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Thema: Angerer, Nadine (Brisbane Roar, Australien)

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  1. #1
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    Standard Angerer, Nadine (Brisbane Roar, Australien)

    Frauen-Fußball-WM
    Mit der Titanin zum Titel
    Torfrau Nadine Angerer hält beim 3:0 im WM-Viertelfinale gegen Nordkorea den Sieg fest
    VON URSULA VIELBERG

    Der große Triumph rückt immer näher!

    Unsere Fußball-Mädels sind bei der WM in China ins Halbfinale marschiert, putzten in Wuhan Nordkorea mit 3:0.

    Kerstin Garefrekes (44.), Renate Lingor (68.) und Annike Krahn (72.) trafen. Und hinten machte eine Weltklasse-Torhüterin den Laden dicht.

    Nadine Angerer (28) – unsere Titanin!

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    Quelle: BILD
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  2. #2
    Administrator Avatar von torwart.de
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    Standard torwart.de-Hautnah-Artikel mit Nadine Angerer

    torwart.de hat Nadine Angerer im vergangenen Jahr im Hautnah-Bereich vorgestellt.

    Nadine Angerer "Hautnah" bei torwart.de (04.05.06)

    Das "Torwartduell" der Frauen


    von Tobias Schlitzke


    Nadine Angerer Foto: Firo

    „Kahn gegen Lehmann“, so lauteten viele Schlagzeilen der letzten Wochen. Doch es gibt noch ein anderes brisantes Duell im deutschen Tor, welches jedoch weitaus weniger Beachtung in den Medien und in den Köpfen der Fans findet. Ein Torwartduell der Frauen: Angerer gegen Rottenberg oder Rottenberg gegen Angerer, je nachdem aus welcher Perspektive man es betrachtet. Seit der letzten WM gibt es einen mehr oder wenigen „offenen Konkurrenzkampf“, wie ihn die Potsdamerin Nadine Angerer beschreibt. Die Ziele der 27-jährigen sind klar gesteckt. „Nummer Eins“ möchte sie in der Nationalelf werden, außerdem mit ihrem Verein, dem 1. FFC Turbine Potsdam, in dieser Saison „unbedingt noch Meister und Pokalsieger“.

    Man findet einige Parallelen zwischen den Duellen der Männer und Frauen. Silke Rottenberg galt lange als gesetzt und unangefochtene Nummer Eins unter der Ex-Bundestrainerin Tina Theune-Meyer. Doch als im Juli 2005 Silvia Neid die Nationalelf übernahm, wendete sich das Blatt. Angerer bekam nun regelmäßig Spielpraxis in der Nationalmannschaft und auch ihre Leistungen in der Liga waren stets konstant. Die Potsdamerin hat zwei erfolgreiche Spielzeiten hinter sich. So feierte sie im Jahre 2005 zum einen mit ihrem Verein den Gewinn des „Doubles“ und zum anderen den Gewinn des UEFA-Cups der Frauen. So setzte sie nicht nur in Richtung Nationalmannschaft ein klares Ausrufezeichen - während ihre Konkurrentin Rottenberg keine derartigen Erfolge vorweisen konnte. Besondere Auswirkungen auf ihr Verhältnis zu Rottenberg hat der Konkurrenzkampf nicht. So beschreibt Angerer die Beziehung zwischen den Beiden nüchtern als „offene Rivalität“, unter zwei „komplett verschiedenen Charakteren.
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  3. #3
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    Standard Frauen-Nationalmannschaft

    -----
    Geändert von th.jack (07.08.2008 um 21:33 Uhr)

  4. #4
    Nationale Klasse Avatar von das Tier im Tor
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    Ich finde auch, dass sie einen sehr guten Job macht. Mal vom England Spiel abgesehen, aber da war die ganze Mannschaft einfach unterirdisch...
    Ich denke, Nadine Angerer und Silke Rottenberg schenken sich nichts, da kannst Du jede von beiden reinstellen, ohne viel falschzumachen. Das Problem ist eher: was kommt dann? Denn im Nachwuchsbereich schauts dann im Gegensatz zu den Herren der Schöpfung doch eher mau aus.
    Hatte neulich ein Gespräch mit einer der Bayerischen Auswahltrainerinnen, die suchen händeringend halbwegs passable Torhüterinnen und ich soll doch mal bei meinen die Augen offen halten. Wenn man da die Situation mal durchdiskutiert, schaut das alles nicht so vielversprechend aus
    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
    sondern die Gewissheit,
    dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht (Vaclav Havel)

    in memoriam Robert Enke

  5. #5
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    Meine Meinung: Da beide sehr gute Leistungen bringen, Angerer aber die deutlich jüngere ist, sollte man an ihr als Nummer 1 festhalten.
    Wenn wir Hannover spielen sehen,
    erfüllt es uns mit Stolz,
    drum feuern wir sie an,
    so laut wie jeder kann!

  6. #6
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    -----
    Geändert von th.jack (07.08.2008 um 21:33 Uhr)

  7. #7
    Legende Avatar von Bela.B
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    Super Wm!
    Sie ist ohne Gegentor beblieben!

    Elfer gehalten (auch wenn er schwach war)

    Der parierte Freistoß war Superklasse.

    Viele männliche Kollgen hätten ihn vielleicht passieren lassen.

  8. #8
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    Herzlichen Glückwunsch zum WM sieg

    Da hat sie es manchen Männlichen kollegen gezeigt
    Er KAHN Sah und SIEGTE !!

  9. #9
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    Frage Nadine Angerer

    hallo,
    weiß jemand von euch die adresse bzw. die e-mail andresse von ihr?

    wäre echt sehr nett ... danke

  10. #10
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    11.07.2008 09:06 Olympia 2008 DFB.DE EXKLUSIV
    Nadine Angerer: "Gold wäre einfach phänomenal"

    Nadine Angerer sorgte für Furore, als sie bei der WM 2007 in China im gesamten Turnierverlauf kein Gegentor zuließ. Eine Leistung, die die Torfrau vom schwedischen Spitzenklub Djurgarden IF nun bei den Olympischen Spielen bestätigen möchte.

    Vor dem Länderspiel gegen England am kommenden Donnerstag (ab 18 Uhr, live in der ARD) im Sportpark Unterhaching äußert sie sich im DFB.de-Exklusivinterview mit DFB-Redakteur Niels Barnhofer über ihre Entwicklung, ihr Training und die Olympia-Erwartungen.

    Frage: Frau Angerer, kann es sein, dass Sie noch einen Koffer in München haben?

