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Thema: 1 gegen 1

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Freizeitkeeper Avatar von Alois
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    Ich geh da nur mit der Hand hin, bin doch kein Feldspieler.
    Außerdem ist die Gefahr groß, dass sich der Stürmer mit deiner Fußabwehr fallen lässt und der Schiri Elfer pfeift.

  2. #2
    Torwarttalent Avatar von henry12
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    kommt auf die Spielsituation an ...zur Not kann man auch mal die "Ehrmann Grätsche" auspacken

    "Thierry hat Qualitäten, von denen man nur träumen kann: Schnelligkeit, Kraft, Intelligenz, er ist stark beim Abschluss - und sein Selbstvertrauen wird immer größer" (Wenger)

  3. #3
    Torwarttalent
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    Wenn der Schütze flach (in Körpernähe) schießt, dann muss man mit dem Fuß halten, denn man ist viel schneller und nur so hat man überhaupt eine Chance einen scharf geschossenen Ball zu halten.

    Bei halbhohen Schüssen muss man natürlich mit der Hand hin, ist doch klar.

  4. #4
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Zitat Zitat von alex91
    Wenn der Schütze flach (in Körpernähe) schießt, dann muss man mit dem Fuß halten, denn man ist viel schneller und nur so hat man überhaupt eine Chance einen scharf geschossenen Ball zu halten.
    Na, das sehe ich anders. Kannste Tauchen. Ich meine richtig?
    Nicht so halbherzig, wie es viele tun, sondern schnell und präzise?
    Dann zieht dich dein gesamtes Körpergewicht zu Boden, ohne das man Gewicht verlagern muß und man kommt exakt in diese Schußbahn...
    Es wird leider viel zu selten gelehrt und gemacht, weil es kaum ein Torwarttrainer richtig kann...
    Doch man muß es mal trainieren und kann dann erstaunt sein, wie schnell man unten sein kann, wenn man es richtig macht.
    Viele Torleute glauben auch, daß diese Technik Schei*pieps* ist und bauen eine Blockade auf, die verhindert, daß diese sie richtig und effektiv einsetzen, was dann auch ein Mangel ist, denn Tauchen in sicher, Fußabwehr nicht.

    Daher: Bitte nicht behaupten, daß der Fuß schneller ist, denn das stimmt so nicht.
    Mit der richtigen Technik, sind auch die Hände schnell genug, weil man diesen ein Zeitfenster schafft
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  5. #5
    Internationale Klasse Avatar von Icewolf
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    Zitat Zitat von Steffen
    Na, das sehe ich anders. Kannste Tauchen. Ich meine richtig?
    Nicht so halbherzig, wie es viele tun, sondern schnell und präzise?[...]
    Ich hab das eine zeitlang trainiert.
    Aber ich kann mich auch des Eindruckes erwehren, dass der Fuß, wenn 20 cm hart neben ihn geschossen wird, schneller am Ball ist, als die Hand/die Arme.
    Ich hab mich beim Tauchen einmal ganz übel verletzt, ich glaube dass der Schulter-Muskel nie wieder richtig geheilt ist. ->Loch im Platz -> Druck auf Ellenbogen schiebt Oberarm nach oben -> belastet Rotatoren-Manschette (Supraspinatus?? ) -> ganz doll AUA!
    Die Qualität des Breierzeugnisses ist reziprok proportional abhängig von der Quantität der partizipierten Köche.

  6. #6
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    Avatar von Stetti
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    Also, das 1 vs. 1 war früher mal eher eine Stärke bei mir, so in der E- und D-Jugend, wo ich sicherlich meine vergleichsweise stärkste Zeit als Torwart hatte, bisher. Wo wir auch als Mannschaft Erfolge hatten.

    Seit ich anfange nachzudenken, mich wirklich intensiv auch mit Technik und allem rund ums Torwartspiel beschäftige, ist das ein Punkte geworden über den ich mich wirklich ärgere.
    Ich komme raus und weiß nicht was ich machen soll.
    Entweder bleibe ich dann 1-2 Meter vor dem Schützen stehen, der mich dann ausguckt und einfach vorbeischießt, wo ich mich dann immer ärgere, dass ich nicht aggressiv zum Ball hingehe.
    Oder ich liege viel zu früh, aber nicht so, dass ich den Ball bekommen kann, sondern falle nach hinten. Kann dann nur noch mit den Füßen abwehren und meistens gibts ein Gegentor.

