowas kommt häufiger vor ist manchmal gut und manchmal schlecht. Gesetz der Rache rangiert da so in der Mitte.
    Clyde Shelton (Gerard Butler) musste zusehen, wie seine Familie brutal ermordet wird. Sein Anwalt Nick Rice (Jamie Foxx) erwirkt vor Gericht aber nur eine, angesichts des Deliktes, lächerliche Gefängnisstrafe. Daraufhin nimmt Clyde das Gesetz selbst in die Hand.
    Ein Mann und sein Rachefeldzug, nichts neues und folglich wird hier keine Kino-Geschichte geschrieben. Die schauspielerischen Leistungen sind (erwartungsgemäß) gut. Auch die Plot-twists wissen zu Gefallen, doch trotzdem hat dieser Film auch seine Schwächen (auf die ich an dieser Stelle, aufgrund von Spoiler-Gefahr, nicht weiter eingehen möchte).
    (Ebenfalls) Positiv hervorheben möchte ich das Spiel des Films mit der Psyche des Menschen. Bei einigen brutalen Akten der Selbstjustiz fragte ich mich schon: Darf ich das überhaupt gut finden? Soll ich das gut finden? Müsste mich das eigentlich abschrecken? Man wird wirklich mit dem eigenen Gewissen konfrontiert und erhält einen recht schonungslosen Einblick in die eigenen Ansichten (die man eventuell so nicht erwartet hätte oder so nicht mit sich selbst teilen möchte).
    Insgesamt fühlte ich mich von Gesetz der Rache gut unterhalten, langeweile kommt nicht auf. Doch wirklich bahnbrechendes bietet dieser Film nicht.
    Justiz gegen Selbstjustiz. Rache ist ein Gericht, dass am besten kalt serviert wird.

    7/10 Pkt.

    Demnächst kommt noch eine Kritik zum gerade gestarteten "Zombieland".
    Geändert von jdk (12.12.2009 um 17:30 Uhr)
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  5. #5
    Nationale Klasse Avatar von The Dark Knight-BVB
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    Zombieland

    Ein Virus ist ausgebrochen, die USA verseucht, es wimmelt nur so vor Zombies. Einer der wenigen Überlebenden ist der pedantische Loser Columbus (Jesse Eisenberg), der durch die strikte Einhaltung seiner selbstauferlegten "Überlebens-Regeln" dem Tod bzw. der Mutation zum Zombie entgehen kann. Auf seiner Reise trifft er den durchgeknallten Tallahassee (Woody "fuckin" Harrelson) und auch die Geschwister Wichita (bildhübsch: Emma Stone) und Little Rock ("Little Miss Sunshine"- Star Abigail Breslin) und kämpft sich mit ihnen durch allerlei abgefahrene Situationen.

    Der Einstieg in den Film ist gleich wunderbar komisch und aufsehenerregend, sodass man gleich voll mit dabei ist bei diesem irrwitzigen Erlebnis. Das Erzähltempo ist ideal, es gibt keine Längen und die Liebe fürs Detail (speziell die Gore-Szenen) ist bemerkenswert. Die Schauspieler, insbesondere Eisenberg und Harrelson, spielen hervorragend und haben ein fantastisches Gag-Timing. Auch der Gastauftritt eines alten Bekannten, den Namen will ich nicht verraten, ist ganz große Comedy, was die unglaublich ausgelassenen Reaktionen des Publikums (97 % Männer) belegen.

    Hier und da wird dann wieder auf Hollywood-Standartware gemacht und ist ein bisschen zu Tennie-Like. Die kleine Love-Story hätte man ein bisschen einschränken können und dafür noch mehr auf die Tube drücken können. Der gute Showdown entschädigt dafür aber und das Ende ist in Ordnung.

    Zombieland ist eine der Komödien des Jahres, doch zartbesaitete Menschen sollten vor den deftigen Blutspritzern (und das ist weit untertrieben) gewarnt sein. Schwer vorstellbar das die geplante Fortsetzung da mithalten kann.

