In meiner Mannschaft hatte ich ein ähnliches Problem,zwar nur mit einer Person und auch einer Deutschen, aber das glaube ich spielt nur teilweise eine Rolle.Egal was ich sagte oder tat,sie hatte ständig nur Kritik und Abwertung an mir losgelassen.Ich war auch neu dazu gekommen.
Dann habe ich etwas ganz verrücktes probiert.Beim Training begann ich sie (Damen) für gute Schüße oder Aktionen zu loben und zu ermutigen.Nicht übertrieben oder schleimend, sondern wirklich echt gemeint.Ich versuchte im Trainingsspiel nicht in der Gegnermannschaft zu sein, soweit es möglich war, sondern als Mitspieler ihr bewußt die Bälle zu zuspielen.Wenn sie dann diese vergeigt hat und alle an ihr deswegen rumnörgelten, nahm ich sie in Schutz, z.B. kann doch jedem passieren....Falls sie dann doch mein Gegner war, bin ich bewußt nicht mehr reingerutscht wie vorher, sondern versuche einen fairen Abstand zu halten auch mit dem Risiko Ballverlust.Deshalb habe ich aber nicht schlechter gespielt.
Nach einer gewissen Zeit hat sie ihre Ablehnung gegen mich abgelegt und behandelt mich neutral.Wir lassen uns jetzt wenigstens stehen und akzeptieren uns.
Ich denke je mehr man den Konkurenzkampf herausfordert, desto mehr erhitzen sich die Gemüter. Wenn man gut ist, muß man sich niemanden beweisen oder jemanden herausfordern.Ich denke bei den Moslemen ist der Kampf - und Konkurrenzgeist extrem ausgeprägt.Die wachsen damit auf und werden daheim schon in die Richtung gedrillt.Die töten sogar ihre eigenen Brüder wenn diese sich zum Christentum bekennen (Das nur als Beispiel um zu verstehen.)Durch Gegendruck wirst du glaube ich alles nur verschlimmern."Der Klügere, oder in diesem Fall der Bessere, gibt nach" Das erfordert mehr Reife und Kraft, als sich an einander aufzureiben.
Vielleicht willst du es einfach mal probieren, vielleicht hilft es etwas.Aber es dauert ein bisschen bis es fruchtet.

Alles Gelingen kommt von Gott und gutem Training!