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Thema: Zuletzt gesehener Film und Bewertung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    torwart.de-Team
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    Avatar von Stetti
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    Ich habe mich gerade nochmal durch eine Liste mit Filmen geklickt, die 2009 liefen. Dabei fiel mir auf, dass ich gar nicht so viele davon gesehen habe, bzw. es ganz viele gibt, die ich sehen wollte, aber dann doch nicht gesehen habe
    Die meisten davon werde ich mir aber auf jeden Fall irgendwann mal anschauen: "The International", "Gran Torino", "96 Hours", "Die Entführung der U-Bahn Pelham 123", "Der seltsame Fall des Benjamin Button", "Frost/Nixon" und "500 Days of Summer", um nur ein paar zu nennen.

    Hier mal meine Top 5:

    1. Hangover
    2. Transporter 3
    3. New Moon/ Twilight (fand die beide quasi gleichgut - New Moon vll. etwas besser)
    4. Zweiohrküken
    5. Crank 2: High Voltage

    "Harry Potter und der Halbblutprinz" war auch ganz gut.
    Positiv überrascht war ich, neben den Twilight-Filmen auch von "Männersachen", an ich überhaupt keine Erwartungen hatte. Kein Film, der in irgendeine Top-Liste gehört, aber erwähnen will ich ihn trotzdem mal

    Sehr enttäuscht war ich von "Isch kandidiere" und "Knowing".

  2. #2
    Nationale Klasse Avatar von The Dark Knight-BVB
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    Spiderman 2

    Ach du meine Güte. Meine gestrige Langeweile habe ich versucht mit einer DVD zu überbrücken. Da ich auf großen Anspruch keine Lust hatte, habe ich tief in mein Archiv gegriffen und die etwas ältere Disc zum zweiten Abenteuer des Spinnenmanns in die Finger bekommen. Nun ja, eingeschoben und die restlichen 2 Stunden ungläubigerweise den Kopf geschüttelt, als wenn mein BVB gerade gegen den FC Weizenbier 06 verlieren würde. Es macht schon einen beträchtlichen Unterschied in der Betrachtungsweise aus, wenn man einen Film geschlagene 5 Jahre nicht mehr zu Gesicht bekommen hat. Spiderman 2 fühlt sich an wie eine mit 150 Millionen $ ausgestattete Daily Soap, die klebriger und schnulziger nicht sein könnte. Obwohl, es gibt ja noch Spiderman 3…

    Der ganze Film ist auf Zufällen aufgebaut. Alle Charaktere treffen irgendwie, irgendwo aufeinander, Peter Parker ist immer da wo’s brennt (im wahrsten Sinne des Wortes) und ist auch bei der Entstehung des Superschurken (ein kleiner Lichtblick: Alfred Molina), der natürlich einer seiner Vorbilder ist, dabei. Zu gute halten muss man dem ganzen, dass die Action recht gut, wenn auch albern inszeniert wurde, die Effekte sind auch ok.

    Nachdem ein vierter Teil kürzlich geplatzt ist, will Sony das Franchise jetzt rebooten. Iche hoffe inständig das man James Camerons Script aus den 90ern verwendet (und ihn als Regisseur verpflichtet), denn dieses ist ganz, ganz stark. Wer einen Blick auf ein gut geschriebenes Script-Review werfen will (http://www.bereitsgesehen.de/kritik/...sspiderman.htm)

    Zum Film kann ich nur sagen: Man kann nicht immer Teenager sein, irgendwann erwartet man auch ein bisschen mehr. Und: Wer läuft bitte Mauerblümchen Kirsten Dunst hinterher, wie eklig ist das denn bitte?

    3/10
    Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...

  3. #3
    Legende Avatar von Bela.B
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    Es ist immer schwer unter Dark Knights Filmkritiken was zu schreiben, da er die Messlatte immer so hoch setzt, was die Ausführlichkeit und die Kompetenz
    auf diesem Milieu angeht.

    So ich schreib eaber auch was:

    Amercian Beauty
    (Den Film haben wir im Englisch LK gesehen und einer der beste Schulfilme den ich seit langem gesehen habe)

    Handlung hier nachzulesen
    http://de.wikipedia.org/wiki/American_Beauty_%28Film%29

    Der Film war an einigen Stellen schon lustig.
    Auf jeden Fall ein Schulfilm den ich nicht vergessen werde den wer guckt schon ein Schulfilm in der Sex solch eine große Rolle hat.
    Es war eine lustige Komödie mit leider schwächerem Ende.

    Naja die Handlung war jetzt nicht ganz so toll, aber paar Gags waren schon ok.
    Privat hätte ich mir den Film aber jetzt nicht so angekuckt.
    Würde normal Punkte vergeben, aber da solche Filme in der Schulklassenathmosphäre interessanter sind, da immer einer (auch in der Oberstufe) zweideutige Kommentare vom Stapel lässt, die auch teilweise Niveau haben, gebe ich 7 Punkte.

