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Thema: Zuletzt gesehener Film und Bewertung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Nationale Klasse Avatar von The Dark Knight-BVB
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    Im Vorfeld wurde die neue 48fps-Technik (48 Bilder pro Sekunde) kritisiert, wie war Dein Eindruck? Bin zwar absolut kein Fan der HDR-Universums und werde mir den Film auch nicht ansehen, aber als Filmfan im Allgemeinen würde mich das, hinsichtlich zukünftiger Trends, mal interessieren .
    Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...

  2. #2
    Amateurtorwart
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    Hm, ich war ja wie gesagt in der "normalen" 3D Fassung. Werde mir aber wohl die 48fsp-Version auch noch ansehen. Vermutlich aber erst, wenn sie in einem "unserer" Kinos läuft und ich umsonst rein kann. Jetzt schon wieder 13 € sind mir nämlich entschieden zu viel. Zumal ich von vielen gehört habe, dass es sehr "klinisch" wirken soll. Was auch immer das jetzt genau bedeutet.

    Aber wenn du Filmfan bist, dann habe ich vielleicht noch ein paar Empfehlungen, falls du auch Sachen jenseits des "Mainstream" magst.

    The Master: Großartig gespielter Film mit Joaquin Phoenix, Philipp Seymour Hoffmann und Amy Adams in den Hauptrollen. Keine leichte Kost, da die Geschichte von einem Mann handelt, der ziemlich am Ende ist, viel Mist baut und daher immer wieder gezwungen wird vor der Obrigkeit zu fliehen, was ihn letztlich in die Fänge einer sektenähnlichen Vereinigung führt (von der Vorgehensweise stark angelehnt an Scientology), die vom so genannten "Master" geleitet wird. 9/10 Sternen, wobei man den Film wirklich nicht schauen sollte, wenn man seichte Unterhaltung sucht.

    Zimmer 205: Ein deutscher, Horrorschocker mit teils wirklich guten Effekten, starker Besetzung und interessanten Wendungen, der sich an amerikanischen, oder asiatischen Vorbildern orientiert und trotzdem seinen eigenen Stil hat. 8/10 Sterne.


    The Sessions: Die auf einem Aufsatz von Mark O'Brien basierende Liebesgeschichte, in der es darum geht, dass sich ein schwer körperlich behinderter Mann (er hatte als Kind Polio und muss seitdem fast den ganzen Tag in einer so genannten "Eisernen Lunge" verbringen) mit 38 Jahren entschließt zum ersten Mal Sex haben zu wollen und dafür eine Therapeutin aufsucht. Klingt erstmal ungewöhnlich, ist aber eine wirklich beeindruckend gespielte, mit viel Liebe und Verständnis (der Regisseur hatte als Kind selber Kinderlähmung, hat sich aber wieder besser erholt als Mark O'Brien) inszenierte Liebesgeschichte, die berührt, jedoch nie zu sentimental und rührselig wird. 8,5/10 Sternen

    Frankenweenie 3D: Das Remake von Tim Burtons Kurzfilmklassiker. Diesmal jedoch animiert und komplett in schwarzweiß gehalten. Endlich mal wieder ein klassischer Burton, der mit liebevollen Charakteren und einer sympathischen Geschichte punkten kann. Ebenso wie der guten technischen Umsetzung. 8/10 Sterne

    Silver Linings: Nicht umsonst heißer Favorit für die Oscars. Bradley Cooper und Jennifer Lawrence zeigen beide eindrucksvoll, dass sie mehr spielen können, als seichte Komödien, oder Fantasiefilme mit heldenhaften Teenagern. Zusammenfassend kann man sagen, eine der besten "Liebesdramödien" der letzten Jahre. 9,5/10 Sternen

    Und zum Schluss noch für Sportfans und/oder Liebhaber von Clint Eastwood "Back in the Game", ein ruhiger, warmherziger Film über einen alternden Baseball-Scout, der gezwungen ist sich seiner "verlorenen" Tochter wieder anzunähern, da ihm aufgrund einer nahenden Erblindung der Verlust seines Jobs droht. In weiteren Rollen überzeugen Justin Timberlake und John Goodman. 8/10 Sternen

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