dem ist nichts mehr hinzuzufügen ! Sehr gut !!!
dem ist nichts mehr hinzuzufügen ! Sehr gut !!!
„Die Tore sind gleich groß und der Rasen ist gleich grün.“
(Mario Gomez auf eine Frage zum Vergleich zwischen seinem Ex-Klub VfB Stuttgart und dem FC Bayern)
Schöner Beitrag, strigletti.
Ich stimme vor allem der von dir angeführten Aussage zu, dass sich das Anforderungsprofil eines Kapitäns sehr allgemein fassen muss, da er immer die Philosophie der Mannschaft verinnerlicht haben muss. Das ist auch für mich die wichtigste Eigenschaft, obwohl sie sehr weitläufig gefasst ist und sicherlich - wie schon angesprochen - von Mannschaft zu Mannschaft noch einmal im Speziellen definiert wird.
Dazu stimme ich dir auch in dem Punkt der Wahl des Kapitäns zu. Hätte ich als Trainer zwei gute Führungsspieler, die jeweils einmal die Postion Torhüter und einmal die des Mittelfeldspielers (z.B.) bekleiden, dann würde ich mich auch immer für den Feldspieler entscheiden. Erstens natürlich, weil der Torwart schon an sich ein Führungsspieler sein sollte, wie strigletti bereits sagte und dann aus dem einfachen Grund heraus, dass für mich das Gegenargument des Mannschaftsführens nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Das mag an meinen Erfahrungen liegen, aber ich habe oft das Gefühl, dass ich, selbst wenn ich sehr offensiv stehe, viele Pässe ablaufe und so früh wie möglich versuche Gefahrenentwicklungen zu unterbinden, mit meinen aufbauenden Rufen oder meiner Kritik häufig auf halb-andersorientierde Ohren treffe. Ich will damit sagen, dass es in meinen Augen effektiver ist, wenn ein Feldspieler diesen Job macht. Er steht viel näher an der Mannschaft. Das hat gerade im Breitensport einen großen Wert, da hier die Führungsspieler seltener in einer Mannschaft zu finden sind. Seien wir doch ehrlich: In der Bundesliga oder auf dem internationalen Parkett haben wir meist immer ein Gestell von 4-5 Führungsspielern auf dem Feld zu stehen, die das Gerüst der Mannschaft bilden - so gesehen. Deshalb sehe ich die Kapitänsfrage, gerade aus der Rolle des Mannschaftsführers, in diesen Kreisen nicht als positionsabhängig an. Im Breitensport ist dies schon eher der Fall.
Einer trägt auf dem Platz zwar nur die Binde, aber im Prinzip muss jedes Team meherere Kapitäne haben, die Einfluss auf das Spiel nehmen, die Führüngspersönlichkeiten sind.
Die Rolle des eigentlichen Kapitäns finde ich somit eigentlich gar nicht mehr so wichtig. Der Spielerrat, das sind die entscheidenen Persönlichkeiten auf dem Platz, die das Sagen haben und die anderen Spieler führen sollen.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Richtig. Diese Erfahrungen habe ich in der B-Jugend-Zeit auch gemacht, als wir eine andere Kapitänin hatten. Wir hatten so ein Gerüst aus 3-4 Spielerinnen, die die Mannschaft im Spiel getragen haben. Heutzutage wird der Kapitän vielmehr zu einer vielköpfigen Mannschaftsstütze, den Führungsspielern.
meine meinung ist zu der frage: trohüter als kapitän!?
ich finde innenverteidiger (bzw.liebero) und torwart müssen die mannschaft von hinten heraus organisieren deshalb macht es eig. kein unterschied ob sie kapitän sind oder nicht(zuminderst keinen großen) und deshalb finde ich eig. immer ganz gut wenn ein mittelfeldpsieler kapitän ist, da auch vorne mehr zuordnung rein kommt
das ist meine meinung, sehen viele vll. anderst
mfg philippbcw
Also unser Trainer hat mich für diese Saison als Kapitän bestimmt.
Mir ist es vom Auftreten auf dem Platz eigentlich egal ob ich Kapitän bin oder nicht, aber es ist doch gut zuwissen das der Trainer volles Vertraunen in seinen Keeper hat und ihm das Kapitänsamt gibt. Mich pusht es im Spiel schon nochmal wenn ich weis das ich Spielführer bin, aber auch im Training kiezelt es noch ein paar Prozent aus mir.
Allgemein gesehn kann der Torwart seine Aufgabe als Kapitän genau so gut erledigen wie ein Feldspieler.
Wer weniger als alles gibt, gibt gar nichts !![]()
Richtig, das ist sicher ein Aspekt, dieses "Pushen"....
Ich denke dennoch, dass sich der Trainer hier selber die Hände bindet, denn:
Der Torwart ist ein Fürhungsspieler, ganz egal, ob er nun die Binde trägt oder nicht!
Zusätzlich kann der Trainer also nochmal einen Spieler in die Führungsrolle stellen und hat so mindestens zwei Führungsspieler auf dem Platz, was viel sinnvoller ist, als "nur" einen....
Könnt ihr meine Überlegungen nachvollziehen?
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