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Thema: Zuletzt gesehener Film und Bewertung

  1. #1051
    Freizeitkeeper Avatar von zephyr
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    Habe am Freitag Dragonball Evolution geguckt. Dragonball als Real-Verfilmung zu sehen, ist schon etwas komisch gewesen. Und wer die frühere Serie kennt, weiß, dass oftmals Kämpfe über mehrere Folgen gingen.
    Daher kam mir der Film etwas "kurz" vor, war aber dennoch schön anzusehen und hat Spaß gemacht

    Wer also (früher) Dragonball-Fan war/ist, dem würde ich diesen Film schon empfehlen, auch wenn es etwas anders ist, als die Serie.
    8/10

  2. #1052
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    Avatar von Stetti
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    Zitat Zitat von The Dark Knight-BVB Beitrag anzeigen
    Public Enemies, Zach and Miri make a Porno
    Die beiden werde ich mir auch in nächster Zeit anschauen

  3. #1053
    Legende Avatar von Bela.B
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    Am Wochenende habe ich mehrene Filme bei Kollegen auf DVD gesehen.

    Hooligans 2.
    Also meine Ansprüche waren auch unter anderem wegen der eher vernichteren Kritik von Chrischi und JDK sehr gering.
    Auch ich glaubte nicht an eine Fortsetzung die von der Qualität her an den 1.Teil herankommt.

    (Hooligans 1 würde ich übrigends mit 9,5 Punkten bewerten.)

    So schlecht war Hooligans 2 aber auch nicht.
    Sicherlich hatte der Film weniger mit Fußball zutun und kam an Hooligans 1 nicht dran.
    Ich find es sehr schade, wie JDK es bereits gesagt hat, dass Elijah Wood fehlt und nur einer aus dem ersten Teil in Teil2 noch zu finden ist.

    Trotzdem würde ich den Film nicht so bewerten wie meine Vorredner, da ich ihn nicht so schlech fand.
    Doch alles wirkte wie schon zig mal gesehen, und große Spannung kam auch nicht auf.
    Doch trotzdem gebe ich noch soeben 4,5/10 Punkten.


    Scary Movie 1 (auf Pro 7)
    Fand die Parodie auf "Ich weiss was du letzten Sommer getan hast" genial, auch wenn ich sagen muss, dass mir 2 und 3 insgesamtbesser gefallen.
    Trotzdem muss ich sagen, dass Teil 1 die witzigeren Stellen beinhaltet.

    Deshalb gebe ich 8/10 punkte

    Ich weiss immer noch was du letzten Sommer getan hast.
    Hat mir gefallen. und hier gebe ich 7,5/10 Punkten
    ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
    Danke an alle Beteiligten.

    Es gibt nur einen Gott
    BELAFARINROD

  4. #1054
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    Hat schon jemand "Public Enemies" geschaut? Ich finde den Trailer ganz gut, habe nun jedoch gehört, dass der Film eher mittelmäßig ist. Anschauen oder nicht?

    Übrigens hat der neue Film "Birdwatchers" hier in der Zeitung eine außerordentlich gute Kritik bekommen ("Bester Film des Jahres"). Hat schonmal jemand davon etwas gehört? In dem Film spielen nur Laienschauspieler mit.
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  5. #1055
    Blickfeld Avatar von La_Chat
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    So, ich hab mir die Woche mal wieder nen Stapel DVD's im Fantasygenre gekauft.

    Fire and Ice - The Dragon Chronicles > 2/10 Punkten

    Der Filminhalt klang eigentlich sehr vielversprechend und ich mag gute Fantasy mit Drachen.
    An's Eingemachte: Der Film ist eine Rumänisch-Amerikanische Coproduktion von 2008. Einziger bekannte Hauptdarsteller ist John Rhys-Davis der in unzähligen Fantasyfilmen mitspielt (u.A. Herr der Ringe).
    Die Story in Kurzfassung:
    In einer Fantasywelt gibt es zwei Königreiche. Ganz klassisch ist der Fiesling auf das Königreich des "guten" Königs aus und intrigiert mit Hilfe dessen Beraters. Um sich einen Vorteil zu verschaffen, erweckt er einen Feuerdrachen, der darauf hin die Ländereien des "guten" Königs terrorisiert. Hier kommt unser junger Held ins Spiel. Seines Zeichens Sohn des einzigen Menschen der je einen Drachen erlegt hat. Mit seinem Freund erweckt er einen Eisdrachen, welcher den Feuerdrachen erlegt. Danach machen alle gemeinsam Jagd auf den Eisdrachen.

    Alles in allem ist die Handlung relativ klassisch, schlicht und leicht zu durchschauen. Wer sich auf schöne Gemetzel freut wird enttäuscht. Es fließt nicht wirklich Blut in dem Film. Die Königstochter ist eine unverbesserliche Emanze. Schauspielerisch sind die Leistungen erträglich. Die Drachen sehen schon ein wenig komisch aus und wirken äußerst digital.
    Der ganze Film plätschert so vor sich hin, ohne Überraschungen oder Leben. Nach einige Zeit fragt man sich eigentlich nur: Wann ist endlich Schluß? Ein Vergleich mit Fantasygrößen wäre schon Blasphemie! Selbst der viel gescholtene Dungeons&Dragons 1 war um Längen besser.
    Fazit: Kann man sich bequem knicken...

    Dragonstorm - Die Drachenjäger > 5/10

    Der zweite Film den ich mir angeschafft habe, war Dragonstorm. Auch hier klang der Filminhalt sehr vielversprechend. Der Film ist ein 2004er Produkt aus den USA. Wieder mit dabei John Rhys-Davis und diesmal Woon Young Park (aus CSI).
    Die Story ist zunächst einmal recht interessant. Drachen sind keine Geschöpfe die von Natur aus auf der Erde vorkommen. Im frühen Mittelalter schlagen 6 Asteroiden auf der Erde ein. Jeder von Ihnen bringt einen Drachen mit, von denen 5 den Einschlag überleben. Diese 5 Drachen terrorisieren nun die, ohnehin völlig verarmten, Lande des despotischen Königs Fastrad (Rhys-Davis). Dieser plant seit längeren sich die Ländereien des Königs Wednesbury unter den Nagel zu reißen und zieht nach der Zerstörung seines Schlosses zu dessen Burg um dort zu intrigieren. Da die Drachen sich dann über die Ländereien von Wednesbury hermachen, findet sich im Laufe des Films eine Gruppe aus einem Gelehrten, einem Jäger, einem Asiaten und der Königstochter um auf Drachenjagd zu gehen. Etc...