    8/10

    RoboCop

    Paul Verhoevens Werk gilt als einer der Scifi-Klassiker der 80er, wirkt heute aber sehr antiquiert und zum Teil unfreiwillig komisch. Die Schauspieler sind höchstens durchschnittlich, die Action äußerst albern.

    Hoffentlich darf Darren Aronofsky (Requiem for a Dream, The Wrestler) irgendwann noch mal seine 18er Version umsetzten. Der Stoff gibt jedenfalls viel her.

    5/10
    Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...

  6. #6
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    Avatar - Aufbruch nach Pandora

    Wow, einfach nur wow. Ich bin selten sprachlos, aber bei diesem Film fällt es mir extrem schwer, das Gesehene in Worte zu fassen. Kann man solch ein Meisterwerk mit simpler Sprache überhaupt beschreiben? Ich werde es zumindest probieren.

    Der Anfang des Films fällt leicht und das ist auch gut so. Für viele Kinogänger wird dieser Film wohl der erste Kontakt zur 3D-Welt sein. Da kommt es nicht ungelegen, dass die ersten fünfzehn bis zwanzig Minuten den Zuschauer behutsam auf das nachfolgende Spektakel vorbereiten. Es erscheint sehr sinnvoll, dass sich diese Szenen quasi allesamt in geschlossenen Räumen abspielen. Während nach und nach die Hauptgeschichte aufgebaut und erzählt wird, bekommt der Zuschauer so Stück für Stück ein Gefühl für die räumliche Darstellung, die mithilfe der 3D-Technik erzeugt wird. Die 3D-Technik ist wirklich gut und gelungen, man merkt stellenweise allerdings, dass sie noch in den Kinderschuhen steckt und durchaus Potenzial für Verbesserungen bietet. Doch das ist Jammern auf hohem Niveau, das Erlebnis wird dadurch keineswegs negativ beeinflusst. Die Grundzüge der Geschichte des Film sind schnell erzählt: Die Menschheit ist auf einen neuen Planeten namens Pandora vorgestoßen und hat dort einen seltenen und überaus wertvollen Rohstoff entdeckt, der fortan das Ziel dieser Mission ist. Ein im Rollstuhl sitzender US-Marine soll an Stelle seines verstorbenen Bruders, der als Wissenschaftler tätig war, in die Rolle eines Avatar, ein künstlich gezüchteter Körper in Gestalt der Ureinwohner des Planeten, schlüpfen um die Verhaltensweisen und die Kultur dieser Lebewesen zu studieren und um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Doch es gibt auch noch andere Menschen, die Interesse an seinen Entdeckungen haben. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, denn es wäre schade darum, wenn man die Geschehnisse in Pandora nicht selbst erlebt. Pandora, was ist das überhaupt? Ein Großteil des Films spielt sich im einem riesigen Wald auf diesem Planeten ab. Was davon gezeigt wird ist ein Feuerwerk an Farben und Effekten. Hier kommt die 3D-Technik erst so richtig zum Zuge und verzaubert die Zuschauer. Zu viel mehr als bloßem Staunen ist man aufgrund der Schönheit der gezeigten Bilder oft nicht in der Lage. Es entwickelt sich ein liebevoll gestalteter und sehr aufregender Film, der keine großen Schwächen aufweist. Als Zuschauer taucht man in die bunte und farbenfrohe, aber keineswegs überdreht wirkende mysteriöse Welt von Pandora ein. Es wird einem viel geboten, natürlich in erster Linie atemberaubende Landschaftsbilder und viel Action, aber auch Liebe und Grausamkeit. Die zum Glück nicht vollständig erloschene Menschlichkeit - wenn man sie in diesem Falle so nennen kann - führt einige der Hauptdarsteller zu einem Gewissenskonflikt, der sich im Laufe der Zeit zu einem Kampf für Gerechtigkeit und für ein Ideal entwickelt. Es wird eine wichtige Moral vermittelt, die sehr tiefgründig ist und zum Nachdenken anregt.

