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Thema: Training in der Sandgrube?!

  1. #1
    Freizeitkeeper
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    Standard Training in der Sandgrube?!

    neben unserem fußballplatz ist ne sprunggrube, da ich an einer knochenhautentzündung laboriere, und barfuss-laufen gesund sein soll hab ich mich gefragt obs gute übungen gibt??

    den im sand wär die belastung der gelenke und knochen nicht so groß, außerdem stärkt es doch die sprungmuskulatur wegen dem sand??

    also hat wer anregungen für mich um ein möglichst effektives traing zu gestalten???

    vielen dank im voraus und ein schönes we und ein gutes spiel!!;-)

  2. #2
    Nationale Klasse Avatar von r4v3n
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    Gehts noch? Knochenhautentzündung sollte bloß ausgeheilt werden. Sowas kann Chronisch werden...und dann kannste machen was du willst....

  3. #3
    Nationale Klasse Avatar von das Tier im Tor
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    Mit einer Knochenhautentzündung kann man durchaus im Sand trainieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Zustand sich verbessert, ist recht gross, zumal bei einer sogenannten Knochenhautentzündung normalerweise die Knochenhaut nicht wirklich entzündet ist. Es handelt sich dabei in der Regel viel mehr um ein Überlastungsproblem im Unterschenkel, das durch eine einfache "andere" Belastung durchaus in den Griff zu bekommen ist. Mein Tip also: ausprobieren! Sollte sich das Problem allerdings dabei verschlimmern, dann lass es sein. Aber wie gesagt, es ist auf jeden Fall einen Versuch wert.
    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
    sondern die Gewissheit,
    dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht (Vaclav Havel)

    in memoriam Robert Enke

  4. #4
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    Zitat Zitat von das Tier im Tor
    Mit einer Knochenhautentzündung kann man durchaus im Sand trainieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Zustand sich verbessert, ist recht gross, zumal bei einer sogenannten Knochenhautentzündung normalerweise die Knochenhaut nicht wirklich entzündet ist. Es handelt sich dabei in der Regel viel mehr um ein Überlastungsproblem im Unterschenkel, das durch eine einfache "andere" Belastung durchaus in den Griff zu bekommen ist. Mein Tip also: ausprobieren! Sollte sich das Problem allerdings dabei verschlimmern, dann lass es sein. Aber wie gesagt, es ist auf jeden Fall einen Versuch wert.
    Du gibst klasse Tipps wirklich. Vielleicht sollte man überlegen dir im Bereich gesundheit schreibverbot zu geben.

    Mit ner Knochenhautentzündung spielt man gar nicht und eine Knochenhautentzündung. Wenn so etwas chronisch wird, wirds richtig lustig, dann bewegt man sich nur noch wie ein alter Mann und jede Bewegung wird zur Qual.
    In Exremen Fällen wird der entsrechende Bereich sogar ruhiggestellt. (handwurzelknuchen z.B.) Das bedeutet dann Schiene oder Gips. Und du schreibst hier schön, er soll in die Sandgrube gehen.
    Mache dich zumindest schlau bevor du so was schreibst! Denn so schadest du nur anderen
    Von unten sieht Können sehr oft wie Arroganz aus.
    Das stört die oben aber wenig.

  5. #5
    Nationale Klasse Avatar von das Tier im Tor
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    Böse

    Hallohallo, immer langsam
    ich arbeite beruflich in dem Bereich und ich hab gesagt, wenn sich der Zustand nicht verbessert, dann sofort aufhören. Und wenn Du Deine Knochenhautentzündung per Gips ruhiggestellt haben möchtest, dann bitte mach das. Aber komm hinterher nicht zu mir zum Aufpäppeln, denn so Schlauberger wie Dich möchte ich nicht auf meiner Behandlungsliege haben, die sollten sich besser selber kurieren.

    Nix für ungut

    dTiT
    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
    sondern die Gewissheit,
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    in memoriam Robert Enke

  6. #6
    Nationale Klasse
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    Zitat Zitat von das Tier im Tor
    Hallohallo, immer langsam
    ich arbeite beruflich in dem Bereich und ich hab gesagt, wenn sich der Zustand nicht verbessert, dann sofort aufhören. Und wenn Du Deine Knochenhautentzündung per Gips ruhiggestellt haben möchtest, dann bitte mach das. Aber komm hinterher nicht zu mir zum Aufpäppeln, denn so Schlauberger wie Dich möchte ich nicht auf meiner Behandlungsliege haben, die sollten sich besser selber kurieren.