    Alles in allem ist der Film ok. Die Schauspieler (vor allem der Jäger als Hauptperson) hätten einen besseren Cast vertragen können. Die Drachen sind klassisch gehalten, sehen sehr gut aus und sind angenehm lebendig animiert. Leider sind die Drehorte wohl lausig gewählt. Die erste Festung des Films sah angenehm real nach frühmittelalterlicher Befestigung aus. Die restlichen Burgen waren - naja - lausig gewählt. Die Story ist immerhin ein wenig vielschichtiger als bei Fire&Ice, aber immer noch nicht ideal.

    Fazit: Man kann sich den Film ganz nett ansehen. Aber Landschaft und Schauspieler machen den Film doch ziemlich kaputt. Erinnert in seiner Art ein wenig an die TV-Serien Hercules und Xena.

    Dragonlance > 8/10

    Diesen Film hab ich zufällig auf Sky gesehen. Es ist ein amerikanischer Animationsfilm von 2008. Er basiert auf dem Pen&Paper RPG "Drachenlanze" und um die Charaktere zu verstehen sollte man sich ein wenig im klassischen Fantasygenre ein wenig auskennen.

    Obwohl es ein Trickfilm ist, hat er zumindest für die Stimmen eine recht prominente Besetzung. U.A. Kiefer Sutherland, Lucy Lawless (Xena) und Michelle Trachtenberg (American Pie, Buffy) verleihen den Charakteren ihre Stimmen.

    Die Story ist sehr klassisch an Pen&Paper-RPG's angepasst. Im Laufe der Zeit findet sich eine Gruppe von Rollenspielcharakteren (Kender, Priesterin, Jäger, Krieger, Magier, Halbelf, Zwerg, etc.) um eine Vielzahl an Abenteuern zu bestehen. Der Film hat ein in sich geschlossenes Ende, welches aber auch ganz klar Spielraum für eine Fortsetzung bietet.

    Ich hoffe, daß es eine Fortsetzung geben wird. Der Film ist für Freunde klassischer Fantasy wirklich gut gemacht. Die Story ist gut und der Film lässt sich angenehm ansehen. Einzig die verwendete Animationstechnik erscheint mir sehr veraltet. Mit IceAge oder Disney Produktionen sollte man ihn bei weitem nicht vergleichen. Der Film erinnert da eher an die 80er Serien wie "Saber Rider". Wenn man aber diese Story mit einer modernen - Disneyähnlichen - Tricktechnik paaren würde, käme ein hervorragender Film heraus. So ist er halt einfach "nur" gut. Vorraussetzung: Man mag es ein wenig Retro und kann mit dem "Drachenlanze"-System etwas anfangen.
    Früher war er der Panther im Verein, neulich meinte jemand: "Guck mal! Ein fliegendes Schwein!"

  6. #1056
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    Zitat Zitat von simsalabim Beitrag anzeigen
    Schwerter des Königs
    Einfach Grottenschlecht...hätte ich mal gewusst, dass der von Uwe Boll ist, hätte ich mir den gar nicht erst ausgehliehen.
    Ist auch so ziemlicheiner der einzigsten Filme, den ich nach einer halben Stunde ausgemacht hab, weil der so langweilig ist.
    Das hatte ich seinerzeit überlesen, deswegen hake ich hier mal ein.

    Also ich fand Dungeon Siege - Die Schwerter des Königs - wirklich nicht übel und würde ihm durchaus 7/10 Punkten geben. Man darf diesen Film bei weitem nicht mit HDR oder anderen klassischen Fantasyfilmen vergleichen. Er basiert auf dem Spiel "Dungeon Siege" und so muß man ihn aus dieser Warte sehen. Technik, Sceenplay und Stimmung sind durchaus gut in diesem Film. Die Story ist nicht die Anspruchsvollste, dennoch recht gut umgesetzt. Trotz einige Gemetzel ist der Film allerdings auch nichts für Blutfetischisten. Der Cast hätte prominenter besetzt sein können, aber ich fand die schauspielerischen Leistungen bei weitem nicht sooo mies.
    Zu den Dialogen: Wer in einem Fantasyfilm (der zudem noch auf ein Spiel aufbaut) lyrisch und intelektuell anspruchsvolle Dialoge erwartet, ist eh fehl am Platz. Die im Film vorherrschenden Dialoge sind dem Genre angemessen und ok.
    In der (nicht allzu breiten) Masse an Fantasyfilmen, rangiert "Die Schwerter des Königs" durchaus noch im oberen Drittel. Da habe ich in den letzten 20 Jahren bedeuten mehr Mist gesehen. Selbst die Conanfilme sind bedeutend schlechter. Diese leben allerdings durch ihren Kultstatus...

    Storytechnisch und Schauspielerisch bleibt "Der Tag des Falken" eh unerreicht...
    Früher war er der Panther im Verein, neulich meinte jemand: "Guck mal! Ein fliegendes Schwein!"

  7. #1057
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    Zitat Zitat von Paulianer Beitrag anzeigen
    Hat schon jemand "Public Enemies" geschaut? Ich finde den Trailer ganz gut, habe nun jedoch gehört, dass der Film eher mittelmäßig ist. Anschauen oder nicht?
    Würde mich auch interessieren. Neben "Public Enemies" finde ich auch "G.I. Joe", "Inglourious Basterds", "Zack & Miri: Make A Porno" und "Isch kandidiere" interessant.

    Mal sehen, wieviel Zeit und Geld ich in den nächsten Wochen für Kino habe

  8. #1058
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    Mir geht es wie dir, Stetti. Ich will diese Filme auch unbedingt gucken. Vor allem Inglourious Bastards interessiert mich. Til Schweiger spielt dabei wahrscheinlich nur mit, weil es sich im Film um deutsche Geschichte dreht.

    Gut, wenn ihr so gespannt seid... in 2 Std. kann ich euch sagen, wie der Film meiner Meinung nach ist.
    Bei diesen Temperaturen kann man ja auch nichts anderes machen, als auf dem Bett zu liegen und Film zu gucken.

    EDIT: Ich finde übrigens die Fortsetzung von "The Italian Job" auch sehr interessant uuuund (schlagt mich nicht) Zweiohrküken.
    Geändert von Believer (20.08.2009 um 13:44 Uhr)
    "Bangerang"

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  9. #1059
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    Zitat Zitat von Believer Beitrag anzeigen
    in 2 Std. kann ich euch sagen, wie der Film meiner Meinung nach ist.
    Public Enemies? Oder welcher von denen?

