*grinsen* Mörv,
das ist eine Aussage deines Trainerstabes.... Also, Sport sollte so dosiert und aufgebaut sein, daß man im Normalen Training, wo es um Erhaltung der Leistung und eigentlich sehr langsame Leistungssteigerung geht. Hier darf man nichts nach dem Training merken.
In der Vorbereitung, wo nach einer längeren Pause wieder ein Leistungslevel erreicht werden soll, da kann es passieren, daß der Sportler etwas spürt.
Aber auch hier wäre es besser, es so zu dosieren, daß es minimal ist, also über eine lange Zeit die Sache anzugehen, als dieses "Kurzzeeitgekloppe" wo der Sportler nach einer Krafteinheit am nächsten Tag sich kaum bewegen kann.

Sieh mal, Muskulatur ist in wenigen Wochen aufgebaut, die Verstärkung der Knöchernen Struktur dauert Jahre. Das bedeutet, daß ich als Sportler am Besten kein Leistung auf und ab haben sollte, und wenn, dann sollte eine Leistungssteigerung auch wieder langsam und kontinuierlich ablaufen.

Somit Mörv,
es ist ein Unterschied, ob nach dem Training ich mich ein wenig steif fühle, und die Muskulatur ein wenig zwickt und dieses Steifheitsgefühl verstärkt, als wenn ich nach dem Training mit einer Muskeltiger aufstehe, daß ich bei jeder Bewegung denke, es zerreißt was.

Daher hat dein Trainerstab Recht, aber auch wieder Unrecht... es ist einfach die Aussage, die so nicht ganz passt, denn dein Stab hätte sagen müssen, was man schlimmsten Falls spüren darf.
Ein Muskelkater ist immer ein Zeichen, daß man es leicht übertrieben hat, und je stärker der wird, desto schlimmer hat man nicht auf sich selbst und seinen Körper geachtet.
Da Muskelkater eine minimale Verletzung der Muskulatur ist, verlängert sich daher die Ruhe, die man braucht, und so kann es zu kleinen Narben, Sollbruchstellen und Muskelproblemen kommen, wenn man es weiterhin übertreibt und den Muskelkater nicht sauber abklingen läßt, ja diesne versuch "weg zu trainieren"... Schon deshalb Mörv, ist Muskelkater vom Trainingsbetrieb her kritisch zu sehen, weil es eigentlich eine Verletzung ist...