Diese Thematik sind wir (meine Torhüter und ich) in der Talentförderung und im Nachwuchsleistungszentrum sehr oft durchgegangen. Es gibt wie bei der Grundstellung auch, nicht die eine Variante, sondern es gibt immer mehrere. Den Kreuzschritt verwenden wir überwiegend um einen großen Raum zu überwinden, wenn wir uns zum Beispiel situationsbedingt einer Seitenverlagerung direkt vor dem 16er gegenüber sehen. Ebenso findet er Anwendung, wenn wir uns in Rückwärtsbewegung befinden, damit wir den Aktionsraum, den Ball im Auge behalten können, somit nicht gegen den Pfosten laufen und den nächsten Schritt, in Form von Übersicht nach Vorne zur schnellstmöglichen und effektiven Angriffseinleitung, vorbereiten können.

Bei den Seitschritten ergibt sich für mich die Problematik, dass wir uns immer für einen kurzen Moment in der Luft befinden.
Dadurch sind wir, neben anderen Dingen, immer ein paar Momente nicht in der Lage, optimal zum Ball zu agieren!