Zitat Zitat von Mondy Beitrag anzeigen
Das hast du wirklich perfekt auf den Punkt gebracht, ich hab mir auch schon viele Gedanken in diese Richtung gemacht...grundsätzlich sehe ich Nervosität also auch eher als etwas positives bzw. als notwendig an.
Danke Mondy, freut mich
Zitat Zitat von Mondy
Und diese dann für sich bewusst zu nutzen, sie also sozusagen zu katalysieren, ist meiner Meinung nach ein Meilenstein oder die "Königsdisziplin" in der psychischen Entwicklung eines Sportlers...wobei ich zugeben muss, dass ich da selber noch einiges zu lernen habe.
Nadann lass uns loslegen!
Klar, wir haben nicht soviel Ahnung davon, sind sozusagen selber noch Lehrlinge, doch ich hoffe, dass in dieses Thema auch noch andere schauen werden und ihren Senf dazugeben

Also, wie fangen wir an?
Zunächst müssen wir uns überlegen, wann genau Nervosität entsteht.
Ensteht sie denn erst unmittelbar vor dem Spiel? Beim Umziehen? Beim Fahren zum Treffpunkt? Zuhause? In der Nacht vorher?
Was meint ihr?
Ich denke, was sich die Nacht über entwickelt ist Anspannung, die dann zu Nervosität übergeht.

Okay, dann hätten wir das soweit. Jetzt ist wichtig zu überlegen, wie stark nimmt sie denn zu und wann ist sie auf dem Höhepunkt?
Und da kann ich wieder nicht pauschalisiert sprechen, denn das ist bei jedem Typ Torwart anders. Ich überlege mal etwas... wann ist meine Nervosität am Höhepunkt? Ich denke, kurz vor dem Einlaufen. Beim Einlaufen sinkt sie dann schon wieder leicht und auch die ersten Minuten bin ich noch nervös, doch dann legt sich das langsam.

Hm, wie kommen wir nun weiter? Unser Ziel ist es schließlich, die Nervosität in Leistungsfähigkeit umzuwandeln.

Wo wollen wir am besten ansetzen? Erst beim Einlaufen aufs Feld oder vielleicht schon beim Warmmachen? Wie gelingt es uns, diese Nervosität für uns zum Freund zu machen und nicht zum Gegner...

Ich bin gespannt, auf eure Meinungen dazu!