    Klar, beide Techniken sind falsch.

    Gestern hatte ich jetzt zum zweiten Mal Torwarttraining, wo wir 1 vs 1 Situationen mal geübt haben, ein Torwart dribbelte schräg aufs Tor zu, der andere musste raus.
    Da habe ich mal nachgefragt beim TW-Trainer und mein Problem erläutert. Er hat mir dann kurz etwas zur Technik erklärt:

    Es gibt sicherlich keine beste Lösung, bzw. keine einheitliche Lösung wie man rauskommen muss, das ist von Situation zu Situation anders und niemand kann sagen, so wird es gemacht.

    Wenn der Schütze den Ball eng am Fuß hat, soll ich nur wenige Schritte aus dem Tor kommen und dann zum Ball gehen, wenn sich der Schütze diesen vorlegt oder sich entscheidet mich links oder rechts umlaufen zu wollen. Dann kann ich reagieren.

    Dann soll ich mich entweder davorwerfen, aber immer mit den Händen zum Ball und nie so, dass ich ihn ins Gesicht bekommen könnte. Ich muss einschätzen, ob der Stürmer noch an den Ball kommt, d.h. ob ich mit den Händen zum Ball gehe. Wenn ich merke, dass der Stürmer noch rankommt, dann einfach nur davorwerfen zum Blockieren, d.h. so, dass der Schütze mich zwangsläufig anschießen muss. Dann mit dem Körper eine möglichst breite Fläche vom Tor abdecken. Also wenn der Ball so auf eine Linie mit Brust oder Bauch ist, wäre das sicher ideal in dieser Situation.

    Ich habe erst das Problem gehabt, dass ich zu vorsichtig hingegangen bin und teilweise eben auch stehengeblieben bin. Das habe ich gemerkt und versuche seit einigen Wochen aggressiver zum Ball hinzugehen.

    Das ist nur eben nicht unbedingt die richtige Lösung, wenn der Schütze den Ball eng führt, dann reicht eine einfache Bewegung nach links oder rechts und er ist an dir vorbei, wie ich es auch im Training erfahren musste.

    Zuletzt ging es dann ganz gut mit dem eher langsamen Rauskommen, auch wenn ich da weiter dran arbeiten muss.

  7. #7
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    hhm... beim Thema Rauskommen gibt es finde ich keine richtige Lösung, weil es von Situation zu Situation unterschiedlich ist.
    Wie Stetti schon erklärt hat ist eine möglichkeit sich vor den Gegner zu werfen so dass man eig nur noch angeschossen werden kann.Eine andere Möglichkeit wäre dass man direkt mit den Händen zum Ball geht, das geht allerdings nur wenn Gegner sich den Ball etwas weiter vorgelegt hat.

    Ich hatte früher auch Das Problem dass ich sehr schnell nach hinten Fiel beim 1 vs 1, wie so ein Marienkäfer, was allerdings dazu führte dass das Gegner einfach nur noch einschieben musste.
    Dass habe ich als ich das erste Mal TW-Training hatte sofort mit meinen TW-Trainer geklärt und wie haben das intensiv geübt.
    Dann habe ich anfangs auch Das mit dem vor den Gegner schmeißen gemacht,allerdings wurde ich oft überlupft oder ich wurde umgangen.

    Mittlerweile mach ich es so dass ich mehrere Schritte nach vorne gehe, dass ich so zwischen 11er und 5er stehe, und ,,warte´´ sozusagen auf den Schuss und kann dann reagiern, oder ich werfe mich direkt auf den Ball wenn der Spieler sich den Ball zu weit vorgelegt hat.


  8. #8
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Zitat Zitat von Icewolf
    Ich hab das eine zeitlang trainiert.
    Hm, wenn du Dich dabei aber verletzt, dann scheinbar nicht richtig
    Sorry, für den derben Scherz....

