Ergebnis 1 bis 50 von 142

Thema: Angerer, Nadine (Brisbane Roar, Australien)

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Legende Avatar von Bela.B
    Registriert seit
    06.08.2007
    Beiträge
    8.101

    Standard

    Trotzdem rate ich jedem männlichen Fußballer von einem Outing während der Karriere ab. Es geht Keinem was an.

    Außerdem haben Schwule tendeziell eh einen schlechteren Ruf, als Lesben oder Bi-Sexuelle. Das ist so.
    Bi-Sexuelle Frauen werden oft bewundert, während Bi-sexuelle Männer verachtet werden.
    Man muss bei der Homosexualität unterscheiden.
    ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
    Danke an alle Beteiligten.

    Es gibt nur einen Gott
    BELAFARINROD

  2. #2
    Nationale Klasse Avatar von das Tier im Tor
    Registriert seit
    05.02.2006
    Ort
    Oberbayern
    Beiträge
    955

    Standard

    Zitat Zitat von Bela.B Beitrag anzeigen
    Man muss bei der Homosexualität unterscheiden.
    Ja, das ist leider so. Obwohl ich da von der Sache her absolut keinen Unterschied sehe und es ausserdem auch völlig egal sein sollte, ob Männlein mit Männlein und Weiblein mit Weiblein oder gemischt oder mal so mal so... Ich finde das sehr schade. Im Frauenfussball ist es inzwischen völlig normal, aber bei den Männern gibt es - eigentlich nicht nachvollziehbar - immer noch immense Probleme. Also ich würde mir das als Profi sicher auch genau überlegen...
    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
    sondern die Gewissheit,
    dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht (Vaclav Havel)

    in memoriam Robert Enke

  3. #3
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
    Registriert seit
    05.02.2006
    Ort
    Frankfurt am Main
    Beiträge
    9.467
    Blog-Einträge
    167

    Standard

    Naja, schauen wir uns das doch einmal an:

    Es ist durchaus "Natürlich", daß Männer von Frauen berühjrt werden. Die Hemmschwelle hier ist von Natur aus niedrig angesetzt, es wäre der Arterhaltung auch nicht gerade dienlich, wenn es anders wäre. Somit haben Männer keinerlei Berühungsängste den Frauen gegenüber, abgesehen von eigenen Präferenzen.
    Es ist daher für Männer durchaus ein Problem, wenn diese im Fussball im dichten Gedränge stehen, oider mit anderen Männern zusammen duschen müssen. Scham, Angst und Pein sind meist hier vorhanden und es dauert schon, bis man(n) diese abgelegt hat.
    Es ist daher für einen Mann nicht gerade einfach, sich nun plötzlich dazu zu bekennen, daß er Berührungen des gleichen Geschlechtes toll findet, vor allem wenn man weiß, daß Männer doch auch irgendwo Überwindung brauchten, bis es eben so weit war, das diese keine Berühungsängste mehr auf dem Spielfeld hatten.
    Neigung zu starker Aggression ist oft gerade bei Männern der Fall und es zeigt, wie tief noch diese Berühungsängste und das Revierverhalten ist.

    Für Frauen ist es also, in und aus Männeraugen gesehen, da einfacher. Denn diese nähern sich Männer, was diese als natürlich ansehen, und es gibt kaum Berühungsängste. Wenn Männer gegen Frauen spielen, sieht man oft wesentlich häufigeren Körperkontakt, aber einen vorsichtigen Umgang miteinander, was eine Sache ist, daß Männner aufgrund der Erziehung hier die Aggression und das Revierverhalten zügeln und daher den Zweikampf gar nicht annehmen, es braucht daher Männer, die auch bestimmte Grundregeln verstehen und daher nicht Frau, sondern den Spieler allein sehen. Dies ist schwieriger als man(n) denkt.
    Das Frauen mit Frauen duschen gehen, ist für Frauen zumeist kein Problem. Denn der Gruppentrieb ist schon kulturell stärker ausgeprägt, er hat weniger mit Erziehung, als mit Toleranz zu tun, so daß Mädchen gegenüber Mädchen weniger Berührungsängste haben, als Jungs gegenüber Jungs.
    Es ist daher für Mädels wesentlich einfacher, auf einem Spielfeld, Körperkontakt zu anderen Mädchen zu tolerieren, was man im Spiel und Spaß der Mädchen untereinander mehr sehen kann, als bei Jungs untereinander.

