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Thema: Neues vom Übungsleiterlehrgang: Aufwärmen und Dehnen

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  1. #1
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Hallo Schnapper,
    da ich diese Woche in einem Leistungszentrum gewesen bin, und auch mal ein paar Worte mit einem J. Roßkopf geschwätzt habe und daher von Fußballern, über Handballer bis hin zu Sportlehrern alles da hatte, kann ich nur sagen:

    Die Meinungen sind sehr kontrovers und variieren von Trainer zu Trainer. Doch die Ausbilder, die sind sich einig: Es gibt zwar Studien zum Thema, daß Dehnen vor dem Sport nicht in ordnung ist, auch Dehnen überhaupt Stuß ist, aber es gibt bessere und stichhaltigere Studien darüber, daß Dehnen vor dem Sport gut ist und danach auch.
    Daher wird es so aktuell gelehrt, in meinem Kurs. Also, die kontroverse Diskussion ist im Gange, ein klares Lager gibt es nicht und das 'alte' Lager der 'Dehner' hat aber im Moment stichhaltigere Argumente, die wohl sicherlich auch die 'Nicht-Dehner' bald haben werden.

    Das Dehnen z.B. bei Spurtlern die Leistung drosselt, ist nicht richtig. Auch bei Fußballern nicht. Auch ist nicht richtig, daß ein Fußballer nicht dehnen sollte. Entweder oder. Wer dehnen will, dr sollte es machen.
    Nur wenn, dann eben richtig. Nach meinem jetzigen Erkenntnisstand habe ich mich zwar, aufgrund einiger guter Trainer bisher immer sehr gut un richtig gedehnt, kann aber sagen, daß es wohl 98% der mir bekannten Fußballer nicht richtig gemacht haben. Ergo: Das hätte man sich dann besser sparen können, weil falschens Dehnen bringt nichts und ist daher unnütz und Blödsinnig.
    Und schon 3 cm falsche Fußstellung können, wenn man nicht weiß wie, schon falsche Dehnung machen. Hier sollte der Trainer eingreifen und es lehren, wird meist nicht gemacht.
    Auch das Dehnen nach dem Sport ist völlig in Ordnung, macht man es richtig!

    Da die Aktivierungsphase, wie man das Warmmachen einfach nennt, sich in vier Teile setzt, nimmt das Dehnen einen guten Teil ein, doch nach dem Dehnen geht es nicht in den Hauptteil des Trainings, sondern die gedehnte und damit flexibilisierte Muskulatur, und auch gelockerte Muskulatur wird neu aktiviert und damit auf den Hauptteil vorbereitet und damit voll aktiviert.
    Studien belegen, daß eine Vierteilung von Erwärmung (bis zu 40° C Körpertemperatur bei einem Ausdauersportler), Lockerung, Dehnen und Reaktivierung der benötigten Muskelgruppen die ideal Vorbereitung für Wettkampf und Training ist.
    Und das interessante ist: Jeder Trainer kann heute mit einem Ohrthermometer prüfen, ob die Haupterwärmung im gut und erfolgreich war, denn ein minimaler Anstieg der Temperatur von 2°C zeigt eine für Amateursportler gute Erwärmung an.
    Wie oben zu lesen, dauert dies rund 10 Minuten. Doch nedd bloß Laufen, auch Liegestütze, Situps, Kniebeugen, Rückenstützen und anderes gehört in diesen Teil, dr den Kreislauf und das Atmensystem einfach auf Maximale Leistung hochfährt und die eigentliche Erwärmung macht.
    Dann kommt das Lockern, um eben die durch gesteigerte Muskelbewegung und meist alltägliche Haltung die Gelenke und deren Stellen entsprechen einzustellen, und auch hier im Gelenk die Flüssigkeiten entsprechend zu verteilen, und damit das Gelenk korrekt vorzubereiten, als auch Kapsel und Manschetten, Knorpelgewebe und kleine Bänder in die Lage optimaler Funktion zu versetzen. Studien belegen, daß dies sehr wichtig ist.
    Dann kommt das Dehnen. Wie schon gesagt richtig. Mind. 7 Sekunden halten, maximal nur 10 Sekunden gilt als ideal. Bei mehr, entspannt der Muskel zu sehr, bei weniger, passiert gar nichts.
    Richtiges Dehnen streckt die Muskelfasern und einige vielleicht nicht ganz s flexible Fasern werden damit gedehnt und zu Wachstum angeregt.
    Auch wird das Gewebe so 'ausgestrichen' und der Muskel kann ishc in Neutrallage mit frischem Blut füllen, zudem schwemmen die hohen Kreislaufaktivitäten Schlackenstoffe aus und führen frische Nährstoffe zu.
    Dann werden die Muskelgruppen durch Steigungsübungen reaktiviert und der Kreislauf damit auch wieder reaktiviert und es stellt sich eine optimale Vorbereitung auf maximale Leistungsabgabe ein, mit entsprechenden Effekten.