    Aber ich kann mich auch des Eindruckes erwehren, dass der Fuß, wenn 20 cm hart neben ihn geschossen wird, schneller am Ball ist, als die Hand/die Arme.
    Es kommt darauf an. Das würde ich nicht pauschalisieren.
    Generelle Fußabwehr halte ich nicht für erstrebenswert, es muß Situationsgebunden bleiben, und sollte nicht allein durch die Distanz des Balles neben den Fuß begrenzt werden.
    Das ist mir als Trainer viel zu wage.

    Ich hab mich beim Tauchen einmal ganz übel verletzt, ich glaube dass der Schulter-Muskel nie wieder richtig geheilt ist. ->Loch im Platz -> Druck auf Ellenbogen schiebt Oberarm nach oben -> belastet Rotatoren-Manschette (Supraspinatus?? ) -> ganz doll AUA!
    Sorry, aber beim Tauchen fällt man nicht auf den Ellenbogen, das tut man eigentlich nie. Denn das gesamte Gewicht geht zunächst ins Gesäss und von dort rollte der Körper rasch über die Körperseite zur Schulter, wobei die Arme vor dem Körper gehalten werden müssen!
    Und man soll es kaum glauben: Es ist eine der schnellsten Techniken der modernen Torwartschule.
    Leider sieht man diese aufgrund des komplexen und schweren Technikablaufes nur selten bis gar nicht und ich kenne auch nur wenige Torwarttrainer, die diese Technik unterrichten und auch nur wenige Torhüter, die diese richtig und schnell einsetzen können.

    Wer es jedoch kann, hat in 1:1 Sitationen oft ein Ass im Ärmel. Er kann sich nämlich exakt mittig vor den herannahenden Spieler werfen und das fast blitzartig... Auch Schüsse auf kurzer Distanz und nahe dem Körper können so sicher gehalten werden....
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  9. #9
    Torwarttalent
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    @steffen

    Ich weiß wie ich auch mit der Hand in solchen Situationen hinkommen kann, wende sie auch öfters an, aber bei Schüssen aus nicht einmal 5 Meter nehme ich schon oft den Fuß. Die Technik die du meinst, funktioniert aber auch nur wenn der Körperschwerpunkt schon ziemlich unten ist, und die Hände auch schon in Bodennähe sind (ich meine jetzt aber nicht das sie den Boden berühren müssen, sondern Oberschenkel, Knie Höhe sind). So wie ich das gelernt habe muss ich, wenn ich mich auf die linke Seite schmeiße, mit dem linken Bein zum rechten schwingen, so wie wenn ich mein rechtes Bein mit dem linken wegtreten würde (ich weiß, dass ist sehr schwer zu beschreiben). Denn wenn man sich anders schmeißt, ist einem immer das Knie im Weg und man kann den Ball nie fangen, weil man ihn aufs Knie bekommt.

  10. #10
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    Avatar von übergreifer
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    Zitat Zitat von Steffen
    Daher: Bitte nicht behaupten, daß der Fuß schneller ist, denn das stimmt so nicht.
    Mit der richtigen Technik, sind auch die Hände schnell genug, weil man diesen ein Zeitfenster schafft
    In manchen Situationen ist der Fuß nach meiner persönlichen Erfahrung die bessere Alternative. Das lässt sich aber schwer pauschalisieren. So wie du es schilderst ergibt das Ganze schon einen Sinn. Ich hoffe, ich habe dein Anliegen soweit verstanden. Du willst meiner Ansicht nach hier nicht die notwendige Fußabwehr generell in Frage stellen, sondern zielst auf besondere Situationen, in denen manche den Fuß nehmen, obwohl sie mit der Hand besser dran wären.

