Produkttest: Under Armour ColdGear Mock Shirt
Der US-amerikanische Hersteller Under Armour fand seinen Ursprung in der Produktion von Football-Artikeln. Schnell wurden auch Sportler anderer Sportarten auf die gute Qualität der Produkte aufmerksam und so tauchte selbst in der Bundesliga immer häufiger das auffällige Logo von Under Armour auf Unterziehshirts und Unterziehhosen auf. Mittlerweile werden Teams wie der TSV 1860 München offiziell von Under Armour in Bereich der Funktionsunterwäsche ausgerüstet.
Welche Eigenschaften sollte ein Unterziehshirt haben?
Fußballer antworten auf diese Frage wohl alle nach dem gleichen Muster: Es muss wie eine zweite Haut sitzen, strapazierfähig sein, den Schweiß vom Körper weg tragen, die Körpertemperatur regulieren, also im Sommer kühlen und im Winter wärmen, und es darf die Bewegung nicht beeinträchtigen.
All diese Aspekte probieren die Sportartikelhersteller seit Jahren umzusetzen. Under Armour gehört zweifelsohne zu einem der Experten auf diesem Gebiet und wirbt damit all diese Wünsche vereinen zu können. Dabei gibt es eine kleine Ausnahme, denn das Kühlen des Körpers im Sommer und das Wärmen des Körpers im Winter lassen sich nicht optimal in nur einem Shirt verwirklichen. Deshalb gibt es zwei verschiedene Modellreihen: ColdGear für den Winter und HeatGear für den Sommer.
Wir haben das ColdGear Mock Shirt für euch getestet und herausgefunden ob die Lobeshymnen der Träger gerechtfertigt sind.
Von außen lässt das Shirt nicht vermuten, dass es sich dabei um etwas Außergewöhnliches handelt. Schlicht und einfarbig, ohne besondere Spielereien im Design trifft es jedoch wohl den Geschmack der meisten Sportler.
Bereits beim ersten Anziehen vermittelt das Shirt einen sehr guten Eindruck. Die Passform ist optimal auf die Anatomie des menschlichen Körpers abgestimmt, sodass das Shirt hauteng sitzt. Es ist sehr dehnbar und – die Wahl der richtigen Größe vorausgesetzt – passt damit jedem Sportler, egal ob dieser muskulös oder eher stämmig ist.
Im Praxistest zeigte sich, dass das Shirt die Bewegungen keineswegs einschränkt. Als Torwart ist dies besonders wichtig, denn eine Behinderung im Bewegungsablauf kann fatale Folgen haben. Doch aufgrund der guten Dehnbarkeit des Shirts, gibt es selbst bei den waghalsigsten Verrenkungen keinerlei Probleme.
Als sehr vorteilhaft erweist sich auch das Halsbündchen. Es sorgt dafür, dass kein Luftzug über den Halsbereich unter das Shirt gelangen kann. Die Körperwärme wird dadurch dort gehalten wie sie hingehört - am Körper.
Das Herzstück des Shirts ist ohne Frage der Hightech-Stoff. ColdGear ist ein Stoff der aus zwei Lagen besteht, die Feuchtigkeit von der Haut abführt und gleichzeitig die Muskulatur wärmt und warm hält. Laut Hersteller eignet sich das Shirt ideal für Temperaturen unter 5° C, doch im Praxistest zeigte sich, dass man das Shirt problemlos – je nach Vorliebe bzw. Kälteempfindlichkeit - auch bei wärmeren Temperaturen tragen kann.
Das Shirt hält was es verspricht. Selbst bei frostigen Temperaturen, kaltem Regen und kalten Windstößen bleibt der Körper immer warm. Eine Wohlfühlgarantie!
Da das Shirt direkt auf der Haut getragen wird, ist es ebenfalls wichtig, dass der Stoff keine Hautirritationen verursacht und sich angenehm tragen lässt. Diese beiden Aspekte konnten im Praxistest bestätigt werden. Der Stoff ist von innen weich und macht Schluss mit gereizten Hautpartien aufgrund von reibenden Kleidungsstücken. Hauteng und flauschig weich, was will man mehr?
Als Fazit lässt sich nur eines sagen: Kaufen!
Das super leichte Shirt (99 Gramm) bietet perfekten Tragekomfort, wärmt den Oberkörper und ist ein Muss für den Winter!
Im torwart.de-Shop findet Ihr das Shirt hier.
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und dann Muskelprotz 
Ein "Waschbärbauch-Weg"-Effekt ist mir allerdings nicht bekannt.
Zitat von Paulianer
Ich denke gerade nach mir eine komplette UA Serie zu zulegen (HotGear + ColdGear). Allerdings ist dieses natürlich für Männer geschnitten und ich trage ja nunmal Frauengrößen. Meint ihr, dass S da gut gehn würde? Zum Vergleich: Mein GK Undershirt von Addidas ist auch in Größe S und passt gut.
