Also ich finde schon, dass man den Vergleich ziehen kann...die Raubkatze hat keine Angst vor der Beute sondern eher umgekehrt und auch der Gedanke eines eventuellen Misserfolgs wird ebenfalls wenn überhaupt nur im Hinterkopf zugelassen, denn an erster Stelle steht der Erfolg und somit die erlegte bzw. gesicherte Beute.
Und diesem Erfolg ist alles Andere untergeordnet, alles ist darauf ausgerichtet: die Muskeln sind in ständiger Aktionsbereitschaft, die Augen hellwach und der Fokus ist nur auf das wesentliche gerichtet.
Ich weiss zwar nicht zu 100% wie´s im Kopf eines Raubtiers aussieht, aber so in etwa muss es doch ablaufen. Ich will auch nur darauf hinaus, dass ein Keeper wohl ähnlich denken und agieren sollte, alles unwichtige und unabänderliche so weit wie möglich aus dem Kopf kriegen muss und somit nur noch auf das wesentliche konzentriert ist.
Auch wenn mein Vergleich schon mehr einer Fabel ähnelte, find ich nicht dass das bloss ein "leeres Beispiel" ist.