  10. #1060
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    Ja, Public Enemies.
    "Bangerang"

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  11. #1061
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    Also zu Public Enemies bleibt zu sagen: Für eine Bewertung habe ich den Film noch nicht ausgesehen. Da würde ich lieber noch warten. Es ist eben ein düsterer Katz & Maus-Film, in dem Jonny Depp den sympatischen, dunklen, überlegenen Ganoven und Christian Bale den ambitionierten Detektiv spielt. Es wird viel geschossen und geschrien - meine Lautstärkeregler fanden es nicht toll.
    Leider hinkt die Qualität bei meinem Film ein wenig, deswegen wird die Bewertung etwas schwerer, aber bisher (3/4 des Films) finde ich ihn ganz gut.
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  12. #1062
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    So Freunde, ich habe mir jetzt 3 Filme auf dem Fantasy Filmfest in Hamburg angesehen. Angefangen am Samstag mit dem Biopic "Bronson" konnte ich mir gestern Abend "Moon" und den eurerseits heißerwarteten "District 9" zu Gemüte führen. Kein Film hat enttäuscht und ich bin mit einem Grinsen aus dem Kino gekommen, was bei mir eher unüblich ist (Schei.ß Quotenpessimist^^). Ein ausführliches Review zu "Bronson" kommt heute noch, bei den anderen muss ich noch schauen.
    Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...

  13. #1063
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    Ich gehe heute zu G.I. Joe oder Horst Schlemmer. Werde dann berichten.
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  14. #1064
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    Also meine Freundinnen haben mich zu G.I. Joe gezerrt. Auf diesen Film bin ich sowieso erstmal nur wegen dem Schauspieler der Hauptrolle (Step up 1&2) aufmerksam geworden. Auch Dennis Quaid hat eine Nebenrolle übernommen.

    Der Film ist ein typisches Action-Movie, vollgepumpt mit Spezialeffekten, Explosionen, Schuss- und Kampfszenen noch und nöcher. Der Anfang ist noch relativ spannend, aber zum Ende hin verliert der Film rapide an Niveau. Schließlich konnten wir uns nur noch über die peinlichen Dialoge und den typischen, amerikanischen Heroismus amüsieren. Es wird einen zweiten Teil geben, da die Story einen Kliffhänger hat.

    Ich gebe dem Film mal 6/10 Punkten, da mir die Spezialeffekte an manchen Stellen wirklich sehr gut gefallen haben und man sich am Ende wirklich nur noch amüsieren konnte.
    "Bangerang"

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  15. #1065
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    Bereits um 22.50 Uhr kam ich am Cinemaxx Dammtor an, um möglichst gute Plätze zu bekommen (frei Platzwahl). Nach ein paar Game Trailern, die optimal auf das nerdige Publikum zugeschnitten waren, ging es auch los:


    Bronson

    Die Story handelt vom wohl brutalsten und gefährlichsten Gefängnis Insassen in der Geschichte von Großbritannien: Charles Bronson. Michael Peterson, so sein bürgerlicher Name, benannte sich nach dem Filmstar, um auch außerhalb des Knasts zu einer Legende zu werden.

    Der ganze Film ist eigentlich ein surrealer Trip, der bei weitem nicht so verstörend ist wie der Trailer vermuten lässt. Es gibt enorm viele ruhige Momente, die oft einen humorvollen Unterton haben. Ob der Film jetzt allerdings eine Satire, ein Thriller, ein Drama oder sonst was ist, dass bleibt über die komplette Spielzeit ein Mysterium. Wenn Bronson mit seiner dreckigen Lache zum Publikum spricht, dann grinst man vor sich hin. Wenn er Gefängnis-Wärter verprügelt, weiß man nicht so recht wie man reagieren soll.

    Zu diesen Irritationen kommt die musikalische Untermalung in Form von klassischer Musik und elektronisch anmutenden Klängen hinzu, was die Absurdität abrundet sozusagen. Gerade im Abspann passt die elektronische Musik dann sehr gut und verleitet einen doch ein wenig länger sitzen zu bleiben (was ich sowieso meistens tue).

    Die intensivsten Momente erleben wir in den Szenen in der Psychiatrie, welche die komplette Bandbreite an Reaktionen vorrufen. Selten war ich so zwiegespalten zwischen lachen und entsetzten. Und wenn dann auch noch "It's a Sin" von den Pet Shop Boys einsetzt, bekommt der Film den allerletzten Drive ins Verrückte.

    Die angesprochenen ruhigen Szenen sind leider äußerst langatmig und versprühen nur teilweise den Charme des Rests. Was mir auch gefehlt hat, ist die angeblich so stark ausgeprägte poetische Ader von Charles Bronson. Der Mann hat ja etliche Bücher über Poesie verfasst, was in dem ca. 100 Minütigen Biopic nicht erwähnt wird, ausser seine künstlerischen Fähigkeiten als Zeichner.

    Schauspielerisch ist der Film zum größten Teil auf Tom Hardy gemünzt, der mit einer Präzision und Hingabe spielt, die unter die Haut geht. Die Aufopferung für die Rolle ist deutlich sichtbar, legte Hardy doch einige Kilos an Muskelmasse zu, um dem echten Charles Bronson rein äußerlich beängstigend nahe zu kommen.

    Alles in allem ein rabiater, unterhaltsamer Film, der jedoch zu keiner Zeit wirklich zu durchdringen ist. Ganz im Zeichen des Hauptakteurs ist man hin und her gerissen, aber einen Sinn hinter dem Ganzen erkennt man nicht. Dies war auch sicherlich nicht die Intention des Regisseurs, sondern pure Absicht, was aber verhindert, dass "Bronson" zu einem noch stärkeren und intensiveren Machwerk wird.

    7,5/10

    Es folgen noch Reviews zu Moon und District 9.
    Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...

  16. #1066
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    Zitat Zitat von Believer Beitrag anzeigen
    Also meine Freundinnen haben mich zu G.I. Joe gezerrt. Auf diesen Film bin ich sowieso erstmal nur wegen dem Schauspieler der Hauptrolle (Step up 1&2) aufmerksam geworden. Auch Dennis Quaid hat eine Nebenrolle übernommen.
    Ist das der Film "Step up to the streets"?
    Wenn das der ist, könntest du ein bisschen über den erzählen?
    Am Anfang hatte ich mich ein wenig für den Film interressiert, aber ihn dann wieder aus den Augen verloren.

    LG

  17. #1067
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    Eigentlich heißt der Film ja: Step up 2 - The Streets, aber er wird immer so geschrieben.