    Nehmen wir mal an: Es kommt zu einer 1:1 Situation relativ mittig vor dem Tor und man kommt raus und hat dabei die Hände fast am Boden, da kann man auch mit schnellem Tauchen den Ball recht effektiv mit den Händen erreichen. Wenn der Körperschwerpunkt und die Hände ganz unten sind, und man nicht ganz nah am Stürmer kommt, kann er eventuell den Ball über den Kopf im leichten Bogen über einen spitzeln. Da kommt man natürlich auf den Gedanken mit etwas aufrechtem Körper und den Händen mehr oben hätte man bessere Chancen den Ball zu halten. Für untere Bälle hätte man dann den Fuß als Abwehralternative. Natürlich wird ihm das nicht gelingen, wenn man den Stürmer richtig nah kommt und den Winkel optimal verkürzt. Ein cleverer Stürmer schießt aber, bevor man ihn komplett gestellt hat bzw. bricht sein Lauf nicht ab, und umkurvt einen mit voller Geschwindigkeit. Daher sind die Hände auf dem Boden ganz praktisch, weil man da in beide Ecken schnell tauchen kann. Zudem kann man sich vor dem Stürmer besser in die Füsse werfen und den Ball fangen, sollte dieser versuchen zu nah am Torwart ihn zu umkurven. Manche Gegenspieler stehen unter Druck, einige spielen in der Abwehr und sind rein "zufällig" vor einem aufgetaucht. Die Chancen einen Ball zu halten sind daher höher als man denkt. Man muss aber als Torwart den Kopf einschalten und sowas natürlich oft trainieren. Viele Torhüter gehen daher aus meiner Sicht mit dem Fuß voran, weil die Körperhaltung eine völlig falsche ist, manchmal hat das nichts mit Angst zu tun. Wie will man sich dem Gegner in die Füsse werfen, wenn die Hände und Körperschwerpunkt oben ist? Oder wenn man generell in jeder Situation nach hinten kippt.

    Angenommen der Gegner kommt aus etwas spitzerem Winkel auf einen zu und es sieht danach aus, als ob er in diesem Moment den Abschluss suchen muss. Ich habe da Erfahrungen gemacht, dass es besser ist, nicht ganz aggressiv auf ihn zu zugehen, sondern in sicherer Entfernung abzuwarten. Klar muss man den Winkel gut verkürzen. Wenn man ihm aber zu nahe kommt, vermindert man seine Reaktionsfähigkeit und man wird nicht immer das ganze Tor abdecken können. Da wird der Ball unter Umständen paar Zentimeter am Kopf oder Fuß vorbeigezogen und das war´s. In diesen Situationen stehen die Hände wesentlich höher und für ganz flache Bälle reicht der Fuß als Abwehrmöglichkeit, würde sagen, da befinde ich mich in klassischer Torwarthocke. Dadurch werden diese geballerten Bälle unter die Latte haltbar und für alle Schüsse (unten, halbhoch oder ganz hoch) hat man gute Chancen das Tor zu verhindern. Natürlich muss man sich auf seine Reflexe verlassen können und niemals wie ein Angsthase nach hinten kippen, dann hält man die Bälle nur noch durch Glück. Sollte der Stürmer nicht schnell abziehen, sondern sich auf einen zubewegen, dann muss er anders kassiert werden. Bei 1:1 Situationen gibt es generell kein Patentrezept und manchmal ist spekulieren auch vom Vorteil. Meine Methode ist für einige daher recht gut, manchen passt sie überhaupt nicht. Jeder muss für sich das beste raus finden. Zu einer vernünftigen Methode kommt schneller, wenn man sich ausgiebig mit Theorie an sich befasst und solche Sachen im Training bis zum Erbrechen übt.

    Zu der eigentlichen Frage dieses Threads habe ich schon etwas geschrieben. Aber ich verdeutliche dies nochmal. Wofür dürfen wir Torhüter mit den Händen spielen, wenn wir sie nicht benutzen wollen. Ich muss an dieser Stelle nicht sonderlich erklären, wie viel Reichweite man damit verschenkt. Außerdem kommt man nur wenn man sich in die Füsse wirft und den Ball hält zum Ballbesitz. Wenn man als Torwart solche Sachen im Zweifelsfall mit dem Fuß erledigt, macht man etwas völlig falsch. Wo soll der abgewehrte Ball dann hin? Meistens bleibt er unter völlig gefährlichen Umständen im Spiel. Und was dann? Wer kriegt ihn dann? Was wenn der Gegner ihn bekommt? Ein Torwart darf keine Angst haben und muss in diesen Situationen sprichwörtlich "Kopf und Kragen" riskieren und auf die Verletzungsgefahr keine Acht geben. Mal im Ernst, ein Ball den du in einer 1:1 Situation mit dem Fuß erreichen kannst, ist mit Händen sowas von locker zu fangen.
    Geändert von übergreifer (05.10.2007 um 13:31 Uhr)