    Nadine Angerer: Ach, ich habe viele Koffer in der Welt verteilt. Aber es stimmt schon, dass ich durch meine Zeit beim FC Bayern München noch Kontakte in die Stadt habe. Darüber hinaus bin ich ja familiär in Bayern verwurzelt. Ich bin in der Nähe von Würzburg geboren und meine Eltern wohnen noch immer dort.

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    Quelle: DFB
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  11. #11
    Blickfeld Avatar von Olli Kahn Titan
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    Wäre doch schön, wenn die Frauen Olympia-Sieger werden, aber die Männer könnten im Fußball so langsam auch mal wieder was gewinnen. Zu Angerer: Bei der WM fand ich sie sehr fangunsicher, sie hat viele Bälle abklatschen lassen.
    O. Kahn: Nach der 20ten Zeitlupe ist jeder Ball haltbar!
    O. Kahn: Ja, wie haben gespielt und gespielt und gespielt und gespielt und wieder verloren!

  12. #12
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    Deutschland torlos gegen Brasilien

    Angerer hält Punkt fest
    Die deutschen Frauen kamen in der Auftaktpartie der Olympischen Spiele in Shenyang gegen Brasilien zu einem torlosen Remis. In der Neuauflage des WM-Finales von 2007 lieferten sich beide Teams einen verbissenen Kampf mit einigen Chancen. Gute Torfrauen sowie das Aluminium verhinderten aber Treffer. Durch die Punkteteilung haben sich sowohl der Weltmeister als auch der "Vize" alle Chancen für das Erreichen der K.o.-Runde offen gehalten.

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    Quelle: kicker
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  13. #13
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    Sie hat Heute wieder ein klasse spiel gezeigt und uns wieder gerettet.

    Deutschland hat 1:0 gegen Nigieria gewonnen.

  14. #14
    Internationale Klasse Avatar von Cologne Keeper
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    Nadine Angerer hat sich gerade im Länderspiel gegen Nordkorea in einem zweikampf eine ca 2cm lange risswunde am Knie zugezogen und muss raus.Dafür kommt Lisa Weiß (SG Essen Schönebeck) zu ihrem ersten Länderspiel da auch Ursula Holl verletzt ist !


  15. #15
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    Ich hätte mal eine Frage, weiß einer von euch ob Nadine Angerer auch mit dem Adidas Profibelag spielt oder den "normalen" Allround-Belag drauf hat?

    Würde mich mal interessieren, weil ich gehört habe das Adidas auch Sondermodelle,also den Schnitt ändern, aber der Belag bei unbekannteren Torhütern nicht ändern.

  16. #16
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    Deutschlands beste Torfrau: Nadine Angerer

    Nadine Angerer steht im Tor der deutschen Nationalmannschaft und trägt die Rückennummer 1. Ein Berliner Stadtmagazin adelt sie mit dem Titel "Titanin" - und das hat einen guten Grund. Im Finale der Weltmeisterschaft 2007 in China hält Nadine Angerer den entscheidenden Elfmeter der Brasilianerin Marta, das Spiel endete 2:0 für die DFB-Frauen. Deutschland wurde Weltmeister. Und das mit einer blitzsauberen Turnierbilanz: 21:0 Tore - wohl ein Rekord für die Ewigkeit.

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    Quelle: fussball.de
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  17. #17
    Internationale Klasse Avatar von Cologne Keeper
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    WM Torhüterin liebt Männer und Frauen
    http://www.bild.de/BILD/sport/fussba...nd-frauen.html


  18. #18
    Legende Avatar von Bela.B
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    Trotzdem rate ich jedem männlichen Fußballer von einem Outing während der Karriere ab. Es geht Keinem was an.

    Außerdem haben Schwule tendeziell eh einen schlechteren Ruf, als Lesben oder Bi-Sexuelle. Das ist so.
    Bi-Sexuelle Frauen werden oft bewundert, während Bi-sexuelle Männer verachtet werden.
    Man muss bei der Homosexualität unterscheiden.
    ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
    Danke an alle Beteiligten.

    Es gibt nur einen Gott
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  19. #19
    Nationale Klasse Avatar von das Tier im Tor
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    Zitat Zitat von Bela.B Beitrag anzeigen
    Man muss bei der Homosexualität unterscheiden.
    Ja, das ist leider so. Obwohl ich da von der Sache her absolut keinen Unterschied sehe und es ausserdem auch völlig egal sein sollte, ob Männlein mit Männlein und Weiblein mit Weiblein oder gemischt oder mal so mal so... Ich finde das sehr schade. Im Frauenfussball ist es inzwischen völlig normal, aber bei den Männern gibt es - eigentlich nicht nachvollziehbar - immer noch immense Probleme. Also ich würde mir das als Profi sicher auch genau überlegen...
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    in memoriam Robert Enke

  20. #20
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Naja, schauen wir uns das doch einmal an:

    Es ist durchaus "Natürlich", daß Männer von Frauen berühjrt werden. Die Hemmschwelle hier ist von Natur aus niedrig angesetzt, es wäre der Arterhaltung auch nicht gerade dienlich, wenn es anders wäre. Somit haben Männer keinerlei Berühungsängste den Frauen gegenüber, abgesehen von eigenen Präferenzen.
    Es ist daher für Männer durchaus ein Problem, wenn diese im Fussball im dichten Gedränge stehen, oider mit anderen Männern zusammen duschen müssen. Scham, Angst und Pein sind meist hier vorhanden und es dauert schon, bis man(n) diese abgelegt hat.
    Es ist daher für einen Mann nicht gerade einfach, sich nun plötzlich dazu zu bekennen, daß er Berührungen des gleichen Geschlechtes toll findet, vor allem wenn man weiß, daß Männer doch auch irgendwo Überwindung brauchten, bis es eben so weit war, das diese keine Berühungsängste mehr auf dem Spielfeld hatten.
    Neigung zu starker Aggression ist oft gerade bei Männern der Fall und es zeigt, wie tief noch diese Berühungsängste und das Revierverhalten ist.