    Da nun für Männer also Berührung von Frauen zu Frauen aufgrund dieser Besonderheit kein Problem darstellt, uns nicht stört, der Kontakt Frau Mann als natürlich empfunden wird, haben die Männer meist daher kein Problem mit Lesbischen oder Bi-Sexuellen Frauen. Das ist alles im Rahmen der Entwicklung und Erziehung.
    Nur der Mann, der stößt hier auf eine Grenze, aufgrund seiner Entwicklung und seiner Erziehung. Für einen Mann ist es eben nicht normal, von einem Mann angefasst zu werden, es ist für viele unnatürlich.

    Es ist daher für viele Männer ein offenes Geheimnis, daß alle Frauen in die Fussballspielen lesbisch sein müssen. Dieser Mythos wird durch Nachrichten wie die Heirat von Fr. Holl oder dem "Geständnis" von Nadine Angerer jetzt noch Nahrung zugeschanzt. Erschrekend ist jedoch das Schubladendeneken. Denn schaut man sich andere Sportarten, wie Basketball oder Frauen Hockey an, so fällt auf, daß die Quote lesbischer Spielerinnen nicht höher ist, als in anderen Sportarten oder der Bevölkerungssdchichtung überhaupt. Sprich es gibt gar keine 'Anreicherung' von lesbischen Frauen in solchen Mannschaften, sondern eher die üblichen sexuellen Präferenzen wie z.B. im Vergleich zu einer willkürlich untersuchten U-Bahn im Berufsverkehr. Der Mythos also, daß alle Frauen im Fussball lesbisch sind, stimmt also nicht, wird aber durchaus an jeder Theke geschürt oder in Gesprächen untermauert, beflügelt, durch Artikel wie diese.
    Für viele Männer unbegreiflich ist dann, wenn eine Frau, die jahrelang im Frauenfussball spielte, plötzlich erklärt, daß Sie sich noch nie zu einer anderne Frau habe sexuell hingezogen gefühjlt, ja noch keine sexuell-lesbischen Erfahrungen gemacht habe... Erschreckend und für viele Männer ein deutlicher Ausreißer, der das Leitbild der lesbischen Fussballerinnen eher unterstützt, als entfernt.

    Die Frage nach dem Waruim stellen sich die Männer meist auch nicht. Für viele Frauen im Leistungssport ist es schwer, einen Partner zu finden. Denn letztendlich ist der Mann, trotzdedm er Vater wird, weiterhin leistungsfähig und viele beflügelt diese Sache sogar mental. Denn ER hat im Gegensatz zur Mutter auch nicht unter Gewichtszunahme und verändertem Stoffwechsel zu leiden.
    Bei Frauen ist genau dieser Punkt das große Problem. Denn welche Frau kann eigentlich 9 Monate den Leistungssport auf Eis legen, danach in ComeBack starten und trotzdem voll im Leistungssport bleiben? Es gibt nur wenige, und gerade im Fussball sind es noch weniger.

    Somit leidet der Frauenfussball an Mythen der Männerwelt, die zudem durch geschickte Berichterstattung auch noch genährt werden. Er leidet aber auch unter der Biologie des Menschen, und eben dem kulturellen Abbbild, welches wir in der Erziehung genossen haben.

    Daher sind Interviews wie das von Nadine Angerer schlichtweg die Wahrheit, nur eben journalistisch ausgeschmückt und künstlich 'aufgeblasen' - viel Wind um nichts, vor allem um etwas, was eigentlich die Öffentlichkeit nichts angeht.. vor allem weil wir oft nicht die nötige Toleranz haben, und unsere Gesellschaft schon gar nicht.
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  4. #4
    Blickfeld Avatar von McClane
    Registriert seit
    21.02.2008
    Ort
    Österreich
    Beiträge
    537