    Tja und nach dem Training ist Auslauen wichtig. Allerdings nicht so, wie viele denken. Sondern wie bei der Aktivierung geht es alles rückwärts. Das heißt es wird ggf. zweimal gedehnt. Man geht mit hoher Intensität ins Auflaufen und wird dann immer gemächlicher und lockerer. Dann kommt die Dehnung, und hier hält man 15-20 Sekunden die Dehnung. Dann folgt die Lockerung und die Herstellung großer Gelenkbeweglichkeit, und dann kommt erneut lockeres Bewegen und dann zum Schluß leichtes Stretching zum Endgültigen Entspannen....

    Tja, und für mich, der seit Jahren Kampfsport macht, ist es keine Frage ob oder ob nicht: Ich weiß, daß eine Dehnung was bringt und mache es daher.
    Ich bin also bekennender 'Dehner' und zum Glück nun seitens meiner Ausbilder und vieler Trainer bestätigt worden...

    Andere Meinungen? Als her damit
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  2. #2
    Amateurtorwart Avatar von Donni
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    Zitat Zitat von Steffen

    Das Dehnen z.B. bei Spurtlern die Leistung drosselt, ist nicht richtig. Auch bei Fußballern nicht.
    Falsch!
    Dehnen drosselt Leistungen vor Schnellkraftleistungen(zb. Sprint). Dies zeigten Versuche von den Sportwissenschaftlern Klee und Wiemann.

    "Zusätzlich konnten Untersuchungen von WIEMANN und KLEE zeigen, dass Schnellkraftleistungen unmittelbar nach statischem (also gehaltenem) Dehnen schlechter sind (und zudem ein DOMS provoziert wird)."

    Die Wissenschaft geht sogar noch einen Schritt weiter und sagt, dass Dehnen das Verletzungsrisko erhöhen kann!

    "Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Dehnen (v.a. statisches Stretching) unmittelbar vor sportlichen Leistungen nicht vor Verletzungen schützt, sondern sie eher begünstigt"

    Alles ausführlich und vor allem wissenschaftlich(!) (keine Bauernregeln) begründet hier:

    http://gin.uibk.ac.at/thema/sportund...ng/dehnen.html
    Geändert von Donni (21.09.2007 um 21:09 Uhr)

  3. #3
    Amateurtorwart Avatar von Donni
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    Ein Warump sollte immer nach dem Aufwärm-ABCD ablaufen!


    A= Anregen (Körperkerntemperatur erhöhen durch zb. einlaufen oder ähnlichem)
    B= Beweglich machen ( bedeutet nicht zwingend dehnen)
    C= Coordinativ(engl.) einstimmen ( Zentrale Nevensystem "wecken")
    D= Dampf machen ( mögliche Wettkampfbelastung simulieren)

    Wer dieses Schema beachtet, ist meiner Meinung nach klar im Vorteil!

  4. #4
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    Ich mache die Übungen die mir guttuen und bei denen ich mich wohl fühle, damit ich danach 100% Leistung bringen kann. Manchmal variiere ich auch. Laufen, dehnen, KRäftigungsübungen, Koordination oder auch Beweglichkeitsübungen. mal so mal so.

    Und gerade beim Dehnen sagt morgen wieder irgendso ein Heini das was anderes besser ist. Jeder Mensch ist anderes und es gibt keine ultimative Lösung für alle. Mit der Zeit finden es die meisten selbst heraus.

    @Donni soweit ich weiß ist der muskel bis zu 15min nicht voll Leistungsfähig nach dem Dehnen, aber vor dem Spiel beim Warmmachen sind ja meistens mehr als 15 min zwischen dem Dehnen und Spielbeginn.

    edit: achja, bei mir erhöht sich durch das dehnen die Beweglichkeit und dadurch verringert sich ja auch die Verletzungsgefahr oder?