    Für Frauen ist es also, in und aus Männeraugen gesehen, da einfacher. Denn diese nähern sich Männer, was diese als natürlich ansehen, und es gibt kaum Berühungsängste. Wenn Männer gegen Frauen spielen, sieht man oft wesentlich häufigeren Körperkontakt, aber einen vorsichtigen Umgang miteinander, was eine Sache ist, daß Männner aufgrund der Erziehung hier die Aggression und das Revierverhalten zügeln und daher den Zweikampf gar nicht annehmen, es braucht daher Männer, die auch bestimmte Grundregeln verstehen und daher nicht Frau, sondern den Spieler allein sehen. Dies ist schwieriger als man(n) denkt.
    Das Frauen mit Frauen duschen gehen, ist für Frauen zumeist kein Problem. Denn der Gruppentrieb ist schon kulturell stärker ausgeprägt, er hat weniger mit Erziehung, als mit Toleranz zu tun, so daß Mädchen gegenüber Mädchen weniger Berührungsängste haben, als Jungs gegenüber Jungs.
    Es ist daher für Mädels wesentlich einfacher, auf einem Spielfeld, Körperkontakt zu anderen Mädchen zu tolerieren, was man im Spiel und Spaß der Mädchen untereinander mehr sehen kann, als bei Jungs untereinander.

    Da nun für Männer also Berührung von Frauen zu Frauen aufgrund dieser Besonderheit kein Problem darstellt, uns nicht stört, der Kontakt Frau Mann als natürlich empfunden wird, haben die Männer meist daher kein Problem mit Lesbischen oder Bi-Sexuellen Frauen. Das ist alles im Rahmen der Entwicklung und Erziehung.
    Nur der Mann, der stößt hier auf eine Grenze, aufgrund seiner Entwicklung und seiner Erziehung. Für einen Mann ist es eben nicht normal, von einem Mann angefasst zu werden, es ist für viele unnatürlich.

    Es ist daher für viele Männer ein offenes Geheimnis, daß alle Frauen in die Fussballspielen lesbisch sein müssen. Dieser Mythos wird durch Nachrichten wie die Heirat von Fr. Holl oder dem "Geständnis" von Nadine Angerer jetzt noch Nahrung zugeschanzt. Erschrekend ist jedoch das Schubladendeneken. Denn schaut man sich andere Sportarten, wie Basketball oder Frauen Hockey an, so fällt auf, daß die Quote lesbischer Spielerinnen nicht höher ist, als in anderen Sportarten oder der Bevölkerungssdchichtung überhaupt. Sprich es gibt gar keine 'Anreicherung' von lesbischen Frauen in solchen Mannschaften, sondern eher die üblichen sexuellen Präferenzen wie z.B. im Vergleich zu einer willkürlich untersuchten U-Bahn im Berufsverkehr. Der Mythos also, daß alle Frauen im Fussball lesbisch sind, stimmt also nicht, wird aber durchaus an jeder Theke geschürt oder in Gesprächen untermauert, beflügelt, durch Artikel wie diese.
    Für viele Männer unbegreiflich ist dann, wenn eine Frau, die jahrelang im Frauenfussball spielte, plötzlich erklärt, daß Sie sich noch nie zu einer anderne Frau habe sexuell hingezogen gefühjlt, ja noch keine sexuell-lesbischen Erfahrungen gemacht habe... Erschreckend und für viele Männer ein deutlicher Ausreißer, der das Leitbild der lesbischen Fussballerinnen eher unterstützt, als entfernt.

    Die Frage nach dem Waruim stellen sich die Männer meist auch nicht. Für viele Frauen im Leistungssport ist es schwer, einen Partner zu finden. Denn letztendlich ist der Mann, trotzdedm er Vater wird, weiterhin leistungsfähig und viele beflügelt diese Sache sogar mental. Denn ER hat im Gegensatz zur Mutter auch nicht unter Gewichtszunahme und verändertem Stoffwechsel zu leiden.
    Bei Frauen ist genau dieser Punkt das große Problem. Denn welche Frau kann eigentlich 9 Monate den Leistungssport auf Eis legen, danach in ComeBack starten und trotzdem voll im Leistungssport bleiben? Es gibt nur wenige, und gerade im Fussball sind es noch weniger.

    Somit leidet der Frauenfussball an Mythen der Männerwelt, die zudem durch geschickte Berichterstattung auch noch genährt werden. Er leidet aber auch unter der Biologie des Menschen, und eben dem kulturellen Abbbild, welches wir in der Erziehung genossen haben.

    Daher sind Interviews wie das von Nadine Angerer schlichtweg die Wahrheit, nur eben journalistisch ausgeschmückt und künstlich 'aufgeblasen' - viel Wind um nichts, vor allem um etwas, was eigentlich die Öffentlichkeit nichts angeht.. vor allem weil wir oft nicht die nötige Toleranz haben, und unsere Gesellschaft schon gar nicht.
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  21. #21
    Blickfeld Avatar von McClane
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    Ich muss Steffen da Recht geben. Männer und Frauen sind in der Hinsicht einfach grundverschieden - man muss nur mal im Alltag ein bisschen aufpassen: Wenn man in nem Café sitzt und eine Frau kommt daher und begrüßt eine andere Frau mit Küsschen und/oder Umarmung, dann ist das völlig normal. Wenn zwei Frauen zusammen in einer WG wohnen, dann ist das normal. Wenn diese Dinge Männer machen, gibt es sofort komische Blicke - zum Großteil zumindest. Das liegt aber nicht nur an der Geste, sondern schon irgendwie auch in unserer Gesellschaft. Ich habe fünf Jahre in Spanien gelebt, da ist das ganz normal, wenn sich Männer zur Begrüßung küssen und/oder umarmen. Generell würde man ja denken - spanische Machokultur, da haben es Homosexuelle nur noch schwerer wie bei uns. Doch weit gefehlt - in Spanien kann man durch fast keine Innenstadt laufen, ohne ein homosexuelles Pärchen zu sehen. Hier in Österreich habe ich in 4 Jahren exakt eins gesehen.

    Wie lautet denn das größte Klischee in der Welt des Fußballs? Klar - "Männersport"! Jetzt folgern viele automatisch - wenn eine Frau Fußball spielt, muss sie sich ja quasi mit der männlichen Rolle arrangieren, da kann sie doch gleich lesbisch werden und sich (wie ein Mann) ne hübsche Frau suchen. Irgendwie schon schade, vor allem für junge Mädchen, die mit dem Fußball anfangen wollen und in ihren Familien eventuell erst mal das zu hören bekommen. Mir geht es selber nicht anders - ich "kämpfe" seit bald 15 Jahren gegen meine Oma an, die immer noch der Meinung ist, dass alle Fußballerinnen lesbisch sind, denn die Medien bauschen ja nur diese "Outings" auf. Wenn es jeden Tag eine Schlagzeile gäbe "Spielerin X ist heterosexuell", würden viele Vorurteile gar nicht mehr existieren.

    Wenn ihr mich fragt, ist die Quote schwuler Fußballer mindestens genauso hoch wie die lesbischer Fußballerinnen. Der einzige Unterschied ist, dass Schwäche bei Frauen eher toleriert wird als bei Männern. Und das ist irgendwie für das Jahr 2010 eine ziemlich traurige Sache...
    Der Libero ist immer ein ziemlich freier Mann, oder eben eine freie Frau. Also hat er grundsätzlich sehr viele Freiheiten.

  22. #22
    Legende Avatar von Bela.B
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    Naja, man mus shier wie gesagt eh diifferenzieren.

    1. die Medienressonanz
    Frauenfußball ist nichts Populäres. Sorry, es is so. Man verfolgt zwar vllt. ein wichtiges Weltmeisterschaftsspiel. aber die Ligaspiele finden kaum Resonanz. Man findet in den Medien kaum Berichte darüber. Homosexuelle Vorlieben erfährt man auch durch die Medien und diese werden so gepusht.
    Frauenfußball (es ist so) ist aufmerksamkeitstechnisch eine Randsportart.
    Es interessiert auch deutlich weniger, welche Vorlieben vorherrschen.
    Ich wusste zum Beispiel nicht mal um die Vorliebe von Holl.
    Und das mit Angerer wird eh vergessen sein, ich glaube nicht, dass sich in paar Monaten viele daran zurückerinnern können.
    Es verstärkt nur das Vorurteil "Fußballerinnen seien lesbisch"

    2. Der geschlechtliche Unterschied
    Man muss erstmal eines bedenken. Der Großteil des Publikums im Männerfußbal sind Männer.
    Man findet es zum Teil "geil", wenn zwei Frauen ihre Vorlieben ausleben.
    Hier darf dann auch der Spruch gelten "Ein bisschen Bi schadet nie".
    Schwulenverarschen tragen nicht zur Förderung bei.

    Zitat Zitat von McClane Beitrag anzeigen
    Wenn ihr mich fragt, ist die Quote schwuler Fußballer mindestens genauso hoch wie die lesbischer Fußballerinnen. Der einzige Unterschied ist, dass Schwäche bei Frauen eher toleriert wird als bei Männern. Und das ist irgendwie für das Jahr 2010 eine ziemlich traurige Sache...
    Welche Schwäche meinst du?
    Gleichgeschlechtliche Vorlieben sind doch keine Schwächen.
    Und bei Frauen wird sowas nicht als Schwäche gesehen.
    Ich weiß nicht wie es umgekhert ist. Wie stehen Frauen zu Schwule, wie zu Lesben?

    Manche argumentieren, dass Politiker sich auch outen, aber das kann man nicht verbreiten, denn Fußball hat doch noch mehr Publicity als Politik.
    Und warum soll man Angriffsflächen bieten? Das Privatleben geht keinem an.
    Man eröffnet sich nicht nur selbst Angriffsflächen, sondern auch auf den Partner. Er muss auch mit Anfeindungen rechnen.
    Es ist ja schon so, dass Fußballer alsschwul beziechnet werden, weil sie einen eigenen Style besitzen. Siehe Wiese. Der Mann ist komplett hetero, wird aber oft als Schwuchtel beziechnet.
    Das Wort Schwuchtel ist auch oft eine Beleidigung, wie ............................ Man sagt es, ohne den Anderen gleich eine gleichgeschlechtliche Beziehung zu unterstellen. Eine Frau beleidgt man ja auch nicht einfach so als "Lesbe".

    Auch karrieretechnisch ist das kein Vorteil.
    Ich werfe den Vereinen kine konsequente Intoleranz vor aber:
    Kann sein, dass sich einige Manager überleben, ob sie sich einen homosexuellen Spieler holen.
    Bei gleichen Qualitäten entscheidet man sich für den "Normalen" (bewuisst so krass formuliert). Man sorgt nur für Trubel und man weiß nicht wie tolerant die Mannschaft ist.
    Es wäre schön zu hoffen, dass man für sowas tolerant ist.
    Ich rate zwar jedem von einem Outing ab, habe tiefen Respekt vor der Person, die sich outen würde. Aber warum?!
    Man kann zwar andere bemutigen, dass es normal ist, doch ist es so? Nehmen wir an der Fußballer XY outet sich. So kann dieser Name auch als Beleidigung dienen.

    Und es würde einen Medienaufwand verursachen. Medien sagen zwar, man wolle aufklären und zeigen, dass man offen damit umgeht, aber letzendlich zählen nur Quote und verkaufte Auflagen.

    Warum überhaupt gestehen? Es sollte doch nichts Besonderes sein mit wem man verkehrt.
    Ich bin komplett hetrero un dkan mir persönlich absolut keine homosexuelle Beziehung vorstellen, kann es aber akzeptieren, wenn ein Freund diese Richtung verfolgt.

    Oft sind auch die Menschen homosexuell, von denen man es am Seltensten erwartet.

    Zitat Zitat von McClane Beitrag anzeigen
    Wenn ihr mich fragt, ist die Quote schwuler Fußballer mindestens genauso hoch wie die lesbischer Fußballerinnen. Der einzige Unterschied ist, dass Schwäche bei Frauen eher toleriert wird als bei Männern. Und das ist irgendwie für das Jahr 2010 eine ziemlich traurige Sache...
    Mir fehlt zwar der Beleg, aber ich glaube schon, dass es mehr Lesbische Fußballer gibt, wie homosexuelle Männer.
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    Danke an alle Beteiligten.

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  23. #23
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    Standard Vorbereitung der DFB-Torhüterinnen

    Nadine Angerer und Co. bei der Vorbereitung auf die WM

    Flugstunde mit Angerer, Holl, Weiß und Schult

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  24. #24
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    Standard

    Also mich interessieren Statistiken wenig. Wenn ich mich zu einer Vermutung hinreißen lassen würde, dann würde ich tatsächlich sagen, dass es mehr Lesben im Frauenfußball gibt als Männer im Männerfußball.
    Aber wie gesagt: Ich will diesen Vergleich gar nicht anstellen. Warum auch? Ich schließe mich da den Bestrebungen an, dass der Frauenfußball immer mehr vom Männerfußball differenziert gesehen wird und sich nicht ständig aufgrund von eventuellen Vergleichen erklären muss. Frauenfußball ist nicht so athletisch wie Männerfußball. Frauenfußball ist viel zu langsam. Und so weiter.
    So viel zu dem Thema.