    Standard

    Ich muss Steffen da Recht geben. Männer und Frauen sind in der Hinsicht einfach grundverschieden - man muss nur mal im Alltag ein bisschen aufpassen: Wenn man in nem Café sitzt und eine Frau kommt daher und begrüßt eine andere Frau mit Küsschen und/oder Umarmung, dann ist das völlig normal. Wenn zwei Frauen zusammen in einer WG wohnen, dann ist das normal. Wenn diese Dinge Männer machen, gibt es sofort komische Blicke - zum Großteil zumindest. Das liegt aber nicht nur an der Geste, sondern schon irgendwie auch in unserer Gesellschaft. Ich habe fünf Jahre in Spanien gelebt, da ist das ganz normal, wenn sich Männer zur Begrüßung küssen und/oder umarmen. Generell würde man ja denken - spanische Machokultur, da haben es Homosexuelle nur noch schwerer wie bei uns. Doch weit gefehlt - in Spanien kann man durch fast keine Innenstadt laufen, ohne ein homosexuelles Pärchen zu sehen. Hier in Österreich habe ich in 4 Jahren exakt eins gesehen.

    Wie lautet denn das größte Klischee in der Welt des Fußballs? Klar - "Männersport"! Jetzt folgern viele automatisch - wenn eine Frau Fußball spielt, muss sie sich ja quasi mit der männlichen Rolle arrangieren, da kann sie doch gleich lesbisch werden und sich (wie ein Mann) ne hübsche Frau suchen. Irgendwie schon schade, vor allem für junge Mädchen, die mit dem Fußball anfangen wollen und in ihren Familien eventuell erst mal das zu hören bekommen. Mir geht es selber nicht anders - ich "kämpfe" seit bald 15 Jahren gegen meine Oma an, die immer noch der Meinung ist, dass alle Fußballerinnen lesbisch sind, denn die Medien bauschen ja nur diese "Outings" auf. Wenn es jeden Tag eine Schlagzeile gäbe "Spielerin X ist heterosexuell", würden viele Vorurteile gar nicht mehr existieren.

    Wenn ihr mich fragt, ist die Quote schwuler Fußballer mindestens genauso hoch wie die lesbischer Fußballerinnen. Der einzige Unterschied ist, dass Schwäche bei Frauen eher toleriert wird als bei Männern. Und das ist irgendwie für das Jahr 2010 eine ziemlich traurige Sache...
    Der Libero ist immer ein ziemlich freier Mann, oder eben eine freie Frau. Also hat er grundsätzlich sehr viele Freiheiten.

  5. #5
    Legende Avatar von Bela.B
    Registriert seit
    06.08.2007
    Beiträge
    8.101

    Standard

    Naja, man mus shier wie gesagt eh diifferenzieren.

    1. die Medienressonanz
    Frauenfußball ist nichts Populäres. Sorry, es is so. Man verfolgt zwar vllt. ein wichtiges Weltmeisterschaftsspiel. aber die Ligaspiele finden kaum Resonanz. Man findet in den Medien kaum Berichte darüber. Homosexuelle Vorlieben erfährt man auch durch die Medien und diese werden so gepusht.
    Frauenfußball (es ist so) ist aufmerksamkeitstechnisch eine Randsportart.
    Es interessiert auch deutlich weniger, welche Vorlieben vorherrschen.
    Ich wusste zum Beispiel nicht mal um die Vorliebe von Holl.
    Und das mit Angerer wird eh vergessen sein, ich glaube nicht, dass sich in paar Monaten viele daran zurückerinnern können.
    Es verstärkt nur das Vorurteil "Fußballerinnen seien lesbisch"

    2. Der geschlechtliche Unterschied
    Man muss erstmal eines bedenken. Der Großteil des Publikums im Männerfußbal sind Männer.
    Man findet es zum Teil "geil", wenn zwei Frauen ihre Vorlieben ausleben.
    Hier darf dann auch der Spruch gelten "Ein bisschen Bi schadet nie".
    Schwulenverarschen tragen nicht zur Förderung bei.

    Zitat Zitat von McClane Beitrag anzeigen
    Wenn ihr mich fragt, ist die Quote schwuler Fußballer mindestens genauso hoch wie die lesbischer Fußballerinnen. Der einzige Unterschied ist, dass Schwäche bei Frauen eher toleriert wird als bei Männern. Und das ist irgendwie für das Jahr 2010 eine ziemlich traurige Sache...
    Welche Schwäche meinst du?
    Gleichgeschlechtliche Vorlieben sind doch keine Schwächen.
    Und bei Frauen wird sowas nicht als Schwäche gesehen.
    Ich weiß nicht wie es umgekhert ist. Wie stehen Frauen zu Schwule, wie zu Lesben?

