Was mir an Zieler positiv auffällt: Im Vergleich zu seinen Altersgenossen (Neuer mal ausgenommen) scheint er keine "Angst" zu haben, zu einer Flanke zu gehen. Bei vielen anderen Keepern seiner Generation (da schließe ich mich ein) sieht man deutlich, dass sie mit dem Druck, der durch die Aussage "Wenn er rauskommt, muss er ihn haben" nicht zurechtkommen und lieber einmal zu oft auf der Linie stehen bleiben und auf Nummer sicher gehen.
Klar, Zieler fehlt es (noch?) am richtigen Maß, aber die Grundtendenz unterscheidet ihn von vielen Anderen. Wenn er die richtigen Lehren zieht, kann er ein "Guter" in der Strafraumbeherrschung werden...