  11. #11
    Torwarttalent Avatar von DieKatz#5.EF
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    Zitat Zitat von Steffen
    Na, das sehe ich anders. Kannste Tauchen. Ich meine richtig?
    Nicht so halbherzig, wie es viele tun, sondern schnell und präzise?
    Dann zieht dich dein gesamtes Körpergewicht zu Boden, ohne das man Gewicht verlagern muß und man kommt exakt in diese Schußbahn...
    Es wird leider viel zu selten gelehrt und gemacht, weil es kaum ein Torwarttrainer richtig kann...
    Doch man muß es mal trainieren und kann dann erstaunt sein, wie schnell man unten sein kann, wenn man es richtig macht.
    Viele Torleute glauben auch, daß diese Technik Schei*pieps* ist und bauen eine Blockade auf, die verhindert, daß diese sie richtig und effektiv einsetzen, was dann auch ein Mangel ist, denn Tauchen in sicher, Fußabwehr nicht.

    Daher: Bitte nicht behaupten, daß der Fuß schneller ist, denn das stimmt so nicht.
    Mit der richtigen Technik, sind auch die Hände schnell genug, weil man diesen ein Zeitfenster schafft
    Stimme Steffen mehr als 100%ig zu^^ Also ich gehe grundsätzlich IMMER mit Hand zu Ball, und zwar mit dieser "Tauchtechik". Denke nicht dass ich sie perfekt beherrsche, aber ich denke es funktioniert ganz gut, da ich 1 gegen 1 als eine meiner Stärken sehe.

    Wenn der Stürmer versucht mich zu umdribbeln, versuche ich es mit einem Hechtsprung vor die Füße, den Körper benutzte ich dann als zusätzliche "Blockade", d.h. man macht sich so lang wie möglich.

    Edit: Bei letzterer "Technik" setzte ich auch immer auf "wenn schon, dann richtig", daraus hat sich meine schwere Verletzung am Knie ergeben. Also ist sie mit Bedacht auszuführen^^

    Katze5.EF

  12. #12
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    Zitat Zitat von DieKatz#5.EF
    Stimme Steffen mehr als 100%ig zu^^ Also ich gehe grundsätzlich IMMER mit Hand zu Ball, und zwar mit dieser "Tauchtechik". Denke nicht dass ich sie perfekt beherrsche, aber ich denke es funktioniert ganz gut, da ich 1 gegen 1 als eine meiner Stärken sehe.

    Wenn der Stürmer versucht mich zu umdribbeln, versuche ich es mit einem Hechtsprung vor die Füße, den Körper benutzte ich dann als zusätzliche "Blockade", d.h. man macht sich so lang wie möglich.

    Edit: Bei letzterer "Technik" setzte ich auch immer auf "wenn schon, dann richtig", daraus hat sich meine schwere Verletzung am Knie ergeben. Also ist sie mit Bedacht auszuführen^^

    Katze5.EF

    Gibts von dem Tauchen nach dem Ball vielleicht ein gutes Video.
    Wenn das kaum ein Torwarttrainier kann dann will ich mir das mal ansehen.

    Danke

  13. #13
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    gehört meiner Meinung nach zu den Grundtechniken...
    Ich meine, wenn ein hart geschossenener Ball direkt neben dich kommt machst du es ja auch, also ist es nicht nur die klassische Reaktion bei einer 1 gegen 1 Situation.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  14. #14
    Torwarttalent Avatar von goalkeeper2010
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    Daumen hoch

    also ich versuch garnicht immer auf deubel komm raus immer sofort raus zu kommen. ich hab mal nach gedacht und mir is aufgefallen das ich bei frontalen bällen fast immer mich vor den stürmer werfe. aber wenn der stürmer von der seite kommt, ich weit drausen stehe, dann kommt häufig die fußabwehr zum einsatz.

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