    Manche argumentieren, dass Politiker sich auch outen, aber das kann man nicht verbreiten, denn Fußball hat doch noch mehr Publicity als Politik.
    Und warum soll man Angriffsflächen bieten? Das Privatleben geht keinem an.
    Man eröffnet sich nicht nur selbst Angriffsflächen, sondern auch auf den Partner. Er muss auch mit Anfeindungen rechnen.
    Es ist ja schon so, dass Fußballer alsschwul beziechnet werden, weil sie einen eigenen Style besitzen. Siehe Wiese. Der Mann ist komplett hetero, wird aber oft als Schwuchtel beziechnet.
    Das Wort Schwuchtel ist auch oft eine Beleidigung, wie ............................ Man sagt es, ohne den Anderen gleich eine gleichgeschlechtliche Beziehung zu unterstellen. Eine Frau beleidgt man ja auch nicht einfach so als "Lesbe".

    Auch karrieretechnisch ist das kein Vorteil.
    Ich werfe den Vereinen kine konsequente Intoleranz vor aber:
    Kann sein, dass sich einige Manager überleben, ob sie sich einen homosexuellen Spieler holen.
    Bei gleichen Qualitäten entscheidet man sich für den "Normalen" (bewuisst so krass formuliert). Man sorgt nur für Trubel und man weiß nicht wie tolerant die Mannschaft ist.
    Es wäre schön zu hoffen, dass man für sowas tolerant ist.
    Ich rate zwar jedem von einem Outing ab, habe tiefen Respekt vor der Person, die sich outen würde. Aber warum?!
    Man kann zwar andere bemutigen, dass es normal ist, doch ist es so? Nehmen wir an der Fußballer XY outet sich. So kann dieser Name auch als Beleidigung dienen.

    Und es würde einen Medienaufwand verursachen. Medien sagen zwar, man wolle aufklären und zeigen, dass man offen damit umgeht, aber letzendlich zählen nur Quote und verkaufte Auflagen.

    Warum überhaupt gestehen? Es sollte doch nichts Besonderes sein mit wem man verkehrt.
    Ich bin komplett hetrero un dkan mir persönlich absolut keine homosexuelle Beziehung vorstellen, kann es aber akzeptieren, wenn ein Freund diese Richtung verfolgt.

    Oft sind auch die Menschen homosexuell, von denen man es am Seltensten erwartet.

    Zitat Zitat von McClane Beitrag anzeigen
    Wenn ihr mich fragt, ist die Quote schwuler Fußballer mindestens genauso hoch wie die lesbischer Fußballerinnen. Der einzige Unterschied ist, dass Schwäche bei Frauen eher toleriert wird als bei Männern. Und das ist irgendwie für das Jahr 2010 eine ziemlich traurige Sache...
    Mir fehlt zwar der Beleg, aber ich glaube schon, dass es mehr Lesbische Fußballer gibt, wie homosexuelle Männer.
    ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
    Danke an alle Beteiligten.

    Es gibt nur einen Gott
    BELAFARINROD

  6. #6
    Blickfeld Avatar von McClane
    Registriert seit
    21.02.2008
    Ort
    Österreich
    Beiträge
    537

