*lachen* Ja! Sicher!
Es ist aber meine (!!) Ansicht. Andere haben andere Ansichten. Für mich verträgt es sich nicht, weil es meine (!!) Erfahrung ist.
Wenn BlackEagLe, um das mal an einem Beispiel zu konkretisieren, mit seiner Art keine Nachteile hat, weil er das schafft und weil es für Ihn gut geht, dann ist das in Ordnung. Dann stimmt meine Ansicht nicht mit seiner Überein, und trotzdem haben wir beide (irgendwo) Recht.
wir sind alle nicht gleich, es gibt Grundgedanken, ja, Grundverständnisse, ja... aber auch genug Abweichungen und Toleranzen.
Schau mal, viele Wiederholungen mit wenig Gewicht ist nur ein Aspekt der Trainingsform... machen die Kraftsportler ja auch. Ist es effektiv? Sicher, aber für welchen Zweck? Beim einen bringt das nur nutzlose Masse, beim anderen geht es in die Kraftausdauer, und beim nächsten in die Schnellkraft... Ja wie? Drei Effekte? Ja, weil alles damit möglich ist!

Ich bin der Philosophie anhängig, mit wenig viel zu erreichen. Also anstelle 20 Wiederholungen machen wir die Hälfte, dafür aber eben unter höherer Belastung.
Sprich beim Bankdrücken z.B. etwas mehr als das eigene Körpergewicht und dann los. Ist es mühelos, beim nächsten Mal mehr, damit es anstrengend wird.
In der Beinpresse anstelle da eigene Körpergewicht das 1,5 bis zweifache, und dann 5 bis 8 Stück gemacht, ebenso, daß der Muskel platt geht. Viele Pausen, viel Ruhe, aber den Muskel viel beanspruchen.
Schnellkraft z.B. ist dann auch wirklich Explosivkraft. Da will ich nicht, wie einige es tun (und wahrscheinlich erfolgreich sind) 40 Widerholungne mit wenig Gewicht machen und dann hektisch bewegen, nein, ich will die Bewegung eben Explosiv haben! Das heißt natürlich: Sehr gut warm machen, und warm bleiben.
Und dann, z.B. ein Spurt. Denn nur 16 Meter, aber bitte, dann höchste Drehzahl, schnelleste Trittfrequenz und die ersten Meter zählen. Explosion vom Start weg.... Beim Springen ebenso, spannen und explodieren!
Davon dann vielleicht 5 oder 7, nicht mehr, die aber dann auch wieder richtig. Eben um das Maximum rauszuholen.

Ich hätte daher gern diese Gummibänder wie diese Andreas Köpke einsetzt, denn es bringt wirklich was. Weil man sofort gegen den Widerstand muß, wie beim Deuserband. Man muß!
Und gerade bei Sprungkraftübungen ist so etwas eine tolle Sache... Habbsch aber nicht, muß ich anders machen...

Verstehste?
Daher, es ist keine Kritik, nur eben Ausdruck, daß es meiner (!!) Philosophie und Auffassung entgegen geht.

Und wenn Du mal den Unterschied spüren willst: 20 Liegestützen sind ja keine Aufgabe für Dich, gell? Also wenn für mich nicht, dann für Dich erst recht nicht.
Prima, 20 Stück mit in die Händeklatschen. Schon sind wir von Kraft und Kraftausdauer zur Schnellkraft, dnen jetzt mußte aus der Kraftausdauer, die Du hast und aus der Kraft die da ist, Schnellkraft holen, was die Belastung maximiert... Gehen auch 20 Stück? Sicher nicht und ist auch nicht der Sinn. Sinn ist bei der Übung eher das man höher kommt und damit mehr Zeit zum Klatschen hat, also der "Absprung" mit dne Händen ist wichtig, nicht die Anzahl... so ist meine Philosophie und andere werden mir sicher widersprechen.

Aber darum sind wir doch hier.... nicht einer hat Recht, viele haben Recht und irgendwo trifft man sich.

Achja, und wenn das Händeklatschen kein Thema ist: Fußspitzen auf die Bank, Hände neben einen Fußball und dann über den Ball seitlich mit den Händen 'springen'.... Wieviel gehen, so hopp- links- hopp- rechts- hopp- links- hopp- rechts....?? Und dann nicht wieder die anzahl, daß ist nur Orientierung, sondern Ziel ist Hopp-hopp-hopp-hopp, und das locker und flockig....