Ok Steffen, ich versuche natürlich mein Bestes, habe aber verstanden dass alles seine Zeit braucht und ich versuch das alles eben zu berücksichtigen.
Ok Steffen, ich versuche natürlich mein Bestes, habe aber verstanden dass alles seine Zeit braucht und ich versuch das alles eben zu berücksichtigen.
Luke, ich bin mir sicher, daß Du dein Bestes gibst.
Es geht nur darum, daß Du einfach Kindgerechtes Training machst.
Schau mal.. ich nehme so oft es geht an den Spielen meiner Torleute teil. Ich schaue mir an, wie diese spielen und wie Sie sich im Spiel verhalten.
Schaut man sich die "Blaue Mauer" an, fällt auf, daß er viel tut, von sich aus, was andere nicht tun.
"Blaue Mauer" verläßt sein Tor, steht nicht auf der Linie, erkennt 1gg1 Situationen und geht aktiv in Diese hinein. Was jedoch generell zu sehen ist, sind die Schwächen der Kleinsten in der Raum-Zeit-Orientierung und der Einschätzungsfähigkeit von Bewegungen, insbesondere der Ball-Flugbahn.
Da kann man trainieren bis zum Abwinken, diese Schwäche gibt sich erst spät, so ab 10-12 Jahren.
Daher sind Kinder im Strassenverkehr so kritisch und gefährdet, ein Kind kann ein herannahendes Auto weder in der Distanz, noch in der Annäherung richtig einschätzen.
Nun ist es auch so, daß nun die Kinder daher Steilpässe, den Laufweg eines Spielers oder Mitspielers, aber auch die Flugbahn eines Balles kaum und nur schwer einschätzen können.
Daher werden kleine Torleute so oft überhoben, es ist diesen nahezu unmöglich, die Flugbahn des Balles, die eigene Sprunghöhe und die eigene Position korrekt einzuschätzen und so sich korrekt zum Ball zu positionieren.
Da fragt sich so mancher Vater, warum der Kleine nicht drei vier Schritte gemacht hat, um den Ball zu erreichen... das ist einfach das Unverständnis der Ungeschulten Leute, die einfach über die Entwicklungsstufen der Kinder nicht Bescheid wissen und zudem es beim eigenen Kind nicht wahrnehmen...
Was hilft hier?
Logisch: Kopfballtraining.
Für die Kleinen ist es geil, macht Spaß und schult just diese Sache.
Das macht den Torwart damit nicht besser, geht aber mal in die richtige Richtung, auch wenn nach Wochen der Kleine sich immer noch nicht korrekt zu Ball positionieren kann, kann er dann doch aktiv den Kopf hinhalten, wenn der Ball da mal hinkommt
Luke, Kindgerechtes Torwarttraining ist unheimlich schwer.
Daher lege ich gern Fokus auf wenig.. Also wenige Technik, wobei ich da einfach Wert auf die Fallschule lege, dafür eben viel Spaß und Abwechslung.
Klar gröhlen die Kleinen auch mal nach Training zum Hechten. Sollte man eigentlich nicht machen, doch wenn die Kleinen es wollen, freiwillig mitmachen, dann nur zu.
Von der Seite in die Sandkiste hechten, die Kleinen vergöttern es. Bewußt kann man das dann als Belohnung oder Höhepunkt einsetzen. Dabei kritisiert man aber nicht, Korrektur nur, damit sich die Kleinen nicht verletzen... doch letztendlich ist das eine Übung, die die Kleinen nicht korrekt ausführen können, es ist zu komplex. Also kann man es machen, aber nicht trainieren.
Trainieren sollte man die Bewegungen zum Ball, das Fußballspielen, den tiefen Umarmungsgriff, das seitliche Fallen und damit die Technik des Werfens. Auch hohe Bälle kann man angehen, doch dann bitte, gegen einen statischen Ball, einfach die Kinder so hoch springen lassen, das Objekt greifen und sichern lassen.
Einen Flugball auf das Tor, Luke, das wäre für das Training der hohen Bälle wieder völlig sinnlos, wie oben erklärt.
Daher: Hole Dir ruhig Hilfe.
Deine Jugendsportverbände bieten regelmäßig Schulungen an, Basis Schulungen als Jugendleiter bilden den ersten Schritt zum Übungsleiter. Mach Dich also schlau und lasse Dir wirklich auch mal von Profis in Form einer Schulung helfen. Macht Spaß und bringt so manchen Aha Effekt.
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Was hätte ich getan wenn ich diesen Thread nicht gelesen hätte? Konditionsgebolze, Hütchen Übungen etc...
Inzwischen hab ich mir viel aufgeschrieben und nun eine ganze Reihe an Ideen fürs TWT.
Ich werde mir für die nächste Einheit einige Dinge überlegen und das denke ich geht sehr gut, da die Torhüter toll mitmachen und auch mit Freude dabei sind.
Ein bisschen planlos war bei mir das Aufwärmen. Ich wollte auf dieses auf- und ablaufen verzichten, so bin ich mit der Keeperin auf und ab gelaufen und habe ihr dabei den Ball zugeworfen, Dies auch rückwärts und seitwärts.
Danach kam bei mir das Dehnen, hab ich auch bisschen verplant.
Der sog. Hauptteil läuft bei mir gut, ebenso der Schluss, das Problem die "Einleitung".
Wie beginne ich, also wie mache ich den Torwart warm?
Ich hatte mir gedacht vielleicht mit einem kleinen Ball ein bisschen zuwerfen oder so, aber insgesamt bin ich da überfordert...
Luke
Wie macht man einen Torwart warm.
Also, geh an die Sache mit Methode heran!
- Es soll Spaß machen
- gesteigertes Tempo aber keine Hochbelastung, z.B. keine Spurts
- Es sollte 7-10 Minuten dauern
So, und was fällt uns da ein? Logisch, es darf mit Laufen zu tun haben. Prima ist z.B. ein paar Minuten einfach das übliche Warmmachen zu machen, also Bahnen auf und ab zu laufen, damit keine Langeweile aufkommt, einfach eine Bahn rauf, eine runter und dann macht man eine Übung, z.B. ein paar Hampelmänner. Dann eine Bahn rauf im Hopserlauf, runter im Trap, Übung z.B. ein paar lockere Strecksprünge...
Mach es witzig, z.B. ein paar Karten, eine als Laufübung rauf, eine andere Laufübung runter, dann eine Karte zur Übung.
Spielerisch wird sich warm gemacht.
Ansonsten geht gut, kleine Zweikampfspiele....
Nimm mal zwei Kunststofbälle, wie zwei 1,5 Kilo Medizinbälle. Für Kinder ungeeignet, für Jugendliche prima. Bei den Kindern nehmen wir normale Bälle... Stelle ein Hütchen Viereck auf, und dann geht es los. Jeder hat 3 Leben, und man verliert ein Leben, wenn der Ball zu Boden fällt... und dann wird geboxt.... Die Bewegungen sind etwas hastiger, aber es gibt aufgrund des geringen Raums keine Möglichkeit zum Spurt, aber man muss sich schnell und flott Bewegen, den Stößen ausweichen und selbst versuchen, mit dem Ball einen Treffer zu landen.
Auch gut geht: Mache ein Hütchen-Viereck, Torwart rein... und dann wirf Bälle ins Viereck. Der Torwart muss sich mit dem Körper hinter dem Ball positionieren und den Ball versuchen zu fangen. Da er hinter sich ein Tor hatkann man klar vermitteln warum er/sie das tun soll. Tempo bestimmt nun der Trainer und das kann man nun steuern. Wichtig: Kind sollte hier nicht fallen, sondern laufen!
*lachen* Und Luke, hey, nimms locker. Wenn die Kinder nicht 100%ig aufgewärmt sind, es ist nicht schlimm, dann macht man erst einmal eine Übung zum Fußballspielen, da läuft Kind von ganz allein.
Also Dribbelübungen durch Hütchen... Da kann man nicht sprinten.
Doppelpassübung durch Hütchentore mit dem Trainer, auch da kann man nicht sprinten.... und die Zeit vergeht mit kleinen Übungen zur Körperertüchtigung, wie Liegestützen, Hampelmännchen etc. wie im Flug.
Locker Dehnen, wobei hier wirklich essentiell ist, daß jede Dehnungsübung 100%ig korrekt gemacht wird.
Dann kann man endlich mit TwT anfangen.. und Luke, locker bleiben. Du machst das sicherlich ganz prima.
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Davon bin ich auch überzeugt. Ich habe selbst mal die kleinen trainiert und habe am Anfangden Fehler gemacht, dass ich zu hohe Ziele gesteckt habe. Sowohl für mich, als auch für die Kleinen. Aber wenn man nciht zu viel von ihnen verlangt, können sie am Ende mehr. Denn in dem Alter soll Sport Spaß machen...allerdings mit einem kleinen Schuss Ehrgeiz dabei.Zitat von Steffen
Also viel Glück und Spaß!![]()
...
Mörv,
Ehrgeiz ist völlig fehl am Platz, denn den haben die Kleinen für sich schon ganz allein. Da versagt man auf einem Turnier und es herrscht Weltuntergangsstimmung in der Kabine, dabei ist z.B. 4ter von 8 Mannschaften doch gar nicht mal so schlecht
Daher keinen Ehrgeiz, das brauchen die Kleinen nicht.
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
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