    Er handelt von einem Mädchen, Andie West, die bei einem illegalen Tanzbattle auf der Straße, der jedes Jahr stattfindet - The Streets - ihre Liebe zum Tanzen entdeckt. Ihre Mum unterstützte sie dabei, starb jedoch schon früh in Andies Kindheit. Sie wird von der besten Freundin ihrer Mutter Sarah aufgenommen und gerät an eine Dancecrew namens "410", die zu ihrer Familie wird. Mit denen rutscht sie immer mehr ab. Schule und Familie werden zweitrangig. Sie trainieren das Jahr auf "The Streets" hin. Dabei muss man ein Bewerbungsvideo ins Netz stellen, um teilnehmen zu dürfen - den Prank. Dazu tanzen sie in einer U-Bahn, belästigen dabei allerdings die Gäste und werden von der Polizei verfolgt. Die Crew wird als kriminelle Gang in den Medien aufgeblasen. Sarah sieht keinen Weg mehr und will sie nach Texas zu ihrer Tante schicken. Da reißt Andie aus in ihren Tanzclub und trifft Taylor Gates (aus dem 1. Teil), der jetzt mit seiner Freundin Norah ein berühmter Tanzer ist. Er überzeugt Andie und Sarah, sie auf seiner alten Tanzschule anzumelden, die bei den Crewmitgliedern natürlich als Schule für Reiche gilt und verpönt ist. Allerdings ist die Schule Andies einzige Chance. Mittlerweile ist sie allerdings in eine Schule für Ballett und Standardtanz abgerutscht. Sie wird von Blake Collins, einem ehemaligen Balletttänzer geleitet. Dessen Bruder Chase Collins ist Breakdancer und lässt sich von ihm nichts sagen. Er legt für Andie beim Vortanzen ein gutes Wort ein und sie darf eintreten. Nach Differenzen und verpassten Workouts wegen der Schule verstößt die 401 Andie. Diese freundet sich auf der Schule mit einem seltsamen Schüler für Tontechnik Moose an und auch mit Chase. Der schlägt ihr vor mit den "unterdrückten Breakdancern" auf der Schule des Balletts eine eigene Crew zu gründen und an "The Streets" teilzunehmen. Euch ist natürlich klar, dass dabei die 401 und Andies neue Crew aneinander geraten.

    So, das ist jetzt mal die Story umrissen.
    Der Film war echt klasse. Ich würde ihn fast genauso gut wie den ersten beschreiben. Die Tanzeinlagen sind natürlich mal wieder klasse und die Musik auch. Er kriegt 8,5/10 Punkten von mir. Empfehlenswert!
    "Bangerang"

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  18. #1068
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    Zitat Zitat von The Dark Knight-BVB Beitrag anzeigen
    Bereits um 22.50 Uhr kam ich am Cinemaxx Dammtor an, um möglichst gute Plätze zu bekommen (frei Platzwahl). Nach ein paar Game Trailern, die optimal auf das nerdige Publikum zugeschnitten waren, ging es auch los:


    Bronson

    Die Story handelt vom wohl brutalsten und gefährlichsten Gefängnis Insassen in der Geschichte von Großbritannien: Charles Bronson. Michael Peterson, so sein bürgerlicher Name, benannte sich nach dem Filmstar, um auch außerhalb des Knasts zu einer Legende zu werden.

    Der ganze Film ist eigentlich ein surrealer Trip, der bei weitem nicht so verstörend ist wie der Trailer vermuten lässt. Es gibt enorm viele ruhige Momente, die oft einen humorvollen Unterton haben. Ob der Film jetzt allerdings eine Satire, ein Thriller, ein Drama oder sonst was ist, dass bleibt über die komplette Spielzeit ein Mysterium. Wenn Bronson mit seiner dreckigen Lache zum Publikum spricht, dann grinst man vor sich hin. Wenn er Gefängnis-Wärter verprügelt, weiß man nicht so recht wie man reagieren soll.

    Zu diesen Irritationen kommt die musikalische Untermalung in Form von klassischer Musik und elektronisch anmutenden Klängen hinzu, was die Absurdität abrundet sozusagen. Gerade im Abspann passt die elektronische Musik dann sehr gut und verleitet einen doch ein wenig länger sitzen zu bleiben (was ich sowieso meistens tue).

    Die intensivsten Momente erleben wir in den Szenen in der Psychiatrie, welche die komplette Bandbreite an Reaktionen vorrufen. Selten war ich so zwiegespalten zwischen lachen und entsetzten. Und wenn dann auch noch "It's a Sin" von den Pet Shop Boys einsetzt, bekommt der Film den allerletzten Drive ins Verrückte.

    Die angesprochenen ruhigen Szenen sind leider äußerst langatmig und versprühen nur teilweise den Charme des Rests. Was mir auch gefehlt hat, ist die angeblich so stark ausgeprägte poetische Ader von Charles Bronson. Der Mann hat ja etliche Bücher über Poesie verfasst, was in dem ca. 100 Minütigen Biopic nicht erwähnt wird, ausser seine künstlerischen Fähigkeiten als Zeichner.

    Schauspielerisch ist der Film zum größten Teil auf Tom Hardy gemünzt, der mit einer Präzision und Hingabe spielt, die unter die Haut geht. Die Aufopferung für die Rolle ist deutlich sichtbar, legte Hardy doch einige Kilos an Muskelmasse zu, um dem echten Charles Bronson rein äußerlich beängstigend nahe zu kommen.

    Alles in allem ein rabiater, unterhaltsamer Film, der jedoch zu keiner Zeit wirklich zu durchdringen ist. Ganz im Zeichen des Hauptakteurs ist man hin und her gerissen, aber einen Sinn hinter dem Ganzen erkennt man nicht. Dies war auch sicherlich nicht die Intention des Regisseurs, sondern pure Absicht, was aber verhindert, dass "Bronson" zu einem noch stärkeren und intensiveren Machwerk wird.

    7,5/10

    Es folgen noch Reviews zu Moon und District 9.
    Klasse Kritik. Durch diese Kritik wurde mir der Film noch schmackhafter gemacht.
    LEGENDARY

  19. #1069
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    Vielen Dank. Wenigstens einer der meine Arbeit zu würdigen weiß.
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  20. #1070
    torwart.de-Team
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    Hm, hab Lust und Zeit auf/für Kino heute Abend.
    Stellt sich nur die Frage, ob ich mir "Public Enemies", "Isch kandidiere", "G.I. Joe" oder "Zack&Miri: Make A Porno" ansehe...

    Läuft wohl auf "Public Enemies" raus, denke ich.

  21. #1071
    Welttorhüter
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    Ich würde eher zu "Isch kandidiere" gehen. Ich habe mir noch mehrere Meinungen über "Public Enemies" eingeholt und sie mit meiner verglichen und wir kommen alle auf ein Ergebnis: Der Film ist seehr langatmig für die Story.
    Also lieber Horst Schlämmer - gut, ich möchte davon auch endlich mal eine Meinung hören - ich gebe es zu.
    "Bangerang"

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  22. #1072
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    Zitat Zitat von Believer Beitrag anzeigen
    Ich würde eher zu "Isch kandidiere" gehen. Ich habe mir noch mehrere Meinungen über "Public Enemies" eingeholt und sie mit meiner verglichen und wir kommen alle auf ein Ergebnis: Der Film ist seehr langatmig für die Story.
    Also lieber Horst Schlämmer - gut, ich möchte davon auch endlich mal eine Meinung hören - ich gebe es zu.
    Hab "Isch kandidiere" schon gesehen. Die erste halbe Stunde ist wirklich sehenswert und von subversivem Humor geprägt, aber danach geht es gewaltig bergab. Fazit: Ist was für richtige Horst Schlämmer Fans, da es zur reinen Selbstdarstellungsshow wird und man kaum noch von einer Polit-Satire sprechen kann. Nichts fürs Kino, sondern für zuhause auf DVD, wo man durch Nebenaktivitäten die vielen dünnen Stellen überbrücken kann.
    Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da

    Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!

  23. #1073
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    Avatar von Stetti
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    Hm, danke, Believer, für die Einschätzung. "Inglourious Basterds" stände auch noch zur Auswahl, aber auf das Thema habe ich eher keine Lust...
    Vielleicht wirds dann doch "G.I. Joe"? Naja, mal sehen, vielleicht geh' ich auch gar nicht ins Kino. Habe eh noch keinen gefunden, der Zeit und Lust hat und bin irgendwie ziemlich k.o. und meine Laune ist gerade auch nicht die Beste. "Isch kandidiere" fällt somit für heute Abend sowieso raus.

  24. #1074
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    Hier nun mein zweiter Teil zum Fantasy Filmfest:

    Moon

    In Moon dreht sich alles um den Astronauten Sam Bell (Sam Rockwell), der einsam auf dem Mond 3 Jahre Kraftstoffe auf die Erde transportiert. In seiner Einöde hat er nur den Computer Gerrty der sich mit ihm unterhält und sich auch sonst um ihn kümmert (Haare schneiden, Essen usw.). Nachdem er immer wieder Wahnvorstellungen erleidet, kommt er so langsam hinter ein perfides Spiel...

    Der Film beginnt entspannt, locker, man lächelt das ein oder andere Mal und sympathisiert mit dem Protagonisten. Die Bilder vom Mond sind einfach umwerfend, weil man sieht, dass wenig CGI benutzt wurde und dafür "handgemachte" Schauplätze. Sofort sticht auch der im wahrsten Sinne des Wortes "überirdische" Soundtrack heraus, der durch sein nuanciertes Auftreten eine enorme Kraft entwickelt.

    Je weiter sich der Film entwickelt, umso mehr wandelt sich auch die Beschallung, denn die Paranoia des Charakters wird natürlich nicht allein durch den starken Hauptdarsteller Sam Rockwell hervorgebracht. Doch trotz oder gar wegen dieser engen Verwurzelung ist "Moon" eine noch größere "One-Man-Show" als "Bronson" zuvor, wobei man diese Wortkreation nicht zu Ernst nehmen sollte. Mehr als diese dezenten Ausflüchte will ich allerdings nicht preisgeben, sonst verderbe ich dem ein oder anderen vielleicht diesen wunderbar inszenierten, originellen und mitreißenden Film, den David Bowies Sohn Duncan Jones selbst geschrieben hat, ohne auf eine Buchvorlage oder dergleichen zurückzugreifen.

    Final fehlt es dem Regietalent noch an der letzten Verbissenheit um aus seinem Debüt noch mehr rauszuholen und daraus eventuell einen Science Fiction Meilenstein zu feiern.

    Doch das lässt meine Stimmung nicht trüben. Duncan Jones sagt: "100 % Original!" Ich sage: "F*ck Yeah!"

    8,5/10

    Morgen kommt dann hoffentlich die Kritik zu District 9.
    Geändert von The Dark Knight-BVB (29.08.2009 um 22:45 Uhr)
    Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...

  25. #1075
    Blickfeld Avatar von stb94
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    Zitat Zitat von Stetti Beitrag anzeigen
    Hm, danke, Believer, für die Einschätzung. "Inglourious Basterds" stände auch noch zur Auswahl, aber auf das Thema habe ich eher keine Lust...
    Vielleicht wirds dann doch "G.I. Joe"? Naja, mal sehen, vielleicht geh' ich auch gar nicht ins Kino. Habe eh noch keinen gefunden, der Zeit und Lust hat und bin irgendwie ziemlich k.o. und meine Laune ist gerade auch nicht die Beste. "Isch kandidiere" fällt somit für heute Abend sowieso raus.
    Na Stetti gehst du doch nicht ins Kino ?
    Oder erst später ?
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.

  26. #1076
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    Zitat Zitat von stb94 Beitrag anzeigen
    Na Stetti gehst du doch nicht ins Kino ?
    Oder erst später ?
    Hm, nein, keine Lust und keinen gefunden, der mit will bzw. Zeit hat...
    Habe morgen früh eh um 12 Uhr Anstoß mit der E-Jugend...

    Nun aber bitte zurück zum Thema, ehe das hier zur 2. Lounge wird

  27. #1077
    Nationale Klasse Avatar von The Dark Knight-BVB
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    Ich hab ein paar neue Trailer für euch im Angebot:

    The Men who stare at Goats (zu Deutsch:"Die Männer, die Ziegen anstarrten")

    http://www.apple.com/trailers/indepe...ostareatgoats/

    Besetzung: George Clooney, Ewan McGregor, Jeff Bridges, Kevin Spacey

    Hab mich weggeschmissen vor Lachen beim Trailer.


    Inception

    http://movies.yahoo.com/movie/1810099246/trailer

    Besetzung: Leonardo DiCaprio, Marion Cotillard, Cillian Murphy usw.

    Der neue Film von Christopher Nolan (The Dark Knight, Memento, Follwing), mehr brauch man nicht sagen.
    Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...

  28. #1078
    Legende Avatar von Bela.B
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    Ich war heute in G.I. Joe und fand ihn gut.
    Ich würde dem Film mit 8,5/10 Punkten bewerten.
    ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
    Danke an alle Beteiligten.

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  29. #1079
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    Habe heute Horst Schlämmer - Isch kandidiere gesehen, fand ihn aber eher mäßig. Würde man Horst Schlämmer ausblenden, wäre dieser Film gar nix. Er lebt halt davon, dass Horst Schlämmer die 90 Minuten über zu sehen ist, aber ansonsten hat der Film nicht viel.

    Bei Mario Barths Männersache habe ich deutlich öfters gelacht. Beim Schlämmer-Film musste ich nur beim "KPM" schmunzeln und bei seinem Gesichtsausdruck im Tonstudio von Bushido. Waren auch vereinzelt noch andere Stellen da, wo es Gelegenheit dazu gegeben hätte, aber ganz große Lacher waren ansonsten eher nicht dabei.

    Alles in allem bin ich somit eher enttäuscht von dem Film...

  30. #1080
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    Bela, mal eine spontane Frage: Was fandest du an diesem Film gut?

