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Thema: Nervosität

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  1. #1
    Torwarttalent Avatar von Sunni
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    Bin vor dem Spiel auch immer übelst nervös und könnt kotzen, aber wenn ich dann auf dem Spielfeld stehe ist alles wie weggeblasen, dann steh ich auf dem Spielfeld..
    Hab nur das Problem, dass ich nie was Essen kann.. Muss mich immer zwingen und da wir Nachmittags spielen, sollte man vorher schon was gegessen haben.. Aber ansonsten kann ich damit mitlerweile umgehen..
    Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.

  2. #2
    Amateurtorwart
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    Zitat Zitat von Sunni
    Bin vor dem Spiel auch immer übelst nervös und könnt kotzen, (...)
    Mein Gott... du spielst doch nicht vor zig-Tausend Zuschauern um die deutsche Meisterschaft?
    Ich bleib auch vor schweren Spielen ruhig, locker und entspannt. Ok, ich hab auch schon vor knapp 1500 Zuschauern gesungen (im Chor) und bin wirklich kein guter Sänger. Gejuckt hat es mich auch nicht... Man darf sich nur nicht verrückt machen und nicht über das was kommen könnte nachdenken... Locker bleiben, Spaß haben und im richtigen Moment auf's Spiel konzentrieren. Aber nicht denken "was könnte kommen". Wie sagen die Kölner? Et kütt, wie et kütt...

  3. #3
    Amateurtorwart Avatar von Stefan Klos
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    Ich brauch die Nervosität vor dem Spiel, das zeigt mir, dass mir das Spiel bzw. der Sport noch nicht langweilig geworden ist. Sobald der Anpfiff erfolgt ist, ist die Nervosität auch wie weggeblasen!

  4. #4
    Torwarttalent Avatar von Sunni
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    Zitat Zitat von Stefan Klos
    Ich brauch die Nervosität vor dem Spiel, das zeigt mir, dass mir das Spiel bzw. der Sport noch nicht langweilig geworden ist. Sobald der Anpfiff erfolgt ist, ist die Nervosität auch wie weggeblasen!
    Richtig, so ist das bei mir auch.. Sobald ich nicht nervös bin vor dem Spiel, macht es mir angst.. Denn dann ist mir das Spiel nicht mehr wichitg und ich bin mir zu Siegessicher, was meißt ein Fehler ist.

    Zitat Zitat von waldie1987
    wenn ich jetzt nicht sitzen würde würde ich mich vor dir hinknien... du knallharter junge...
    und dich anbeten..
    Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.

  5. #5
    Welttorhüter
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    Avatar von Luke
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    Ich zitiere mich mal selber: aus dem Thread: Tage, an denen man liebe rnicht zum Training gegangen w


    Letztens hatte ich auch so ein Training. Total Lust auf Fußball. Wahnsinnige Vorfreude. Doch dann...(veränderte sich meine Laune schlagartig klingt wie in nem Thriller...)

    Ihr habt es ja schon gehört. Kullerbälle reinlassen, Flanken unterlaufen, all das was man normal kann, scheint verlernt... doch warum ist das so? Es ist nicht das erste Mal, dass ich so einen Tag erwische. Jeder kennt das...

    Ich habe das alles mal für mich rekonstruiert:

    Wir sind 2 Torhüter in der Mannschaft. Wir wechseln uns normalerweise jedes Spiel ab, doch nur normalerweise, denn manchmal spielt einer auch 2mal. Wenn er also herausragend trainiert hat oder der andere ein absolutes Tief hat. Das lettzte Training, bei dem ich so schlecht drauf war, war das Training vor dem Rückrundenstart...

    Könnt ihr euch vielleicht vorstellen auf was ich hinauswill?

    Genau, Druck!

    In diesem Training wollte ich es meinen Trainern beweisen, Ihnen zeigen, was ich kann und dass sie mich am Wochenende aufstellen sollen.

    Mit diesem Willen ging ich in dieses Training. Doch aufgrund der Tatsache, dass ich zu viel wollte und unbedingt besser sein wollte, als mein konkurrent verspielte ich diese Chance.

    Ich blockierte mich selber, indem ich mir vorgab jeden Ball halten zu müssen. Alles richtig zu machen müssen. Es ging also nach hinten los...

    Das lernte ich daraus: Ich trainiere ab jetzt nicht mehr nach dem "Muss" Prinzip dass ich keine Fehler machen darf mich beweisen muss etc. sondern nach dem "Will" Prinzip: Ich sage mir vorher, gib dein Bestes, doch verkrampfe nicht, denn eine gewisse Lockerheit gehört meiner Meinung nach zum Torwart-Sein auch dazu.äre:

    Bei mir resultiert also die Nervosität auch immer daraus, dass ich jemandem etwas beweisen will.

  6. #6
    Freizeitkeeper Avatar von waldie1987
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    Zitat Zitat von Golfi77
    Mein Gott... du spielst doch nicht vor zig-Tausend Zuschauern um die deutsche Meisterschaft?
    Ich bleib auch vor schweren Spielen ruhig, locker und entspannt. Ok, ich hab auch schon vor knapp 1500 Zuschauern gesungen (im Chor) und bin wirklich kein guter Sänger. Gejuckt hat es mich auch nicht... Man darf sich nur nicht verrückt machen und nicht über das was kommen könnte nachdenken... Locker bleiben, Spaß haben und im richtigen Moment auf's Spiel konzentrieren. Aber nicht denken "was könnte kommen". Wie sagen die Kölner? Et kütt, wie et kütt...
    wenn ich jetzt nicht sitzen würde würde ich mich vor dir hinknien... du knallharter junge...

  7. #7
    Amateurtorwart
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    Zitat Zitat von waldie1987
    wenn ich jetzt nicht sitzen würde würde ich mich vor dir hinknien... du knallharter junge...
    Richtig so. Huldigt mir!

  8. #8
    Freizeitkeeper Avatar von waldie1987
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    ...heiliger golfi77...

  9. #9
    Amateurtorwart
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    Sehr schön... Opfergaben bitte rechts abgeben, ansonsten: Dritte Tür links - jeder nur ein Kreuz...

  10. #10
    Sina
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    Also ich bin grundsätzlich vor jedem Spiel nervös, bei dem einen etwas mehr als bei den anderen, aber die Nervosität begleitet micht. Exakt 2 Stunden vor Spielbeginn werde ich nervös, je näher das Spiel kommt, desto ruhiger werde ich innerlich aber auch n bissl hippelig nach aussen.
    Ich habe mir vor ca. einem halben Jahr einen Zettel gemacht, dort stehen so einige Dinge drauf und der wird kurz vor dem Spiel gelesen, auch wenn ich mich dafür aus der Mannschaftsansprache "zurückgezogen" habe (saß da, hab aber net zugehört - betraf eh die Feldspieler). Danach kommt leise die Nervosität wieder hoch, aber es ist eine gute, und mit der betrete ich gut gerüstet das Feld.
    Das mit dem Essen vor dem Spiel, das Problem hab ich auch, es geht so gut wie gar nix runter, mehr als so n komischer Müsliriegel ist zumeist nicht drin... wenn überhaupt.

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