    Was das Thema allgemein angeht: Es ist tatsächlich so, dass Homosexualität im Frauenfußball zur Tagesordnung gehört. Zwar ist es nicht so, dass gleich jede Fußballerin lesbisch sein muss, aber es ist kein reines Klischee, dass lesbische Beziehungen normal geworden sind. Ich habe mir damals, als ich von den Gefühlen einer Freundin einer Mitspielerin gegenüber erfahren habe, schon ein paar Mal die Augen reiben müssen, weil es für mich irgendwie doch etwas komisch war, diesem Thema auf einmal so nah zu sein. Aber mittlerweile, mehrere Jahre später, habe ich mich daran gewöhnt. Ich habe auch schon mit Fußballerinnen zusammen gespielt, die mittlerweile eine feste Lebensgefährtin und ein Kind zusammen haben. Und auch in meiner Mannschaft gibt es viele Beziehungen. Desweiteren musste ich mich oft genug gegenüber anderen erklären, was das betrifft.

    Allerdings ist das nicht alleine ein Phänomen des Frauenfußballs. Ich denke, das gilt ebenso für Handballerinnen oder Leichtathleten oder... Wer weiß. Ich kann ja nur von dem ausgehen, was ich bisher selbst in meinem Umfeld miterlebt habe.

    Diese Alltäglichkeit, mit der man im Frauenfußball mit diesem Thema umgeht, ist wohl auch der Schlüssel dazu, dass es nicht als Schwäche gesehen wird - durch uns Frauen. Bei Männern stimmt, denke ich, der Satz von Bela. Zum Teil findet man so etwas dann "geil". Tja. Andersherum ist es aber eher weniger verbreitet. Ich kenne wenige Frauen, die beim Anblick von zwei schwulen Männern gleich das Wort "geil" gebrauchen würden. Meist kommt dann so etwas wie: "Sind die nicht süß zusammen?"
    Das liegt wohl in unserer Natur. Schwule Männer werden doch mitunter auch als "cool" empfunden. So wird es auch in den Filmen rübergebracht, wo die modische Szenefrau einen schwulen besten Freund an ihrer Seite hat, der mit ihr von einer Art Gallery in die Nächste läuft.
    Womit wir schon wieder bei den Klischees gelandet wären.

    Fakt ist jedoch - und das kann wohl keiner bestreiten, denke ich -, dass das Thema Homosexualität vom Geschlecht abhängig ganz anders behandelt wird. Man müsste schon fast von zwei unterschiedlichen Themen sprechen. Der Vergleich hinkt nämlich heftig.

    Kleiner Nachsatz: Ich muss mich übrigens was das Thema Männerfußball und Homosexualität angeht, Bela anschließen. Ich kann zwar nichts mit Bestimmtheit sagen, wie das so oft ist, wenn man in der Situation selbst nicht steckt, aber ich würde auch jedem von einem Outing abraten. Meiner Meinung nach bringt kein gewaltsames Tabubrechen etwas und heute wie auch in den nächsten Jahren wird man vor der Öffentlichkeit einfach "nackt" sein nach so einem Schritt. Mit dem bisschen Privatleben und Harmonie ist es dann vorbei. Diesen Preis würde ich wahrscheinlich nicht zahlen wollen.
    Geändert von Believer (04.12.2010 um 17:09 Uhr)
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  25. #25
    Legende Avatar von Bela.B
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    Zitat Zitat von Believer Beitrag anzeigen
    Also mich interessieren Statistiken wenig. Wenn ich mich zu einer Vermutung hinreißen lassen würde, dann würde ich tatsächlich sagen, dass es mehr Lesben im Frauenfußball gibt als Männer im Männerfußball.
    Glaub du hast da ein Wort vergessen.
    Mehr Lesben als männliche Fußballer?
    Na, dann würde ich mir Sorgen machen.^^

    BTT: Was bringt denn ein Outing? Man ist anders und wird egal ob positiv oder negativ ein Haupthema in den Medien.
    Aber hilft dieser Status, denn einen Homosexuellen? Nein, im Prinzipip verdient er diese Sonderbeachtung nicht, da er ja Nichts Besonderes ist und nicht Anders als wir auch. Auch wenn zu einem Outing Mut gehört.

    Zitat Zitat von McClane Beitrag anzeigen
    Jetzt stell dir mal eine U19 bei den Jungs vor, wo sich einer outet. Du kannst mir nicht sagen, dass die nicht sofort in Panik ausbrechen und das Überlegen anfangen, ob er sie irgendwann mal angefasst hat.
    In einem Großteil der Mannschaften würde da sso zutreffen. Da kommen wieder so Wörter wie Schwulenradar" etc.
    Und selbst wenn die Mannschaft es akzeptiert und man nicht bei einem großen Verein spielt, sondern in der Jugend von Fortuna Kleinkleckersdorf. Es sprich sich sicherlich rum, wenn irgendwo ein Homosexueller Spieler spielt. Das sorgt für Anfeindungen der gegenerischen Spieler und Spielfeldbesucher.

    Es gibt aber auch sicherlich Ausnahmen, wo es toleriert wird, aber dennoch bei den Profis rate ich davon ab.
    Und wenn einer dieses Outing braucht, warum auch immer, kann man es auch noch der Karriere tun.
    ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
    Danke an alle Beteiligten.

    Es gibt nur einen Gott
    BELAFARINROD

  26. #26
    Blickfeld Avatar von McClane
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    Zitat Zitat von Believer Beitrag anzeigen
    Kleiner Nachsatz: Ich muss mich übrigens was das Thema Männerfußball und Homosexualität angeht, Bela anschließen. Ich kann zwar nichts mit Bestimmtheit sagen, wie das so oft ist, wenn man in der Situation selbst nicht steckt, aber ich würde auch jedem von einem Outing abraten. Meiner Meinung nach bringt kein gewaltsames Tabubrechen etwas und heute wie auch in den nächsten Jahren wird man vor der Öffentlichkeit einfach "nackt" sein nach so einem Schritt. Mit dem bisschen Privatleben und Harmonie ist es dann vorbei. Diesen Preis würde ich wahrscheinlich nicht zahlen wollen.
    Stimmt natürlich. Ohne bewusste Tabubrüche wird aber der Fußball wohl immer 10-20 Jahre hinter der gesellschaftlichen Entwicklung hinterherhängen und das kann es einfach nicht sein. Man erklärt mit diesem Tabu einem Teil der männlichen Bevölkerung, dass sie beim Fußball nicht als der akzeptiert werden können, der sie sind. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es ne ziemlich üble Sache ist, wenn man sich verbiegen muss, um akzeptiert zu werden und auf Dauer geht das auch nicht gut. Irgendwann wird einfach der Druck zu groß und man braucht ein Ventil. Dieses Ventil war bei mir immer Fußball, und wenn man mir da das Gefühl gegeben hätte, dass ich nicht toleriert werde, wäre ich wohl ausgetickt. Und auch Fußballprofis sind keine Übermenschen - es ist nichts neues, dass psychische Belastungen zu körperlichen Problemen führen können - siehe Sebastian Deisler. Und daher muss man ja einen Mittelweg finden können zwischen "nackt sein" und "in sich rein fressen". Wieso kann sich denn zum Beispiel kein Spieler outen, der seine Karriere bereits beendet hat? Viele von denen stehen nicht mehr im Rampenlicht, aber keiner will der erste sein. Deshalb muss ich auch immer wieder an das denken, was ich mal in einem Artikel gelesen habe - es m,üsste sich wohl eine ganze Gruppe schwuler Ex-Profifußballer outen, damit mal was passiert. Aber es muss einfach mal was passieren...
    Der Libero ist immer ein ziemlich freier Mann, oder eben eine freie Frau. Also hat er grundsätzlich sehr viele Freiheiten.