    Dieser Film ist fantastisch, er ist ein Meisterwerk und für mich einer der besten Filme aller Zeiten, vielleicht sogar der beste. Ich bezweifele, dass es einen perfekten Film gibt oder irgendwann geben wird, doch dieser kommt nah an dieses Prädikat heran. Ich kann jedem nur empfehlen, sich diesen Film anzuschauen. Auf den Besuch der 3D-Version würde ich allerdings keinesfalls verzichten. Sicherlich ist der Film auch in 2D nicht schlecht, doch das Gesamtbild geht sicherlich verloren. Der Film lebt davon, dass man als Zuschauer mittendrin ist und sich wie ein Teil der Geschichte fühlt. Die knapp zweieinhalb Stunden Filmspektakel vergehen sprichwörtlich wie im Flug. Fabelhaft, einzigartig, wunderschön.

    10/10
    Geändert von Paulianer (16.12.2009 um 23:50 Uhr)
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  7. #7
    Sina
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    Danke dir! Ich wollt ja sowieso rein, bin mir aber noch nicht ganz schlüssig, ob 2D oder 3D... (hatte mit solche 3D-Brillen bisher immer so meine Probleme)

  8. #8
    torwart.de-Team
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    Avatar von Stetti
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    Zitat Zitat von Paulianer Beitrag anzeigen
    Dieser Film ist fantastisch, er ist ein Meisterwerk und für mich einer der besten Filme aller Zeiten, vielleicht sogar der beste
    Ich war bis jetzt noch ziemlich unentschlossen, ob ich mir den Film ansehen soll, oder nicht. Normalerweise bin ich eher Fan von Thrillern und kann mit zu viel Fantasy nicht viel anfangen. Doch nach deiner Kritik will ich auf jeden Fall in den Film, der mich auch schon vorher zumindest interessierte.

    Zitat Zitat von Sina Beitrag anzeigen
    Danke dir! Ich wollt ja sowieso rein, bin mir aber noch nicht ganz schlüssig, ob 2D oder 3D... (hatte mit solche 3D-Brillen bisher immer so meine Probleme)
    Geht mir auch so. Zumindest im Phantasia-Land hatte ich da auch meine Probleme. Ich denke aber, dass ich "Avatar" dann aber auch in 3D erleben möchte.

  9. #9
    Welttorhüter Avatar von The Transporter
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    Zitat Zitat von Paulianer Beitrag anzeigen

    Dieser Film ist fantastisch, er ist ein Meisterwerk und für mich einer der besten Filme aller Zeiten, vielleicht sogar der beste. Die knapp zweieinhalb Stunden Filmspektakel vergehen sprichwörtlich wie im Flug. Fabelhaft, einzigartig, wunderschön.
    Sollte man den Film in 3D anschauen?

    Eigentlich nicht mein Filmgenre, aber der Perfektionist auf dem Regiestuhl lockt einen ins Kino.
    Auch ist es erstaunlich, dass der Film den bisherigen Rekord von "Titanic" innerhalb von 38 Tagen pulverisert hat (Titanic hat ganze 300 Tage gebraucht).
    Geändert von The Transporter (26.01.2010 um 19:40 Uhr)
    .....er trat in unser Leben wie ein Avocadosalat.

    (H.M. Murdock)

  10. #10
    Amateurtorwart Avatar von South-West Boy
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    Zitat Zitat von The Dark Knight-BVB Beitrag anzeigen
    Zombieland
    Auch der Gastauftritt eines alten Bekannten, den Namen will ich nicht verraten, ist ganz große Comedy, was die unglaublich ausgelassenen Reaktionen des Publikums (97 % Männer) belegen.
    Chuck Norris?