    Nix für ungut

    dTiT
    Also wer lesen kann ist klar im Vorteil.
    Wenn du aus dem Bereich Medizin bist, solltesz du solche Beiträge ja wohl mit noch mehr Vorsicht verfassen. Ich habe auch nicht geschrieben, dass jede Knochenhautenzündung in Gips muß, sondern dass es solche Fälle gibt.
    Was das Angebot angeht zur Behandlung zu dir zu kommen....
    In einem anderm Trade schreibst du, dass die Med. in deiner Umgebung nur Pfuscher sind. Da du ja zwangsweise auch aus deiner Umgebung kommst...... ;-) du verstehst?
    Dazu kommt, dass ich in meinem Alter etwas mehr Pflege brauche.
    Und wie einer meiner Ex Trainer mal gesagt hat:" Versuch du erst mal in den Stadien Kacken zu gehen, in dehnen ich gespielt habe."
    Von unten sieht Können sehr oft wie Arroganz aus.
    Das stört die oben aber wenig.

  7. #7
    Nationale Klasse Avatar von das Tier im Tor
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    Zum Glück bin ich kein Arzt, aber ich habe mit verletzten Sportlern zu tun und auch mit solchen, die Verletzungen vermeiden wollen, wenn Du weisst was ich meine. Ich hab keine Lust mich hier zu streiten und Du sicher auch nicht (und wir haben beide vielleicht etwas zu emotional auf die Antwort des Anderen reagiert), denn wir machen uns sicher beide ausreichend Gedanken über die Gesundheit der Torhüter, die wir betreuen und auch über das eigene Wohlergehen. Ich zumindest bin ja auch nicht mehr so ganz jung, da zwickt und zwackt es doch öfter, auch wenn man gut auf sich aufpasst. Ich möchte noch 2-3 Jahre spielen, drum halte ich es für wichtig, Überlastungsschäden möglichst zu vermeiden.
    Um nochmal auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen: eine Knochenhautentzündung ist nichts anderes als eine Fehlbelastung im Unterschenkel, aus der sich ein entzündlicher Prozess entwickelt, der allerdings rein mechanisch bedingt ist. Man bezeichnet sowas in diesem Fall auch als Insertionstendinose, also eine Entzündung des Sehnenansatzes am Schienbein. Hiervon kann sowohl die Innenseite, als auch die Aussenseite des Schienbeins betroffen sein. Um das in den Griff zu bekommen, ist ein Belastungswechsel oft schon ausreichend, einhergehend mit einer Kräftigung der Muskulatur, die das Sprunggelenk stabilisiert. Training im Sand ist da ein naheliegender und einfacher Lösungsansatz. Die relevante Muskulatur wird gekräftigt, was hilft, die entzündeten Strukturen einerseits langfristig zu entlasten und ausserdem während des Trainings im Sand vermehrt zu durchbluten. Dadurch werden die Stoffwechselprodukte der Entzündung schneller gelöst und abtransportiert. Nachhelfen kann man dem ganzen noch, indem man hinterher die Stelle aktiv mit Eis abreibt oder auch ab und zu mal zum Kneippen geht.
    Und natürlich schlägt nicht jeder Therapieansatz bei jedem geich an. Wenns nicht hilft, muss man eben was anderes probieren, oder doch mal härtere Geschütze auffahren. Ausserdem muss man natürlich auch in der Reha aufpassen, dass man es nicht übertreibt. Wenn die Schmerzen nicht weggehen, oder sogar schlimmer werden, dann sollte man das Training selbstverständlich sofort abbrechen und sich nochmal mit dem zuständigen medizinischen Personal in Verbindung setzen. Ich denke, da sind wir uns absolut einig...
    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
    sondern die Gewissheit,
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    in memoriam Robert Enke