    Stetti, das ist aber fast immer klar bei solchen Filmen mittlerweile... oder? Man setzt große Erwartungen in den Film und am Ende läuft alles eher auf einen 0-8-15-Kinoabend hinaus. Bei Männersache war es bei mir das gleiche. Da habe ich in der Vorstellung fast meinen 5,50 € hinterher getrauert.
    "Bangerang"

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  31. #1081
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    Hier folgt nun endlich meine Kritik zu District 9, welche auch gleichzeitig den letzten Teil meines Filmfest Abenteuers darstellt:

    District 9

    Der District 9 ist ein Gebiet in Südafrika das seit Mitte der 80er gleichermaßen von Aliens und Menschen bewohnt wird. Die „Prawns“, so der höhnische Rufname der Außerirdischen, werden von den Menschen behandelt wie Vieh. Wenn sie Ärger machen, werden sie einfach abgeschossen, es entsteht so mit keine wirkliche Beziehung zwischen den zwei Rassen. Da auch die Waffentechnologien der Aliens durch einen biomechanischen Schutz für die Menschen nicht von nutzten sind, sollen sie in ein anderen District verfrachtet werden. Hierfür sollen die Aliens ihr Einverständnis geben, was durch den Operationsleiter Wikus Van De Merwe erfolgen soll. Als der dabei mit einer unbekannten Substanz infiziert wird, nimmt das Unheil seinen Lauf…

    „There are a lot of secrets in District 9“ ist der Tenor am Ende des Trailers zu diesem unkonventionellen und seiner Form einzigartigen Science Fiction Abenteuer. Und mit dieser Spannung und Ungewissheit zugleich betritt man das Kino, um sich überraschen zu lassen, um aufgesogen zu werden von der hervorragenden Dramaturgie. Der Echtheitsgrad ist speziell im ersten drittel durch einen halb-dokumentarischen Stil enorm hoch, weshalb man bei den Amateuraufnahmen der Aliens mehr als zwei Mal hingucken muss um die Tricktechnik zu erkennen. Da der Film auf kein bekanntes Gesicht im Darstellerbereich zurückgreift, kann das vergleichbar geringe Budget von 30,000,000 Dollar ideal genutzt werden und die Authentizität ist nebenbei um ein vielfaches höher, als wenn man einen Johnny Depp oder Brad Pitt gecastet hätte.

    Denn Sharlto Copley als naiver Bürohengst aus Holland ist ein ganz großer Gewinn. Der bislang größtenteils unerfahrene Mime agiert bravourös und eben authentisch, denn die Gradwanderung vom leicht tollpatschigen Depp zum getriebenen und verzweifelten Opfer der Habgier der Menschheit nimmt man ihm einfach ab. Er ist kein Held, kein Supertyp der die Welt rettet. Schlussendlich will er nur ein normales Leben führen. Genauso gut ist die Verbindung zum Alien Christopher, der zu Wikus nach anfänglichem Unbehagen eine Art Freundschaft aufbaut. Und in diesen Momenten erkennt man spätestens, dass nicht die Aliens die bösen sind, denn was Neill Blomkamp in seinem Debüt zeigt, ist das was wir Menschen anderen antun um selbst den größten Profit zu erlangen. Die hässliche Fratze unserer Zivilisation kommt ans Tageslicht, und sie ist denke ich auch auf die Realität zu übertragen.

    Neben diesen nachdenklich stimmenden Aspekten ist District 9 auch ein starker Action Streifen. Die Shootouts in den verwelkten Slums sind so viel besser und cooler als alles was uns die Michael Bays und Stephan Sommers je gezeigt haben. Wer brauch schon zerstörte Pyramiden, wenn man einen Protagonisten hat mit dem man mitfiebern kann und die Spannung auf den Höhepunkt getrieben wird. Dabei gibt es keinen pathetischen Unfug mit USA-Flaggen (wobei dies in Johannesburg sowieso komisch kämen würde) und sonstigem unglaubwürdigen Ramsch. Und ja, auch in diesem Film gibt es eine Lovestory, aber die wird am Rande gehalten und der Kitschfaktor ist relativ gering.

    Zu kritisieren ist, dass die angesprochene Action ein wenig Überhand nimmt. In der Schlussphase ist deshalb ein wenig die Luft raus und man freut sich über die ruhigeren Stellen, die zum Ende hin auch ihren Platz finden und eine überaus große Wirkung haben.

    Etwas weniger Action, etwas weniger Wackelkamera in den ganz dichten Szenen (okay, nicht so schlimm wie bei Bourne beispielsweise, aber trotzdem) und einer der originellsten Film des Genres seit langer Zeit wäre ein glatter 9er Kandidat. Wie schon bei Moon wurde auch hier nicht alles ausgereizt und deswegen gibt es von mir

    8/10 Körperzerfetzende Geschosse

    Ich würde mich diesmal über ein wenig Feedback freuen.
    Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...

  32. #1082
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    Deine Filmkritiken sind immer sehr detailliert und toll geschrieben, dafür: Chapeau. Nur anscheinend habe ich einen leicht differierenden Filmgeschmack, von daher wäre dieser Film nichts für mich - von "körperzerfetzenden Geschossen" halte ich nicht viel.
    Dennoch eine tolle Kritik.
    "Bangerang"

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  33. #1083
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    Das Vermächtnis der Tempelritter

    Leicht vorhersehbare Handlung, die nur selten Spannung aufbauen kann. An den entscheidenden Stellen fehlen leider oftmals Erklärungen, sodass viele Dinge sehr unlogisch erscheinen und man sich scheinbar auch keine Mühe gegeben hat diese so logisch wie möglich darzustellen. Die Besetzung ist das einzig Positive an diesem Film.

    4/10
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  34. #1084
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    Eine wirklich vernichtende Bilanz. Ich fand ihn gut.
    "Bangerang"

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  35. #1085
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    So scheiden sich die Geister Den Nachfolger fand ich übrigens weitaus besser.
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  36. #1086
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Ich fand beide Filme gut gelungen, allerdings stelle ich an solche Filme auch nicht extrem hohe Ansprüche. Ein dritter Teil ist ja bereits geplant. Wird wohl ähnlich werden.
    Ich finde, dass die Darsteller sich extrem gut ergänzen.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  37. #1087
    torwart.de-Team
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    Zitat Zitat von Believer Beitrag anzeigen
    Eine wirklich vernichtende Bilanz. Ich fand ihn gut.
    Mal wieder einer Meinung
    Kein Film, den ich irgendwo ganz oben ansiedeln würde, aber trotzdem hat er gut unterhalten. Zumal mag ich Nicolas Cage als Schauspieler wirklich gerne.

    Den zweiten Film schaue ich mir irgendwann auch mal an...

  38. #1088
    Sina
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    Zitat Zitat von Schnapper82 Beitrag anzeigen
    Ich fand beide Filme gut gelungen, allerdings stelle ich an solche Filme auch nicht extrem hohe Ansprüche. Ein dritter Teil ist ja bereits geplant. Wird wohl ähnlich werden.
    Ich finde, dass die Darsteller sich extrem gut ergänzen.
    Geht mir ähnlich. War nette Abendunterhaltung, der 2. Teil ist auch gut und der Cage spielt mal wieder ne nette Rolle.