  11. #11
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    Avatar von Anna-Lisa
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    Standard Zweiohrküken

    So also ich hab mir am Freitag Zweiohrküken angeschaut. Ich hatte relativ hohe Erwartungen, auf Grund des Vorgängers Keinohrhasen und der guten Trailer und ich muss sagen, die Erwartungen sind erfüllt worden. Der Film ist wirklich gut. Til Schweiger, Nora Tschirner und die anderen Hauptdarrsteller spielen ihre Rollen wirklich toll, auch die Nebenrollen sind mit guten umd bakannten Schauspielern besetzt.
    Ich gebe diesem Film 10/10 Punkten!

  12. #12
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Zitat Zitat von The Dark Knight-BVB Beitrag anzeigen
    Zombieland

    Ein Virus ist ausgebrochen, die USA verseucht, es wimmelt nur so vor Zombies. Einer der wenigen Überlebenden ist der pedantische Loser Columbus (Jesse Eisenberg), der durch die strikte Einhaltung seiner selbstauferlegten "Überlebens-Regeln" dem Tod bzw. der Mutation zum Zombie entgehen kann. Auf seiner Reise trifft er den durchgeknallten Tallahassee (Woody "fuckin" Harrelson) und auch die Geschwister Wichita (bildhübsch: Emma Stone) und Little Rock ("Little Miss Sunshine"- Star Abigail Breslin) und kämpft sich mit ihnen durch allerlei abgefahrene Situationen.

    Der Einstieg in den Film ist gleich wunderbar komisch und aufsehenerregend, sodass man gleich voll mit dabei ist bei diesem irrwitzigen Erlebnis. Das Erzähltempo ist ideal, es gibt keine Längen und die Liebe fürs Detail (speziell die Gore-Szenen) ist bemerkenswert. Die Schauspieler, insbesondere Eisenberg und Harrelson, spielen hervorragend und haben ein fantastisches Gag-Timing. Auch der Gastauftritt eines alten Bekannten, den Namen will ich nicht verraten, ist ganz große Comedy, was die unglaublich ausgelassenen Reaktionen des Publikums (97 % Männer) belegen.

    Hier und da wird dann wieder auf Hollywood-Standartware gemacht und ist ein bisschen zu Tennie-Like. Die kleine Love-Story hätte man ein bisschen einschränken können und dafür noch mehr auf die Tube drücken können. Der gute Showdown entschädigt dafür aber und das Ende ist in Ordnung.

    Zombieland ist eine der Komödien des Jahres, doch zartbesaitete Menschen sollten vor den deftigen Blutspritzern (und das ist weit untertrieben) gewarnt sein. Schwer vorstellbar das die geplante Fortsetzung da mithalten kann.

    8/10
    Das unterschreibe ich einfach mal so.
    Fand den Film auch großartig. Der Gastauftritt ist wirklich gelungen...auch der Abgang des Gastauftritts...
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  13. #13
    Blickfeld Avatar von jdk
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    Zitat Zitat von The Dark Knight-BVB Beitrag anzeigen
    Zombieland

    Ein Virus ist ausgebrochen, die USA verseucht, es wimmelt nur so vor Zombies. Einer der wenigen Überlebenden ist der pedantische Loser Columbus (Jesse Eisenberg), der durch die strikte Einhaltung seiner selbstauferlegten "Überlebens-Regeln" dem Tod bzw. der Mutation zum Zombie entgehen kann. Auf seiner Reise trifft er den durchgeknallten Tallahassee (Woody "fuckin" Harrelson) und auch die Geschwister Wichita (bildhübsch: Emma Stone) und Little Rock ("Little Miss Sunshine"- Star Abigail Breslin) und kämpft sich mit ihnen durch allerlei abgefahrene Situationen.

    Der Einstieg in den Film ist gleich wunderbar komisch und aufsehenerregend, sodass man gleich voll mit dabei ist bei diesem irrwitzigen Erlebnis. Das Erzähltempo ist ideal, es gibt keine Längen und die Liebe fürs Detail (speziell die Gore-Szenen) ist bemerkenswert. Die Schauspieler, insbesondere Eisenberg und Harrelson, spielen hervorragend und haben ein fantastisches Gag-Timing. Auch der Gastauftritt eines alten Bekannten, den Namen will ich nicht verraten, ist ganz große Comedy, was die unglaublich ausgelassenen Reaktionen des Publikums (97 % Männer) belegen.