    Fazit: Für einen Schulfilm gut, ansonsten Mittelmaß
    Geändert von Bela.B (15.01.2010 um 19:14 Uhr)
    ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
    Danke an alle Beteiligten.

    Es gibt nur einen Gott
    BELAFARINROD

  4. #4
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    Friendship!

    Kurz nach dem Mauerfall brechen zwei junge "Ossis" nach Amerika auf und wollen die "neue Welt" kennenlernen. Das Ziel lautet San Francisco, doch das Geld reicht nur bis New York. Eine interessante Reise nimmt ihren Lauf. Eine toller Film über Freundschaft, Sehnsucht und Liebe, der stellenweise extrem lustig ist.

    Ich war echt überrascht, denn so gute deutsche Filme sieht man selten. Die Schauspielleistung von Matthias Schweighöfer ist genial, ich mag den Kerl einfach

    8/10
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  5. #5
    Nationale Klasse Avatar von fragsiN
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    Kann ich nur so bestätigen. War am Mittwoch im Kino und wusste mit dem Titel und dem kurzen inhaltlichen Überblick, von einem Freund, nicht viel anzufangen. Doch am Ende war ich positiv überrascht und kann den Film nur weiter empfehlen!

  6. #6
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    Das Kabinett des Dr. Parnassus

    Schade, schade. Sicherlich wieder ein Film, an dem sich die Geister scheiden, aber ich kann wohl zumindest für die Besucher der von mir besuchten Vorstellung sprechen: Ein ganz, ganz trauriger Abgang für Heath Ledger.

    Aber von vorne: Die Story des Films lässt sich eigentlich nicht in Worte fassen, so abgedreht und unsinnig ist sie. Das Grundgerüst bilden ein mehrere tausend Jahre alter Mann und der Teufel. Beide haben einen Pakt geschlossen, zuerst ging es um die Unsterblichkeit des Mannes und danach um die Umkehrung dieser Eigenschaft. Zusammen mit seiner Tochter, einem Kleinwüchsigen und einem Jungen geht er mit seinem Kabinett, einem Jahrmarktwagen, auf Reise und bietet den Kunden eine Reise in eine Traumwelt an. Warum? Das weiß eigentlich niemand so recht. Nach einem völlig missglücktem Beginn hatte ich als Heath Ledger auftauchte zumindest für einige Sekunden die Hoffnung, dass sich der Film doch noch zum Guten wenden könnte. Doch meine Hoffnung war nicht berechtigt: Der Film wurde immer bunter, unsinniger, unlogischer und lächerlicher. Ein bildgewaltiger Film voller Schwachsinn. Verstehen zwecklos. Wie schon gesagt: Ein trauriger Abgang für Heath Ledger, der in "seiner" letzten Szene von Colin Farell gespielt und gehängt wird. Sehenswert an diesem Film ist lediglich die bildhübsche Lily Cole.

    3/10
    Geändert von Paulianer (22.01.2010 um 22:20 Uhr)
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  7. #7
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    Last Days

    Musiker Blake (angelehnt an Kurt Cobain, sowohl äußerlich als auch stimmlich) hat sich mit seinen Bandkollegen in einem großen Anwesen im Wald verschanzt um an einem neuen Album zu Pfeilen. Dabei ist er allerdings schwer gekennzeichnet von seinen Drogeneskapaden, es neigt sich dem Ende entgegen.

    Wie schon bei Gerry und Elephant benutzt Gus Van Sant kein Drehbuch. Die Schauspieler improvisieren die einzelnen Szenen komplett und entwickeln so für den Zuschauer eine große Freiheit. Man wird dazu aufgefordert nachzudenken, zu interpretieren, richtig in sich zu gehen. Das verstärkt die Wirkung des schonungslos offenbarten inner- und äußerlichen Verfalls Blakes’. Hauptdarsteller Michael Pitt kommt Kurt Cobain unglaublich nah und das auf eine natürliche und nicht zu sehr gewollte Art. Wenn er anfängt einen Song auf der Gitarre zu spielen und dabei zu singen, denkt man fast man befinde sich auf dem legendären Unplugged-Konzert.

    Zudem sind die Bilder abermals grandios. Insbesondere die Kamerafahrten durch den dunklen, bläulich schimmernden Wald sind urgewaltig. Doch es fehlt dem Film schlussendlich noch an der letzten Emotionalität, die die ersten beiden Teile der Todes-Trilogie noch so wunderbar ausgezeichnet hatten. Das ändert aber nichts daran, dass Last Days vor Kreativität nur so strotzt, auch wenn das nicht jedem sofort bewusst wird. Wie schon bei den anderen Filmen sei erwähnt, dass man den Erzählstil (wenn man ihn überhaupt so nennen darf) mögen muss, andererseits wird man kaum gefallen an dieser experimentellen Bilder-Flut finden.

    Ein guter Abschluss dieser Trilogie (nicht aufeinander aufbaut falls das einer denken sollte), der jedoch nicht ganz das Niveau der Vorgänger erreicht.

    7/10

    Heute ist übrigens der zweite Todestag von Heath Ledger.

    R.I.P.
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