  39. #1089
    Legende Avatar von Bela.B
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    Zitat Zitat von Sina Beitrag anzeigen
    Geht mir ähnlich. War nette Abendunterhaltung, der 2. Teil ist auch gut und der Cage spielt mal wieder ne nette Rolle.

    Ja, aber ich finde Teil 1 deutlich besser.
    ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
    Danke an alle Beteiligten.

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  40. #1090
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    Zitat Zitat von The Dark Knight-BVB Beitrag anzeigen
    Hier folgt nun endlich meine Kritik zu District 9, welche auch gleichzeitig den letzten Teil meines Filmfest Abenteuers darstellt:

    District 9

    Der District 9 ist ein Gebiet in Südafrika das seit Mitte der 80er gleichermaßen von Aliens und Menschen bewohnt wird. Die „Prawns“, so der höhnische Rufname der Außerirdischen, werden von den Menschen behandelt wie Vieh. Wenn sie Ärger machen, werden sie einfach abgeschossen, es entsteht so mit keine wirkliche Beziehung zwischen den zwei Rassen. Da auch die Waffentechnologien der Aliens durch einen biomechanischen Schutz für die Menschen nicht von nutzten sind, sollen sie in ein anderen District verfrachtet werden. Hierfür sollen die Aliens ihr Einverständnis geben, was durch den Operationsleiter Wikus Van De Merwe erfolgen soll. Als der dabei mit einer unbekannten Substanz infiziert wird, nimmt das Unheil seinen Lauf…

    „There are a lot of secrets in District 9“ ist der Tenor am Ende des Trailers zu diesem unkonventionellen und seiner Form einzigartigen Science Fiction Abenteuer. Und mit dieser Spannung und Ungewissheit zugleich betritt man das Kino, um sich überraschen zu lassen, um aufgesogen zu werden von der hervorragenden Dramaturgie. Der Echtheitsgrad ist speziell im ersten drittel durch einen halb-dokumentarischen Stil enorm hoch, weshalb man bei den Amateuraufnahmen der Aliens mehr als zwei Mal hingucken muss um die Tricktechnik zu erkennen. Da der Film auf kein bekanntes Gesicht im Darstellerbereich zurückgreift, kann das vergleichbar geringe Budget von 30,000,000 Dollar ideal genutzt werden und die Authentizität ist nebenbei um ein vielfaches höher, als wenn man einen Johnny Depp oder Brad Pitt gecastet hätte.

    Denn Sharlto Copley als naiver Bürohengst aus Holland ist ein ganz großer Gewinn. Der bislang größtenteils unerfahrene Mime agiert bravourös und eben authentisch, denn die Gradwanderung vom leicht tollpatschigen Depp zum getriebenen und verzweifelten Opfer der Habgier der Menschheit nimmt man ihm einfach ab. Er ist kein Held, kein Supertyp der die Welt rettet. Schlussendlich will er nur ein normales Leben führen. Genauso gut ist die Verbindung zum Alien Christopher, der zu Wikus nach anfänglichem Unbehagen eine Art Freundschaft aufbaut. Und in diesen Momenten erkennt man spätestens, dass nicht die Aliens die bösen sind, denn was Neill Blomkamp in seinem Debüt zeigt, ist das was wir Menschen anderen antun um selbst den größten Profit zu erlangen. Die hässliche Fratze unserer Zivilisation kommt ans Tageslicht, und sie ist denke ich auch auf die Realität zu übertragen.

    Neben diesen nachdenklich stimmenden Aspekten ist District 9 auch ein starker Action Streifen. Die Shootouts in den verwelkten Slums sind so viel besser und cooler als alles was uns die Michael Bays und Stephan Sommers je gezeigt haben. Wer brauch schon zerstörte Pyramiden, wenn man einen Protagonisten hat mit dem man mitfiebern kann und die Spannung auf den Höhepunkt getrieben wird. Dabei gibt es keinen pathetischen Unfug mit USA-Flaggen (wobei dies in Johannesburg sowieso komisch kämen würde) und sonstigem unglaubwürdigen Ramsch. Und ja, auch in diesem Film gibt es eine Lovestory, aber die wird am Rande gehalten und der Kitschfaktor ist relativ gering.

    Zu kritisieren ist, dass die angesprochene Action ein wenig Überhand nimmt. In der Schlussphase ist deshalb ein wenig die Luft raus und man freut sich über die ruhigeren Stellen, die zum Ende hin auch ihren Platz finden und eine überaus große Wirkung haben.

    Etwas weniger Action, etwas weniger Wackelkamera in den ganz dichten Szenen (okay, nicht so schlimm wie bei Bourne beispielsweise, aber trotzdem) und einer der originellsten Film des Genres seit langer Zeit wäre ein glatter 9er Kandidat. Wie schon bei Moon wurde auch hier nicht alles ausgereizt und deswegen gibt es von mir

    8/10 Körperzerfetzende Geschosse

    Ich würde mich diesmal über ein wenig Feedback freuen.
    Tolle Kritik!Ich lese deine sowieso immer sehr gerne, weiter so!

  41. #1091
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    @ Believer & simsalabim

    Danke für die Blumen, solche Komplimente hört man immer gern.
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  42. #1092
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    Eine wie keiner

    zur Story, für alle, die den Film nicht kennen.

    Die Jugendliche Melli zieht vom Kloster in eine Großstadt. Da sie nicht sehr beliebt ist und als graue Maus angesehen wird, möchte sie zur beliebten Mädchenclique der Schule zu gehören.
    In der für sie neuen Umgebung verliebt sie sich in Roque. Dieser hat zwar einen ansehnlichen Körper, hält aber bei Mädchen nichts von inneren Werten.

    Zu Beginn mögen sich Melli und Roque überhaupt nicht. Sie hält ihn für arrogant und er sie für eine Langweilerin. Dann findet aber Roques Stiefschwester London heraus, dass Melli noch Jungfrau ist. Doch damit London die einzige Jungfrau der Schule bleiben kann, verlangt sie von Roque, Melli zu entjungfern. Ganz im Sinne des Films Eiskalte Engel (Gefährliche Liebschaften) verspricht London Roque dafür ein Liebesabenteuer mit ihr. Da Roque schon lange mit London schlafen möchte, willigt er ein und verabredet sich mit Melli. Am Abend der Verabredung sehen sich beide einen Film an und Melli erhält einen Anruf, dass sie in sieben Stunden nicht mehr sie selbst sei (The Ring).

    Am nächsten Morgen merken sie, dass sie ihre Körper getauscht haben. Beide entscheiden sich, die Rolle des anderen zu übernehmen. Dieses Unterfangen geht aber schief: Melli versagt bei Roques wichtigem Fußballspiel und er bei der wichtigen Aufnahmeprüfung in die Mädchenclique.