  8. #8
    Freizeitkeeper
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    hallo erstmal,
    danke für die rege beteiligung aber geholfen wurde mir noch nicht wirklich,
    denn meine verletzung wurde in diesem tread schon außreichend diskutiert:
    http://www.torwart.de/forum/showthread.php?t=58432

    nochmals danke für die guten tipps, tier im tor.

    meine schmerzen sind nun fast komplett verschwunden.

    mein arzt riet mir von anfang an mein training NICHT zu unterbrechen, sondern es aufs minimum zu reduzieren, lockeres laufen und tw-training ohne sprints und lange läufe.

    seitdem suche ich übungen für die sandgrube , wegen denn gründen die tier im tor im vorigen beitrag erläutert hat.

    greetz

  9. #9
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    In die Diskussion Pro und Contra Training mit dieser Verletzung will ich mich nicht einmischen, da dies sicherlich nur von Fachleuten zu entscheiden ist. Da aber das Thema Sandgrube aufgekommen ist, will ich hierzu was loswerden.

    Die Sandgrube bietet sich für zwei Trainingsschwerpunkte an, die man natürlich auch miteinander kombinieren kann. Zum einen ist die Sandgrube ideal für das Techniktraining, da man weich landet und Fehler (z.B. falsches Landen), ohne schmerzhafte Folgen bleiben. Der andere Grund in die Sandgrube zu gehen, wäre Spungkrafttraining und Stabilisierung bei der Beinarbeit. Diese Übungen lassen sich zum Teil recht gut kombinieren und sind in meinen Augen durchaus sinnvoll für einen Torwart.
    Geändert von strigletti (13.08.2007 um 10:41 Uhr)
    Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da

    Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!

  10. #10
    Freizeitkeeper
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    könntest du mir ein paar übungen ausführlicher beschreiben, da ich keinen eigenen tw-trainer hab und meine übungen mit dem jugendkeeper mache!?!

    besten dank im voraus

    greetz

  11. #11
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Hallo,
    also Pro und Kontra Sandgrube ist ein schweres Thema. Viele Torleute sind verunsichert, weil es Studien gibt, daß beim Absprung im Sand und raschen Bewegungen Bänder, Gelenke und Muskeln falsch und überbelastet werden.
    Da ich einen Torwart hatte, der in der Ausbildung zum Physotherapeuten war und meinte, diese Haltung haben zu müssen, haben wir einen Kompromiss gefunden:
    Training von der Kante in die Sandgrube, zur Technikschulung, sonst nur wenig im Sand.
    Ansonsten gehe ich eigentlich gern in die Sandgrube, die positiven Effekte sind gigantisch.
    Für mich wichtig;: Vor der Sandgrube sollte der Körper sehr gut aufgewärmt sein und auch leichtes Streching gemacht worden sein.
    Ich beschäftige mich in der Sandgrube gern mit Technikschulung, also das weiche Fallen ist extrem wichtig. Da der Untergrund nicht fest ist und trocken sehr nachgiebig ist, kann man auch gut Koordinationsübungen und Balancespiele machen. Auch Kräftigungsübungen sind sehr gut.
    z.B. kann sich ein Torwarttrainer mal mit der schulter an seinen Schützling und dessen Schulter lehnen, und dann soll der Schützling mal seinen Trainer durch die Sandgrube schieben.... am Besten barfuß....
    Bei einer großen Sandkiste kann man auch mal versuchen, 2 gegen 2 eine abgeänderte Rugby Form zu spielen, anstelle dem Lederei nimmt man einen 3 kg Medizinball der in einem Reifen gespielt werden muß.
    Barfüssige Spurts durch eine lange Sandkiste sind auch klasse....

    Aber da unsere Sandgrube im hntersten Eck ist und inzwischen völlig verkommen ist, gehe ich nicht mehr dorthin und bin leider etwas weggekommen... Schade.
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  12. #12
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Zitat Zitat von Steffen
    Hallo,
    also Pro und Kontra Sandgrube ist ein schweres Thema. Viele Torleute sind verunsichert, weil es Studien gibt, daß beim Absprung im Sand und raschen Bewegungen Bänder, Gelenke und Muskeln falsch und überbelastet werden.
    Da ich einen Torwart hatte, der in der Ausbildung zum Physotherapeuten war und meinte, diese Haltung haben zu müssen, haben wir einen Kompromiss gefunden:
    ....
    Training von der Kante in die Sandgrube, zur Technikschulung, sonst nur wenig im Sand.
    Ansonsten gehe ich eigentlich gern in die Sandgrube, die positiven Effekte sind gigantisch.
    Zur Gefahr der falschen Belastung von Bändern, Sehnen und Muskeln beim Training im Sand:

    Ich will dieses Risiko nicht komplett in Abrede stellen, wobei es in meinen Augen nur dann wirklich zum Tragen kommt, wenn man das Sandkastentraining übertreibt. Jede Trainingsform, die auch das Ziel hat die Stabilität in diesem Bereich zu erhöhen, birgt zwangsläufig dieses Risiko in sich. Genauso kann man aber auch mit übertriebenen Krafttraining oder auch mit überzogenem Lauftraining Schaden anrichten. Es ist halt wie immer, die Dosis macht den Unterschied.

    Wir stehen gerade im Bereich der Bänder und Sehnenbelastung und damit der Stabilität vor einem grundsätzlichen Problem. So schön es auf der einen Seite ist, dass uns die Schuhindustrie, nicht nur im Sport- sondern auch im Alltagsbereich, mit immer komfortableren Schuhen ausstattet, die unseren Fuss und die Beine beim Gehen und Laufen unterstützen, so kontraproduktiv wirkt dieser Prozess leider auf unsere Eigenstabilität. Bereits von klein auf, werden so alle körpereigenen Stabilitätsentwicklungen untergraben und gerade Bänder und Sehnen entwickeln sich nicht so, wie das eigentlich sein sollte. Besonders gefährdet in dieser Richtung ist die "Vans" und "Chucks"-Generation, die mit über die Knöchel reichenden Schuhen, Tag für Tag ihre Bänder und Sehnenentwicklung zusätzlich schwächt. An dieser Stelle sei gesagt, dass mein damaliger B-Jugend-Trainer, der aus dem ehemaligen Ostblock kam, uns als erstes die damals modernen Baketballschuhe und Cowboystiefel aus genau diesem Grund verboten hat. Das Ganze ist also nicht mehr so ganz neu, sondern bereits über 25 Jahre alt.

    Kommt dann in jungen Jahren noch falsches Training bzw. Training hinzu, das die Entwicklung dieser Stabilität nicht gezielt fördert, sind spätere Verletzungen und Überbelastungserscheinungen vorprogrammiert. Vor diesem Hintergrung ist die Sandgrube nicht die Ursache des Übels, sondern ein Weg diesem Problem entgegenzutreten. Von daher Training im Sandkasten ja, aber wie immer - nicht übertreiben!
    Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da

    Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!

  13. #13
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    Das wollte ich gerade sagen, wie viele Vereine haben denn noch eine brauchbare Sandgrube?
    Wenn du nicht gerade ne Schule mit auf dem Sportplatz hast, die das ding zum Weitsprung benutzen, hast du wenn überhaupt, ne Kiesgrube oder der Sand is fest genug um nen 40 Tonner drauf zu parken.

    @das tier im Tor
    Sorry, wenn ich vielleicht ein bissel überreagiert hab ;-)
    Bei dem Thema bin ich aufgrund eigener Erfahrungen sehr sehr kleinlich.
    *mal die friedenspfeife rüber gereicht*
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  14. #14
    Internationale Klasse Avatar von Icewolf
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    Daumen hoch

    Ich denke, wenn man sich Steffens und striglettis Posts durchliest ist die Geschichte klar.
    Die Qualität des Breierzeugnisses ist reziprok proportional abhängig von der Quantität der partizipierten Köche.

  15. #15
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    In der Vorbereitung gehört die Sandgrube bei uns zum Standardtrainingsprogramm und so soll es auch sein, finde ich.

    Da trainieren wir meist Barfuss...springen Seil im Sandkasten usw.
    Also mir bringt es ne Menge...
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  16. #16
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Zitat Zitat von Schnapper82
    In der Vorbereitung gehört die Sandgrube bei uns zum Standardtrainingsprogramm und so soll es auch sein, finde ich.

    Da trainieren wir meist Barfuss...springen Seil im Sandkasten usw.
    Also mir bringt es ne Menge...

