Weil in Deutschland immer noch das 50er Jahre-Denken herrscht, wo man niemals genug getan hat, es immer was zu tun gibt und man nur urch Strebsamkeit, Fleiß und Gehorsam es "zu etwas bringen kann". Sonst ist man ein Hippie.
Aber das wird besser.
Ich selbst tue mich auch schwer damit, mir selbst zu sagen, dass es jetzt reicht mit der Arbeit/dem Sport. Das übernimmt dankenswerter Weise meistens meine Frau.
Ich bin mir nicht sicher, ob Ullreich der Meinung ist genug getan zu haben.
Definitiv - sehen wir es mal aus Arbeitnehmersicht - möchte er in einem seriöseren, professionelleren und erfoglreicheren Unternehmen arbeiten, auch wenn das bedeutet, dass er hierarchisch vielleicht einen Schritt zurück tut, der ihn in seinem alten Unternehmen womöglich ohnehin bevor stand.