  27. #27
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    Na ja, es wäre doch schon einmal ein Anfang, wenn ein ehemaliger Top-Spieler sich outet. Das wäre für diesen dann auch eher zu verkraften, da er nicht mehr so in der Öffentlichkeit steht und auch nicht jede Woche vor 40.000 Menschen spielt. Ist zwar vielleicht kein passender Vergleich (obwohl es ebenfalls um ein Tabu geht), aber Enke wollte sich ja auch nach seiner Karriere zu seiner Depression bekennen.
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  28. #28
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    Zum Thema 'Homosexualität im Fußball' hat das DSF damals einen guten Beitrag,in Form einer Reportage geliefert.
    Hier der Link (Teil 1/5),für Interessierte,auf YouTube:

    http://www.youtube.com/watch?v=g4AOVX-4qW4

  29. #29
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    Wäre sie beim Freistoß gerade eben nach vorne geflogen, wäre sie 1. Nicht gegen den Pfosten geknallt, und hätte 2. Den Ball vielleicht halten können. Unhaltbar sah der nicht aus.

  30. #30
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    Ich wiederum schätze die Situation so ein, dass sie nicht mehr an den Ball herankommen konnte, gerade weil er über die Mauer flog und er doch schon in Richtung Winkel folg.
    Und sie nannten ihn Piplica...

  31. #31
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Also, mit nach vorn fliegen hat das nichts zu tun... das klappt nicht immer, auch wenn man es immer und immer wieder trainiert. Was hier vielleicht funktioniert hätte - dann hätte man es mit Übergreifen versuchen sollen, so stimmt die Reichweite nicht und das macht mehr aus, als das nach vorn fliegen
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  32. #32
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    Ich sag mal so: Für mich war das Gegentor absolut haltbar. Wieso springt sie da auch noch in die kurze Ecke, wenn sie schon ziemlich weit in selbiger steht?! Damit macht sie sogar aus dem spitzen Winkel Tür und Tor auf...Sehr, sehr schade. Und das beim ersten Frauenfussballspiel, welches ich mit mit ein wenig Verstand angeguckt hab

  33. #33
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    Zitat Zitat von Vazilito23 Beitrag anzeigen
    Ich sag mal so: Für mich war das Gegentor absolut haltbar. Wieso springt sie da auch noch in die kurze Ecke, wenn sie schon ziemlich weit in selbiger steht?! Damit macht sie sogar aus dem spitzen Winkel Tür und Tor auf...Sehr, sehr schade. Und das beim ersten Frauenfussballspiel, welches ich mit mit ein wenig Verstand angeguckt hab
    Kann ich bestätigen. Sie stand doch schon in der Ecke, wie soll der Ball da denn noch zwischen durch kommen? Wäre sie stehen geblieben hätte sie den, meiner Meinung nach, sogar fangen können.

    mfg

    P.S.: Was ist das den für eine Expertin? Die Japanische Torhüterin hat in der "Druckphase" der Deutschen Super gehalten? Wann war das, ich hab nur ein paar Distanzschüsse und Flanken gesehen. Den, meiner Meinung nach, gefährlichsten Distanzschuss konnte sie sogar nicht mal festhalten.... ich weiß sie ist klein, aber wenn ein Torwart in der Bundesliga so einen Ball übers Tor lenkt wird das ganz klar als Fehler angekreidet.

  34. #34
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    Meiner Meinung nach ein Fehler. Schönes Beispiel für die "Standzone". Einfach stehen bleiben und es passiert nichts. Angerer pokert und verliert.
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  35. #35
    Blickfeld Avatar von killa_keeper
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    Also ich will mich jetz nicht so sehr auf das Spekulieren konzentrieren aber noch einen anderen Aspekt reinbringen.
    Kann man den Ball nicht "abfangen" wenn man offensiver agiert, bzw. ihm aktiv entgegengeht, sodass die Stürmerin
    erst gar nicht an den Ball kommt? Mir kam es so vor, als hätte man den durchaus erreichen können
    Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren

  36. #36
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    Das kommt hinzu, killa_keeper. Wäre Angerer aggressiv in Richtung Ball gegangen, hätte sie ihm knapp sechs Meter vor dem Tor sichern können. Also doppelt unnötig.

    Edit: Positiv, dass sie ihren Fehler selbst eingesteht. Andere hätten da drumherum geredet.
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  37. #37
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    Zitat Zitat von Paulianer Beitrag anzeigen
    Das kommt hinzu, killa_keeper. Wäre Angerer aggressiv in Richtung Ball gegangen, hätte sie ihm knapp sechs Meter vor dem Tor sichern können. Also doppelt unnötig.

    Edit: Positiv, dass sie ihren Fehler selbst eingesteht. Andere hätten da drumherum geredet.
    Ja, wobei ich sie hier freisprechen würde. Für mich war im Fernsehen nicht zu erkennen, dass der Ball so lang wird. Sah für mich auch in den Zeitlupen eher so aus, dass Angerer hier nicht zwingend raus muss (auf den ersten Blick). Viel gravierender finde ich, wie oben erwähnt den Fehler beim Schuss. Hat ihren Fehler auch ansatzweise erkannt im Interview mit KMH, auch wenns nur in nem Nebensatz war

  38. #38
    Amateurtorwart Avatar von Steven
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    Die "Expertin" hatte sie ja freigesprochen..