    Erst als sich Roque und Melli näher kommen und miteinander schlafen, werden beide zurück verwandelt. London hat jedoch das Liebesspiel mit einer Videokamera ausspioniert und verbreitet die Nachricht per Flugblatt in der ganzen Schule. Melli erfährt von der Wette zwischen Roque und seiner Stiefschwester und verlässt ihn. Roque hat sich aber inzwischen in sie verliebt und versucht alles um sie zurückzugewinnen.

    Der Film an sich ist ganz nett gemacht und hat einige nette Sprüche parat.
    Für einen Abend nach dem Training war der Film in Ordnung und war leichte Kost.

    6/10 weil es teilweise schon etwas zu kitschig war.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
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    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  43. #1093
    torwart.de-Team
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    Eine wie keiner fand ich für eine deutsche Produktion recht lustig. Einige Film-Parodien waren wirklich gelungen und teilweise kam ich ganz schön durcheinander, weil man immer umdenken musste. Doch einige Szenen waren - wie schon gesagt - zu kitschig und zu übertrieben.

    Ich schließe mich an: 6/10 auf der "Deutscher-Film-Skala"
    Geändert von Paulianer (02.09.2009 um 07:58 Uhr)
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  44. #1094
    Amateurtorwart Avatar von Mcs
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    das beste an dem Film war die OMA... hehe die hat´s echt drauf gehabt!!
    „Die Tore sind gleich groß und der Rasen ist gleich grün.“
    (Mario Gomez auf eine Frage zum Vergleich zwischen seinem Ex-Klub VfB Stuttgart und dem FC Bayern)

  45. #1095
    torwart.de-Team
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    Nach deiner Beschreibung, Schnapper, fällt mir der Film auch wieder ein...

    Hatte mir, als ich den Film mal gesehen habe, weniger erwartet, aber er war dann doch ganz okay

  46. #1096
    Nationale Klasse Avatar von The Dark Knight-BVB
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    Run Fatboy Run

    5 Jahre nachdem Dennis Doyle (Simon Pegg) seine schwangere Freundin (Thandie Newton) vor dem Altar stehen lassen hat, muss er zusehen wie diese sich in einen reichen amerikanischen Geschäftsmann verliebt und sein Leben weiter den Bach runter geht. Doch dann entschließt er sich es allen und vorallem sich selbst zu beweisen...Er will beim Londoner Marathon mitlaufen. Unterstützung findet der unsportliche Kaufhaus-Wachmann in seinem indischen Vermieter, sowie seinem abgedrehten besten Freund.

    Das Schema F ist ein weit verbreitetes Mittel, was gerade bei Komödien immer wieder ihre Benutzung findet. Auch hier sieht man keinen neuen "High Fidelity" oder "Stranger Than Fiction", aber wenn man Glück hat gibt es immer eine adäquate Lösung für dieses "Kreativ-Problem". In diesem Fall ist es ein rothaariger Engländer namens Simon Pegg, den man mit Fug und recht als besten aktuellen Kino-Komödianten bezeichnen kann, da er allein von seinen Bewegungen und Mimiken einem Adam Sandler, Ben Stiller oder Kevin James überlegen ist (ohne die jetzt schlecht zu reden). Wenn man in diesem Fall einen brüllend komischen Sidekick (Dylan Moran) aufbieten kann, dann kann man auch über den sehr vorhersehbaren Plot hinweg sehen und diese leichte Komödie genießen.

    6/10
    Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...

  47. #1097
    Internationale Klasse Avatar von janik
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    Daumen hoch

    Zitat Zitat von The Dark Knight-BVB Beitrag anzeigen
    Run Fatboy Run

    5 Jahre nachdem Dennis Doyle (Simon Pegg) seine schwangere Freundin (Thandie Newton) vor dem Altar stehen lassen hat, muss er zusehen wie diese sich in einen reichen amerikanischen Geschäftsmann verliebt und sein Leben weiter den Bach runter geht. Doch dann entschließt er sich es allen und vorallem sich selbst zu beweisen...Er will beim Londoner Marathon mitlaufen. Unterstützung findet der unsportliche Kaufhaus-Wachmann in seinem indischen Vermieter, sowie seinem abgedrehten besten Freund.

    Das Schema F ist ein weit verbreitetes Mittel, was gerade bei Komödien immer wieder ihre Benutzung findet. Auch hier sieht man keinen neuen "High Fidelity" oder "Stranger Than Fiction", aber wenn man Glück hat gibt es immer eine adäquate Lösung für dieses "Kreativ-Problem". In diesem Fall ist es ein rothaariger Engländer namens Simon Pegg, den man mit Fug und recht als besten aktuellen Kino-Komödianten bezeichnen kann, da er allein von seinen Bewegungen und Mimiken einem Adam Sandler, Ben Stiller oder Kevin James überlegen ist (ohne die jetzt schlecht zu reden). Wenn man in diesem Fall einen brüllend komischen Sidekick (Dylan Moran) aufbieten kann, dann kann man auch über den sehr vorhersehbaren Plot hinweg sehen und diese leichte Komödie genießen.

    6/10

    Ich muss dich mal loben .... Deine Kommentare finde ich immer toll

    SUPER!!!

    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    R.I.P. 6.11.09
    R.I.P. 10.11.09



  48. #1098
    Legende Avatar von Bela.B
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    ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
    Danke an alle Beteiligten.

    Es gibt nur einen Gott
    BELAFARINROD

  49. #1099
    Welttorhüter
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    Zwar kein Film, aber eine Serie:

    ER - Emergency Room

    Leider nahm sie nach dem Tod von Maincharacter Dr. Mark Greene an Niveau ab. Trotzdem sind es auf jeden Fall immer noch mehr als 10 Punkte. Ich liebe diese Serie!

    Tipp: Wenn möglich unbedingt auf Englisch gucken!
    "Bangerang"

    Krieger des Lichts
    06.11.09 † 10.11.09

  50. #1100
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    Zitat Zitat von Believer Beitrag anzeigen
    Zwar kein Film, aber eine Serie:

    ER - Emergency Room

    Leider nahm sie nach dem Tod von Maincharacter Dr. Mark Greene an Niveau ab. Trotzdem sind es auf jeden Fall immer noch mehr als 10 Punkte. Ich liebe diese Serie!

    Tipp: Wenn möglich unbedingt auf Englisch gucken!
    Alle 15 (?) Staffeln gesehen?

    Ich werde heute wahrscheinlich endlich Public Enemies gucken, freu mich schon. Allerdings sind meine Erwartungen eher niedrig, aber hey, Miami Vice (ebenfalls von Michael Mann) hat mir auch gefallen, obwohl ihn einige zerrissen haben.
    Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...

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