    Gut, dass du es erwähnt hast Schnapper, ich hatte es nämlich vergessen.

    Training in der Sandgrube findet eigentlich immer barfuss statt.
    Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da

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  17. #17
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    Wir haben eine sehr gute Sandgrube, allerdings niemanden der auf die Idee kommen würde diese zu benutzen
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  18. #18
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Zitat Zitat von Paulianer
    Wir haben eine sehr gute Sandgrube, allerdings niemanden der auf die Idee kommen würde diese zu benutzen
    Schade, denn Training an der "copacabana" hat schon was.
    Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da

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  19. #19
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Zitat Zitat von Steffen
    .... am Besten barfuß....
    Also, es ist schon schlecht, wen man sich selbst zitieren muß... hatte ich das mit Barfuß nicht schon gesagt??? *seufz* Mißverständlich vielleicht...

    Ich persönlich halte nichts von hohen Schuhen, gerade im Sand ist das zudem eher hinderlich. Hohe Schuhe, für Leute die in die Berge gehen.
    Aber Seilspringen im Sand halte ich nicht für günstig, aber Laufeinheiten, Sprungtechniktraining keine Frage solle man machen.
    Ich finde im Sand auch unkonventionelles witzig, wie eben mal Rugby, Beach Volleyball und andere Spielformen.

    Sand gehört für mich irgendwie dazu.... Schnitzeltage...
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  20. #20
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Zitat Zitat von Steffen
    Also, es ist schon schlecht, wen man sich selbst zitieren muß... hatte ich das mit Barfuß nicht schon gesagt??? *seufz* Mißverständlich vielleicht...
    Du hattest es geschrieben und ich hatte es auch gelesen, aber...

    Naja, da war wohl mein Kopf im Sand gesteckt
    Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da

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  21. #21
    Nationale Klasse Avatar von das Tier im Tor
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    Zitat Zitat von Fliegenfänger01
    @das tier im Tor
    Sorry, wenn ich vielleicht ein bissel überreagiert hab ;-)
    Bei dem Thema bin ich aufgrund eigener Erfahrungen sehr sehr kleinlich.
    *mal die friedenspfeife rüber gereicht*
    Kein Problem!

    Zitat Zitat von Fliegenfänger01
    Das wollte ich gerade sagen, wie viele Vereine haben denn noch eine brauchbare Sandgrube?
    Wenn du nicht gerade ne Schule mit auf dem Sportplatz hast, die das ding zum Weitsprung benutzen, hast du wenn überhaupt, ne Kiesgrube oder der Sand is fest genug um nen 40 Tonner drauf zu parken.
    Bei uns gibts ein 1A Beachvolleyballfeld, da ist super Platz drauf. Drum hab ich wohl auch entsprechend gute Erfahrungen mit Sandkastentraining gemacht, sowohl bei mir selber, als auch mit meinen Kurzen.
    Hab aber nicht gewusst, dass das bei Euch mit dem Sand nicht so optimal möglich ist und bei idealen Bedingungen tu ich mich natürlich leicht, so positiv übers Sandkastentraining zu reden. Also sorry nochmal für meine etwa heftige Reaktion...
    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
    sondern die Gewissheit,
    dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht (Vaclav Havel)

    in memoriam Robert Enke

  22. #22
    Freizeitkeeper
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    ok nachdem jetzt alles gesagt haben wie toll sie die sandgrube finden, könnt ihr mir ein paar übungen ausführlich beschreiben???

  23. #23
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Du kannst alle Übungen im Sand machen, die du auch auf dem Platz machst.
    Es geht doch nur um den Untergrund. Und das im Sand die Fortbewegung etwas schwerer ist, als auf dem Platz, sollte ja klar sein...
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
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  24. #24
    Internationale Klasse Avatar von Icewolf
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    Zitat Zitat von suckdaduck
    ok nachdem jetzt alles gesagt haben wie toll sie die sandgrube finden, könnt ihr mir ein paar übungen ausführlich beschreiben???
    Die Grube is aber auch super...

    Wenn Du was echt fieses machen willst, mach Hürde-Hürde-Halten im Sand.
    Oder Seilspringen.
    Die Qualität des Breierzeugnisses ist reziprok proportional abhängig von der Quantität der partizipierten Köche.

