danke zunächst für die zahlreichen Antworten!!!!![]()
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meine hp: http://johannesmiehling.npage.de
Das Kopfballpendel ist eine der effektivsten Methoden um eben mal Sprungkraft mit einem Sportgerät zu trainieren, stastisch anstelle dynamisch.
Leider wird es immer weniger aufgestellt, da man heute mehr und mehr zu dynamischen Übungen über gegangen ist.
Leider ist es für ein Einzeltraining nun schwerer geworden und man muß sich etwas einfallen lassen.
Ab Kopfballpendel trainierte ein Spieler den Absprung zum Kopfball, daher der Name. Doch man konnte den Ball auch am Boden hängen lassen und dann Abstoß, Spannstoß, Innen und Aussenrist Stoß trainieren, ohne den Ball holen zu müssen.
Als Torwart konnte man dynamische und statische Übungen verbinden, gerade mit Doppelballübungen... hatte man dann noch ein Doppelpendel, also eine Seite normaler Untergrund (Rasen, Kunstrasen oder Hartplatzbelag) dann war die andere Seite oft als Sandgrube ausgelegt und Doppelballübungen konnten die Hölle sein....
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Zu eigentlichem Thema lässt sich nicht viel sagen, weil alles schon von Steffen und Anadur durchgekaut wurde. Da stehen jede Menge guter Tipps und Erklärungen, Daumen hoch dafür. Mein Username würde schon deswegen von mir ausgesucht, weil ich die Technik auf beiden Seiten bei Bällen die dies erfordern grundsätzlich anwende, und diese laut allen meinen ehemaligen Trainern sehr gut beherrsche. Das Problem von Ottoka ist mir daher sehr gut bekannt. Das erinnert mich an meinen eigene Jugendzeit in der ich auch dabei war, die Technik des Übergreifens zu erlernen. Ich würde daher vermuten, dass er zwar eine schwächere Seite hat, aber nicht so gravierend wie bei einigen der Fall ist. Daher kann die Tatsache, dass er Rechtshänder ist diesen minimalen Unterschied letztendlich ausmachen, weil keine seiner Seiten wesentlich schlechter ist. Das Vertrauen aber in seine eigene rechte Hand und seinen rechten Arm um einiges größer ist. Das blockt unter Umständen seinen Bewegungsablauf in dem Moment in dem er zum Ball springt. Wenn ich es live sehen könnte, würde ich natürlich sofort wissen, warum das der Fall ist. Also bleibt mir nicht anderes als zu vermuten.
Für einige Rechtshänder ist es natürlich schwieriger den Ball mit der linken Hand kontrolliert abzuwehren, bis das vernünftig trainiert wird und man dann merkt, dass es im Endeffekt einwandfrei funktioniert und es gar kein Problem geben darf. Das ist wie viele andere Sache einfach die Frage des Trainings. Ich habe mich mit Übergreifen langsam aber sicher weiter entwickelt. Zuerst ging das mit Übergreifen auf der linken Seite und erst dann klappte es mit der Zeit einwandfrei auf der anderen Seite. Aus meiner Sicht befindet sich Ottoka in einer Phase in der er merken muss, dass die linke Hand die gleiche Rolle ausüben kann wie die rechte. Die linke Hand kann auch die Bälle mit den Fingerspitzen am Tor vorbei lenken, mann muss sie nur fordern. Das musste ich mit der Zeit auch lernen. Ich wollte erst mal nichts schreiben, aber dass sich ein User namens "Übergreifer" im Thread nicht meldet, das geht einfach nicht, hahahahhahahahhaa.
Hey,
jo habt ihr wunderbar zusammengefasst und ich denke Übergreifer hat recht. Bin nicht der Meinung, dass ich ein schlechter Keeper bin (hat ja auch keiner behauptet, wie solltet ihr auch :P ), ist mir nur eben aufgefallen...
Ich werde sobald mein Fuß i.O. ist wieder anfangen und dann berichten...
bis dahin..
hi
bei mir ist es so dass ich auf der rechten seite stärker bin als auf der linken aber auf der linken seiter bin ich bis zu meiner verletzung auch immer besser geworden ich hab einfach einen ball neben mich gelegt und bin in die hocke gegangen mein trainier hat dan den ball ungefähr auf kniehöhe neben den ball der auf dem boden liegt geworfen und aus der hocke bin ich einfach über den ball am boden gehechtet und hab den geworfenen gefangen und ich finde damit kann man wirklich seine schwache seite trainiren
das mit dem übergreifen hab ich mir auch eigentlich selber beigebracht es ist zwar nicht leicht und es klappt nicht immer bei mir aber mit diesen tipps hier kann man das schon lernen
In einem anderen Thread habbich es dann gefunden!
Meines Wissens ist Oliver Kahn Rechtshänder, und somit müßte er auf seiner linken Seite auchj mit Übergreifen besser sein, wenn man an diesen Körperseitenpopulismus glauben möchte.
Schaut selbst:
Oliver Kahn beim Torwarttraining mit Sepp Maier
Ja, nicht nur daß er dem Ball meistens nicht entgegen fällt, sondern sogar oft schräg rückwärts, nein, auf der linken Seite holpert er den Ball aus dem Tor, das er sich dabei nicht weh tut, ist schon fast ein wunder.
Nobody's perfect...
Daher, denkt nicht Rechtshänder und Linkshänder, es stimmt einfach nicht. Es ist einfach nur Koordinationstraining, und das ist unabhängig von einer Seitendominanz. Man muß es nur richtig machen!
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
also des mit den rechts- und linkshändern glaub ich auch nicht weil ich bin rechtshänder bin aber beim übergreifen mit der linken hand besser als mit der rechten
Steffen, das ist alles richtig was du sagst. Meine Behauptung bezieht sich direkt auf Ottoka. Dieses Problem kommt mir ziemlich bekannt vor, gerade so wie er es geschildert hat, scheint mir das wirklich so zu sein. Verallgemeinern kann man das natürlich nicht. Sowas ist total individuell und kann völlig unterschiedliche Ursachen haben.Zitat von Steffen
Jep scheint dann wirklich nichts mit der Hand zu tun zu haben. Hab mal ein bisserl im Torwartbekanntenkreis rumgefragt, aber etwas einheitliches konnten wir nicht feststellen. Hut ab. Schade wäre halt so schln einfach gewesen gewisse Dinge zu erklären.Zitat von Steffen
Was angemerkt wurde von einigen war die Vermutung, dass einem der Bewegungsablauf auf der dem Schwungbein abgewanten Seite deutlich einfacher und natürlicher erscheint.
WEnn also das rechte Bein das Schwungbein ist, so fällt der Übergreifer nach Links einfacher bzw. die Ausführung erscheint einem natürlicher und sie sieht auch sauberer aus. Während man dann auf der Seite des Schwungbeins es dann durchaus mal holprig aussieht.
Eine zweite Theorie war dann auch das es eine Frage der persönlichen Erfahrung ist, ob man nun übergreift oder eben nicht. Man greift bevorzugt auf den Bewegungsablauf zurück, der einem schonmal Erfolg gebracht hat. Also selbst wenn man die richtige Technik beherrscht man dann doch in den anderen Bewegungsablauf verfällt, wenn es schnell gehen muß bzw. man es nicht expliziert in einer Übung abverlangt.
Das würde auch beides Olis Veränkungen auf die eine Seite erklären. Er dürfte ja die richtige Technik durchaus auch nach Links beherrschen, auch wenn er sich lieber einen abbricht
Wie siehst du das Steffen?
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