    Hier und da wird dann wieder auf Hollywood-Standartware gemacht und ist ein bisschen zu Tennie-Like. Die kleine Love-Story hätte man ein bisschen einschränken können und dafür noch mehr auf die Tube drücken können. Der gute Showdown entschädigt dafür aber und das Ende ist in Ordnung.

    Zombieland ist eine der Komödien des Jahres, doch zartbesaitete Menschen sollten vor den deftigen Blutspritzern (und das ist weit untertrieben) gewarnt sein. Schwer vorstellbar das die geplante Fortsetzung da mithalten kann.

    8/10
    So, dann möchte ich mal meine Version zum Besten geben (war mit TDK-BVB im Kino).

    Zombieland

    BSE ist zu einem Zombie-Virus mutiert, die Menschheit (naja oder zumindest die U.S.A) ist (bzw. sind) längst von diesen ungeselligen Untoten übersäht, Welcome to Zombieland.
    Columbus ist einer der wenigen Überlebenden. Er (ein typischer, World of Warcraft spielender Nerd) hofft mit Hilfe einer Liste von Regeln (wie z.B. Regel Nr.17: Spiel nicht den Helden) die Zombie-Invasion überleben zu können. Auf seinem Weg nach Columbus (daher sein Name) trifft er auf Tallahassee (großartig: Woody Harrelson), der es sich zum Hobby gemacht hat, die Zombies auf sehr originelle Art und Weise zur Strecke zu bringen ("Meine Mutter hat immer gesagt "In irgendwas bist du irgendwann gut".. ich glaube nicht, dass sie da an Zombie-killen gedacht hat"), Wichita (oh yeah, verdammt heiß... heiß, heiß, heiß, heiß: Emma Stone ...heiß) und ihre kleine kleine Schwester Little Rock. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zu einem Vergnügungspark, der angeblich von den Zombies verschont geblieben sein soll.

    Schon für der/die/das Intro ließ sich Ruben Fleischer etwas ganz besonderes für sein Erstlingswerk einfallen, indem er einige von Columbus' Regeln anhand von Beispielen in Super-Slomo uns näher bringt. Was anschließend folgt ist eine verrückte, kranke und irrwitzige Roadtour, bei der Allerhand passiert. Die Gags folgen Schlag auf Schlag (wobei das manchmal wortwörtlich genommen wird).
    Unterlegt mit sehr guter, sehr passender und antreibender Rockmusik (der Film startet ganz besinnlich mit Metallicas "For Wohm the Bell Tolls") ist dieser Film vom Startschuss an rasant und nicht zu bremsen.
    Die kleine Love-Story nimmt nicht zuviel Platz an, im Gegenteil, sie ermöglicht sogar noch weitere witzige Szenen.

    Jetzt das Negative: Das Popcorn hätte besser sein können.

    Und um die Spannung weiter in die Höhe steigen zu lassen, hier ein Tipp zum Gastauftritt: Der Tipp lautet: Ghostbusters.
    Insgesamt ist meiner Meinung nach Zombieland nicht nur der witzigste, sondern auch der beste Film des Jahres 2009.
    Geht ins Kino und schaut euch diesen Film an, aber beachtet dabei Columbus' Regel Nr.4: Anschnallen nicht vergessen!

    10/10 Pkt.
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  14. #14
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    Zitat Zitat von jdk Beitrag anzeigen
    der beste Film des Jahres 2009.
    Wo du es ansprichst, vielleicht werde ich hier noch mal ne kleine Award-Show veranstalten mit der ein oder anderen Kategorie, lasst euch überraschen.

    btw: Mehr als passable Kritik, jdk.
    Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...

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