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Thema: Torhüterinnen

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  1. #1
    Amateurtorwart Avatar von heartkeeper
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    Standard Hier muß einfach der gegenseitige Respekt da sein... den vermisse ich selbst hier im

    Danke Steffen für die Bestätigung und Zustimmung. Deshalb schreibe ich hier ins Forum, einfach um zu ermutigen,die Mädels und Damen da abzuholen wo sie gerade stehen. Es ist zu Schade seine Kraft und Energie in Gleichberechtigung investieren zu müssen, besser doch ins Training und Spiel. Ich persönlich glaube das der Damenfußball nie eine Konkurenz für den Herrenfußball werden wird, weil das 2 völlig verschiedene Abteilungen sind. Aber ich kann mir supi vorstellen, das man gemeinsam Spass am Fußball haben kann oder wenigstens Toleranz mitbringen könnte.Wie ist es den beim Handball, Volleyball...Darum würde ich es beherzigen, das jeder Leser es sich zu Eigen macht, die Mädels und Damen anzusporn und zu ermutigen.
    Heute haben wir eine Einladung zum Erdinger Cup Hallentuniermarathon bekommen. Anläßlich das die Damen Frauenweltmeister sind und die WM-Ausrichter 2011 sein werden,wurden wir zu einem Damentunier eingeladen.
    Ich fand das so hammermässig genial. Das ist genau was ich meine.Die Damen zu integrieren, sie mit einzubringen, wenn auch separat.
    Aaaaabbbbber da kommt dann auch gleich ne Angst, das wir uns durch unsere spielweise und die Art wie wir uns bewegen, wahrscheinlich nur eine Belustigung für die Männerwelt sein werden.Das ist mein Schwachpunkt.Und als Torwart steht man fast noch mehr im Mittelpunkt, als die Spielerinnen die durch ständigen Wechsel und gleichen Trikots eher in der Menge verschwinden. trotzdem ist es mir das Wert.


    Alles Gelingen kommt von Gott und gutem Training

  2. #2
    Freizeitkeeper
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    Standard

    da kann man aber jeden Sport der Welt nehmen, es ist immer so das Männer besonders hoch motiviert sind eine gute Leistung (spielerisch ohne übertriebene härte) zu erbringen.
    Es ist ganz einfach der Geschlechterkampf und wie die Männer wollen dann natürlich auch die Frauen zeigen das sie es können und geben 10% mehr.
    Allerdings meinen Männer immer sie müssten gegen eine Frauenmannschaft gewinnen (ich persönlich kenne das jetzt nur aus dem Volleyball, wo fouls nur sehr schwer machbar sind ) und jede Aktion in einem Spiel, in der die Frau überlegen ist, ärgert sie unglaublich. Das letzte was sie wollen ist, das Spiel zu verlieren. Frauen haben eben das "alte image" des "schwächeren Geschlechts" und lieber würde sie gegen einen Fussballclub der unteren Liga verlieren als gegen eine Frauenmannschaft (wenn dann die Kumpels sagen "haha ihr habt gegen die Frauen verloren" man kennt das ja).
    Vom Torwart bis zum Stürmer (wobei meiner Meinung nach, insbesondere die beiden) ist daher eine viel höhere motivation da. Der Torwart geht ran unter dem Motte "ach, eine Frau kriegt den Ball mit ihrem schüsschen nie rein" und der Stürmer "ach, meinen Schuss hält die eh nie und wenn ich köpfen will stoß ich sie zur seite anstatt sie mich".
    In der Schule damals (würde bahupten wir hatten den besten Sportlehrer) ging es sehr sehr oft Jungs gegen Mädchen.
    Zuerst hat unser Lehrer die Mannschaften immer versucht ausgeglichen zu gestalten, bis er eines Tages mal im Abschlussspiel sagte "Jungs gegen Mädchen". Beide Mannschaften haben sich so ins Zeug gelegt und ihr maximales gegeben, das es dann fast immer hieß Jungs gegen Mädchen, da obwohl es ein training war beide Mannschaften gewinnen wollten.
    Mir hat das immer riesig Spaß gemacht, da es irgendwie ein ganz anderes Mannschafstgefühl ist mit nur Jungs gegen Mädchen zu spielen.
    Ich meine (also bei mir persönlich ist es so) mich ärgert es IMMER und da ist es egal wer (bin ein sehr emotionaler Mensch) wenn mich jemand besiegt (egal in welcher sportlichen Situation). Mein Standpunkt ist einfach derjenige der mich überwindet muss technisch besser sein, über kampfwillen schafft mich keiner, da ich selber im Sport 100% gebe. Wenn mich einer besiegt muss ich am ende zugeben können das er besser war.
    Bei vielen Männer (gerade wenn sie noch nie gegen Frauen gespielt haben) setzt dann das "schwache geschlecht Syndrom" ein, die Frau ist doch eh schlechter als ich (auch wenn man sie noch nie spielen gesehen hat) und dadurch, selbst wenn es eine kleine Birgit Prinz ist, ist jede verlorene Kampfsituation für manchen Mann eine schmach der sie zum austicken veranlagt (oder wie man so schön sagt, dass sie dann anfangen mit "Fustfouls").
    Unser Lehrer hat uns das damals so gesagt und hat ganz Streng darauf hingewiesen, das wenn er bei einem Jungen auch nur ein Frustfoul sieht, ist er raus aus dem Volleyballtraining. Schließlich sind wir alle eine Mannschaft und er will keine Verletzten aufgrund übersprudelden männlichen Ehrgeiz.
    Nach dem Vortrag hat sich das auch keiner getraut, da schließlich so ein hartes Eingreifen, wie z.B. Steffen geschieldert hat nur ein Beweis ist, das man spielerisch schlechter ist und daher ein Armutszeugnis, das man sich nicht anders zu helfen weiß.

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