  25. #25
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Ich sage nur:
    Doppelball Übungen.. wie links tief, rechts hoch und umgekehrt, oder links tief, links tief und dann links hoch, oder links tief, links tief, dann rechts hoch und umgekehrt...
    auch Reifenübungen für schnelle Schritte sind im Sand eine Wucht... man merkt es schon: Wehe, wer mit mir in den Sand geht.... ich habe immer Eimerchen und Schäufelchen dabei
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  26. #26
    Amateurtorwart Avatar von heartkeeper
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    Hallo Steffen ,
    meintest du grundsätzlich barfuß im Sand zu trainieren oder geht das auch mit normalen Turnschuhen.Mir wurde empfohlen die hoen Bälle von einem festen Rand (für den Absprung ) in eine Sandgrube zu üben, da ich mit der Landung (Handstandwelle) noch echt große Probleme habe.Was meinst du?Sollte ich dann auch eine Hürde aufstellen um die Beine vom Boden zu bekommen?Ich will immer zuerst mit dem Fuß aufkommen, statt mit Ball und Händen zuerst.
    Wir können oft auch Gutes tun,
    indem wir einfach freundlich sind,
    etwas Aufbauendes sagen
    oder eine Umarmung verschenken
    (gell Steffen)

  27. #27
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Hallo Herzhüter,
    der Sprung vom festen Rand in die Sandgrube ist prima, nur achte mit deinem Torwarttrainer auch auf die Spuren im Sand... Du kannst sehen, wo und wie Du im Sand aufkommst und dies muß korrigiert werden.
    Denn was nutzt das Üben ohne Korrektur, nur weil es nicht weh tut?
    Und die Bogenflugbahn ist das allerschwerste zu erlernen.

    Wenn es Dir hilft.... Spring vorwärts und fange Dich mit den Händen ab! Das kräftigt die Arme und schult dein Bewußtsein dafür, daß nichts passiert.
    Dann übe es in flacher Flugbahn ohne Ball, also eine Art Übergangslösung zum Radschlagen.... und dann werde höher... und dann kommt Hürde, Einbeinabsprung und zum Schluß: Medizinball.
    Denn der zieht die Hände zu Boden und bringt den letzten Schliff.
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  28. #28
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    ich glaub ich bin zwar falsch aber ich wollte mal anmerken, wir halten immer vor sasionanfang unser torwarttrainning in einem volleyballfeld ab. ich finde dies sehr effektiv, wir machen zb. übungen mit medezinbällen sprinten und viele kraftübungen ist ehct ein super muskelaufbau. und jeder der schonmal im sand gerannt ist weiß, dass das auf dauer ehct anstregend wird.
    naja hoffe konnte vielleicht kreative anregungen bringen

    mfg phillip

  29. #29
    Amateurtorwart Avatar von heartkeeper
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    Zitat Zitat von Steffen
    Hallo Herzhüter,


    Wenn es Dir hilft.... Spring vorwärts und fange Dich mit den Händen ab! Das kräftigt die Arme und schult dein Bewußtsein dafür, daß nichts passiert.
    Dann übe es in flacher Flugbahn ohne Ball, also eine Art Übergangslösung zum Radschlagen.... und dann werde höher... und dann kommt Hürde, Einbeinabsprung und zum Schluß: Medizinball.
    Denn der zieht die Hände zu Boden und bringt den letzten Schliff.
    Bedeutet das,dass wenn ich vorwärts springe, das ich dann zuerst mit den Händen, dann Unterarmen,Brust,Oberschenkel...in die gleiche Sprungrichtung aufkomme? Ist die Wucht auf die Handgelenke durch den Schwung nicht zu groß?Klar der Sand gibt nach.
    Auf der DVD Torwartschule von Stuttgart,machen die immer so einen Bogen in der Luft und landen dann seitlich versetzt, schon auch zeitgleich mit beiden Händen.Verstehst du was ich meine?
    Wir können oft auch Gutes tun,
    indem wir einfach freundlich sind,
    etwas Aufbauendes sagen
    oder eine Umarmung verschenken
    (gell Steffen)

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