Zitat Zitat von Steffen
Partykater, daß mag sein, trotzdem sollte man die Technik des schnellen Tauchens perfektionieren und trainieren, denn auch wenn es unmöglich erscheint, mit der Technik, der richtigen Übung und der dafür nötigen Geschwindigkeit, kommt man mit der Hand auch im geschilderten Fall zum Ball!
Problem ist meist nur: Die Torleute haben zwar vor dicke Oberschenkel, könenn also super Springen, nur runter kommen diese wenig, weil da nur die Schwerkraft Dienst tut, der Muskel auf der Oberschenkel Rückseite aber, nicht die Leistung und Fähigkeit hat, den Körper rasch zu Boden zu ziehen und die Übung fehlt, den Fall abzufangen... aber auch das muß man trainieren!
Denn dann funktioniert es, und man kann nicht nur aus 5 Metern mal versuchen, sondern sogar aus nur 3 oder 2 Metern...
Völlig richtig, tauchen soll man. Und wenn man es oft übt, dann wird man überrascht sein, wie schnell man mit dem Körper unten ist. Nur wie immer situationsbedingt, abhängig von der für die Situation geeigneten Torwarthocke. Die Voraussetzung mit dem Fuß hinzugehen wäre aus meiner Sicht beispielsweise bei festen Kopfbällen aus kurzer Distanz gegeben. Wenn der Ball etwa hoch in der Luft ist, steht man als Keeper nicht in allzu tiefer Hocke, sonst kommt man nicht schnell unter die Latte, und der Weg zum Ball ist in der kurzen Zeit gar nicht zu bewältigen. Man sieht sogar oft in der Bundesliga, dass da Keeper mit dem Körper hingehen und der Ball schlägt halben Meter neben dem Fuß im Tor ein. War nur so ein kleines Beispiel. Mir ist absolut einleuchtend was du mit deinem Beitrag ausdrücken wolltest, nicht die Fußabwehr als solche verpönen, sondern auf exzessive und völlig übertriebene Verwendung der Fußabwehr hinweisen. Es fehlt mir auch oft auf, dass es viel zu viele damit übertreiben. Auffällig ist auch eine völlig ungeeignete Sprunghocke und Position der Arme, damit kann man dann gar nicht tauchen. Wer dann zu aufrecht steht, kommt nicht gut nach unten und lenkt die Bälle mit dem Fuß.