  39. #39
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    Jeder der das Spiel bei mir gesehen hatte meinte den Ball hätte man als Torhüter erlaufen können. Der ist so lange unterwegs und wenn man nur etwas ein Spiel lesen kann, dann hat man den Ball. Der Adler ist dafür immer ein perfektes Beispiel manchmal denke ich der weiß vor dem Mittelfeld Spieler das er den langen Pass spielen wird.

    Das war der erste Fehler und dann auch noch zu spekulieren war natürlich auch nicht das beste was man machen konnte. Das Sie Ihren Fehler eingestanden hat, kam bei mir nicht an. Sie sagte "Oh da sah ich nicht gut aus ........ Egal!". Bei diesem letzten Wort wenn das ein Torhüter / Torhüterin denkt dann sollte man die Schuhe an den Nagel hängen. Wenn einem die eigenen Fehler nicht mehr stören dann kann man keine gute Leistung mehr erbringen (meine Meinung).

    Aber jetzt alles an Angerer fest zu machen und der einen Aktion in gut 110min finde ich auch nicht fair (ist leider aber auch bei vielen Amateurmannschaften der Fall). Man schaut nur wer hätte als letztes den Gegentreffer verhindern können und da kommt als Ergebnis immer der Torhüter. Das im Mittelfeld und Sturm aber katastrophaler Fußball gespielt wurde, gut 20 Standardsituationen meisterhaft umgesetzt wurden, dass sieht keiner mehr. Wie kann ich bei einem Riesen wie Garefrekesund 20 Ecken / Freistößen gegen Japan ! kein Kopfball Tor erzielen?

  40. #40
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    Zitat Zitat von Hagiman2000 Beitrag anzeigen
    Das war der erste Fehler und dann auch noch zu spekulieren war natürlich auch nicht das beste was man machen konnte. Das Sie Ihren Fehler eingestanden hat, kam bei mir nicht an. Sie sagte "Oh da sah ich nicht gut aus ........ Egal!". Bei diesem letzten Wort wenn das ein Torhüter / Torhüterin denkt dann sollte man die Schuhe an den Nagel hängen. Wenn einem die eigenen Fehler nicht mehr stören dann kann man keine gute Leistung mehr erbringen (meine Meinung).
    Denke nicht, dass das ihre dezidierte Meinung zu diesem Thema ist. Angerer ist gerade bei einer WM ausgeschieden, womit sie nicht gerechnet hätte. Da setz ich mich auch nich gutgelaunt ins Studio und rede meine Fehler breit. Ich denke eher das war nach dem Motto: "Da mach ich mir Gedanken drum, wenn ich Zeit hab."

  41. #41
    Nationale Klasse Avatar von nik1904
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    Stresssituationen werden medial schon von mit diesem Geschäft weitaus vertrauteren männlichen Profis haarstreubend schlecht gelöst. Da muss man von Angerer keine PR-mäßige Glanzvorstellung erwarten, wenn sie in einem solchen Spiel einen wirklich verheerenden Bock gebaut hat. Es wäre sogar ungerecht.

    Ich denke, dass Erwartungshaltung und medialer Hype generell eine sehr negative Auswirkung auf das Leistungsvermögen der Spielerinnen gehabt hat. Schade, aber man stelle sich mal vor, in der Bonner Kreisliga würde plötzlich vom WDR alles bis ins kleinste Detail mit bewegten Bildern auseinandergenommen und der "Express" nagelt mich als Torhüter nach zwei Fehlern an die Wand. Könnte ich damit sofort umgehen? Nein! Könnte ich unter diesen Umständen Top-Leistungen bringen? Das weiß mit einiger Sicherheit niemand von uns.

    Ansprechend fand ich die Diskussion oben. Sie zeigt, wie verkrampft wir mit dem Thema Frauenfußball, und/oder lesbischen Spielerinnen umgehen. Ich wohne in Köln und habe ein schwules Paar als Nachbarn. Vor der Geburt meiner ersten Tochter wohnten wir in einem der schwulen Epizentren der Stadt. Und: Unheimlich wohl gefühlt und mit allen Vorurteilen aufgeräumt, die ich noch hatte. Aber einen schwulen Mitspieler ohne weiteres und vollkommen zu akzeptieren... Da müsste auch ich an mir arbeiten. Schlimm, dass man sich so etwas eingestehen muss.

    In der Kombination Frauen / Homophobie / Fußball kommen viele Männer (wenn nciht die meisten) an die Grenze ihrer Toleranz - oder darüber hinaus. Warum? Weil diesem Sport schon immer und zunehmend zugesprochen wird, so etwas wie der Gladiatorenkampf der Neuzeit zu sein. Da müssen die Steroide mit bloßem Auge zu sehen sein. Wer nun als Frau diesen Sport ausübt, muss beinahe schon "anders" sein als die "normale" Frau, die nicht Fußball spielt. Ein Vorurteil, das scheinbar bestätigt wird, weil im Frauenfußball die Hemmschwelle des "Outens" bei weitem nicht so hoch liegt wie bei den Männern. Im Prinzip gibt es überhaupt keine Outings bei den Männern, weil es selbst in der Kreisligae einem gesellschaftlichen Todesurteil gleichkäme, wenn sich ein Spieler zu einer anderen sexuellen Ausrichtung bekennen würde. Dass wir schwule Mitspieler in vielen Mannschaften haben, ist schon eine Frage der statistischen Logik. Dieser Logik verschließen wir (fußballspielenden Männer) uns allerdings mit einer beinahe trotzigen Aggressivität.

    Wahr ist, dass athletische Unterschiede bestehen. Wahr ist auch, dass durch die Tradition des Sports in Deutschland eine Evolution in Ausbildung etc. hinter uns liegt, die der Frauenfußball einfach noch nicht aufgeholt hat. Das ist statistisch zu belegen durch Passquoten, Dauer und Anzahl der Ballkontakte etc. Daraus zu schließen, dass Frauenfußball per se keine Attraktivität hätte, ist ein Vorwand, um die "Reinheit" des Fußballs als männliche Dömäne zu schützen.

    Dabei sollte sich jeder der Machos fragen, wo der Unterschied liegt zwischen dem Stolz auf eine Steffi Graf als deutsche Vorzeigeathletin und einer Fußballmannschaft, die zwei Mal in Folge Weltmeister geworden ist. Graf sagte mal, sie hätte wohl gegen die besten 10.000 männlichen Tennisspieler der Welt nicht den Hauch einer Chance. Hätten dann nicht alle männlichen Graf-Anhänger sagen müssen: "Ja, wenn das so ist, dann ist nur das Herrentennis eine tolerierbare Form, den Sport auszuüben." Die heilige Kuh Fußball lässt solche Sympathien und nachhaltige Hypes noch nicht zu. Und das gilt für Rugby oder Football als typisch "maskuline" Sportarten genauso. Noch schleißen sich Spitzensport und Frauen in diesen Disziplinen aus. Immerhin ist bemerkenswert, dass dort, wo Fußball keine solche Tradition besitzt (USA, Australien) die Akzeptanz weitaus größer ist. Mal abwarten, wohin sich der Frauenfußball entwickelt. Wenn immer mehr Mädchen und Frauen Fußball spielen, wird sich das langfristig und sukzessive ändern.

