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Thema: Zuletzt gesehener Film und Bewertung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von The Dark Knight-BVB Beitrag anzeigen
    John Travolta, Juliette Lewis oder Leah Remini (Die Carrie aus King of Queens) sind auch bei Scientology, die also in Zukunft auch meiden, Paulianer.
    Mache ich so gut wie möglich
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  2. #2
    Legende Avatar von Bela.B
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    Zu scharf um wahr zu sein.

    Gute Story.
    Es geht um einen Flughafenmitarbeiter, der zufällig das I-Phone einer gut aussehender Faru findet und es ihr zurückbringen muss.
    Sie sind 2 total verschiedenen Milieus zuzuordnen.
    Während sie reich und angesehen ist, wäächst er in einer primitiven Famile auf.
    Sie verliebt sich ihn, da sie ihn für ne sichere Nummer hält und nicht verletzt werden kann. Er liebt sie zwar auch, kann es aber nicht glauben, dass er ne Chance hat und das machen ihm seine Freunde immer wieder deutlich klar.
    Und da er sie für zu pefekt hält, entstehen Konflikte.

    Einige Stellen waren schon witzig, doch die großen Gags und richtig humorvollen Szenen hatte ich vermisst und meine Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt. Dafür konnte die Handlung positiv überraschen.

    Ich gebe 7/10 Punkten
    ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
    Danke an alle Beteiligten.

    Es gibt nur einen Gott
    BELAFARINROD

  3. #3
    Nationale Klasse Avatar von The Dark Knight-BVB
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    Once (IRL, 2007)

    Ein leidenschaftlicher Straßenmusiker, der hauptberuflich im Laden seines Vaters Staubsauger repariert, trifft in Dublins Fußgängerzone eine tschechische Immigrantin. Diese hat nicht nur einen kaputten Staubsauger, sondern auch ein großes Talent für die Musik. In einer Mittagspause verabreden sie sich, um in einem kleinen Musikladen einen von seinen Songs zu spielen. Er auf der Gitarre und singend, sie auf dem Piano. Diese musikalische Verbindung wird alsbald auch einen menschliche, doch die wachsende Zuneigung wird durch die Vergangenheit aufgehalten.

    Um tolle Filme zu kreieren braucht man kein großes Budget. Das wird beim Anblick dieser 130.000 € Produktion mehr als ersichtlich. Ungeschönt, authentisch und mit großer Leidenschaft zur Musik inszeniert, begeistert Once fernab des Kinomainstreams. Die dokumentarische Optik erzeugt erlesene, warme Bilder, die von der großartigen Musik (Oscar prämiert) der beiden Hauptdarsteller zusätzlich profitieren. Man kann sich einfach fallen lassen, gerät fast in einen träumerischen Zustand. Die Dialoge sind zwar einfach gehalten, aber der Sympathie zu den Protagonisten tut dies keinen Abbruch, nein, es verstärkt sie noch.

    Die Hauptfiguren agieren klasse, weil sie dies mit einer unaufdringlichen, zurückhaltenden Natürlichkeit tun. Körperliche Annäherungen fallen äußerst spärlich aus, weil die Geschichte auf einer rein zwischenmenschlichen Basis spielt. Diese Herangehensweise hebt den Film von Pseudo-Kunstwerken und eher Semi-Pornos ala „9 Songs“ gekonnt ab.

    Once ist eine super fotografierte, hoch menschliche und sensible Ode an die Musik und die Liebe.

    7/10
    Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...

  4. #4
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    Robin Hood

    Hat mir richtig gut gefallen. Starke Bilder, realitätsnah und gut dargestellte Kämpfe. In meinen Augen besser als die alten Robin Hood Filme. Russel Crowe verkörpert den Robin Hood sehr gekonnt.

    9/10
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  5. #5
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    Avatar von Stetti
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    Ich habe gestern Sieben gesehen. Richtig crasser Film, den man einfach gesehen haben muss!

