saugeil
ich kanns kaum erwarten, bis des nächste Kapitel kommt. du solltest echt vllt drüber nachdenken, schriftsteller zu werden![]()
saugeil
ich kanns kaum erwarten, bis des nächste Kapitel kommt. du solltest echt vllt drüber nachdenken, schriftsteller zu werden![]()
Wir haben die Verantwortung für unser Versagen, aber nicht die Ehre für unsere Leistung - Dag Hammarskjöld, Zeichen am Weg
Und hier noch ein Teil vom fünften Kapitel.
Fest entschlossen warf Jan sich in den Ball: gehalten. Schnell sprang er auf, lief in die andere Richtung, zog seitlich runter – und parierte den Ball mit der Handfläche ins Toraus. „Super!“ rief Stefan ihm zu. „Weiter so!“
Endlich. Es war wieder da. Dieses Gefühl – unbeschreiblich. „Als ob das Gespräch mit Holger und Stefan etwas in mir gelöst hat“, wunderte sich Jan – und sprang mit neuem Eifer Richtung rechtes Winkelkreuz.
Diesen Samstag morgen musste der Wecker sich nicht erst die Seele aus dem kleinen, metallenen Körper schellen, denn Jan war schon eine halbe Stunde früher wach und starrte mit hinter dem Kopf verschränkten Armen zur Decke. Oliver Kahn brüllte ihm von oben ins Gesicht. „Streng dich an Junge! Das hier ist kein Kaffeekränzchen!“ Blitzschnell musste Jan reagieren, um die hart geschossenen Ball abklatschen zu lassen. „Nicht schlecht, das geht aber noch besser!“ rief Robert Enke von der Seitenlinie aus. „War bei mir am Anfang auch erst so, aber das kommt mit der Zeit,“ zwinkerte ihm Timo Hildebrand zu. „Jan! ... Jan!“ Ahhh, sein Fanklub war also auch da. Jan drehte sich in ihre Richtung, hob die Arme, begrüßte sie. Jetzt begannen sie wie wild zu kreischen. „Jaaann! Hey, Jan! Es ist schon kurz vor halb!“ Er schreckte hoch und blickte in das Gesicht seiner Mutter. „Ich dachte, du wolltest heute früh aufstehen! Um viertel vor neun ist Thorben hier! Und ich muss noch Susi zum Kinderturnen bringen. Also beeil dich bitte. Ich habe dir unten ein paar Toasts hingestellt.“ Sie drückte ihrem Sohn ein Kuss auf die Stirn. „Ich wünsche dir viel Spaß... und viel Glück, mein Liebling. Wir sehen uns in drei Tagen,“ lächelte sie und ging aus dem Zimmer. Gedämpft konnte Jan sie im Flur nach seiner kleinen Schwester rufen hören.
Jan schwang sich aus dem Bett, packte seine neuen Handschuhe, die er gestern Abend vor sein Bett gelegt hatte in seine Sporttasche, zog sich um und warf sich die Tasche über den Rücken.
„Drückt mir die Daumen,“ sagte er zu den Postern über seinem Bett. Oliver brüllte etwas herüber, das Jan nicht verstand.
Geändert von DieKatz#5.EF (13.11.2007 um 20:53 Uhr)
herrrrlich
ich hab jezt alles verschlungen und dabei ganz vergessen franzööösisch zu machen oh das wird knapp
-einfach nur groes lob-!!!!!!
cool
Ich habe mir mal erlaubt den Thread anzupinnen. Lob für die tolle Geschichte!
Farblegende: Moderator | Privatperson
Mega geil ist wirklich aus dem Leben gegriffen.Mir ist auch was ähnliches passiert wie Jan also weiter so!![]()
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