    Der Fußball fördert in dieser maskulinen Überhöhung auch einen generellen verkrampften Umgang der Geschlechter. Bei Spielern, bei denen der Migrationshintergrund eine stark patriarchalische Gesellschafts- und Familienform beinhaltet, ist es das noch stärker/schlimmer. Weitaus unkomplizierter stellt sich die Sache bei anderen Sportarten dar. Der Trainer der Volleyballmannschaft meiner Frau duscht nach jedem Training gemeinsam mit den Spielerinnen. Da gehen Mixed-Mannschaften in gleiche Kabinen etc. Käme eine Frau nackt in eine Fußballkabine... Selbst viele aufgeklärte Geister, die daheim die Emanzipation leben, würden sich kaum dem Gedanken entziehen können, dass das nicht zusammengeht - und sich verhalten wie ein pubertierender Jüngling.

  42. #42
    Nationale Klasse Avatar von goalie-heiner
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    Die Parade beim Gegentor sah nicht besonders sportiv aus. Ob sie nun in die kurze Ecke eh zu hatte, ob die Reaktion zu langsam war, oder ob sie rauskommen hätte müssen ist einerlei. Die Bude ist drin - fertig.
    Hier wird wieder eine einzelne Szene zerpflückt und das schadet dem Torwartspiel. Ich habe ja schon mehrfach dafür plädiert einzelnen Szenen weniger bedeutung zuzumessen, da wir uns in einer Mannschaftssportart bewegen. Das Elfmeterschießen wurde nicht erreicht weil Nadine Angerer ein Gegentor kassiert hat, das auch die Verteidigerin nicht verhindert hat, sondern weil die Eistellung der gesamten Mannschaft nicht ausgereicht hat, einen Sieg zu erreichen. Man kann gerne über einzelne Szenen sprechen, aber entscheidend ist das große Ganze. Kein Spiel wird von einer einzigen Szene bestimmt. Selbst wenn ich in der 90. einen Elfmeter verschieße. Das gilt natürlich umgekehrt auch.

    Die Deutschen Frauen haben sich vom öffentlichen Hype anstecken lassen und dachten, sie müssten nur die Spiele bestreiten und werden automatisch Weltmeister. So sind sie zumindest aufgetreten.

    Vergleiche zwischen Männersport und Frauensport hinken immer und sollten deshalb gar nicht diskutiert werden, weil sie zu keinem Ergebnis führen. Vergleiche Volleyball, Handball, Basketball, Tennis etc.
    Es gibt Dinge, die der Zuschauer beim Frauensport erwarten kann und beim Männersport nicht und andersherum.

    Klischees gelten.
    Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Kampflesben im Frauenfussball anzutreffen sind (meine Frau kann das bestätigen, sie hat selbst von der Kreiskliga bis zur Bundesliga gespielt). Aber eben nicht alle Frauen sind dieser Typus. Toll ist, dass im Frauensport mit Homosexualität, oder welcher Neigung auch immer, offener und unverkrampfter umgegangen wird. Aber es kommt auch vor, dass junge Mädchen bei höherklassigen Vereinen mit der Cheflesbe auf ein Zimmer gesteckt werden um von eventuellen Liebhabern abzulenken.

    Im Männerfussball gibt es bis hinauf in die Championsleague Trottel, die keinen geraden Satz sprechen können. Die Medienberater und Coaches bringen das dann über die Jahre fertig, dass selbst Kölner oder Bayern ein Interview von einer Gesamtlänge von einer Minute geben können.
    "Du schwule Sau" ist von der B-Klasse bis zur Bundesliga die gängigste Beschimpfung. Sie ist Wochenende für Wochenende auf allen Plätzen der Republik zu hören. Wer etwas anderes behauptet hat Tomaten auf den Ohren. Furchtbar ist, dass bei Mesut Özil der Verband entrüstet ist, wenn er im Spiel gegen die Türkei ausgepfiffen wird. Wo leben solche Menschen, die sich ernsthaft darüber entsetzen und so tun als wäre dies ein Novum?

    Das alles gehört nicht in diesen Thread, aber ich war grad im Schreibfluss.
    Geändert von goalie-heiner (12.07.2011 um 09:49 Uhr)
    Iech bin a Glubberer und iech wer´s immer bleim!

  43. #43
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    Avatar von HannSchuach
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    Sehr stark. 2 mal erste HZ und in der 2. auch die Null festgehalten.
    Zum Schluss hattet ihr Glück, als in den letzten Sekunden die Niederländerinnen 2 auf 1 gelaufen sind

  44. #44
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  45. #45
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  46. #46
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    Interessante Sichtweise....
    Dann hat Bayern ja schon die perfekte Ausrede, wenn so gut wie jedes Spiel von denen ausverkauft ist müssen die ja immer unter dem Druck stehen etwas besonderes zu machen und können deshalb nicht gut spielen

    Wobei, wie macht das dann Dortmund vor der "Gelben Wand"?

    mfg

  47. #47
    torwart.de-Team
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    Ist doch immer wieder schön, wenn man vom eigenen Versagen ablenken kann
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  48. #48
    Amateurtorwart
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    Naja, ist es nicht immer so:

    Plan A: Gut spielen und Ziele erreichen
    Plan B: Gute Ausrede finden



    mfg

  49. #49
    Nationale Klasse Avatar von goalie-heiner
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    Ich kenn das Interview nicht. Lese keine Wildzeitung.
    Aber, die Frauen hatten vor der WM nichts gegen den Medienhype. Gerade Angerer hat ihn mit Auftritten im Sportstudio etc. mit angeheizt. Wenn jetzt die Einsicht kommt, dass das zuviel des Guten war, ist es okay. Als Ausrede wäre es zu plump.
    Iech bin a Glubberer und iech wer´s immer bleim!

  50. #50
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    Mein Reden: Zuerst hat man sich darüber beschwert, dass sich die Öffentlichkeit nur für den Männerfußball interessiert und jetzt beklagt man sich genau über diese Aufmerksamkeit.
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