Dear John (dt. "Das Leuchten der Stille")

Inhalt:
John Tyree (Channing Tatum), ein Soldat bei der U.S. Army Special Forces hat Heimaturlaub, der noch zwei weitere Wochen dauern soll. Am Strand macht er die Bekanntschaft von Savannah Lynn Curtis (Amanda Seyfried). Nach einer etwas zögerlichen Annäherung kommen sich beide schnell näher und am Ende dieser zwei Wochen ist aus den zwei Unbekannten ein Paar geworden. Doch Savannah muss zurück an die Universität, wo sie Sonderpädagogik studieren will, und John wird zurück ins Quartier der Special Forces berufen. Trotzdem sind beide optimistisch, da Johns Dienstzeit in 12 Monaten enden soll und er danach zurückkehren will.
Durch einen Streit kurz vor Savannahs Reise kommt es zum Umstand, dass John ihr, da er bei einem Versöhnungsbesuch nur noch ein leeres Haus vorfindet, einen Zettel schreibt. Mit diesem erscheint dann Savannah doch noch vor ihrer Abreise bei ihm und nimmt ihm das Versprechen ab, dass sie beide sich die 12 Monate so viele Briefe wie möglich schreiben, in denen sie dem jeweils anderen von ihrem Leben erzählen. Mit diesem Versprechen trennen sich beide für 12 Monate.

Kurz vor dem Ende von Johns Dienstzeit geschieht dann aber die Katastrophe. Die Terroranschläge vom 11. September 2001 geschehen. In grimmiger Motivation gerade jetzt, nach diesem Vorfall, ihrem Land zu dienen, bittet Johns Einheit um die Verlängerung der Dienstzeit. Ihr Captain gibt ihnen für das Wochenende Heimaturlaub und damit Bedenkzeit. John, natürlich hin- und hergerissen zwischen Pflichtbewusstsein und Verantwortungsgefühl gegenüber seiner Einheit und dem Versprechen gegenüber Savannah, steht vor einer schweren Entscheidung...
Nur so viel sei gesagt.

Bewertung:
Man kann schon sagen, dass es am Ende ein typischer Liebesfilm ist, obwohl der Schluss etwas von diesem Muster abweicht.
Allerdings ist es ein liebenswerter Film, in dem zwei sehr gute Schauspieler die Hauptrollen übernehmen durften.
Es ist also ein Film für die wehmütigen Abende und ein paar Taschentuchpackungen.
Wem "Pearl Harbour" gefällt, dem wird dieser Film auch zusagen. Er kommt zwar nicht an erstgenannten Film heran, kann aber mit ihm ruhig genannt werden, da er ihm interessanterweise vom Muster her sehr ähnelt.

7/10