  5. #5
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Zitat Zitat von Keepa
    edit: achja, bei mir erhöht sich durch das dehnen die Beweglichkeit und dadurch verringert sich ja auch die Verletzungsgefahr oder?
    Man streitet noch darüber... denn das z.B. Turner und Kampfsportler das Dehnen seit Jahrzehnten erfolgreich anwenden, ohne dabei die Explosivität der Muskeln zu minimieren, steht leider im Gegensatz zur zitierten Meinung der beiden Österreicher und dem Hr. aus Wuppertal.
    Sprich: Der Streit ist im vollen Gange und bisher sind die Belege auf der "Nicht-Dehner" Zeit nicht ganz so sicher!

    Und weil der Streit da ist, ist obige Frage auch ohne bestimmte Antwort. Fakt ist in jedem Fall, und das wußte man schon vor dem Rat nicht zu dehnen: Dehnen verhindert keinen Muskelkater.... Ob aber Dehnen den Kater zum Puma macht, weiß man auch so noch nicht. Es gibt Indizien, keine Belege....

    Wie gesagt: Jeder Trainer hat seit der Studie im Jahr 1999 seine eigene Meinung, und das ist nicht gerade förderlich.
    Aber ich lasse mir gern mal Studien und Pro und Contra vermitteln.
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  6. #6
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Hab leider im Moment wenig Zeit für das Forum. Trotzdem will ich an dieser Stelle loswerden, dass ich auch zur Gruppe der Dehner gehöre und mich da voll den Beiträgen von Steffen anschliesse.

    Ich bin der Überzeugung, dass sehr viel davon abhängt, wie man sich generell verhält und vor allem auch davon abhängt, an was man seinen Körper gewöhnt hat. Während der kompletten Aufwärmphase finden nicht nur im Körper Vorgänge statt, sondern es passiert auch sehr viel auf mentaler Ebene. Diese Einheit ist wesentlich dafür entscheidend, welche Leistung letztendlich abgerufen werden kann.
    Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da

    Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!

  7. #7
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Donni,
    erstens Mal: Falsch ist es nicht.
    Das kannst du auch in aktuellen Studien nachschlagen, die man in guten Sportschulen einsehen kann.

    Damit ist es NICHT Falsch, es ist nur eine andere Ansicht.
    Und die von Dir zitierte Studie ist bereits 7 Jahre alt, da gibt es wesentlich aktuellere und bessere, denn die "Dehner" haben nachgelegt.
    Ich bin gern bereit, hier mal nachzufragen und Auszüge anzufordern....
    Fakt ist: Wer es tut, und das richtig, macht nichts schlimmes, wer es nicht tut, wahrscheinlich auch nicht...... denn das ist der Ganze Streit.

    Und ich möchte Dich ganz offen bitten, die Meinung anderer bei solchen Themen, wo es kein Richtig oder Falsch gibt, zu respektieren!

    Und die Klee und Wiemann Studie ist nun wirklich seit 1999 bekannt und umstritten.
    Mal ein Crosslink zum Leistungssportler Portal:

    Leistungsport und Dehnen
    Geändert von Steffen (21.09.2007 um 22:14 Uhr)
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  8. #8
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    Zitat Zitat von Steffen
    Dann kommt das Dehnen. Wie schon gesagt richtig. Mind. 7 Sekunden halten, maximal nur 10 Sekunden gilt als ideal. Bei mehr, entspannt der Muskel zu sehr, bei weniger, passiert gar nichts.
    Also mein Sportlehrer sagte immer, jede Dehnübung mindestens 20 sek. halten, so habe ich es auch immer gemacht und hatte noch nie probleme mit zerrungen oder sonstiges !!!!!!!

  9. #9
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    Geändert von th.jack (07.08.2008 um 21:35 Uhr)

  10. #10
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Hallo,
    nach den Erkenntnissen ist 20 Sekunden Dehnungsphase zu lang.
    Denn die Dehnung, also statische Dehnung, findet bei entspanntem Muskel statt, so daß bei 20 Sekunden die Muskulatur zu sehr entspannt wird.
    Dies wäre ideal für das Dehnen nach dem Sport, davor ist es zu lang. Hier sollte die Dehnphase höchstens 12 Sekunden betragen, aber nicht kürzer als 7 Sekunden, weil die neuronalen Reize erst ab 7 Sekunden entsprechend registriert werden, aber ab 12 Sekunden erst wird der Muskel zu sehr entspannt und damit nicht mehr gut vorbereitet.