    Standard

    Zitat Zitat von Bela.B Beitrag anzeigen
    Welche Schwäche meinst du?
    Gleichgeschlechtliche Vorlieben sind doch keine Schwächen.
    Und bei Frauen wird sowas nicht als Schwäche gesehen.
    Ich weiß nicht wie es umgekhert ist. Wie stehen Frauen zu Schwule, wie zu Lesben?
    Ist ja nicht meine Meinung, aber ich glaube, dass vielen heterosexuelle Männern beim Gedanken an "schwul" Gedanken kommen wie: Trägt rosa, modeinteressiert, schlecht in Sport, also dem Klischee nach eben eher weibliche Eigenschaften (auch wenn's natürlich totaler Blödsinn ist). Was glaubst du, wieso sonst hat sich noch kein männlicher Profifußballer geoutet? Weil sie in den Stadien dann Sachen wie "Tunte" oder "Schwuchtel" hören würden, weil sie angreifbar wären, weil sie in den Augen vieler Fans dann wohl Schwächlinge wären, quasi "Mädchen". Und es leigt wohl auch daran, dass viele Männer beim Gedanken daran, mit einem Schwulen in der Dusche zu stehen, sofort Angst kriegen, man könnte ihnen was wegschauen und sie würden sofort begrabscht werden. Bei Frauen ist das glaube ich weniger so, wie Steffen das auch schon erwähnt hat. Wir haben zum Beispiel bei einem Kader von 44 Leuten exakt eine Lesbe. Die hat uns das gesagt, hat uns ihre Freundin vorgestellt und damit war das Thema gegessen. Deswegen eiern wir nicht rum oder haben sogar Angst, uns vor ihr auszuziehen. Jetzt stell dir mal eine U19 bei den Jungs vor, wo sich einer outet. Du kannst mir nicht sagen, dass die nicht sofort in Panik ausbrechen und das Überlegen anfangen, ob er sie irgendwann mal angefasst hat.

    Zitat Zitat von Bela.B Beitrag anzeigen
    Man sagt es, ohne den Anderen gleich eine gleichgeschlechtliche Beziehung zu unterstellen. Eine Frau beleidgt man ja auch nicht einfach so als "Lesbe".
    Eben. Das Wort "Schwuchtel" = schwul = Beleidigung. Männer beleidigen sich gegenseitig mit dem Wort, weil es den anderen vermeintlich schwächer macht, weil es negativ behaftet ist. Das meinte ich mit "Schwäche" - unter Männern sind Schwule Schwächlinge. Deswegen gitb's ja auch bei der Bundeswehr keine Schwulen... O.o

    Zitat Zitat von Bela.B Beitrag anzeigen
    Mir fehlt zwar der Beleg, aber ich glaube schon, dass es mehr Lesbische Fußballer gibt, wie homosexuelle Männer.
    Das mag sein, aber wenigstens stehen der Großteil dazu. Wenn alle schwulen Fußballer dazu stehen würden, würden wir uns wohl auch wundern, wie viele homosexuelle Männer es im deutschen Fußball doch gibt. Und dann würden viele sagen: "Was? Der? Aber der spielt doch so gut!" Denn: Wenn Schwule für viele "Mädchen" sind, und Mädchen ja nicht Fußball spielen können, wären ja gute schwule Fußballprofis nahezu undenkbar! Traurig, aber whar - unser Sport ist einer der klischeebehaftesten, die es gibt. Ich kann mich auch erinnern, mal gelesen zu haben, dass ca. 5-15% aller deutschen Jungs und Männer schwul sind, ca. 5-10% aller Mädchen und Frauen lesbisch. Wenn du beispielsweise von 7% ausgehst, dann hast du bei den ingesamt 1021 Profis der 1. und 2. Bundesliga statistisch gesehen 71 schwule Spieler. Angeblich gibt es gar keinen. Finde ich persönlich ein bisschen seltsam.
    Geändert von McClane (04.12.2010 um 15:48 Uhr)
    Der Libero ist immer ein ziemlich freier Mann, oder eben eine freie Frau. Also hat er grundsätzlich sehr viele Freiheiten.

  7. #7
    Administrator
    Registriert seit
    22.01.2001
    Ort
    Stuttgart
    Beiträge
    728

    Standard Vorbereitung der DFB-Torhüterinnen

    Nadine Angerer und Co. bei der Vorbereitung auf die WM

    Flugstunde mit Angerer, Holl, Weiß und Schult

    27CDB6E-AE6D-11cf-96B8-444553540000">

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Fährmann, Ralf (FC Schalke 04, Bundesliga)
    Von Paulianer im Forum Profitorhüter - News, Kommentare und Berichte
    Antworten: 926
    Letzter Beitrag: 20.08.2024, 07:25
  2. Rottenberg, Silke (Torwarttrainerin beim Nachwuchs der Frauen-Nationalmannschaft)
    Von torwart.de im Forum Torwarttrainer - Profile und Philosophien
    Antworten: 23
    Letzter Beitrag: 11.12.2008, 23:55

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •