ich denke, dass der trainer ihm gar keinen gefallen getan hat, ihn bei diesem wichtigen spiel aufzustellen.....irgendwie muss mcclaren vom torwartspiel gar keine ahnung haben....
ich denke, dass der trainer ihm gar keinen gefallen getan hat, ihn bei diesem wichtigen spiel aufzustellen.....irgendwie muss mcclaren vom torwartspiel gar keine ahnung haben....
mein freund in england sagte zu mir diesen morgen... hätte mc laren robinson gebracht dann wäre seine karriere mir diesem schnitzer in der nationalmanschaft wohl nun vorbei.... jetzt hatte er carson gebracht.... und seine wird wohl nun auch vorbei sein... der unterschied ist... robinson hat schon paar spiele auf dem buckel... carson hatte noch alles vor sich... das wars wohl mit seinen 22 jahren in der nationalmanschaft. die zeitungen in england zerfetzten ihn heute schon !!!!
„Die Tore sind gleich groß und der Rasen ist gleich grün.“
(Mario Gomez auf eine Frage zum Vergleich zwischen seinem Ex-Klub VfB Stuttgart und dem FC Bayern)
Das erste Tor war ein katastrophaler Fehler. Durchrutschen kann ein Ball schonmal, aber Carson geht völlig falsch zum Ball, bringt nicht den Körper dahinter, steht seitlich und die Arme hat er auch viel zu nahe beieinander.
Naja, was will man machen.
Hoffe nur, dass es einigermaßen ruhig bleibt für englische Verhältnisse und dass er jetzt nicht zu sehr runtergemacht wird.
Also ich denke die Länderspiellaufbahn von ihm ist damit beendet.Zitat von karle
Sicher kann man mal einen Ball unglücklich durchrutschen lassen, dass kennen alle, aber so ein technik Mangel bei einem Nationalkeeper?
Da stimmt ja gar nichts. Das Stellungsspiel ist schlecht (Körper hintern Ball) Der Blick steht nicht voll auf dem Ball (fehlt nur noch das er die Augen zu macht) und die Arme sind in einer Stellung, da kannst einfach keinen Ball halten. Selbst wenn dieser Ball an seine Hände geht, wie will der den festhalten? Der Ball springt unkontollierbar ins Feld zurück.
Auch den dritten darf man schon mal halten, zumindest als Nationalkeeper.
Aber den großen Fehler hat in meinen Augen der Trainer gemacht.
Robinson und dieser andere Keeper(nennen wir ihn mal so) haben diese Qualli vergeigt, also muß man sie diese auch ausbaden lassen.
In so einem wichtigen Spiel einen "Neuling" hinter diese Schlappwehr zu stellen ist unverzeilich in meinen Augen.
Von unten sieht Können sehr oft wie Arroganz aus.
Das stört die oben aber wenig.
Entschuldigung, aber wundert es einen von euch, dass so eine Harakiri-Personalentscheidung daneben gegangen ist? Der Carson hat außer einem Freundschaftsspiel noch nie für die National11 gespielt und muss jetzt in so einem entscheidenden Match ran, ist realtiv jung, hat bislang nur für den abgeschlagenen Tabellenletzten (also null Druck) bzw. Aston Villa gespielt und ist insgesamt sicherlich kein Übertorwart - dass sowas auch daneben gehen kann, wenn nicht sogar muss, war doch klar.
Überhaupt sollen die Engländer sich nicht beschweren. In ihrer Liga spielen nur ausländische Keeper. Bei einem zweitklassigen Verein wie Bolton steht einer aus Finnland und einer aus dem Oman unter Vertrag - ein junger Nachwuchsmann ist nicht mal Nr. 2... Gleiches haben doch auch die Schotten vor Jahren gemacht - in allen Clubs (speziell Rangers) nur Ausländer, die Folge: kein ordentlicher Nationalkeeper. Jetzt wo die einheimischen auch mal ihre Chance kriegen, sind sie auf der Postiton mehr als ordentlich besetzt.
Zurück zu den Engländern: die wenigen Keeper, die sie dann noch haben, werden zu allem Überfluss konsequent "niedergeschrieben". Wenn ich aus jedem kleinen Fehler einen Riesenpatzer mache, der belegen soll, dass jemand nur zweitklassig ist, dann muss ich mich nicht wundern, wenn sich solche Patzer dann in der Folgezeit tatsächlich einstellen.
Konkret: Nach dem Russlandspiel die Schuld bei Torhüter Robinson zu suchen, war doch albern. Weil er den einen Schuss nicht ideal abgewehrt hat, zu wechseln ist albern - wenn dies ein schwerwiegender Torwartfehler war, fielen ja überhaupt keine Tore mehr...
Engländer haben halt keine Keeper auf internationalem Niveau. Was zum Henker hat sich McLaren aber dabei gedacht? Robinson ist sicherlich kein guter, aber er hat wenigstens die nötige Erfahrung (wenn auch oft negative). Carson ist dagegen der absolute Frischling im Tor. Wenn man die Wahl zwischen zwei schwächeren Keepern hat, dann nimmt man denjenigen der solche Situation wenigstens kennt. Solch einen jungen Burschen einfach so ins kalte Wasser zu werfen ist grob fahrlässig, und das hätte ich auch gesagt wenn es geklappt hätte.
Daran liegt es bestimmt nicht. Auch in der deutschen Liga wimmelt es von Ausländern. Nur ist auf der Torwartposition kein großer Bedarf sich nur Ausländer zu holen, weil die Ausbildung stimmt. Das es viele Ausländer in England im Tor gibt liegt es an der schlechten englischen Torwartschule. Daher muss man sich welche aus dem Ausland holen wenn man erfolgreich spielen will.Zitat von verwunderterBeobachter
..dies würde aber voraussetzen, dass bereits im Jugendbereich Schwächen bei englischen bzw. Stärken bei deutschen Keepers erkennbar würden. Dies sehe ich jedoch nicht - im Gegenteil Keeper wie Timo Ochs, Neuer, Fromlowitz etc. haben erst eine starke Entwicklung durchgemacht, nachdem sie in ihrem Club zum Spielen kamen - in den Juniorennationalmannschaften spielten sie nur die zweite Geige.
In den Jugendmannschaften gefallen mir englische Keeper eigentlich meist ebensogut wie italienische, spanische, französische oder deutsche. Ich glaube nicht, dass es an der Ausbildung liegt, dass in all diesen Ländern einheimische Keeper (dies gilt inzwischen selbst für die Türkei) spielen, nur nicht in England.
Wenn es dennoch einen Fehler an der englischen Ausbildung gibt, so ist dies meines Erachtens ein Übermaß an Krafttraining. Die englischen Torhüter sehen häufig aus wie Türsteher, dies mag ja Vorteile in der Strafraumbeherrschung mit sich bringen - für die Beweglichkeit auf der Linie ist es aber sicherlich nicht von Vorteil. Zweiter Fehler: englische Keeper versuchen Rückpässe stets direkt weit nach vorne zu schlagen, dies können sie meist auf bewundernswert gut und hat den Vorteil, dass man ziemlich weit kommt. Das Risiko mal am Ball vorbei zu hauen ist jedoch relativ hoch.
... was Carson und Robinson betrifft, bin ich ganz deiner Meinung.
Im Jugendbereich arbeiten die Engländer sicherlich nicht schlechter als die deutschen ider die Italiener.
Allerdings sehe ich da etwas anderes.
Deutschland und auch Italien hatten immer Große Keeper (zumindest fast immer bei Italien) Dadurch gab es immer Kinder die genau so sein wollten wie ihr großes Vorbild. Unter dieser Menge an kindern gab es immer ein paar, die die Verbissenheit eines Kahn oder Lehmann haben um auch so zu werden.
In England stehen die Vorbilder etwas anders.
Da will jeder ein Becks, ein Roney oder ein Lampert sein.
Das Spiel der Englichen Liga wird nun mal extrem von Ausländischen Spielern geprägt. Streicht man all diese, dann bleibt nicht viel über von dem tollen Fußball der Englischen Top Liga.
Allerdings sieht es in Deutschland auch so, eben nur nicht auf der TW position. Dafür aber auf allen anderen.
Von unten sieht Können sehr oft wie Arroganz aus.
Das stört die oben aber wenig.
@verwunderterBeobachter
Das stimmt schon, aber einheimischen Torhütern hätte man dennoch mehr Chancen gegeben wenn sie besser wären. Ein junge Torwart wie Carson ist von den Qualitäten eines Neuer oder Adler meilenweit entfernt. Und alle jungen Keepern die du hier genannt die sich in Deutschland durchgesetzt haben, haben eine gewisse Qualität im Gegensatz zu den englischen. Wo die Fehler in der englischen Torwart-Ausbildung liegen können wir aus der Ferne schwer beurteilen. Wir sehen nur die Auswirkung davon und sie spricht schon Bände.
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