    Es ist übrigens durchaus positiv, das aktive Dehnen vor dem Sport zu machen und nach dem Sport sich passiv 'auszudehnen'.... doch letztendlich ist dies Glaubenssache.
    Dem Dehnen werden wir uns noch ein wenig weiter widmen, denn unsere Sportstudenten haben nun auch Blut geleckt und wollen sich diese Sache mal intensiver ansehen.

    Und es ist ganz gut, daß es uns beschäftigt... Nicht-Dehner und Dehner, bisher ist es eine Glaubensfrage und die Anhänger sind auch recht gegeneinander uneinsichtig. Daher warten wir mal ab, wie es sich die Jahre entwickelt.
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  11. #11
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    den Bericht den ich oben geschrieben habe, habe ich vor einiger Zeit mal mit meinem TW Trainer zusammen gefasst...
    Ich denke, dass Dehnen gerade für uns Torhüter Sinn macht.
    Aber ich kann auch die Leute verstehen, die nicht dehnen.
    Bis jetzt habe ich beides ausprobiert und ich fühle mich vom Kopf her einfach besser, wenn ich intensiv dehne.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  12. #12
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    Geändert von th.jack (07.08.2008 um 21:35 Uhr)

  13. #13
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    Reine Expertenrunde hier, das sehe ich gerne. Viele Topbeiträge und ein verdutzter nach Antworten lechzender Übergreifer bleibt als das Ergebnis dieses Threads. Ich habe mich zwar intensiv mit dem Torwart an sich beschäftigt, habe sicherlich auch im Laufe meiner Jahre etwas Wissen diesbezüglich erworben. Aber bei dieser Thematik bin ich die absolute Bratwurst. Ich habe da einfach immer mein typisches Dehnprogramm für alle Muskelpartien durchgeführt ohne mir groß Gedanken zu machen warum und was man da verändern oder verbessern soll. Zumindest wenn ich diese Beiträge lese, habe ich das Gefühl vieles richtig aber auch zu vieles falsch zu machen.

    Gerade zu diesem von Steffen geposteten Link http://www.leistungssport.com/index.php?site=32&unav=24 habe ich die eine oder andere Frage, insbesondere zum letzten Absatz. Da wird behauptet ein ungelenker Athlet könne, warum auch immer, mehr Energie speichern und ist daher ausdauerfähiger. Inwiefern wirkt sich das auf uns Torhüter aus? Da wird eher von einem Läufer gesprochen, aus meiner Sicht eine andere Baustelle.

    Was bewirkt das Dehnen an sich? Mir sind da paar Aspekte nicht so klar. Und was würde passieren, wenn ein Torwart etwas ungelenk wäre? Aus meiner Sicht muss der Torwart so gelenkig wie möglich sein. Nehmen wir mal als ein kleine Beispiel die Fussabwehr an. Da ist es oft von Vorteil, wenn man die untere Körperpartie schnell und vor allen Dingen optimal in die Position bringen kann um einen Ball zu halten. Was passiert wenn jemand nicht in der Lage ist seine Beine in gewissen Situationen vernünftig zu strecken, da er ungelenk ist bzw. auch nicht eine fast Spagat-ähnliche Position anzunehmen, wenn aus minimal Distanz versucht wird, möglichst viel vom Tor abzudecken? Es gibt auch solche Situationen. Ich war immer der Auffassung, dass Dehnen unheimlich wichtig ist, um die Flexibilität des Körpers zu erreichen, mehr aber auch nicht. Was würde passieren, wenn man es komplett weglässt? Ist überhaupt vom Vorteil, wenn ein Torwart fast die Dehnbarkeit eines Turners oder Zirkusartisten anstrebt oder zuviel des Guten? Kann man anders die Flexibilität des Körpers außer durch Dehnen erwirken?

    Nach meiner Logik würde ich sagen, dass es schädlich ist beim Torwart auf Dehnen zu verzichten, da die Beweglichkeit bei uns eine enorme Rolle spielt und wir zum Teil zu abenteuerlichen Körperstreckungen regelrecht gezwungen sind. Über den Aspekt der Vorbeugung der Verletzungen hatte ich bisher keinen blassen Schimmer, habe ich Dehnen bisher nicht damit in Verbindung gebracht.

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