  6. #6
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    Avatar von Believer
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    Pauli, sind im Film Parallelen zu Gladiator (so vom Konzept her) erkennbar? Die Vorschau machte so den Eindruck. Zu mal es der selbe Regisseur und Hauptdarsteller sind.
    "Bangerang"

    Krieger des Lichts
    06.11.09 † 10.11.09

  7. #7
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    Ich habe Gladiator erst einmal gesehen und das ist schon relativ lange her. Von daher möchte ich mir da kein Urteil erlauben.
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  8. #8
    Blickfeld Avatar von La_Chat
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    Zitat Zitat von Believer Beitrag anzeigen
    Pauli, sind im Film Parallelen zu Gladiator (so vom Konzept her) erkennbar? Die Vorschau machte so den Eindruck. Zu mal es der selbe Regisseur und Hauptdarsteller sind.
    Moin Believer,
    ich war am Fr. in Robin Hood. Ein paar kleinere Parallelen gibt es durchaus. Bleibt aber nicht aus, wenn der Film aus der Hand des gleichen Regisseurs kommt.
    Wie schon in Gladiator wird die Hauptfigur (in diesem Fall Robin Longstride) vom Schicksal eher unbeabsichtigt in seine Rolle geschoben. Bei Gladiator weil er sich mit dem Kaiser überwirft, hier weil er aus schlechtem Gewissen heraus ein Versprechen gibt. Eine Angenehme Parallele: Der Film kommt ebenfalls ohne großartige Schnulz- und Bettszenen aus. Das ist bei Hollywoodkino ja eher selten geworden. Und die für Frauen wichtigste Parallele: Ja, Russel Crowe entkleidet sich auch wieder zum Teil und das Weibsvolk im Kino hängt sabbernd an der Leinwand...

    Ansonsten muß ich Paulis Beurteilung zupflichten. Ein toller Film, den ich mir sicher noch ein zweites Mal ansehen werde. Besonders gelungen finde ich die Darstellung des frühen Mittelalters. Keine romantischen Märchenschlösser, schnieke eingekleidete Prinzessinnen und grüne Männchen in Strumpfhosen. In diesem Film zeigt sich das Mittelalter wie es war: Arm, dreckig und durch Intrigen und Machtspielereien beherscht. Nottingham wird als das gezeigt was es war: Ein siffiges, kleines Dorf mit einem dem Zerfall nahem Anwesen. Und nicht eine gut befestigte Stadt, wie in den meisten Robin Hood Verfilmungen. Für Geschichtsfetischisten: Ja, an dem Anwesen zeigen sich sogar noch Spuren der Erbauer. Die gewählte Architektur ist klar römischen Ursprungs. Der Kullissenbauer hat also nicht vergessen, wer England einst beherrschte.

    Einziges Manko der Realitätsnähe ist "Maid Marian". So angenehm es ist diese nicht als Prinzessin in Seide sondern als verarmte Adelswitwe zu sehen, so historisch inkorrekt ist es dann sie mit dem Schwert zur Hand in die Schlacht reiten zu lassen. Denn sind wir doch mal ehrlich: Ein Weib hatte im Jahre des Herrn 1199 nun wirklich rein gar nichts zu sagen und erst recht keine Waffe zu tragen. Davon mal abgesehen, daß ein englisches Langschwert so schwer ist, das kaum ein Weib im Stande gewesen wäre es zu heben oder zu führen.

    Aber dieses kleine Manko übersieht man gern, da man dafür mit einer interessanten Auslegung der Story, guten Schlachtbildern und einer angenehmen Gesamtstimmung belohnt wird.

    ---> Für alle Emanzen unter uns: Ich habe in meiner Kritik bewusst die Bezeichnung "Weib" genutzt. Dies ist keine Beleidigung und auch kein Respektsverlust, sondern schlicht und ergreifend die im Mittelalter gängige Bezeichnung einer Frau. Im deutschen Sprachraum übrigens noch bis weit ins 19te Jahrhundert hinein weit gebräuchlich...
    Früher war er der Panther im Verein, neulich meinte jemand: "Guck mal! Ein fliegendes Schwein!"

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