Ok, dann ist das soweit geklärt. Jeder kann mal mit seiner Einschätzung falsch liegen. Nur eine Leistung kann man bewerten, wie man es will. Ich differenziere da sogar sehr. Von "sehr schlecht", "durchschnittlich" bis "absolut überragend" bietet das Wortschatz diesbezüglich etliche Möglichkeiten. Jeder wird da etwas anderes verwenden und es manchmal subjektiv ganz anders bewerten. Ich wehre mich daher nicht gegen solche Aussagen. Wenn einer die Leistung z.B. als "Mist" bezeichnet überschreitet er aus meiner Sicht damit keine Grenze. Ich finde dagegen Beleidigungen wie "Bratwurst", "Fliegenfänger", "Flasche" oder "Graupe" völlig daneben. Man muss Sportlern definitiv einen gewissen Respekt entgegenbringen. Das Recht jemanden zu beleidigen hat natürlich niemand. Da sind wir aber sicherlich der gleichen Meinung.Zitat von Spideratze
Was wurde denn über ihn gesagt, was man nicht stehen lassen könnte? Hier im Thread wurde bisher über seine Leistung sehr sachlich diskutiert. Ich bin mir 100%-ig sicher, dass Vander diesen Ball besser verarbeiten kann und das Gegentor als seinen Fehler sieht. Natürlich ist es ein Unding zu erwarten, dass er ihn festhält. Abklatschen zur Seite ist aber auch für eine BuLi-Ersatzkeeper nicht unmöglich. Und den Torwart der das 1:1 vernünftig aus der Gefahrenzone befördern kann, hast du daher gestern Abend zwischen den Pfosten gesehen. Mangelnde Spielpraxis und dadurch bedingte Nervosität hat da eher eine Rolle gespielt.Zitat von Spideratze
Vielleicht sollte man die Ersatzkeeper mal öfters spielen lassen. Es gibt Vereine, die alle Wettbewerbe mit einem Keeper durchziehen. Der andere spielt in der ganzen Saison abgesehen von den Freundschaftsspielen exakt 0 Minuten. Was spricht denn dagegen, ihn mal z.B. gegen Bielefeld in der zweiten Halbzeit einzuwechseln oder mal gegen einen schwachen Gegner ganz spielen zu lassen. Es ist eine völlig schwere Situation für einen, der so lange Zeit die Spiele von außen ansehen müsste auf einmal auf Knopfdruck gute Leistungen zu bringen. Es überrascht daher wenig, dass er nicht seine Fähigkeiten optimal abrufen könnte.